Veggie Life “Bratwürste”

Veggie Life “Bratwürste”

Der neue bayrische Ministerpräsident (seines Zeichens stolzer Franke als Nürnberger) sprach vor kurzem in einem Interview mit dem SPIEGEL von “PC und Broatwürscht”. Doch nicht nur bei zurückgebliebenen Staatsoberhäuptern wie Herrn Beckstein sind die Bratwürste beliebt, sondern auch unterm normalen Volk wie z.B. Nürnberg oder Frankfurt.

Nicht selten wünschten viele Vegetarier und Veganer dass Fleischfresser an diesen Bratwürsten ersticken sollten – aber dank Veggie Life können dies nun auch Non-Fleischkonsumenten. Und zum Bio- oder Naturkostladen müssen wir nun auch nicht mehr laufen, denn von Veggie Life gibt es nun diese Bratwürste auch beim EDEKA und anderen Einzelkaufhäusern, die ihren Mitarbeitern zu wenig zahlen und auf Betriebsräte scheissen. Hurra!

Lustigerweise handelt es sich bei den “Veggie-Life”-Produkten einfach um die Viana-Artikel, nur haben sie eine andere Verpackung. Wohl wegen der treuen Fangemeinde, die im Dreieck springen würde, wenn sie die Tofugerichte der Firma TofuTown.com im EDEKA sehen würde? Aber mal davon abgesehen bedeutet das somit, dass man für einen mittelteuren Preis (3,99 EUR) auch Würstchen in gewohnter Qualität bekommt.

Es gibt einige Wege, die Bratwurst zuzubereiten. Pfanne, Kochtopf mit Wasser oder Ofen. Aber ein wirklich empfehlenswerter Weg ist die Friteuse. Einfach die Würste für 2 bis 3 Minuten in bereits brodelnd heißes Fett rein, schnell raus und ein knuspriger aber nicht zu harter Mantel hat sich gebildet. Innen aber noch schön saftig. Danach können auch ein paar belgische Pommes reingeschmissen werden, passt super zum Gericht (siehe Foto).

Die “Veggie-Life”-Bratwürste sind würzig, knackig, lecker. Sehr zu empfehlen. Die Zubereitung soll aber gelernt sein, zu schnell kann was schief gehen.