Shomben Yokocho und Golden Gai

Tokyo ist eine uralte Stadt. Original “Edo” genannt, wurde Tokyo 1608 die Hauptstadt Japans und ist seitdem eine der größten und wichtigsten Städte der Welt. Leider ist wegen Kriegen, Erdbeben und einfach der japanischen Art, immer zu renovieren und weiterzubauen, vieles der Geschichte Tokyos nicht mehr zu sehen.

Doch in zwei kleine Vierteln Shinjukus kann man noch sehen, wie Tokyo direkt nach dem Krieg, eine Zeit von Chaos, Prostitution und Yakuza, aussah.

Mein erstes Ziel war Shomben Yokocho, aka Piss Alley, nicht weit vom Shinjuku Bahnhof. Shomben Yokocho ist einfach eine kleine Gasse zwischen zwei riesigen, “typischen Shinjuku” Gebäuden. Ich lief zwar schon 100 Male einfach vorbei, habe die Gasse aber nie bemerkt.

Ich habe irgendwo gelesen, dass Ridley Scott mal zu Shomben Yokocho ging, um Inspiration für Blade Runner zu kriegen. Das konnte ich sehr gut nachvollziehen. Über der Gasse, welche echt eng ist, gibt’s ein riesige Sammlung von Stromkabeln. Links und rechts gibt’s unzählige kleine Kneipen und Restaurants. 80 % sind im Freien mit Salarymen überfüllt. Ein paar junge Leute sind dort, aber offensichtlich gehört Shomben Yokocho einer älteren Generation.

Shomben Yokocho ist kein normales Touristenziel. Manche Besitzer sind misstrauisch gegenüber Gaijin. Als ich mich in irgendeiner Kneipe hinsetzte, meinte die Besitzerin böse, dass ich da nicht trinken konnte. Nach 3 Monate in Japan und sehr an die sonst übliche Höflichkeit gewöhnt, lief ich überrascht weiter.

2 Minuten weiter fand ich einen Platz irgendwo, der freundlicher war. Ich setzte mich auf eine Bank neben zwei Salarymen und fing an, mein Bier zu trinken und Nudeln zu essen. Der Typ neben mir fragte auf gebrochenem Englisch, woher ich kam und ich antworte auf gebrochenem Japanisch. Wir fingen an zu reden und kamen irgendwann zum Thema 70er Filme.

“Kennen Sie American Graffiti?”, meinte er.

“Natürlich! Einer meiner Lieblingsfilme!”, antworte ich.

Wir besprachen die frühen Filme Francis Ford Coppolas, George Lucas und Alan Pakulas. Egal ob unterschiedliches Alter, Herkunft oder Kultur, bei alten Filmen waren wir uns einig. Froh im Herzen lief ich weiter zu meinem nächste Ziel: Golden Gai.

Knapp 10 Minuten weit von Shomben Yokocho, liegt Golden Gai neben Kabuki-cho, Shinjukus Rotlicht-Viertel. Golden Gai hat nichts mit Rotlicht zu tun, obwohl es genauso heruntergekommen aussieht. Früher war Golden Gai eigentlich voller Prostitution, bevor es in 1958 verboten wurde. Seitdem ist es voller Kneipen – vermutlich über 200. Diese sind so klein, dass, wenn man eine “große” erwischt, dennoch nur knapp 10 Leute reinpassen. Im Gegensatz zum Rest Tokyos sind Golden Gais Gebäude nur 2 Stockwerke hoch – noch ein kleines Überbleibsel des alten Tokyo.

Wie Shomben Yokocho ist Golden Gai nicht besonders gaijinfreundlich. In der Tat muss man eine Einladung haben, manche Golden Gais Kneipen zu besuchen, selbst wenn man Japaner ist. Ich fand endlich eine mit einem Schild auf dem stand: “I love English and I love you.” Perfekt.

Die Kneipe war natürlich total eng und voller Rauch. Ein Jim Jarmusch Film lief im Fernseher. Ich setzte mich neben einen Nordländer und einen Japaner, der vermutlich ein Freund des Besitzers war. Als ich meinte, dass ich aus Denver stammte, rief er den Besitzer.

“Yamashita! Der kommt aus Denver!”

Der Yamashita, wie es sich herausstellte, machte seinen Bachelor in Denver. Wieder war ich voll überrascht und froh, so eine Bekanntschaft in Japan zu machen. 13.000 Kilometern von meiner Heimat entfernt, in einer Kneipe, die aus Blade Runner stammen könnte, sprachen wir über Themen wie Denvers Football-Mannschaft.

Irgendwann fuhr ich nach Hause. Wieder eine krasse Nacht in Tokyo hinter mir.

RAW Rock-Kneipe München

Name: RAW
Straße: Schleißheimer Straße 28, 80333 München
Anreise: U1 Stiglmaierplatz oder U2 Theresienstraße (ca. 10 Minuten zu Fuß)
Preislich: Günstig – Mittel
Sitzplätze: für ca. 35 Personen (geschätzt)
Rauchen: Nur vor der Tür

München hat eine kleine aber feine Auswahl an Szenelokalen für Liebhaber der härteren Musik-Gangart, sprich von Metal über Punk-Rock bis hin zu Hardcore. Bereits etablierte Locations wie das Abseits (Marktstraße 3), Tumult (Blütenstraße 4) oder das Flex (Ringseisstraße 7) halten sich schon lange, doch leider sind mit der Zeit auch einige geschlossen worden (z.B. Kings’n'Queens in der Reisinger Straße) und wenig Nachschub kam nach.  Gerade in solchen Zeiten ist es erfrischend, mal wieder eine neue Kneipe dieser Art in München zu sehen.

Im “RAW” spielt laut Betreiber Marvin Ullmann “Rock, von Cash bis Pantera” (Zitat aus der Süddeutschen) und spezialisiert sich daher nicht wie beispielsweise das Abseits auf Metalheads. Das scheint mal eine recht gute Alternative zu sein, nachdem das Abseits sich selbst ins – Achtung Wortspiel – mit dem eigenen Publikum ins Abseits gestellt hat.

Wenige Schritte vor der Kneipe sieht man an der Bande auch schon, dass Tegernseer (gut) und Schneider Weiße (weniger gut) ausgeschenkt wird. Eine kleine Überraschung, herrscht doch bei den meisten nicht-08/15 Kniepen fast schon eine Augustiner-Pflicht. Mit dem Hellen vom Brauhaus Tegernsee (vom Fass) hat man aber die – meiner Meinung nach – beste Alternative zur Hand, vorallem da das Augustiner nach jahrelangen Konsum irgendwann einfach fad wird.

Dennoch ist das Angebot ein wenig eingeschränkt. Zwar ist noch das Pilsener Urquell auf der Liste, gefolgt von vielen Softgetränken, Wein, Härteren (Jägermister, Averna, Ramazzotti, Grappa, Tequila, Absolut Wodka, Jack Daniels, Jim Beam und Woodford Reserve) und Longdrinks, das wars aber fast schon. Desperados oder Cider findet man hier nicht, auch keine dunklen Biere. Der (im übrigen sehr nette) Barkeeper meinte aber umgehend, dass das aber noch auf die Liste kommen könnte.

Die Preise sind – nicht nur für Münchner Verhältnisse – sehr human, auch wenn einige nicht angepasst scheinen (0,20ml Tonic Water kosten mehr als die gleiche Menge Tequila). Doch das ist egal, denn 2,90 Euro für ein Tegernseer vom Fass oder 2,40 Euro für 2cl Tequila sind ein echt sehr gutes Angebot!

Was leider auch ein bisschen nach Sonderpreis aussieht, ist die Innenausstattung. Zwar ist das RAW noch sehr jung, aber dennoch wirkt es sehr steril. Außer einigen Versuchen wie ein TV mit Metal-Dokumentationen, Totenköpfen am Bierhahn, Gitarren an den Wänden oder Instrumentenboxen als (zu niedrige) Tische will da nicht wirklich eine Rock-Stimmung auftreten. Die Sitze im hinteren Teil der Location, die links über die Bar zu erreichen ist, ist zum gemütlichen Sitzen nicht wirklich geeignet. Die Sitzlehnen gehen viel zu weit hinter, das Material nicht griffig, die Tische sind zu tief und ein freistehendes Eck am hinteren Ende macht es unmöglich, dass sich trotz zusätzlicher Hocker mehr als 10 Personen dort versammeln können. Im Vorderteil sind vor den Fenstern nur 2 Sitzmöglichkeiten mit den gleichen weit entfernten Lehnen zu finden, daneben noch Barhocker – na klar – aber das wars dann auch schon wieder. Dafür ist die Toilette aber tip-top und sauber.

Kommen wir dann noch zu einer Variablen, die sich natürlich über den Lauf der Zeit ändern kann: Das Publikum. Als wir anwesend waren, sahen wir 2 Hardcore-Guys am Tresen und im Hinteren Teil eine Art After-Work-Meeting von ca. 45jährigen Non-Metal-Leute in Hemden. Und das sollte sich auch länger nicht ändern. Über ein paar Stunden kamen eher ältere Leute hin, die bei weiterem nicht wie Szene-Kenner aussehen. Natürlich muss man das auch nicht sein, bitte dies nicht falsch verstehen. Aber ein bisschen deplatziert fühlten wir uns in dieser Situation schon. Auch die Gespräche am Nachbartisch waren eher über Rolex-Uhren und das letzte Business Meeting als über Sex, Drugs and Rock’n'Roll.

Fazit:
Zugegeben, das RAW wirkt steril und auch die alkohlische Palette muss ein bisschen erweitert werden. Im Publikum sind keine Spacken wie in anderen Locations anzufinden, dafür sollte man aber auch keine szenenahe Besucher erwarten. Die Barkeeper sind sehr freundlich und nett. Musikalisch geht es mal sanft, mal härter rauf und runter, aber auch “nur” mit bekannteren Acts wie System of a Down oder AC/DC. Hardcore, Black-, Thrash- oder Death-Metal wird (wurde) nicht gespielt. Aber das RAW zeigt preislich wo es langgeht. 2,90 Euro das Helle (Tegernseer vom Fass) oder 2,40 Euro für 2cl Tequila ist für Münchner Standards wirklich günstig und deswegen einen Besuch auf jeden Fall wert.

Les Trucs – EP

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Les Trucs – EP
DIY | 2008

Les Trucs – Die Dinge.

Und genau darum geht es. Dinge. Scheiss Dinge. Und Dinge die noch mehr scheisse sind.

Unterlegt von 8-Bit Gedüdel und getrieben von schön breiigen Bassbeats wird hier in 6 Songs das Banale ent-ästetisiert. Mal zusammen im Chor, mal schreinederweise und mal erzählend werden die Texte vom gemischtgeschlechtlichem Duo vorgetragen – und erinnern dabei teilweise an Atari Teenage Riot zu deren besseren Zeiten.

A weng Noise hier, a weng Geballer da und hinten dran häng ma noch nen core hin.

Einzelne Favoriten gibts nich. Die Platte geht von 0:00 bis 13:59 sowas, aber auch wirklich sowas von ab – da hab ich fast Pippi in den Augen. Und wenns dann gen Ende heisst “Continue – Game Over”, dann fällt es schwer nicht doch nochmal uff “Play” zu drücken.

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Repräsentanz musikalischer und textlicher Art gibt es uff der obligatorischen myspace Seite

Reinhören und Downloaden hier: https://knertz.bandcamp.com/album/les-trucs

Elecom Retro USB Pad “Famicom”

Elecom Retro USB Pad “Famicom”
PC USB | 2008

Nach relativ langer Wartezeit trudelte das Elecom USB Game Pad im Famicom look heute endlich bei mir ein. Natürlich habe ich es sofort ausprobiert und muss sagen dass sich damit schon einigermaßen gut spielen lässt. Das Pad ist vom Design dem Twin Famicoms nachempfunden, kommt aber mit 8 anstatt nur 2 Buttons daher. Überraschender Weise hat das Pad nämlich 2 Shoulder-Buttons. Alle 8 Buttons lassen sich mit dem eigenbauten Autofire belegen.

Das Kabel kommt leider (erneut wie beim Twin Famicom) aus der linken Seite des Controllers und stört damit schon relativ beim Spielen.
Für kleine japanische Hände mag das kein Problem sein. Für meine westlichen, kräftigen, behaarten und absolut männlichen Lustkrallen ist es allerdings schon ein Problem und man findet keine wirklich bequeme Position um damit auf dauer zu spielen.

Insgesamt ein gutes Pad um ab und an mal das ein oder andere Famicom game am PC zu zocken. Wer allerdings etwas für längere Spiel-Sessions sucht sollte vielleicht eher auf ein anderes Pad zurückgreifen, da das Kabel einfach zu sehr stört.

Auf der Elecom Website gibt es aus der selben “i-revo” Serie übrigens noch ein Pad was dem SFC nachempfunden ist.

Geben kann ich allein wegen des Kabels leider nur 3 Penen.
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Sega Saturn Infrared Pads

Sega Saturn Infrared Pads
Sega ca. 1996

Eines schönen Tages surfte ich auf ebay.fr und fand diese tollen Sega Saturn Joypads in OVP. Da ich gerne uralte Sega Saturn Scheiße für teuer Geld sammel, musste ich sie natürlich sofort beobachten und gegebenenfalls mitbieten. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es ja sogar Infrarot wireless Joypads sind. “Baha, na das kann ja nix gescheites sein.” lachte ich in Gedanken und wurde kurzzeitig an diverse wireless Episoden aus meinem Leben erinnert. Mein Vater hat z. B. eine wireless Maus, an welcher man erst ein paar mal rütteln muss, bis sie aufwacht. Das wireless Keyboard am Mac machte auch nicht so eine gute Figur. Wenn der Mac nämlich in Stand By ging, konnte von der Tastatur kein Signal mehr empfangen werden. Blöd nur, dass man die Tastatur braucht, um aus dem Standby Modus heraus zu kommen. Epic fail! Tja und wireless LAN gibt’s da ja noch, was vermutlich genauso eine Crappe ist, wenn man nicht an jeder Ecke eine Richtantenne hat oder ähnliches. Keine Ahnung. Jedenfalls war ich das erste mal richtig überzeugt von wireless bei Xbox 360, PS3 und Wii. Da funktionierte alles tadellos, als hätte man ein Kabel dran und im Falle der Wii konnte man sogar auf dem Klo einen Strike werfen. So stellte ich mir wireless immer vor.

Wie sollte da Infrarot jemals gut sein?


(Thumbnails anklicken für ein vergrößertes Bild)

Eigentlich erwartete ich von den Joypads… sagen wir mal… rein gar nichts. Ich wollte sie nur in der Sammlung haben, weil ich gern irgendwann alles komplett hätte. Jedenfalls fiel mir beim Auspacken und in die Hand nehmen der erste Pluspunkt der Pads auf.

~ Das Design ~

Die IR Pads unterscheiden sich etwas von den original Sega Saturn Pads. Da jeder weiß, dass das original japanische Sega Saturn Pad das beste Pad der Welt ist, war ich zuerst schockiert darüber. Beim Anfassen jedoch merkte ich sofort, wie perfekt es in der Hand liegt? Auf der Rückseite werden ja Batterien eingesetzt. Diese stehen dann hinten etwas vom Pad heraus, was zur Folge hat, dass man es viel besser anfassen kann, weil es etwas dicker ist (Ooohhhh jaaaaa). Als positiven Nebeneffekt adden die Batterien sogar noch etwas Gewicht zu den Pads und so liegt es viel besser in der Hand, als die original Pads. Die Schulterbuttons erfuhren auch eine kleine Verbesserung. Sie wackeln nun nicht mehr lose am Pad herum und haben diese lauten Mikroschalter, sondern sitzen nun fest und geben nur noch ein kleines, dumpfes Geräusch von sich, wenn man sie drückt. Alles wirkt viel professioneller und… einfach besser. Das D-Pad hat nun so eine “rauhe” Beschichtung bekommen, auf welcher man weniger ausruscht. Aber evtl. wird die mit der Zeit auch abgerieben oder man schürft sich sogar die Finger auf. Das gilt es noch zu erproben. Ansonsten änderte sich nicht viel, außer dass die Stellen, die beim Originalpad glänzend waren nun matt sind.

~ Die Technik ~

Und ja. Das zweite positive an den Pads ist die Technik. Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber die Infrarottechnologie funktioniert erstklassig. Ich habe einen unglaublich großen Radius, in welchem ich mich bewegen kann und nie verliert das Pad die Verbindung. Ich kann mich sogar mit dem Rücken zum Saturn drehen und “gegen die Wand” spielen. Es gibt leidglich einen Punkt in meinem Zimmer, von welchem die Pads nicht mehr funktionieren. Allerdings sehe ich an diesem Punkt auch den TV nicht mehr, von daher ist das grad egal. Es ist auch keinerlei Lag zu verspüren oder sonst irgendwelche Irritationen. Es spielt sich absolut perfekt, wie mit einem Kabelpad. Ich fühle mich nun truly Nextgen, weil ich nur mit dem IR Controller auf dem Bett bequem spielen kann. Ich bin absolut amazed und so relativiert sich auch der “hohe” Anschaffungspreis von 45 EUR für gebrauchte OVP Pads wieder.

Kann ich jedem nur empfehlen!

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Disneyland Paris

Disneyland Paris

Vor kurzem durften der süße elend und ich das Disneyland Resort nahe Paris erleben, zudessen Reise dorthin wir uns vor einigen Wochen entschlossen hatten. 220€ kostete der Spaß für 3 Tage Eintritt, inklusive Übernachtung und Frühstück. Da wir ja Geld wie Heu haben, war das alles kein Problem und so freuten uns auf viel Action, ein riesiges Gelände mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten und diverse sexuelle Anspielungen, die wir bei den Märchenprinzessinnen dort machen würden. Muha.

Jetzt wirst Du Dich fragen.. “Hm. War das wirklich geil? Muss ich diesen ganzen crap wirklich komplett lesen?”
Dazu kann ich leider nur sagen: Ja logisch!?

Um 04:30 in der Früh – Trotz Absprache hatte ich elend wohl mit meinem Besuch um diese Uhrzeit bei seiner Morgenejakulation überrascht, was ich deshalb schlussfolgere, weil er die kommenden drei Tage nur noch mit einem Dauerständer rumlief – machten wir uns auf den Weg, mit zwei anderen Freunden nach Frankreich zu fahren. In das Land der Romantik, der leckeren Crossains und der beknackten Franzosen. Zuerst war allerdings erstmal alles nice (außer der Nebel), denn eine Autobahnfahrt mit 130km/h ist wirklich sehr angenehm. Sie war wunderbar leer und man hatte nicht das Gefühl unbedingt schneller fahren zu müssen. Nice. Was aber nicht so nice war, war die Mautgebühr, die insgesamt mit 395720€ zu Buche schlug. Was für eine Scheisse!? Ich kotze darauf! Wenn es bei uns soweit sein sollte, werde ich einfach nie wieder Auto fahren. Whatever.. nach gut 4,5h checkten wir im ca. 15 minütigen vom Park zu Fuß entfernten und total im Nebel liegenden “Newport Ga.. Bay Club” ein. Das Hotel erinnerte in der Eingangshalle eher an einen Bahnhof als eine Hotellobby aber was juckte uns das. Wir waren betrunken! =P Aka nein leider nicht. =/ Nachdem unsere Koffer ins Zimmer gebracht wurden, machten wir uns auf, zu unserem ersten Tag im Park.

Doch zuvor mussten wir durch das Disney Village, welches erst in der Nacht seinen vollen Glanz entfalten sollte. Morgens war es einfach nur.. scheisse bunt, obwohl die Farben durch den Nebel (ja okay, genug jetzt damit) nichtmal so grell erscheinen konnten. Es war so bunt, dass es mich nicht wunderte, dass Kinder davon wohl total aufgedreht rumkreischen und abgehen wie gestörte Idioten. Aber auch dazu später mehr aka.. wir liefen an zahlreichen Themenrestaurants der Erlebnisgastronomie und an Shops vorbei. Jeder Menge Shops in denen man wirklich so ziemlich alles kaufen kann, was die Merchandise-Branche hergibt. Überhaupt sollte nach jeder Fahrattraktion einfach ein Shop da sein, durch den man laufen musste, mit jeder Menge Möglichkeiten zum Geld ausgeben, wtf!? Btw. sorry aber das Wetter war für nice pics echt ein bisschen lame leider. =(


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Disneyland

Nachdem wir die lächerlichen Eingangskontrollen hinter uns gelassen hatten (wir hätten einfach kleine Atombomben im Rucksack mit rein nehmen können), gingen wir erstmal aufs Klo. :Q elend wollte an mir rummachen aber ich hatte Migräne und so pinkelten wir nur. Das war ehrlich gesagt sehr schwer. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, ob mir während des Urinirens jemand auf meinen enormen Penis guckt oder ich dabei diese UNFASSBAR BESCHEUERTE MUSIK hören muss.. naja, also ich weiss ja nicht. Das war schon krank ey. Von der Eingansstrasse (die wie alles nur mit Restaurants und Kaufläden bestückt war) ging es in die einzelnen Themenbereiche, die ich jetzt mit all ihren Fahrgeschäften beschreiben werde. UND IHR WERDET EUCH DAS DURCHLESEN VERFLUCHTE SCHEISSE NOCHMAL SONST SETZTS WAS! >:O

Big Thunder Mountain

Sorry.. die erste Attraktion die wir fuhren war auch gleich die detailverliebteste im ganzen Land. Allein bei den Anstellpausen (die es die ganzen Tage so gut wie nicht gab) hätte ich 6700 Fotos schießen können, so geil war es. Eine alte Mine in einem Canyon, durch die man achterbahnmäßig fuhr.. Details bis zum ebrechen. Selbst wenn die Fahrt scheisse gewesen wäre, hätte man sie min. 5x fahren müssen um alles gesehen zu haben und die Atmosphäre vollständig aufzusaugen. Während der Fahrt wurde man dreimal hochgezogen. Während es nach den ersten beiden realtiv gut losging, war nach dem drittem Mal hochziehen ein kleiner Spurt in einer dunklen Höhle angesagt, der tierisch gut den Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen ließ. Geil.

Thunder Mesa Riverboat Landing

Auf einem alten Dampfer wie in “Maverick” zu stimmungsvoller, beruhigender Westernmusik einmal an allen Atrraktionen des detailverliebten Frontierlands vorbeifahren? Ja bitte!

Phantom Manor

Arschgeil!!! Ein altes Haus im Stil eines “Bates Motel” stand Mitten in einem groß angelegten Garten mit atmosphärischer Geräuschkulisse und einem düsteren Friedhof. Auch hier waren die Details der Wahnsinn. Ich hätte es wirklich zu gerne besucht aber es wurde gerate restauriert aka zu aka nix Fahrt. ;_( Aber ich kann mir vorstellen, dass es dem Außenbereicht nicht gerecht geworden wäre. Es ist wie bei allen Geisterhäusern bzw. -bahnen. Wieso stirbt man darin nicht wirklich? (“.)

Pirates of the Caribbean

DETAILS ALTER!! Sorry aka ich hör jetzt auf damit, weil es mich schon selbst nerbt aber schon beim Durchlaufen der Gänge zur Attraktion wird einem klar wo man ist und vor allem WANN. Nämlich Nachts. Saudunkel, nur einige Nischen erhellt von schummrigen Fackeln und Laternen. An der Wassergondel angekommen fährt man direkt raus in eine Kulisse, wie ich sie hier nicht gescheit beschreiben kann. Es ist eine der typischen Fahrten mit animierten Puppen und Wettereffekten.. nur alles viel genialer als man es von jedem anderen Park kennt. Es ist einfach eine wunderschöne Nacht, die Piraten singen, kämpfen, schiessen.. und zum Schluss fährt man in die Höhle der Verdammten, in denen ein Schatz lieg und Skelettpiraten ihr Unwesen treiben. Total geil. Ich hätte es gern zu Hause.

Indiana Jones and the Temple of Peril

Naja was soll man darüber schon großartig sagen??? Es ist Indiana Jones!!! Wir liefen an kleinen Camps der früheren Archeologen vorbei, bestiegen den Maya-Tempel und brausten in einer Lore um ihn herum. Die Fahrt war schnell aber auch hart aka ruppig. Zugegeben machte sie mir nicht sooo viel Spaß, da die ganzen Angelegenheit zwischenzeitlich einfach nur weh tat (die Bügel der Lore vor allem). Die Anstellzeit über hörte man leider keine Indymusik (was SUCKT) und die Fahrt selbst konnte die Erwartung nicht ganz erfüllen. Etwas mehr Verspieltheit hätte ich mir gewünscht.

Le Pays des Contes de Fées

Man fuhr in einem kleinen Boot durch eine Miniaturlandschaft, die einzelne Disneyfilme zeigten. War ganz nice eigentlich aber tjo.. man musste es jetzt nicht zweimal fahren oder so!?

Casey Jr., Le Petit Train du Cirque

Für alle die kein französisch können.. das heisst: “Die Fahrt mit einem Zug, der nach technischem Ausfall und 10 minütiger Wartezeit dann schließlich durch die gleiche Landschaft fährt wie die fuck Boote zuvor und man alles nochmal lediglich aus einem etwas höheren Blickwinkel betrachten kann.” Aka..

“it’s a small world”

Em ok. Die Internetseite von Disney beschreibt es so:
“Beim Klang von Musik und Lachen, begeben Sie sich auf eine fröhliche Kreuzfahrt um die Welt! Treffen Sie hunderte von Kindern aus der ganzen Welt, und singen Sie mit ihnen ein fröhliches Loblied auf die Freundschaft.”
Und ich würds eher so beschreiben:
Es war eine langsame Fahrt durch ein Land mit diversen Figuren, von denen ich später Nachts träumte, weil sie halt alle einfach nur SCHEISSE BUNT WAREN!!! WTF??? Alles war BUNT! Der Wagen, die Decke, die Bäume, die Gesichter, die Lampen, die funkelnden Sterne, der Boden, die Türen.. ALLES WAR HURENBUNT!!! Ich sah nur noch Farben über Farben um Gottes Willen! Und DIE MUSIK ALTER!!! >:O Ich musste fast kotzen so eindringlich und unerbittlich schlug sie mir ins Ohr! Immer wieder die gleiche Melodie! Immer wieder der selbe Text! ALTER ICH KOTZE SO HART!!! BUNTE SCHEISSE! >:OOO Disney versucht hier einfach Gehirnwäsche mit Kindern zu machen!? Poah ey.

Peter Pan’s Flight

In einer schwebenden Gondel fliegt man Nachts über Städte und an Kulissen vorbei und erlebt so den Film in Kurzform wieder. Für Kinder sicherlich ein Highlight, nur ging mir die Fahrt zu schnell vorbei. Man konnte beim ersten Mal nicht alles ausreichend betrachten aber zum erneuten Anstehen hatte man schlicht einfach gar keinen Bock. Tjo.

Pinocchio Fantastic Journey

Das selbe mit anderer Kulisse auf Schienen. Tjo..pes.

Blanche-Neige et Les Sept Nains

Aka Schneewittchen aka nochmal das Gleiche. Scheisse!? Hört das jetzt bitte mal auf!?!? >:O

Buzz Lightyear Laser Blast

>:OOOOOOOOOOOOOOO Lies den Titel mal laut und aggressiv! Geil oder? ~_~
Sehr cooler Ride. Nachdem man sich durch eine Art Raumstation den Weg an einem ultrageil gemachten Buzz Lightyear (er hatte einfach Projektion auf dem Gesicht, sodaß die Animation des selbigen genauso aussah wie im Film!? O_O) zur Flugschleuse begeben hatte, stieg man in sein intergalaktisches Vehikel, dass man selbst nach links und rechts drehen konnte und ballerte mit seinen Bordwaffen auf diverse Zielscheiben der gegnerisch aufgestellten Raumschiffe und Zorks. Ein Highscore, der auf dem anschließend geschossenen Foto ebenfalls festgehalten wurde, zeigte Deinen skill. ~_~ Das war schon recht lustig aber bringt leider wenig, wenn die Personen im Sekundentakt aneinandergereiht durch die Szenerie schlittern aka Unübersichtlichkeit ohne Ende. Natürlich ist das gewollt.. aber es hätte auch einfach Spaß gemacht nur gegen seinen direkten Nebenmann zu kämpfen. Trotzdem.. die Idee war nett.

Space Mountain Mission 2

>:OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO FICK MICH IN DEN ARSCH UND GIB MIR TIERNAMEN WAR DAS KRANK ODER WAAAS??? Poah scheisse.. das war ja eine der heftigsten Fahrten, die ich bisher erlebte! Durch krank lange, düstere Tunnel bahnte man sich seinen Weg zum Flughafen des Mondgeschosses. Eingestiegen und festgeschnallt wurde man flux zur Abschussrampe gebracht, auf der man mit einem gewaltigen Ruck stehen blieb. Und in diesem Moment wird Dir bewusst, dass es jetzt gleich heftig zur Sache gehen wird. Schluss mit Kinderkacke! Countdown in schwulem französisch und dann schoss uns dieses kranke Stück in die Hölle! Der Kick dabei war schon gut aber er war nichts im Vergleich zu der Fahrt darin. Oh nein! Schrauben, Loopings und einfach nur krank anmutende Kurven.. zwischenzeitlich raffte ich beim zweiten mal Hochziehen in der Tiefe des Weltalls (während vor uns einfach eine Supernova explodierte!?!? xD) gar nicht ob ich grad kopfüber hänge oder normal oder ob ich grad nach rechts kippe! xD Und dann gings weiter.. und zwar so heftig, dass ich erst beim zweiten Mal checkte, dass auch noch eine supergeile Musikuntermalung während der Fahrt zu hören war. Ach Gott war das scheisse geil verflucht nochmal! Geil! GEIIIIIIIL! >:O

Honey, I shrunk the Audience

Baha. Das war allererstes 4D Kino (ja ich weiss, dass es nicht wirklich 4D ist, kthxl8er) mit netten Effekten in den Stühlen.
..und kreischenden Kindern. Oh Mann war das krank und nervig. Man sollte sie verbieten.

Star Tours

Okay, jetzt ist alles vorbei. Sorry aber wer Star Wars geil findet und die Attraktion nicht, der ist leider ganz einfach nur ein ganz mieser Bastard. Übersehen kann man den Flugsimulator nicht, steht doch einfach ein hurenfetter X-Wing vor dem Eingang. Vorbei an Schleusen, riesigen Schiffen, C3PO und R2D2 und jeder Menge Arbeitsroboter, gelangt man schließlich zu seinerm Schiff, in dem man sich anschnallt – Wir dachten noch: “Anschnallen? Baha.. wie lächerlich.” – und kurz eingewiesen wird. Dann startet die Simualtion per Videoleinwand und Hydraulik. Ja em und dann ist auch schon alles vorbei. Die Kulisse verwandelt sich in Deinem Hirn und Du bist in Star Wars! (“.) Also.. wirklich! Es ist so abartig!? Du startest und die perfekte Symbiose aus Bild, Lichteffekten (in den Kabinen selbst) und der perfekt synchronisierten Hydraulik, gibt das Gefühl der Beschleunigung, des Herabfallens, des Hochsteigens usw. absolut genial wieder! Es war schlichtweg der Wahnsinn wie real das alles rüber kam. Vorbei an Tie Fightern, bahnten wir uns den Weg in den Graben (wer damit jetzt nichts anfangen kann ist leider dumm) und schließlich wieder zurück zur Station, in der wir nach jeder Menge Ausweichmanöver landeten. Poah.
..und die Sitzgurte waren bitter nötig!

Nach all diesen Strapazen taten uns schon etwas die Füße weh und wir gingen zurück ins Hotel schwimmen. Das war nice aber sie hatten daneben einfach keine Duschen (??). So mussten elend und ich gemeinsam auf dem Hotelzimmer duschen (ooaaaaah). Wir hatten eigentlich quicky mit unseren Zimmerpartnern geplant aber sie wollten nicht. =/ Lame. Dann gingen wir essen. Wir speisten ca. 6x über die 3 Tage im feinsten Restaurant dieser Welt.. dem Mc Donald’s. Kennt jemand? War halt teilweise echt utopisch von den Preisen, wie auch dem Personal:
- Die eine konnte Eis machen, die andere nicht, die dritte sagte immer nur es gäbe keine Eis, obwohl hinter ihr gerade einer eins zapfte. ~_?
- Ein Hamburger kostete einfach nur 95 Cent, während der Cheesburger dort mit 1,65€ zu Buche schlug. ~_??
- Und es gab für dieses Riesenrestaurant mit ca. 10 Kassen eine EINZIGE TOILETTE. ~_??? Nein, also.. nicht ein Raum mit random Klos drin! EINE TOILETTE!!! JA! FÜR FRAUEN UND MÄNNER!!! ~_?????
Ich checke nopes aber naja egal.. nachdem wir schließlich nochmal einen kurzen Abstecher im Disney Village hinter uns gebracht hatten, gingen wir schlafen. elend berührte in der Nacht oft meinen Po und das fand ich schon eklig irgendwie. =/ Am nächsten Tag hatte er mir dann unterstellt, dass ich geschnarcht und ihn halb aus dem Bett geworfen hätte. In Wirklichkeit hatte ich wohl keine Wahl, weil er in der Nacht bestimmt versucht hatte mir seinen Penis in die Nase zu schieben. Wie hätte ich also sonst atmen sollen??? Egal.. wir frühstückten zwischen lärmenden verfickten scheiss Spanierkindern und ihren fast noch lauteren Bauerneltern (dazu später noch mehr aka Essen war ganz ok) und betraten den zweiten Park.

Disney Studios

Da dieser Park noch neuer ist, gab es hier nicht ganz so viel Details wie im anderen. Das merkte man schon. Außerdem wurde gerade der “Tower of Terror” gebaut.. das dickste Fahrgeschäft das ich je sah, wodurch alles natürlich auch etwas baustellenartig war. Auch fehlten hier und da noch die üblichen Shops neben den Fahrgeschäften und die geile Kulisse im weiteren Hintergrund, welche im anderen Park ständig vorhanden war. Aber natürlich sah es trotzdem superior aus und wir wankten vor Freude als wir ihn betraten, obwohl wir noch gar nicht wussten, dass hier die geilste Achterbahn ever auf uns zukommen würde.

Studio Tram Tour: Behind the Magic

Wir fuhren in einem Bus an diversen Filmsets vorbei. Darunter schließlich auch eine Baustelle auf einem Canyon, der auf einmal mit Wasser überschwämmt wurde. Ganz nett aber nicht unbedingt der Bringer.

Stuntshow Spectacular

Saufett. Eine riesige Kulisse eines Dorfplatzes, in dem der “Held” im roten Auto von zahlreichen Bösewichten auf Motorrädern und schwarzen Autos verfolgt wurde. Zahlreiche Spezialeffekte und Erklärungen der einzelnen Stunts sowie Hintergründe über die Wagen und Tricks, machten das zu einem interessanten Erlebnis.
..oh gott klingt das schwul. Es war gut, ok? ~_~

Armageddon: Special Effects

Ein zweitschneidies Schwert. Man stand in der Raumstation MIR.. kreisrund in der Hautpzentrale (?) auf die ein Komet zu kam. Dann funkte es, blitzte es, Feuer brach an einigen Stellen aus, Dampf usw. Das war alles relativ cool aber weil sich der Boden keinen Zentimeter rührte, sah ich mich eher als Zuschauer und konnte nicht eintauchen. Erst zum Schluss wurde es nochmal richtig fett: Der Boden viel ein paar Zentimeter ab und es wurde sofort stockdunkel. Also.. wirklich richtig dunkel wie in einem Bärenarsch. Leute schrien, Kinder schrien (sowieso) und gerade in der Sekunde, in der man Luft holen wollte, schoss Feuer aus der Mitte des Raumes nach oben, Dampf kam aus allen Rohren und ein bisschen Wasser schoss aus der Decke. Dann wieder dunkel.. Licht an, fertig. Die letzten Sekunden waren wirklich toll.. vor allem wenn man es das erste Mal sah. Aber alles vorher war irgendwie nicht intensiv genug. Schade.

Cinemagique

Sprech das mal bitte laut aus. Wtf? Naja whatever.. es war ein Kinofilm, bei dem der Hauptdarsteller auf der Bühne stand und dann plötzlich im Celluloid verschwand, um mit seiner Geliebten von dort wieder zurück zu kehren aka er also in ca. 20 Minuten durch jede Menge Filme schlich, rollte, rannte usw. Diverse Effekte schwappten vom Film direkt auf die Bühne über und umgekehrt. War sehr schön anzusehen. Leider schafft er es am Schluss jedoch nicht sie zu befreien und stirbt einen grausamen Tod. Aka natürlich nicht. Es gibt Happy End. Wie immer.

Crush’s Coaster

Ich weiss nicht, ob wir auf der Suche nach Nemo waren aber zumindest stiegen wir in einen Schildkrötenpanzer ein und erlebten eine wilde Fahrt (huiii) in einer Indoorachterbahn, die leider nicht ganz so nach der Szene im Film aussah, wie ich es mir gewünscht hatte. Eventuell wird hier noch gebaut!? War schon etwas karg. Whatever.. die Fahrt war ok. Nicht mehr, nicht weniger. Ok, etwas mehr.

Rock ‘n’ Rollercoaster starring Aerosmith

Piuiauaukahaoahaoahoa!?!?!? Das Beste zum Schluss oder? Tja. Ich dachte mir erstmal “Baha? Aerosmith???” und lief durch das verlassene Musikstudio in eine dunkle Halle, in der eine High-Tech-Musicenter-Action-Achterbahn vor uns hielt. Eingestiegen, wurden wir vor einen Tunnel transporitert und blieben stehen. Hinter uns waren Lautsprecher eingelassen und der Leadsänger von Aerosmith schrie einen Countdown, der auch links auf einer dicken Tafel in hellorangenem Licht runtergezählt wurde. Kaum bei Null angekommen schossen wir mit approx 48679km/h durch einen Tunnel.. so krank wie.. naja glotzt halt einfach oben das Video bitte!?.. direkt in einen Looping und dann gings durch ein Aerosmithkonzert im Weltall zu geiler Musik tierisch ab. Ich hätte mir nie vorher gedacht, dass mir Musik bei einer Achterbahn irgendwas bringen würde aber es war einfach das I-Tüpfelchen zum perfektesten aller Rides. Wir fuhren es approx. 893663 mal. :o

Nach diesem aufregenden zweiten Tag, machten wir Nachts noch random pics eines verlassenen Disney Villages, die ich niemandem vorenthalten will. Es sieht so sexy aus bei Nacht.. keine Sau auf der Straße und die Musik läuft einfach die ganze Zeit durch. Sehr cool. Ich hätte dort gerne bis morgens um 7 Party gemacht oder so.



Tja und nach einem weiteren strapaziösen Tag, vielen wir unendlich müde ins Bett. Am nächsten liefen wir nochmal die geilsten Sachen ab und fuhren schließlich etwas früher als geplant Richtung Heimat. Jetzt wusste ich wieder, wieso 130km Begrenzungen nerven, denn durch die Müdigkeit wurde die Fahrt dann ziemlich eintönig. Gott sei Dank wurde einem aber noch schlecht und er musste approx. alle 4 Minuten kotzen, was in diesem Moment – so abartig es klingen mag – eine willkommene Abwechslung darstellte. ~_~ Em ja.

Fazit

Fangen wir mit den schlechten Dingen an: Was nicht ganz so toll war, war das Hotel. War zwar alles sauber und es erfüllte seinen Zweck (auch über den Preis kann man sich nicht beklagen) aber es ging doch alles recht hektisch zu. Selbst am Frühstücksbuffet gingen Leute ab, als gäb es keinen Morgen mehr. Zeit zum ausspannen hatte man nur in seinem Zimmer. Und das lag vor allem an einem, womit wir auch schon beim negativsten Punkt wären: Kinder. Alter sorry.. ich liebe ja Kinder sehr aka nein aber ich hab da kein riesen Problem mit. Doch was da abging war einfach nicht mehr normal. Kinder über Kinder die alle total hysterisch und bescheuert auf alles draufhupsen, was ihnen vor die Nase kam. Foto mit irgendeiner Disneyfigur machen? Unmöglich. Nicht angerempelt werden? Keine Chance. Oh Gott scheisse wie dumm waren die bitte alle??? Und der Witz war natürlich, dass die Eltern nicht besser waren. Im Gegenteil. Ich hatte die drei Tage über mehr Körperkontakt mit anderen Menschen, als sonst das ganze Jahr! Ich weiss nicht wie oft Menschen in mich reinliefen, weil sie halt beim laufen einfach hypnotisch in eine andere Richtung guckten oder halt urplötzlich stehen blieben und am besten auch noch einen Satz zurück machten oder was weiss ich. Poaaaah! >:O

Und ich habe neue Erkenntnisse in Bezug auf die Nächstenliebe und Vorurteile unserer ausländischen Nachbarn machen dürfen. =)
Ja, ich hasse jetzt auch Spanier. Alter??? Sind es die beknacktesten Menschen dieser Erde oder was??? Mir kams zu diesem Zeitpunkt so vor. Sie krischen den ganzen Tag rum, Anstand kannten sie nicht und dann wird zum Frühstück ein Rührei und eine Bratwurst in das Brötchen gesteckt und wie ein Schwein gefressen?? Widerlich und ekelhaft was sie da gemacht habn! Poah junge, das war ja nicht mehr normal. Aber dafür kann der Park ja nix. Wink


Typische Spanier

An dem gibts nämlich absolut nix zu meckern. Preise für Getränke waren moderat, Anstellzeiten gabs einfach so gut wie nie und vor allem der Detailgrad des kompletten Gebiets war einfach fantastisch. Es gab wirklich keine Ecke an der man erkannte, dass hier eine ganz normale Strasse hingeklatscht wurde. Wenn also Disney vom “eintauchen in eine andere Welt” spricht, lügen sie definitiv nicht. Es ist möglich. Und diese Welt wird wirklich jedem Anspruch gerecht, ob man nun eher auf Action steht oder einfach nur was Schönes erleben will. Es war zumindest definitiv nicht das letzte Mal, dass ich sie besucht habe.

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Therme Erding / Galaxy Erding

Therme Erding / Galaxy Erding

Nachdem ich mir zum Geburtstag lässig einen geschüttelt hatte, ging ich Abends noch weg. Eigentlich wollte ich nix trinken aber um 5 Uhr war ich so hackevoll wie schon lange nicht mehr. Gott sei Dank klingelte mein girlfriend sehr hartnäckig, sodaß wir nach geringster Zeit startklar waren aka 10:20 oder so. ~_~ Nach nicen 4h Fahrt waren wir auch da. elend beschwerte sich über die Musik alle 5 Sekunden aber nach einer geballten Ladung “Samba” von “Bellini” hielt er dann Gott sei Dank sein Maul! >:O ~_~ Aka aller Vorabinformationen, Telefonaten während und nach der Fahrt zum Trotz, schaffte es Max natürlich nicht, von seinem 20 Minuten entfernten Ort, pünktlich anzukommen. =/ Aber wir sollten sie später finden und viel Spaß haben ( Pen ). Vielen Dank an elend und Steffi für die Bezahlung meines Eintritts (deftig aka um die 25€ am WE oder so). <3

Die Therme besitzt eigentlich nur ein Becken (ohne Saunabereich) das aber halt riesengroß ist. Komplett mit Außenbereiche (ebenfalls riesig), Grotte und diversen Wasserspielereien, und einer Bar mitten im Wasser (SAUFN!!!) kann man hier entspannen. In der Grotte war aber irgendwann Chlorgasüberschuss, weshalb ich fast kotzte als ich drin war. Draußen gabs noch ein Schwefelbad (sehr heisses Wasser) was aber eigentlich nur wirklich nice war, weil sich die wohl geilste Milf ever zu uns gesellte. Klar war ihr Auftritt billig.. aber wer so einen Körper in so einen goldenen Bikini kleidet, darf ruhig billig sein. ~_~

Aber okay.. neben dem ganzen Entspannungskram und dem leckeren Essen dort (Chicken Wings, Pizza, Pasta, Kuchen, Eis, Schnitzel,..), wollten wir natürlich nur eins: Rutschen bis wir verrecken! Tjo und das taten wir dann auch. Wir betraten das Galaxy.. eine dicke Kuppel mit einer einzigen Treppe und einfach em.. ka 390476 Rutschen!?!? Oh Mann geil, man hatte am Anfang absolut keinen Überblick welcher Ausgang unten zu welcher Rutsche gehört und ich war so angegeilt! (“.) Und dann gings auch schon ab:

Family Slide
Länge: 65 Meter
Starthöhe: 6 Meter
Specials: Farbeffekte

Aka ziemlich laim. Man fuhr halt durch random Kurven und war man zu schnell, kam man oben an metallene Rundungen die herausstanden. Die gibts immer öfters in Bädern und sucken Ärsche. Ka warum sie das alle nicht kapieren. Aber tjo egal.. es war auch die einzige Rutsche die richtig lame war.

Open Space
Rutschenlänge: 34 Meter
Starthöhe: 6 Meter
Specials: Spaß Effekte

Spaß Effekte? xD Ka. Wenn sie damit meinen, dass man so beschleunigen konnte, dass man abhebt und volle Kanne auf die Seite klatscht, dann ja! xD Sie war geil. Besoffen wäre sie bestimmt die beste Rutsche gewesen. ~_~

Wild River
Rutschenlänge: 185 Meter
Starthöhe: 7 Meter
Specials: Wildwasser

Hurengeil! Man schmiss sich in einen mehr rechteckig als runden, mit hohen Wänden ausgestatteten Wildwasserfluss und wurde durch einen weißen Kanal geschoben. Zwischendrin gabs ein Erholungsbecken, dass leider videoüberwacht wurde (wir hätten darin gerne alle gefickt). Dann gings mit einigen Stromschnellen weiter den Kanal entlang. Sehr sehr spaßig, vor allem mit mehreren Leuten (+Alkohol).

Black Mamba
Rutschenlänge: 145 Meter
Starthöhe: 14 Meter
Specials: Licht und Klang Effekte

Die Rutsche war etwas enger als die anderen und mit Licht & Nebel durchflutet. Da ging auch kurz vor Schluss mal ordentlich die Post ab aka eine Rutsche wie man sie sich wünscht und wie es sie bitte in allen Bädern geben sollte! Nicht so langweilige Muschikacke wie im Aquadrom in Hockenheim jetzt! Hallo!? >:O

Space Bowl
Rutschenlänge: 70 Meter
Starthöhe: 12 Meter
Specials: Freie Rotation im Trichter

Erinnert ihr euch noch an den Bericht von elend und mir mit der Trichterrutsche in Offenbach? Nein? Tjo dann Pech! Auf jeden Fall fiel man am Schluss durch ein Loch in der Mitte in ein Becken, fertig. Und wir dachten uns nach diesem Erlebnis “Warum zur Hölle machte man es nicht ‘irgendwie’ so, dass man dann noch geil weiterrutschen kann!?!?!?” Tja.. hier ist es so. Nicht ganz so schnell wie in Offenbach rutscht man in den Trichter, dreht 2-3 Runden, um dann nahezu perfekt in die Öffnung zu rutschen. Das hurengeile daran ist, dass die Öffnung schwarz wie ein Bärenarsch ist! Muaha.. selbst wenn man voll Schiss davor bekommt, hat man jetzt keine Wahl mehr! Arschgeil! ~_~ Und ich weinte vor Glück als es darin nochmal richtig zur Sache ging. Also.. so richtig! Schön schnell und supersmooth perfekte links rechts Kombination und noch bisschen beschleunigt, kam man dann unten im Becken an. Ich ficke.

Space Glider
Rutschenlänge: 160 Meter
Starthöhe: 9 Meter
Specials: sensationelle Aufwärts-Strecken

Bioaoiaohaha?? Man rutschte auf dicken Reifen einfach durch eine Art Bobbahn und schon nach der ersten Kurve dachte ich “Alter???”, denn es ging einfach bergauf! Baha ja tatsächlich!! Anhand eines dicken Wasserstrahls (wie wenn ich pisse) wurde man mit Druck hochgebollert und dann gings ab. xD Später nochmal und ich weinte vor Glück. Es war einfach eine angenehm geile Fahrt und machte kacke viel Spaß. Ich will es unbedingt wieder erleben!!

Magic Eye
Rutschenlänge: 360 Meter
Starthöhe: 22 Meter
Specials: Reifen, Magische Space-Effekte

BAHAAA? 360m? Hallo? Also wenn man wahlweise mit dem Aufzug (!) fuhr oder halt geschätzte 49679 Stufen nach oben stieg, landete man direkt unter der Decke der gewaltigen Kuppel. Von hier oben war die Aussicht schonmal krank aber noch kranker war einfach die Rutsche. Nicht von der Speed her, denn hier gings gemächlich zu. Sondern wegen der Länge der Fahrt. Man furh einfach ewig und fuhr und fuhr und fuhr. Bei den ersten 5 Durchgängen war es schwer abzuschätzen, wann die Fahrt denn nun beendet ist. Sehr angenehm und tjo. Dadurch, dass sie so breit war, konnte man auch ganz nice nebeneinander rutschen und rumkreischen wie ein kleines Mädchen obwohl eigentlich nix passiert. Weil wir aber schon noch ein bisschen was rausholen wollten, bildeten wir l8er einen Bob aus 7 Personen und dann gings aber wirklich gut ab. ~_~ Die letzte Kurve glich der gefürchteten bei der Wok-WM und so latzten wir fast alle stets auf die Fresse, um dann vom rauen Gummiboden unten im Becken geil schmerzhaft abgebremst zu werden. Oaaaah!

High Fly
Rutschenlänge: 32 Meter
Starthöhe: 12 Meter
Specials: Flug Schanze

OH GOTT WAR SIE GEIL!!! ..glaube ich. Denn sie war schon wieder kaputt. AHAHAHAHA, da warten wir 2 Monate drauf bis sie wieder funktioniert und dann ist sie einfach erneut kaputt!!! Mr. Green GEIIIL!!! Aka..
Aber das war nichtmal das Einzige das am Arsch war. Einer der zwei Aufzüge wollte nicht fahren und der von der Idee her, überaus intelligente Fahrstuhl für die Reifen, war erst gar nicht in Betrieb. Toll. So durfte jeder seine Ringe stets selbst hochschleppen, wodurch natürlich Gedränge entstand und alle Menschen in Panik gerieten und sich um Reifen schlugen und weinten, bevor der ganze Laden schließlich explodierte und wir.. also es war nicht wirklich viel los und von daher gings. :Q

Kamikaze
Rutschenlänge: 34 Meter
Starthöhe: 13 Meter
Specials: 60°-Neigung

60° Neigung sagt eigentlich alles!? Kurzzeitig fliegt man halt nahezu und schon oben denkt man sich “Wabitte?”, denn es ist so steil wie mein Penis, wenn er richtig spitz nach oben gerichtet ist. Mein geiler Penis! Oooh jaaaaaa!!! Wanken Err.. auf jeden Fall ist die Fahrt unheimlich kurz und der Thrill irgendwie nicht riesengroß, da alles recht schnell vorbei geht. Naja aber man will es mal getan haben und der Anblick dieses kranken dings ist schon imposant genug. Besonders wenn man sitzt und versucht vorne runterzugucken. ~_~

X-treme Faser
Rutschenlänge: 67 Meter
Starthöhe: 19 Meter
Specials: Geschwindigkeiten bis zu 72km/h

>:OOOOO Verfickter fickifickfick!!! Sie ist die Hölle! Naja.. also es geht schon eigentlich. Im Miramar ists brutaler (aber macht halt keinen Spaß). Wenn man schon oben steht und einer vor einem durch dieses schwarze Loch verschwindet, sich das Wasser zusammenzieht und man nach ein paar Sekunden nur einen lauten, unerklärlichen Knall hört, dann weiss man: Hier ist schluss mit lustig. Und das geile Schild mit dem Hinweis “Es besteht ein Risiko”, trägt maßgeblich einen Teil dazu bei. Hahaha was für ein Risiko ist das denn bitte? Einen Arm zu verlieren? Zu erblinden? Kann man sterben? xD Man weiss es nicht aka ich hatte beim ersten Mal echt seit langem mal wieder etwas Bammel vor einer Wasserrutsche aber natürlich rutschten wir die Schlampe fast alle durch.. ganz dreckig. Geil. Und nach ca. 4 Sekunden (elend mit teilweise 3,76!?) war es auch schon vorbei. Wenn man Glück hatte, wurde man vom Wasser sofort gebremst. Wenn man Pech hatte batschte man auf, flog noch einige Meter und klatschte dann nochmal richtig ins Wasser. Von unten sah man dann die Beine der Rutscher in alle Richtungen fliegen und an die Beckenränder klatschen. ^^ Aber natürlich war sie halb so wild. Nur Mädchen würden sie nicht rutschen!!! Oh em doch.. Jasmin tat. NUR GAYS WÜRDEN.. oh em ja.. Sasha tat. NUR UNPÜNKTLICHE, BISEXUELLE VEGANER MIT HANG FÜR FÄKALSEX, DIE “DIE LETZTEN GLÜHWÜRMCHEN” ALS MEISTERWERK BETRACHTEN, WÄHREND SIE AUCH BABYLON 5 UND EMERGENCY ROOM DVDS IM ZIMMER STEHEN HABEN UND 3H ZUM DUSCHEN BRAUCHEN, WÄHREND SIE BEIM SEX NUR 3 MINUTEN HINBEKOMMEN, WÜRDEN DIESE RUTSCHE WEINEND MEIDEN!!! Ja.
..aka nächstes Jahr könnte die Loopingrutsche stehen. Dann bist auch Du dabei!!! >:O

Tjopes.. neben rutschen, wildem herumschreien, diversen sexuellen Anspielungen auf alles und jeden und random Action, sahen wir noch 3 x360 Stationen. Wir überlegten erst, ob wir den ganzen Kram lassen und stattdessen lieber xBox spielen sollen den ganzen Tag, entschieden uns dann aber doch dagegen, weil wir Angst hatten, dass wir einschlafen und so alles verpassen aka wir hätten lieber die Toiletten der beliebtesten Disco der Welt morgens um 6 Uhr gereinigt mit unseren bloßen Zungen! >:O Höhepunkt geschah kurz vor Schluss, als wir nochmal die Wildwasserrutsche fuhren und im Zwischenpool waren. Durch die geilen Rutschen wurden elend und ich so geil, dass wir begannen unsere Badehosen runterzuziehen aka man sah natürlich nix. Wink Unten angekommen laberte uns der original bayerische Bademeister an und wollte uns immediately rausschmeissen, weil der Oberbademeister das gesehen und es als Provokation (in die Kamera) aufgefasst hatte. Baha. ~_~ Bayern suckt sehr muss ich sagen. Verpienste Hurensöhne. Wir wollten mit ihm reden und er argumentierte schließlich damit, dass das öfters passiert und ihm das auf die Nüsse geht.. noch dazu wo “auch Leute die nicht gut aussehen, immer ihre Geschlechtsteile zeigen.” !? xD Wenns also nur nice Mädels wären, wärs gar kein Problem??? Oh Gott was ein Bastard. ~_~ Ich meine.. ich hab auch ein Haufen Kacke auf Arbeit die ich ertragen muss aber naja.. da muss man halt durch!? Sie müssen damit rechnen, dass sowas passiert. Wenns Jugendliche nicht machen, dann machens halt Kinder und so weiter. Es war echt lächerlich was die da an Argumenten zu bieten hatten. Und der direkte Rausschmiss ohne jegliche Verwarnung war natürlich der allergrößte Witz. Wären wir cool gewesen, hätten wir nach der Klärung (wir durften dann bleiben) die Rutsche nochmal benutzt und diesmal wirklich alle unsere nackten Ärsche in die Kamera gestreckt! Und dann hätten wir ihm beim Ausgang der Rutsche sagen müssen “Na das verstanden sie jetzt wieder falsch. Das war gar nicht für sie bestimmt. Wir meinten Jesus!” ..oder so. ~_~
Naja egal. :Q

Geduscht, gefahren und bei Max und Sasha angekommen – bei denen ich es im übrigen sehr gemütlich fand – liefen wir auch schon los und searchten nach geiler Wirtschaft. Wir fanden asap und aßen wie die Blöden. Und sorry es schmeckte einfach supersexy. Nächstes Mal müssen wir bitte wieder dort hin! =P Nach kurzem Spaziergang zur Tankstelle für Alk und Gleitcreme, waren wir wieder bei den beiden daheim und zockten noch ein bisschen Mario Galaxy und Wii Play und GP2X und was weiss ich und laberten und tranken usw. bis wir dann einsleepten.

Und ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen wie sexy Sasha und Max sind. Wie sexy sind sie denn bitte??? Ich meine.. sie erkennen einfach wie geil Super Mario Galaxy ist und ich weine heute noch vor Glück. Ich meine.. das Intro alleine schon. Es ist ultimativ. Ultimativ Grafik, ultimativ Musik, ultimativ Sound,.. einfach nur geil. Und Max erkannte sogar die Boshaftigkeit des Gezeigten im Vergleich zu früheren Mariogames und ich wollte sofort mit allen ficken dann plötzlich!!! >:O Als ich gestern daheim war playte ich auch gleich nochmal Mario Galaxy und zockte weiter “Minish Cap” und dachte mir nur “Baha, Gott sei Dank gibt es people, die dabei genau das Gleiche denken wie ich.” <3 Vielen Dank für eure Gastfreundschaft auch. Ihr seid so geil.

Fazit
Aka es war einfach einer der nicesten Birthdays für mich bisher aka ohne saufen und all den Kram. Total geil. Nur mit Menschen die ich mag und einfach in einem Wasserrutschenpark. Was will man denn bitte mehr??? Ach ja.. mehr Zeit. Aber das bekommen wir bestimmt nächstes Mal hin. Und da muss ich dann auch wirklich scheisse viel Bilder und Videos machen. Und das wir allerspätestens dann sein, wenn die Loopingrutsche steht..

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GP2X-F200

GamePark Holdings Inc. präsentiert

GP2X-F200

Die Weiterentwicklung einer Hardware-Philosophie

Donnerstag Morgen.

Ziemlich früh kommt der Paketdienst vorbei um ein ganz besonderes Stück mit Ursprungsort “Seoul / Korea” abzuliefern. Wir schreiben den 15. November 2007 und es schneit bereits in der Umgebung. Doch der UPS-Mann kämpft sich heroisch durch die verstopften Großstadtstraßen und drückt mir ein Päckchen in die Hand, dessen Inhalt erst in wenigen Wochen offiziell auf den Markt kommt.

Vorfreude. Wie kurz vor Weihnachten fühle ich mich. Der Schnee, der Glühwein, die Geschenke. Der GP2X-F200 kommt da genau richtig. Wie ein 12jähriger, der sich auf den Super Nintendo unterm Christbaum freut. Komisch, denn es handelt sich um ein Stück Hardware dass ich schon kenne.

Auf den ersten Blick (im Internet) wirkt er zumindest nur wie eine weiße Version vom “alten” GP2X. Der zweite Blick (nach dem Öffnen des Pakets) fällt dagegen auf die neue Verpackung. Kleiner, stabiler und besser gestaltet. Gefällt. Auch besitzt diese keine derart “glatte” Oberfläche wie die Verpackung des ersten GP2X, die schon nach einer Berührung mit den Fingernägeln Wischer und Kratzspuren aufweist. Zwar alles nebensächlich für den typischen GP2X-User, aber wichtig für die Sammler.

In der Verpackung befindet sich – neben dem vermuteten Handheld und Manual – ein USB-Kabel und eine Software-CD. Batterien? Suche ich vergeblich und konnte nicht sofort loslegen. Ein bisschen schwach.

GamePark Holdings entstand aus GamePark Inc., die bereits mit den GP32 innerhalb der Homebrewn-Szene für Fuore gesorgt haben. Diese Philosophie des Open-Source-Gedanken wurden bis zum GP2X weitergetragen. Kommerzielle Titel auf dem GP2X sind selten, die Masse der Hobbyentwicklungen dominiert. Bedeutet im Endeffekt, dass auch der X-te Port von Wolfenstein 3D, Doom oder Aufwärmungen von Pacman, Pong und Co. auf diesem südkoreanischen Handheld zu finden sind, aber eben auch sinnvolle Programme, wie Emulatoren, ScummVM oder Mediaplayer. Und das alles auch mit TV-Out.

Apropos Medien. Der GP2X kann eine ganze Reihe bereits standardmäßig. Über SD-Card oder dem internen Speicher können problemlos MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, DivX 3.11, 4x, 5x, XviD sowie die Audo-Formate MP3 und OGG abgespielt werden. Sollte das nicht ausreichen, so findet sich bestimmt bald Programmw von Freizeitentwicklern, die weitere Formate abspielen können. eBooks und JPG-, BMP-, PCX- und GIF-Dateien kann der GP2X auch anzeigen… aber möchte ich das wirklich?Wieso gibt es dann einen “neuen” GP2X? Ich denke es gibt zwei Gründe dafür. Erstens hatte schon die Vorgängerfirma verschiedenfarbige GP32 angekündigt und beworben, die schlussendlich in den internen Büros in kleiner Anzahl verstaubten und nicht auf den Markt kamen, zum zweiten sieht GamePark Holdings wohlmöglich Aufholungsbedarf wegen dem Nintendo DS lite und Sony PSP. Damit ist weder die Konkurrenz zu diesen Geräten auf dem Spielemarkt gemeint, sondern vielmehr der gestiegene Anspruch der Kunden. In meinen Augen wollte GamePark Holdings einen ähnlich edlen Look und neue Features – wie beim Nintendo DS – auch auf den GP2X holen, nebenbei die Absatzzahlen mit einem neuen Modell ankurbeln und einige Hardware-Mängel wie den sehr verpönten Analogstick beseitigen.

Und dass besonders bei Nintendo abgekupfert wurde, sieht man an dem Touchscreen-Feature. Doch hierbei schleichen sich einige Gedankenfehler und Bedenken ein. Für den GP2X ohne Touchscreen wurden in den letzten Jahren ziemlich viel Software programmiert, die dieses Feature noch gar nicht kannten und die wenigsten Entwickler werden dieses noch nachträglich aufnehmen. Zudem ist das Anwendungsgebiet ziemlich unklar, denn wie soll der GP2X-Spieler bei SNES-, Mega-Drive- oder NeoGeo-Emulatoren den Stift sinnvoll einsetzen? Selbst bei Spielen wie Super Mario Paint (SNES) ist die Maussteuerung nur sehr schwierig auf den Stick zu übertragen.

Bedeutet, dass nur Eigenentwicklungen dafür geeignet sind. Diese beschränken sich auf Grund ihres amateurhaften bis semiprofessionellen Hintergrundes meistens jedoch auf sehr einfache Spielprinzipien. Ein echter Kaufgrund besteht daher noch nicht.

Zusätzlich: Der Stick ist weit davon weg, praktisch, elegant, nützlich oder einfach nur handlich zu sein. Er wirkt wie eine Miniatur eines Zeigestabs für Lehrer, sogar das Ein- und Ausfahren funktioniert. Die Schlaufe ist ein Witz, da sie niemals über nur zwei Finger passt, dafür aber für einen Finger zu weit ist. Die Spitze sieht aus wie eine Halbkugel und macht die präzise Steuerung unmöglich. Zu allem Übel kann der Stick nicht wie beim Nintendo DS irgendwo am oder im Handheld verstaut werden, sondern muss so rumgetragen werden.

Abgesehen von der (derzeitig) nicht vorhandenen Software-Unterstützung des Touchscreen-Features zieht mich der GP2X-F200 magisch an. Und das liegt an dem “Look’n'Feel” dieser neuen Version. Schönes, ästhetisches Design, liegt schwerer und dadurch mächtiger in der Hand. Das Weiß ist gut getroffen, besitzt den Look einer Piano-Lackierung und muss sich weder hinter dem Nintend DS lite noch vor einem MacBook verstecken. Das neu angeordnete GPH-Logo und die roten Elemente (das “X” von “GP2X”) wirken wie das i-Tüpfelchen.

Einzig unschön sind erneut die Gummiabdenkungen der Anschluss-Ports, denn schon nach wenigen Hin- und Herbewegungen wollen diese nicht mehr komplett im Port verschwinden, das Verbindungsstück leihert aus und die schlaffen Abdeckungen flattern im Wind.

Aber es gibt auch erfreuliche Neuerungen. Das Stoffbändchen im Batterie-Fach hilft dabei, die Energieklumpen wieder rauszufischen. Interessant bei dem vorliegenden Testmuster war die Tatsache, dass die obere AA-Batterie anfangs nicht reinpassen wollte. Die Kontakte waren zu eng aneinander und so musste ich die Batterie mit ein bisschen Gewalt hineindrücken.

Ja, auch beim F200 bedient sich GamePark Holdings wieder den klassischen AA-Batterien. Nach eigener Aussage, weil Akkus angeblich zu leicht kaputt gehen. Das ist jedoch in meinen Augen nur die Hälfte der Wahrheit, denn rein zufälliger weise erspart sich das südkoreanische Unternehmen dadurch unnötige verpflichtende Reperaturen, Gewährleistungen und Folgekosten.

Eine wichtige Teil-Neuerung sei noch genannt. Die Bedienung.

Die Knöpfe und Shoulderbuttons sind angenehm zu drücken und das neue Digikreuz ist vorzuglüch geworden und ziehe ich sogar dem des PSP und NDS vor. Lichtjahre besser als der frühere Analog-Stick. Selbst ältere Titel lassen sich dadurch gut bedienen, viele Emulatoren vermitteln durch das neue Digital-Kreuz sogar ein vielfach besseres, originalgetreueres Feeling. Möchte ich nicht mehr missen.

Sehr angenehm fällt auch der Bildschirm und die Lautsprecher auf. Der 3.5″ TFT-LCD-Screen besitzt eine Auflösung von 320 x 240 und kommt mir sogar einen Tick heller vor als noch beim Vorgängermodell. Die beiden Soundspeaker ermöglichen Stereo-Wiedergabe und sind ernorm laut. Ich würde selbst bei geringster Lautstärke vor Scham in einem öffentlichen Raum oder in der S-Bahn sterben. Was wiederum in den eigenen vier Wänden natürlich positiv ist.

Welches Fazit sollte ich somit ziehen?Der GP2X-F200 ist eine gute Weiterentwicklung des alten GP2X. Die Ästhetik gewinnt das Rennen um den wahren Wiederanschaffungsgrund, gefolgt von dem neuen Steuerkreuz und schließlich den neuen Touchscreen-Funktionen. Diese lassen noch zu wünschen übrig und die geeignete Software muss erst noch geschaffen werden. Power to the people!! Doch wenn diese den Touchscreen nicht in ihr Herz schließen wird auch der Software-Support hierfür ausbleiben, was wiederum das komplette Feature zunichte macht.

Aber sei es drum. Der F200 ist wie Balsam auf der Open-Source-Seele und ich gönne es GamePark Holdings voll und ganz, dass sie durch dieses Hardware-Update weitere Beachtung geschenkt bekommen. Überraschenderweise habe ich mich schon dabei erwischt, wie ich die eingebauten Freeware-Games interessiert bis in die Nacht hinein gezockt habe. Und wenn dieses Feuer dank der Hardware entfacht ist, werden so einige F200-Besitzer sich in Communities herumtreiben, neue Software ziehen, mit Leib und Seele in der Szene dabei sein und schlussendlich das alles bekommen, was man sich auch von Nintendo und Co. erwartet:

Spaß.

P.S.: Wer Interesse am Kauf hat: www.play-asia.com

Nintendo DS

Nintendo DS lite
2 0 0 6 n i n t e n d o

Am 26 Januar 2006 wurde der Nintendo DS lite einer staunenden Öffentlichkeit vorgestellt. Staunend, weil er relativ kurz nach dem ersten Modell erschien und dadurch nicht überall für Jubel sorgte. Neben den zwei viel helleren und kräftigeren Screens war vor allem das Design neu und verbessert. Die Optik erinnert nun dezent an Apple, das Mikrofon befindet sich endlich in der Mitte des Schaniers und von außen umhült den DS eine transparente Plexiglasschicht, die Klavierlackeindruck entstehen lässt. Einfach nur edel. So war der DS lite dann auch endlich der passende Anlass, mir einen DS zu kaufen, nachdem ich schon lange damit geliebäugelt hatte. Aufgrund der Vielzahl von 2D Titeln, die durch die innovative Touch Screen Steuerung mein Interesse weckten, war nun klar: Ein DS muss her. Auf genau diese Steuerung will ich dann auch gleich einmal zuerst eingehen, da sie meines Erachtens die eigentliche Revolution darstellt. Der DS hätte ganz einfach auch ohne zweiten Screen funktioniert, imho.


Der DS geschlossen und sanft eingepackt in das Hori Ledercase, welches ziemliche Ähnlichkeit mit den berühmt berüchtigten Moleskines Notizbüchern hat.


Touch me!

Gegen alle meine vorherigen Bedenken funktioniert die Touchscreen Steuerung einfach tadellos. Auch nach über einem Jahr des Betriebes stellen sich keine toten Stellen (etwa an den Rändern) im Touchscreen ein und er ist präzise genug eine Vielzahl von Möglichkeiten zu eröffnen. Die Eingabe von Namen / Schrift, das Antippen von auch noch so kleinen Objekten, das Navigieren mittels Stylus, etc. pp. Dabei reagiert der Touchscreen schon auf leichtes Drücken, wodurch eine lange Spielsession nicht in einem zerkratzten oder gar zerdrückten Screen endet. Sicher, wer dumm genug ist, der schafft es auch, diesen Screen zu zerstören. Oder seine Wiimote in den TV zu schmeißen. Aber das ist ein anderes Thema.

DS

Der Dual Screen. Ziemlich gewöhnungsbedürftig und – imho – eigentlich auch fast unnötig. Über 80 % der DS Software nutzt den zweiten Screen lediglich als Statusanzeige und ganz harte Burschen, wie z. B. Rockman, lassen ihn gleich ganz aus. Nur wenige schaffen es, ihn sinnvoll zu nutzen oder durch den zweiten Screen völlig neue, spielerische Möglichkeiten zu eröffnen. Dabei sind die Screens ansich aber klasse. Mega hell, selbst auf niedrigster Helligkeitsstufe und satte Farben. (Gute) 2D Grafik auf dem DS sieht ganz einfach atemberaubend aus. Die Auflösung ist dann auch erfreulicherweise höher, als die des GameBoy Advance, aber mit 256 x 192 noch weit entfernt von 320 x 240. Durch die größe der Displays von 61 x 46 mm wirkt hier aber weder etwas zu klein, oder zu groß.

2D/3D

Durch seine Vielzahl von 2D Titeln ist der DS für mich natürlich gleich doppelt interessant, stellt er doch mittlerweile die letzte wirklich ernstzunehmende Bastion für 2D Titel dar. Das halbe 2D Spiel, das alle 2 Jahre auf der PS2 erscheint oder gar den GP2x kann man da, schon allein aufgrund der Qualität der DS Erscheinungen, nicht wirklich ernst nehmen. Dabei reicht die Qualität des DS Lineups leider auch von inferior über mediocre bis hin zu superior. Aber selbst, wenn man sich nur mit der Superiorbarkeit des Spielelineups beschäftigt, wird man kaum mit dem Spielen hinter her kommen.

Der Fairness halber will ich aber auch auf die 3D Fähigkeiten des Nintendo DS eingehen. Auf dem Papier und er recht bei den Spielen unterliegen diese ganz klar der Sony PSP. Was aber nicht heißt, das die 3D Spiele scheiße aussehen. Im Gegenteil, durch ihr spartanisches Auftreten wirken sie für mich schon wieder Reizvoll (Erinnert mich an PSone Grafik teilweise) und läuft in den meisten Fällen sogar flüssig ab. Hier gibt’s einfach nur Polygone, Texturen und sonst nix. Kein HDR Rendering, kein Mipmapping, keine Texturinterpolation, einfach nur grobe 3D Grafik. In die Fresse sozusagen. Wer sich damit anfreunden kann und aus heutiger Sicht PSone Grafik noch interessant findet, der wird auch auf dem DS mit 3D Spielen seine Freude haben.

System

Ansonsten bietet der Nintendo DS lite uns ein bedienerfreundliches, fast schon idiotensicheres Menü, in welchem man Datum und Uhrzeit einstellen kann, mittels Pictochat und Wi-Fi Connection Penise malen und diese auch an seine Freunde verschicken kann und die Möglichkeit ein Multiplayerspiel mittels Download zu beginnen, anstatt zwei Cartridges kaufen zu müssen. Das ist längst überfällig gewesen und evtl. eines der nicesten Features des DS. Das er GameBoy Advance Spiele frisst und somit Rückwärtskompatibel ist, ist da fast schon eine Selbstverständlichkeit und ist mit einer der Gründe, warum niemand an einem DS vorbei kommt. Außer natürlich er ist völlig bescheuert und kauft sich eine Sony PSP.


Der DS offen. Bereit für jedwede Schandtaten.


Aber es ist nicht alles Klavierlack, was glänzt. Es gibt ein Manko, welches mich beim DS richtig stört. Bei Spielen, die komplett ohne Stylus auskommen, bekommt man Schmerzen in den Händen, da der DS alles andere als ergonomisch ist und nur bedingt gut in der Hand liegt. Das Steuerkreuz ist für meinen langen Daumen viel zu weit links, wodurch ich meinen Daumen ganz nach links schieben muss oder den DS nur in den Fingern und nicht der Handfläche halte und somit Halt verliere. Des Weiteren bohren sich die scharfen Kanten des DS ziemlich krass in die Handflächen, was sich nach einer geraumen Zeit negativ bemerkbar macht. Das Hori Ledercase gibt schafft da ein klein wenig Abhilfe, da es dem DS mehr Fülle verleiht, aber so wirklich komfortabel ist das für mich immer noch nicht. Ansonsten ist der Volume Schieberegler noch etwas wackelig und zu sensitiv, aber man sollte eh nur auf voller Lautstärke spielen. Pen

Kurzum: Der Nintendo DS ist einer der nicesten Handhelds der letzten Jahre, da er mittels Touchscreen ein paar interessante neue Spielideen hervorgebracht hat, sich mit Stylus einfach bedienen lässt und der dahinter steckenden Power in eine Region der 2D Spiele vordringt, die vorher nur dem Super Nintendo (oder gar dem Saturn) vorbehalten waren. Der hervorragende Softwaresupport tut sein übriges. Bitte kaufen, ASAP.

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Cho Ren Sha 68k OST

Cho Ren Sha 68k OST
l o s e r . k a s h i w a g i

Alle halbwegs an Shmups interessierten Leute dürften es schon einmal gespielt haben. Das Freewaregame Cho Ren Sha 68k. Eines der besseren Shoot’em Ups, welches ursprünglich für die in Japan beliebten, auf x68000 Prozessoren basierenden PCs entwickelt wurde. Ein Windows Port ließ nicht lange auf sich warten und so konnte zum ersten mal die große Öffentlichkeit Cho Ren Sha ausprobieren. Und siehe da, so ziemlich jeder ist begeistert. Was die Japaner da an homebrewn Games releasen toppt teilweise eine Vielzahl kommerziell erhältlicher Spiele. Cho Ren Sha aber ist nicht nur wegen seiner hervorragenden Spielbarkeit und der überaus fetten Grafik so geil, nein es hat auch noch neben Cave Story einen der dicksten Soundtracks. Ich erinnere euchkurz daran: Es ist ein Freewaregame.

Die Japaner wissen eben, was wichtig ist in einem Shmup. Sie wuchsen damit auf, spielten und releasten selbst zahlreiche Shmups, während wir Europäer uns an Project X auf dem Amiga aufgeilten, was im Vergleich mit einem Dogyuun (Toaplan) oder gar Varth (Capcom) – beide aus dem gleichen Jahr wie Project X – einfach nur abstinkt. Sie wissen ganz einfach, das ein Shmup keine lauten Explosionen haben darf (höchstens beim Endboss), da man sie ca. 3256 mal in einem Level hört und eben auch, das ein Shmup möglichst eine nicht nervige Musik haben sollte, da man diese ebenfalls auch ziemlich oft hört, da Shmups entweder nicht zum einmal durchspielen gedacht sind (Scoreshooter) oder so schwer sind, das man min. 100 mal das erste Level sieht (R-Type, Last Hope, Bahaha).

Famibe No Yosshin tat also gut daran einen professionellen Musiker mit an Bord zu holen. Dieser nannte sich Loser Kashiwagi und sorgte mal so mir nichts dir nichts dafür, das Cho Ren Sha mit über 15 höchst hörenswerten Tracks aufwarten kann. Diese finden sich nun also zusammen mit jeder Menge Remixes auf dem Soundtrack wieder. Dabei ist bei diesem OST relativ besonders, das er einfach auf sage und schreibe 4 CDs (In Worten: V I E R) daher kommt. Ich meine, das ist einfach nur krank? Es ist nur ein Freewaregame?

Auf CD1 (23 Tracks) finden wir also die original Tunes aus dem Game in all ihrer Form vollendeten Adlib Form. Track 1 (Stage 1 – Planet The E.A.R.T.H.) bringt uns spätestens nach dem dritten Mal hören gleich zum mitsummen und der Bosstrack kündigt einfach nur noch Unheil an. Im großen und ganzen passt die Musik ganz einfach wie die Faust in’s Arschloch. CD1 ist somit für alle, die auf den Adlib Sound stehen und die Musik so genießen wollen, wie sie es aus dem Spiel gewohnt sind. Auf CD2 (10 Tracks) finden wir dann sogenannte “Arranged Tracks”. Diese sind ziemlich interessant, da man hier die Musik in einer etwas moderneren Form (Elektronik/Techno) geremixt hat und dies für Leute, die Adlib oder OSV (Original Sound Version) Soundtracks nicht mögen, der Kaufgrund für den Soundtrack darstellen könnte. Besonders interessant ist der Track 5 – We Are Fighting To Your Happiness, der einfach mit (female) Vocals aufwarten kann, welche noch nicht einmal Amateurhaft klingen. Es ist ein Freewaregame, verdammt? Hurengeil einfach. Und weil Loser Kashiwagi, der Komponist, höchstwahrscheinlich selbst einen Ständer bei seiner geilen Musik bekommt, ließ er es sich nicht nehmen seine Tracks noch einmal zu remixen. Das Resultat befindet sich dann auf CD3 (12 Tracks) und nennt sich “2003 Self-Remake Version”. Hurengeil einfach. Gewohnte Cho Ren Sha Melodien in diesmal stark veränderter Form, das selbst Fans zweimal hinhören müssen, um sie zu erkennen. Manche Tracks davon klingen zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aufgrund sicker Samples aber entweder man gewöhnt sich von alleine dran, oder man legt einfach wieder CD1 oder 2 rein. Hurengeil, wie man zu einem Freewaregame einen 3 CD Soundtrack machen kann.

“Ich denke 4?”

Richtig. Auf CD4 finden wir dann schließlich… keine Audio Tracks sondern einen Datentrack. Dieser beinhaltet neben den original X68000 Audiofiles im .mdx Format (Baha?) sogar ein paar .xm Files. Diese sind aber nopes direkt von der PC Version sondern im Schnitt 10 bis 15 MB groß und in High Quality, was mich darauf schließen lässt, das das eben jene Remixe sind, die dann schließlich auf CD2 und 3 gebrannt wurden. Nichtsdestrotrotz ist das einfach nice, sowas einfach mitzuliefern. Auch wenn ich mir ggf. noch ein paar dinge wie Artworks, Betagrafiken oder dergleichen gewünscht hätte. Das Original Game hätte wohl auch noch drauf gepasst.

Aber ich will mich ja nicht beschweren. Im Gegenteil. Für umgerechnet 24 EUR inklusive Porto aus Japan bekommt man hier 3 CDs mit geiler Mukke, 1 Bonus CD und ein farbiges Booklet mit Informationen zu den Tracks (Auf japanisch). Was will man denn bitte mehr? Gar nix!

Pen Pen Pen Pen Pen

Hier btw noch ein Video, falls es hier Leute gibt, die Cho Ren Sha noch nicht kennen und nicht wissen, wie geil es eigentlich ist. http://youtube.com/watch?v=p8PsRWBDe5M