Lily C.A.T.

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Lily C.A.T.

Die Besatzung eines Raumschiffes liegt im künstlichen Tiefschlaf, als sie gerade auf dem Weg zu ihrer Mission sind. Nach dem Aufwachen stellen sie schnell fest, dass 3 Monate nach ihrem Start eine Notrufmeldung bei ihnen einging. Laut der Meldung befinden sich durch einen groben Sicherheitsfehler zwei kriminelle mit an Board. Die Meldung bricht natürlich genau an der Stelle ab, an welcher die Namen die der kriminellen vorgelesen werden sollen. Wer von der Besatzung, die sich vorher noch nicht kannte, ist nun der ungebetene Gast? Und… was ist da noch auf dem Schiff?

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Tjopes, klingt wie Alien, ist es auch. Aber eigentlich ziemlich ordentlich durchgezogen. Der Film geht gerade mal etwas über eine Stunde und erspart sich somit viel unnötige Sachen oder lange Durststrecken. Schon nach ein paar Minuten verschwinden die ersten Leute und man findet trotzdem noch Zeit ein paar interessante Dinge anzusprechen. Wie z. B. den Hyperschlaf. 20 Jahre dauert die Reise und die Besatzung altert in der Zeit physisch überhaupt nicht. Klingt toll, aber was ist, wenn man nach 40 Jahren dann nach Hause kommt?! Die Frau ist vermutlich tot und die Kinder dann älter als einer selbst? Sehr sick! Klar wird das Thema nur angeschnitten und nicht fully exploited, aber immerhin kommt es vor. Ansonsten habe ich leider etwas Blut vermisst. Außer der Katzenszene findet alles vermutlich blutige im Off statt, was aber immerhin der Atmosphäre des Filmes gut tut. Die ist eigentlich ziemlich nett. Schon die tolle Musik am Anfang setzt hier gleich die richtige Stimmung.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Solide, kurzweilig. Tjopes!

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