The Usual Suspects

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the usual suspects

Roger “Verbal” Kint (Kevin Spacey) ist einziger Überlebender einer Schiffsexplosion, bei der 27 Menschen starben. Bzw. gibt es noch einen überlebenden, aber der liegt im Koma und spricht nur Ungarisch, als er aufwacht. Die Polizei will erfahren, was auf dem Schiff los war. Verbal erzählt die Geschichte um die fünf verdächtigen – ihn eingeschlossen – die von einem Kobayashi angeheuert wurden, ein Schiff mit einer Drogenladung im Wert von 91 Millionen USD zu kapern, um die Herrschaft eines geheimnisvollen und gefürchteten Unterweltbosses namens Keyser Soze zu sichern. Doch Dave Kujan von den US Zollbehörden kann der Geschichte keinen Glauben schenken, da auf dem Schiff keine Drogen gefunden wurden. Was passierte wirklich auf dem Schiff und wer ist Keyser Soze, bzw. gibt es ihn überhaupt?

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Spannende Mischung aus Gangsterfilm und Krimi (Wer ist’s gewesen?!) vom Regisseur, der Jahre später die X-Men Filme verbrochen hat. Was ist nur passiert mit ihm? Wie kann ein Mann, der solch klasse Filme machte, sich so gehen lassen? The Usual Suspects lässt uns erst im Glauben, wir hätten es hier mit einer einfachen “Wer war’s?” Geschichte zu tun und fesstelt einen dann schlussendlich mit der Frage, wer der ominöse Keyser Soze ist, vor dem die ganze Unterwelt Angst hat und ihn fürchtet. Geschickt werden uns die Ereignisse, die zur Explosion des Schiffes führten, Häppchen weise von Kevin Spacey serviert, ohne jemals zuviel zu verraten oder das Ende vorweg zu nehmen. So bleibt der Film anfangs spanned und steigert sich gegen Mitte dann noch erheblich, je öfter der Name Keyser Soze auftaucht. Es wird schnell klar gemacht, dass wir es hier nicht mit einem normalen Kriminellen zu tun haben, sondern vermutlich dem Teufel persönlich! Aber gibt es ihn wirklich? Das ist die Frage, die den Film zu etwas besonderem macht. Getoppt wird das alles dann eigentlich nur noch durch das Ende, wo endlich alles so langsam an’s Licht kommt. Kevin Spacey als verkrüppelter Kleinkrimineller spielt absolut überzeugend, aber auch den Rest der Truppe hat man schnell in sein Herz geschlossen. Oder eben auch nicht. Auf jeden Fall sind sie einem nicht egal und wenn es manchmal Differenzen zwischen den Ganoven gibt, dann kann man schon einmal schmunzeln.

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Dazu kommt ein imho ungewöhnlich intensiver und guter Soundtrack von John Ottman, der einfach sogar noch den Schnitt des Films übernahm. xD? Kein Wunder, dass er nur 6 Millionen kostete, wenn hier derartige Aufgabenverteilung praktiziert wurde. Auf jedenfall lohnt sich ein Abstecher in die “Soundtrack” Abteilung des lokalen CD Fachgeschäfts (aka Internet, lol). Optisch gibt’s auch gute Hausmannskost zu bewundern. Nichts überragend herausstechendes, aber solide Arbeit, an der man sich erfreuen kann.

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