Über elend

elend lebt in China, spielt am liebsten simple Retrospiele in Pixeloptik und schreckt auch nicht vor Filmen mit Untertiteln zurück.

Robots

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Robots

Random Roboter-Kid wächst in dem Glauben auf, dass man alles in seinem Leben werden und erreichen kann, wenn man nur fest daran glaubt. Er selbst würde gerne Erfinder werden, wie sein großes Vorbild Mr. Big Weld aus dem TV. Dazu fährt er irgendwann nach Robocity und muss natürlich schnell erkennen, dass nicht alles so ist, wie es im TV scheint. Lulz.

Tjopes, also ansich ganz nice gemaked und durchaus okay für einen Abend. Ein bisschen merkwürdig fand ich nur das ganze visuelle Design, welches mir persönlich nicht ganz so gefiel. Evtl. floppte der Film damals deswegen. Ich wurde einfach nicht so recht warm mit den Charakteren und teilweise sieht alles ein bisschen random aus. Vor allem die Stadt, bei welcher man ja überhaupt nix mehr checkt irgendwie. Total random Shapes und Dinge zusammengewürfelt. Ein paar gute Gags gibt es gleich zu Anfang des Filmes, dann übernimmt aber die – recht belanglose Story – und das war’s dann auch. Ganz nett, aber tjopes.

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Arrival

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Arrival

Aliens landen auf der Erde, bzw. eigentlich schweben sie nur ein paar Meter über dem Boden. An 12 scheinbar random Punkten der Erde. Louise Banks wird zur Hilfe gerufen, denn sie ist Sprachwissenschaftlerin und soll mit den Aliens kommunizieren.

Tjo, das war’s, lulz.

Tjo, ein weiterer Villeneuve und mal wieder stimmt die Atmosphäre absolut. Die Musik, die Kamera, die Inszenierung, also das ist einfach schon ziemlich perfekt. Das ist aber noch lange nicht alles, denn zusätzlich dazu, kann man hier einen wirklich guten Science-Fiction Film anschauen, in welchem es eben nicht nur darum geht, Aliens abzuknallen, sondern viel eher darum, erst einmal mit ihnen wirklich in “Kontakt” zu treten. Dazu gesellt sich ein bisschen Menschlichkeit in Form von Amy Adams, die halt so ihren eigenen Part mitbringt, was das angeht. Will hier gar nicht zuviel schreiben, denn man hat den Film schnell gespoiled und dann ist er sicher nicht mehr ganz so spannend. Und viel passiert in dem Film auch nicht, das ist vielleicht das einzige Manko, was ich so habe. Er war mir stellenweise fast ein wenig zu ruhig. xD Und ein bisschen weird fand ich, dass die Amis natürlich die Sprache zuerst entziffern, obwohl die Chinesen eigentlich eindeutig den Vorteil haben. Aber najopes, was soll man maken.

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Ein kleines Review zum Kinoerlebnis: Endlich mal wieder ein Film in 2D! Es gab gar keine 3D Version, was natürlich super war und so konnte ich endlich mal ohne Anstrengung den Film in seiner vollen Pracht sehen. Aka, das Bild war leider vieeel zu dunkel. Also ka, was hier wieder schief lief, aber selbst Tagesszenen sahen aus, wie kurz vor Abenddämmerung gefilmt. xD Oh Gott ey, ich geb’s echt auf mit Kino. Wieso existiert es noch?

Strange Magic

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Strange Magic

Random Elfen Prinzessin will bald heiraten, doch da entdeckt sie ihren Liebling beim Rummachen mit einer anderen Elfe. Natürlich abandoned sie asapst jegliche Hoffnung jemals wieder zu lieben. Als ihre Schwester eines Tages entführt wird, will sie sie retten und flattert dazu in den “dunklen Wald”, wo sie gegen den bösen Borg König kämpfen muss. Oder so.

Nach einer Geschichte von George Lucas. Strange Magic bekam ich am Rande mit und das auch nur, weil er so dermaßen sick floppte, dass man mit George Lucas fast schon Mitleid haben konnte. Vor lauter Langeweile und weil Huan so sick auf CGI movies steht, schaute ich ihn mir nun endlich mal an und tjo… so schlimm ist er gar nicht?! Wenn man Reviews zum Film liest und George Lucas kennt (bzw. Episode II geschaut hat), dann könnte man meinen, der Film sei kaum anzuschauen, zu verstehen und böte auch sonst keinerlei Qualitäten. Aber keine Ahnung, es ist einfach ein ganz normaler Film, mit sogar ziemlich sicken CGI, die teilweise etwas furchterregend (menschliche Gesichter) aussehen, aber im Großen und Ganzen wirklich ein bisschen beeindrucken. Die Geschichte ist sicherlich nichts weltbewegendes, aber sie bietet ein zentrales Thema (Jeder will geliebt werden) und verfolgt das aucn die ganze Zeit über. Ja, im letzten Drittel gibt es dann sogar noch einen relativ überraschenden Twist, der imho ganz gut gehandled wurde und das Ganze sogar noch etwas interessanter macht.

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Das einzige, was wirklich Stirnrunzeln verursacht sind die Songs im Film. Es ist weder ein Musical, noch ein Film mit “ein paar Gesangsnummern”. Es steckt irgendwo dazwischen und auch wenn viel und andauernd gesungen wird, so sind manche Stücke teilweise nur ein paar Sekunden oder 1 Minute lang, während andere sogar ohne Gesang (?!) auskommen und dazwischen eben noch die “normalen” Songs irgendwo Platz fanden. Dazu kommt, dass ein wirklich bunter Mix aus erfolgreichen 70er, 80er, 90er und sogar 2000er Songs ausgesucht wurde, die dementsprechend neuinterpretiert wurden. Das klingt einfach sick und passt so absolut gar nopes zum Look des Filmes.

Aber wie gesagt, ich habe schon wesentlich schlimmeres gesehen.

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A Street Cat Named Bob

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A Street Cat Named Bob

Nach einer wahren Geschichte, in welcher ein asozialer, drogensüchtiger Straßenmusiker eine Katze (Bob) findet – aka sie ihm zuläuft – und sich sein Leben von da an dramatisch ändert! OMG!

Aka tjopes, ich las sogar das Buch, weil Huan es hatte und es nur ein paar Seiten waren und die Geschichte ansich ist natürlich toll. Eine cute Katze taucht im Leben des Typens auf und plötzlich schafft er es, den Drogen abzuschwören, kriegt sein Leben in den Griff und hat natürlich nun einen Haufen Kohle aufgrund des Buches und des Filmes, lulz. Aber der Film ansich, also… paha ey. Habe selten so etwas weird inszeniertes und zusammenhangloses gesehen. Hier war ganz eindeutig der Fokus auf Bob – dem original Bob übrigens – und der Rest wurde irgendwie so dahingewurschtelt. Immerhin, die Szenen mit Bob sind gut gemacht, das heißt er macht, was er wohl im Script machen soll und guggt nicht dumm in der Gegend rum, etc. Aber der Rest… kaum anzuschauen, ey.

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Ash Vs. Evil Dead Season 2

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Ash Vs. Evil Dead – Season 2

Ash kämpft weiter gegen das Böse. Jo, das war’s, das ist die ganze Story. Lulz!

Nicht viel Neues in dieser Staffel, aber ka, braucht es das? Weiterhin geht es hier überwiegend darum, wie kreativ und blutig Untote (Deadites) um’s Leben (den Tod?) gebracht werden und Ash steht auch hier ganz klar wieder im Vordergrund. Und es ist ziemlich geil imho. Wenn man Ash als Charakter mag und seine cheezige Überdrehtheit akzeptieren kann, dann ist man hier genau richtig. Nichts desto trotz werden ein paar Tiefen seines Charakters explored und es bleibt nicht ganz oberflächig. Dazu kommen ja noch ein paar andere Charaktere wie Pablo und Lucy Lawless, die auch jeweils nicht uninteressant sind und so gibt es eigentlich genug Stoff für die paar 22 Minuten Folgen, die so eine Staffel hat. Das kann man locker an einem Tag bingen oder sich als kleiner Snack für zwischendurch einteilen und dafür ist Ash Vs. Evil Dead genau richtig.

Und paha ey, ich muss noch einmal erwähnen, wie geil die Serie gefilmt ist. Die Kameraeinstellung, die geilen practical effects, selbst CGI sehen gut aus. Ash Vs. Evil Dead kann man fast am ehesten mit der kinetischen Kameraarbeit von Tsui Hark in “A Chinese Ghost Story” vergleichen. Dutch Angles überall, geil Smoke überall, herumfliegendes Laub, speedy Kamerafahrten, POVs, etc. Dazu ein toller Soundtrack und schwupps, fertig ist eine nice Rock and Roll TV Serie.

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Vacation

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Vacation

Rusty (Ed Helms)- nun endlich (?) erwachsen – lebt eigentlich glücklich mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen. Jedes Jahr fahren sie in eine abgelegene Waldhütte und verbringen da ihren Sommerurlaub. Bei einer Party stellt sich dann heraus, dass – schockschwere Not! – seine Ehefrau (Christina Applegate) eigentlich keinen Bock mehr auf diesen Urlaub hat und viel lieber nach Paris würde. Also macht Rusty, was ein guter Eheman eben so macht: Er plant einen Roadtrip quer durch die USA nach Wally World.

Tjo, der Originalfilm “National Lampoon’s Vacation” scheint ja sehr, sehr beliebt zu sein. Ich selbst weiß gar nicht, ob ich den Film (“Die schrillen Vier auf Achse” auf Deutsch) jemals komplett sah, aber wenn, dann weiß ich gar nicht mehr viel davon. Von daher war es für mich okay, dass sie ihn “remakten”. Ich care einfach nopes. Und wenn man sich den Film als eigenständigen Film anschaut, dann ist er truely ganz okay mit ein paar wirklich ordentlichen Gags. In den meisten Reviews wird die ganze Zeit darüber geweint, dass er dem Original nicht das Wasser reichen kann und unnötig ist, etc. Ich verstehe diese Sentimentalität – mir geht es ja auch oft so – aber der neue Vacation ist wirklich okay. Wenn man einfach mal eine Komödie schauen will, dann kann nicht viel falsch machen, imho.

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Nerdland

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Nerdland

Zwei Versagertypen – einer Screenwriter, der andere Schauspieler – wollen in Hollywood endlich den Durchbruch schaffen und “berühmt” werden. Egal, was sie unternehmen, der Erfolg will sich nie so recht einstellen. Eines Tages jedoch werden sie ausversehen und unwissend Zeugen eines Raubüberfalls und sind endlich berühmt. Doch auf einmal ist das Berühmtsein gar nicht mehr so toll…

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Jo das ist theoretisch die ganze Story und mehr passiert im Film auch wirklich nicht. Die Message mit den Leuten, die in Hollywood auf Teufel komm raus berühmt werden wollen und dafür alles tun, ist nun auch schon ziemlich abgelutscht und der Film weiß dem auch nichts Neues mehr zu entlocken. Da hat Bojack Horseman z. B. wesentlich bessere Arbeit geliefert und das Thema differenzierter und lustiger behandelt. Dennoch ist Nerdland stellenweise ganz lustig, interessant / schön (?) animiert und als Abwechslung zum familienfreundlichen CGI Animationswahn der heutigen Zeit durchaus ganz nett anzusehen. Man darf einfach nicht zuviel erwarten und dann wird man sicher auch milde amüsiert.

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Der Bunker

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Der Bunker

Ein Student möchte in Ruhe an seiner These arbeiten. Dazu mietet er sich ein Zimmer in einem abgelegenen Bunker, in welchem ein Paar mit ihrem Sohn lebt. Da der Student nicht genug Geld hat, soll er seine Restschulden einfach abarbeiten und den Sohn des Paares zuhause unterrichten.

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Ein deutscher Film, der mal nicht ganz scheiße ist. Wer vielleicht “Dogtooth” schon gesehen hat, kann sich am ehesten vorstellen, was für eine Art Film “Der Bunker” ist. Für alle anderen ist es leider schwer zu erklären, da er einfach weird ist. xD Aber auf eine ganz nette Art und Weise. Die Situation ist natürlich ansich schonmal weird und dazu kommt, dass der Sohn zwar sagt, er wäre 8 Jahre alt, ganz klar aber wie 28 aussieht. Die Mutter spricht indes mit einem Unsichtbaren und der Vater macht sprichwörtlich gute Miene zum bösen Spiel. Gefilmt wurde das alles wirklich mit einer tollen Kameraarbeit und auch wenn es nicht gerade den super Spannungsbogen gibt, so weckt der Film dennoch ein gewisses Interesse in einem, da man einfach wissen möchte wieso, weshalb, warum. In der Hinsicht kann das Ende dann zwar nicht ganz überzeugen, aber es ist passend weird und verfällt nicht in Klischees. Die MEssage des Filmes wird dann auch schnell klar und tjopes… Hätte man sicher noch improven können hier und da, aber ansonsten wirklich gute Arbeit. Vor allem von den Darstellern. Ich glaube das ungewohnte für uns (aka mich?!) ist immer, dass in deutschen Filmen ständig Hochdeutsch gesprochen wird. Das wirkt nunmal recht seltsam, da nur wenige im Norden so sprechen dürften. So hat jeder deutsche Film für mich immer dieses Gewisse Etwas an Unrealismus. ~_? Heißt aber nicht, dass die Schauspieler schlecht waren, die waren allesamt hervorragend. Vor allem der Student, der sicke Sohn und der Vater. xD

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Trollhunters Season 1

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Trollhunters

Jimmy hat mit der Pubertät und seinem High-School Leben eigentlich schon genug zu kämpfen, aber zuhause kümmert er sich zusätzlich sogar noch um seine Mutter, die Ärztin ist und kaum Zeit für ihn oder gar sich selbst hat. Der Vater haute irgendwann mal ab. Da kommt das zauberhafte Amulett, welches Jimmy eines Tages in einem trockenen Kanal findet, zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Denn der Träger des Amuletts wird zum Trollhunter und muss fortan die Trolle vor allen möglichen Bösen beschützen. Als hätte Jimmy nicht schon genug zu tun.

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Eine original Netflix Serie von Guillermo Del Toro nach einem Buch von Guillermo Del Toro (und einem random anderen Dude, aber wen juckt der schon?!). Ist mir einst irgendwo aufgefallen und weil sie in vielen (allen?!) Reviews ziemlich gelobt wurde, wollte ich es mir halt mal anschauen. Dazu kommt, dass ich manchmal auch gerne etwas mit Huan zusammen schauen möchte, da wir ja immerhin verheiratet sind und wir schon noch Dinge zusammen tun wollen. Und Serien wie Ash Vs. Evil Dead kann ich nunmal nicht mit Huan schauen, rolfs. Da kam Trollhunters gerade richtig. Und ja, es ist eine überraschend gute Serie, die man sich auch ganz gut als Erwachsener anschauen kann. Ja, es ist natürlich überwiegend an Kinder (Jugendliche?) gerichtet, aber die Charaktere sind allesamt durchaus interessant gezeichnet und nicht einfach nur “gut” oder “böse”. Gerade der “böse” Lehrer Mr. Strickler ist ziemlich facettenreich und bleibt die ganze Staffel über interessant.

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Der junge Jimmy und sein dicker Freund sind auch interessant und haben nicht einfach nur “Teenagerprobleme” sondern sogar mitunter ernste Ängste und Probleme. Das bleibt immer interessant, lässt die Figuren real wirken und hebt die ganze Serie auf ein Niveau, welches ein He-Man oder Bravestarr nie erreichen konnte. Dabei helfen natürlich vor allem auch die überwiegend guten Sprecher. Jimmy wurde ja von Anton Yelchin gesprochen (welcher leider verstarb) und der Rest des Casts steht dem in nichts nach. Alle bringen sie einen gewissen Realismus und Charakter mit und runden so das ganze Paket wundervoll ab.

Optisch kann die Serie ansich auch überzeugen, wobei ich aber sagen muss, das die Hintergründe manchmal schon ziemlich “einfach” bzw. “leer” wirken und die menschlichen Charaktere – gerade was die Gesichter angeht – hin und wieder etwas zu wünschen übrig lassen. Bei den Trollen fällt es nicht ganz so sehr auf, da man hier mit der Mimik ordentlich übertrieb. Actionmäßig geht’s teilweise auch gut ab, da hier magische Schwerter auf böse Magie treffen und gerade was die Special Effects angeht war ich hier und da doch ziemlich überrascht wie nice die CGI aussehen. Qualität auf der Höhe eines feature Films darf man freilich nicht erwarten, aber immerhin… mit “Reboot” hat das natürlich schon lange nichts mehr zu tun.

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Toni Erdmann

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Toni Erdmann

Winfried Conradi hat seine Tochter schon lange nicht mehr gesehen, da sie für ihre Firma gerade in Bukarest ist. Sie muss dort einen wichtigen Deal mit einer Ölfirma unter Dach und Fach bringen. Winfried Conradi beschließt, seine Tochter einfach in Bukarest zu besuchen, um ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen. Dabei verkleidet er sich jedoch mit Perücke und falschen Zähnen und geht seiner Tochter damit ziemlich auf die Nerven.

Puh. Also. Ein deutscher Film. Noch nie habe ich mich bei einem Film so unwohl gefühlt. Den meisten ist sicher “Cringe Comedy” ein Begriff und die bekanntesten Beispiele dürften wohl “The Office” oder eben das deutsche Gegenstück “Stromberg” sein. Und diese Art von Comedy gefällt mir eigentlich. Es ist einfach lustig, das Zusammenspiel von awkward Benehmen einer Person und die Reaktion normaler Menschen darauf zu sehen. Bei Toni Erdmann jedoch… puh. Es fehlte einfach die Comedy. Die Charaktere benehmen sich so merkwürdig, so fremdartig, dass es eher befremdlich anstelle von witzig rüberkommt. Die Situationen sind mehr als awkard und das Verhalten von allen Anwesenden ist super awkward und oh Gott ey, der ganze Film war so schwer anzuschauen, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Dabei ist der Anfang noch relativ “normal” und wirkt einfach wie ein langweiliger Film, aber spätestens ab der Wankszene wird’s suuuper weird und gipfelt dann in einer Geburtstagsparty, bei der ich echt kaum mehr zuschauen konnte irgendwie?! Es ist echt schwer zu beschreiben, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.

Und nein, ich fand ihn nicht gut. Toni Erdmann wurde ja weltweit mit Auszeichnungen überschüttet und als große Komödie und soziologische Dokumentation gefeiert, aber sorry, ich fand zu dem Film keinen Zugang. Die zwei Hauptdarsteller spielen entweder bewusst super awkward oder sie können es einfach nicht besser. Wenn sie sprechen, klingt es einfach ständig “unecht”, wieso ist das so? Wieso bemängelt das keiner? Ist es so gewollt? Ein paar der anderen Darsteller können es sichtlich besser. Dann gibt es da ja noch die Laufzeit des Filmes, die mit über 160 Minuten wirklich mehr als reichlich ist. Imho hätte man da locker 45 Minuten rausschneiden können und es wäre auf das Gleiche rausgekommen. Immerhin muss man dem Film allerdings zugute sprechen, dass ich mich nicht langweilte, dazu war ich einfach zu schockiert ob der Qualität des Filmes. :/

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