Firewatch

ImageJa, man könnte sagen es war ein recht heftiges Zockerwochenende. Doch im Gegensatz zu den anderen Games ist hier schnell alles erzählt. Es geht um einen Typ, der eine kranke Frau hat und sie ihm weggenommen wurde. Um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen und vielleicht auch um sich selbst zu bestrafen, wird er Firewatcher in einem wunderschönen Waldgebiet. Naja und dann gibts da so ne Story, dass er und seine Mitarbeiterin (in einem weit entfernten, anderen Turm) wohl ausspioniert werden. Aber tjopes, die Story ist echt boring dann später, lasst euch das gesagt sein.

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Spielerisch gibts hier gar nix. Man läuft irgendwo hin, hört sich das Gelaber an und macht genau nur das was einem gesagt wird. Besser gesagt kann man meistens auch nur das machen. Sitzt man an einem Tisch und die Tussi will mit Dir über das Funkgerät sprechen, lässt Dir das Spiel auch gar keine andere Wahl. Du kannst nicht einfach aufstehen und erstmal drauf kacken. Lame. Die Map vermittelt ein Open World Game aber tatsächlich sind die vielen Kreise Berge, die man nicht begehen kann. So gibt es nur wenige Wege die man tatsächlich läuft.

Auch wenn die Welt mit ihrem leicht angehauchten Comic-Look wunderschön ist, bleibt sie leider vollkommen leer. Ab und zu hört man am Wasser mal Geräusche von Tieren. Man sieht jedoch kein einziges. Zumindest ich nicht. Sound und Musik sind vorhanden, weder überragend noch schlecht. Durchschnitt halt, wie das ganze Spiel, wenn man es denn so nennen will.

Zuletzt darf noch erwähnt werden, dass ich persönlich vom Ende so enttäuscht war, dass ich über die verlorenen 6h, die ich durchaus hätte mit Pornos verbringen können, gerne geweint hätte. Doch dazu war der Ärger darüber wiederum zu groß.

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