Der Bunker

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Der Bunker

Ein Student möchte in Ruhe an seiner These arbeiten. Dazu mietet er sich ein Zimmer in einem abgelegenen Bunker, in welchem ein Paar mit ihrem Sohn lebt. Da der Student nicht genug Geld hat, soll er seine Restschulden einfach abarbeiten und den Sohn des Paares zuhause unterrichten.

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Ein deutscher Film, der mal nicht ganz scheiße ist. Wer vielleicht “Dogtooth” schon gesehen hat, kann sich am ehesten vorstellen, was für eine Art Film “Der Bunker” ist. Für alle anderen ist es leider schwer zu erklären, da er einfach weird ist. xD Aber auf eine ganz nette Art und Weise. Die Situation ist natürlich ansich schonmal weird und dazu kommt, dass der Sohn zwar sagt, er wäre 8 Jahre alt, ganz klar aber wie 28 aussieht. Die Mutter spricht indes mit einem Unsichtbaren und der Vater macht sprichwörtlich gute Miene zum bösen Spiel. Gefilmt wurde das alles wirklich mit einer tollen Kameraarbeit und auch wenn es nicht gerade den super Spannungsbogen gibt, so weckt der Film dennoch ein gewisses Interesse in einem, da man einfach wissen möchte wieso, weshalb, warum. In der Hinsicht kann das Ende dann zwar nicht ganz überzeugen, aber es ist passend weird und verfällt nicht in Klischees. Die MEssage des Filmes wird dann auch schnell klar und tjopes… Hätte man sicher noch improven können hier und da, aber ansonsten wirklich gute Arbeit. Vor allem von den Darstellern. Ich glaube das ungewohnte für uns (aka mich?!) ist immer, dass in deutschen Filmen ständig Hochdeutsch gesprochen wird. Das wirkt nunmal recht seltsam, da nur wenige im Norden so sprechen dürften. So hat jeder deutsche Film für mich immer dieses Gewisse Etwas an Unrealismus. ~_? Heißt aber nicht, dass die Schauspieler schlecht waren, die waren allesamt hervorragend. Vor allem der Student, der sicke Sohn und der Vater. xD

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