Career Opportunities

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Jim Dodge ist ein Schwätzer und zu nichts zu gebrauchen. Nachdem er schon wieder gefeuert wurde, zwingt ihn sein Vater als Nacht-Putzkraft im Target Supermarkt zu arbeiten. Dort ist er zum ersten mal alleine mit sich selbst und muss sich und sein Gelaber selbst aushalten. Die Stunden ziehen sich in die Länge. Da kommt es ihm gerade recht, dass sich ausgerechnet heute eine ehemalige Schulkollegin im Supermarkt einschließen ließ. Endlich hat er jemand zum Labern. Und fuck ey, ist Jennifer Connely in dem Film sexy.

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Aus der Liste “Underrated Comedies” kommt dieser Film, der vermutlich aus gutem Grund underrated blieb. Ich glaube das Hauptproblem liegt am eher unlikeable Hauptdarsteller, mit welchem ich nie so richtig warm wurde. Der ganze Film hat zwar einen “Ferris macht blau” Style, aber irgendwie will der Rest nie so richtig dazu passen. Der ganze Film spielt sich im Target ab, was ansich ganz nett ist und vor allem unerwartet viel Abwechslung bietet, aber naja, so wirklich zünden kann hier eigentlich kaum was. Jennifer Connelly sticht noch am ehesten hier heraus, ganz einfach weil sie super sexy ist. Wobei sie immer noch, bzw. mit dem Alter sogar noch hübscher aussieht mittlerweile. Jo, es fehlt also entweder ein super sympathischer Hauptdarsteller oder super Gags. Zwei Pimmel gibt’s, weil der Film immerhin nicht total boring oder gar scheiße ist. Adequat aber irgendwie “meh”.

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Die Reise in’s Labyrinth

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L A B Y R I N T H

Die 15-jährige Sarah (Jennifer Connelly) hat, wie so viele, Stress mit ihrer Stiefmutter und ihrem Vater. Sie fühlt sich nicht verstanden und flüchtet in eine Fantasiewelt. Als sie eines Tages auf den überhaus hässlichen Toby aufpassen soll, er aber schreit wie am Spieß, wünscht sie sich, dass der Koboldkönig (David Bowie) käme und sie von Toby erlösen würde. Als ihr Wunsch aber plötzlich Wirklichkeit wird, kriegt sie ziemlich schiss und will Toby dann doch wieder haben. Typisch Weiber. Um Toby zurückzuholen, muss sie durch das geheimnisvolle Labyrinth von Jim Henson und bis zum Schloss des Koboldkönigs vordringen.

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Jim Henson auf dem Höhepunkt seines Schaffens. So könnte man Labyrinth ganz kurz beschreiben. Sicher, es gibt auch Musik, eine Story und David Bowie, aber das einzige, was wirklich heraussticht, sind die unglaublich kreativen und wirklich grandios hergestellten Puppen von Jim Henson. Der gute Mann hat sich hier wahrlich selbst übertroffen und eine Fülle an Figuren erschaffen, die knuffiger kaum machbar sind. Dabei schuf er Charaktere, die sich auch unterscheiden lassen und allein durch ihr Aussehen ihre eigene Geschiche erzählen. Der verpickelte Hoggel, der wirklich coole Sir Didimus mit seinem Hund Ambrosius (mal echt, mal Puppe) oder die riesige Armee an Kobolden sind aber vor allem auch tricktechnisch wirklich hervorragend umgesetzt. Flüssige Gesichtsbewegungen, tolle Maskenarbeit und / oder Nylonfäden machen die Illusion nahezu perfekt und geben den Charakteren eine Art Realismus, die kein CGI auf der Welt bisher hingekriegt hat.

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Tja, das ist es halt aber schon. Die Story um Sarah und ihren verlorenen Bruder Toby (gespielt vom hässlichsten Baby der Welt) ist ok, aber nichts weltbewegendes und das Hauptproblem am Film ist wirklich die etwas langweilige Inszenierung. Manche Szenen ziehen sich unnötig in die Länge und zehren an der Aufmerksamkeit des Zuschauers. Selbst wenn David Bowie anfängt zu singen, wird’s eher langweilig, als interessant. David Bowie hat in seiner Karriere schon weitaus bessere und schnellere Songs abgeliefert. Aber immerhin tragen die Songs zum Overall Charme des Filmes bei, der eine Mischung aus Achtziger Jahre, Puppen-Specialeffects und David Bowie in Leggins ist. Das muss man doch einfach mögen. Und selbst, wenn man Hetereo ist und David Bowies Unterleib keines Blickes würdigt, so bleibt einem immer noch die wirklich hübsche, damals 17-jährige, Jennifer Connelly. Besonders in der Ballroom Szene sieht sie einfach umwerfend aus. <3

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