Robots

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Robots

Random Roboter-Kid wächst in dem Glauben auf, dass man alles in seinem Leben werden und erreichen kann, wenn man nur fest daran glaubt. Er selbst würde gerne Erfinder werden, wie sein großes Vorbild Mr. Big Weld aus dem TV. Dazu fährt er irgendwann nach Robocity und muss natürlich schnell erkennen, dass nicht alles so ist, wie es im TV scheint. Lulz.

Tjopes, also ansich ganz nice gemaked und durchaus okay für einen Abend. Ein bisschen merkwürdig fand ich nur das ganze visuelle Design, welches mir persönlich nicht ganz so gefiel. Evtl. floppte der Film damals deswegen. Ich wurde einfach nicht so recht warm mit den Charakteren und teilweise sieht alles ein bisschen random aus. Vor allem die Stadt, bei welcher man ja überhaupt nix mehr checkt irgendwie. Total random Shapes und Dinge zusammengewürfelt. Ein paar gute Gags gibt es gleich zu Anfang des Filmes, dann übernimmt aber die – recht belanglose Story – und das war’s dann auch. Ganz nett, aber tjopes.

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Strange Magic

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Strange Magic

Random Elfen Prinzessin will bald heiraten, doch da entdeckt sie ihren Liebling beim Rummachen mit einer anderen Elfe. Natürlich abandoned sie asapst jegliche Hoffnung jemals wieder zu lieben. Als ihre Schwester eines Tages entführt wird, will sie sie retten und flattert dazu in den “dunklen Wald”, wo sie gegen den bösen Borg König kämpfen muss. Oder so.

Nach einer Geschichte von George Lucas. Strange Magic bekam ich am Rande mit und das auch nur, weil er so dermaßen sick floppte, dass man mit George Lucas fast schon Mitleid haben konnte. Vor lauter Langeweile und weil Huan so sick auf CGI movies steht, schaute ich ihn mir nun endlich mal an und tjo… so schlimm ist er gar nicht?! Wenn man Reviews zum Film liest und George Lucas kennt (bzw. Episode II geschaut hat), dann könnte man meinen, der Film sei kaum anzuschauen, zu verstehen und böte auch sonst keinerlei Qualitäten. Aber keine Ahnung, es ist einfach ein ganz normaler Film, mit sogar ziemlich sicken CGI, die teilweise etwas furchterregend (menschliche Gesichter) aussehen, aber im Großen und Ganzen wirklich ein bisschen beeindrucken. Die Geschichte ist sicherlich nichts weltbewegendes, aber sie bietet ein zentrales Thema (Jeder will geliebt werden) und verfolgt das aucn die ganze Zeit über. Ja, im letzten Drittel gibt es dann sogar noch einen relativ überraschenden Twist, der imho ganz gut gehandled wurde und das Ganze sogar noch etwas interessanter macht.

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Das einzige, was wirklich Stirnrunzeln verursacht sind die Songs im Film. Es ist weder ein Musical, noch ein Film mit “ein paar Gesangsnummern”. Es steckt irgendwo dazwischen und auch wenn viel und andauernd gesungen wird, so sind manche Stücke teilweise nur ein paar Sekunden oder 1 Minute lang, während andere sogar ohne Gesang (?!) auskommen und dazwischen eben noch die “normalen” Songs irgendwo Platz fanden. Dazu kommt, dass ein wirklich bunter Mix aus erfolgreichen 70er, 80er, 90er und sogar 2000er Songs ausgesucht wurde, die dementsprechend neuinterpretiert wurden. Das klingt einfach sick und passt so absolut gar nopes zum Look des Filmes.

Aber wie gesagt, ich habe schon wesentlich schlimmeres gesehen.

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Trollhunters Season 1

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Trollhunters

Jimmy hat mit der Pubertät und seinem High-School Leben eigentlich schon genug zu kämpfen, aber zuhause kümmert er sich zusätzlich sogar noch um seine Mutter, die Ärztin ist und kaum Zeit für ihn oder gar sich selbst hat. Der Vater haute irgendwann mal ab. Da kommt das zauberhafte Amulett, welches Jimmy eines Tages in einem trockenen Kanal findet, zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Denn der Träger des Amuletts wird zum Trollhunter und muss fortan die Trolle vor allen möglichen Bösen beschützen. Als hätte Jimmy nicht schon genug zu tun.

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Eine original Netflix Serie von Guillermo Del Toro nach einem Buch von Guillermo Del Toro (und einem random anderen Dude, aber wen juckt der schon?!). Ist mir einst irgendwo aufgefallen und weil sie in vielen (allen?!) Reviews ziemlich gelobt wurde, wollte ich es mir halt mal anschauen. Dazu kommt, dass ich manchmal auch gerne etwas mit Huan zusammen schauen möchte, da wir ja immerhin verheiratet sind und wir schon noch Dinge zusammen tun wollen. Und Serien wie Ash Vs. Evil Dead kann ich nunmal nicht mit Huan schauen, rolfs. Da kam Trollhunters gerade richtig. Und ja, es ist eine überraschend gute Serie, die man sich auch ganz gut als Erwachsener anschauen kann. Ja, es ist natürlich überwiegend an Kinder (Jugendliche?) gerichtet, aber die Charaktere sind allesamt durchaus interessant gezeichnet und nicht einfach nur “gut” oder “böse”. Gerade der “böse” Lehrer Mr. Strickler ist ziemlich facettenreich und bleibt die ganze Staffel über interessant.

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Der junge Jimmy und sein dicker Freund sind auch interessant und haben nicht einfach nur “Teenagerprobleme” sondern sogar mitunter ernste Ängste und Probleme. Das bleibt immer interessant, lässt die Figuren real wirken und hebt die ganze Serie auf ein Niveau, welches ein He-Man oder Bravestarr nie erreichen konnte. Dabei helfen natürlich vor allem auch die überwiegend guten Sprecher. Jimmy wurde ja von Anton Yelchin gesprochen (welcher leider verstarb) und der Rest des Casts steht dem in nichts nach. Alle bringen sie einen gewissen Realismus und Charakter mit und runden so das ganze Paket wundervoll ab.

Optisch kann die Serie ansich auch überzeugen, wobei ich aber sagen muss, das die Hintergründe manchmal schon ziemlich “einfach” bzw. “leer” wirken und die menschlichen Charaktere – gerade was die Gesichter angeht – hin und wieder etwas zu wünschen übrig lassen. Bei den Trollen fällt es nicht ganz so sehr auf, da man hier mit der Mimik ordentlich übertrieb. Actionmäßig geht’s teilweise auch gut ab, da hier magische Schwerter auf böse Magie treffen und gerade was die Special Effects angeht war ich hier und da doch ziemlich überrascht wie nice die CGI aussehen. Qualität auf der Höhe eines feature Films darf man freilich nicht erwarten, aber immerhin… mit “Reboot” hat das natürlich schon lange nichts mehr zu tun.

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The Black Cauldron

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The Black Cauldron

Taran ist ein Schweinehirte und würde gerne endlich Abenteuer erleben. Natürlich passiert es dann rein zufällig eines Tages, dass er von einem alten Opa auf ein Abenteuer geschickt wird, denn in seinem Besitz befindet sich ein magisches Schwein (?) oder sowas. Wenn der böse gehörnte König das Schwein in seine Hände bekommt, dann kann er den Zauberkessel finden, mit welchem er wiederrum unglaubliche Macht bekommt und eine Armee von Toten über das Land schicken kann.

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Taran und der Zauberkessel, damals der düsterste, teuerste und erste Disneyfilm mit PG Rating. Düster ist er, jawohl, aber leider wirklich nicht so hervorragend. Also die Animationen sind stellenweise wirklich hervorragend, super flüssig und einfach toll animiert. Dazu gesellen sich für die Zeit wirklich tolle Spezieleffekte, die manche Szenen wirklich eindrucksvoll aussehen lassen. Tjo, aber leider gibt es auch immer wieder Szenen dazwischen, die irgendwie “meh” oder gar “unfertig” aussehen. Das trübt den Eindruck ein klein wenig, ist aber noch zu verschmerzen.

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Viel weniger zu verschmerzen ist die langweilige Story, in welcher so gut wie rein gar nichts passiert, außer dass Taran von Szene zu Szene stolpert und ansonsten eigentlich kaum etwas passiert. Das ganze wird von einem höchst ereignislosen Finale gekrönt. Leider gibt es auch bei den Charakteren absolut nichts sehenswertes. Das Schwein ist eher Beiwerk, Taran ist absolut unlikeable und was die anderen Figuren (ein Mädchen und ein Barde?!) da überhaupt verloren haben, wurde mir nie so richtig klar. Am schlimmsten ist aber Gurgi, der kleine Hund (!?), welcher eine höchst nervige Stimme hat und überhaupt nur Comic Relief ist und nervt. Furchtbar. Da ist der böse König noch am besten, weil er eine tolle Stimme und ein paar gute Szenen hat. Schade, dass der erste düstere Disneyfilm so langweilig sein muss. Und schade um die teilweise super Animationen.

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Trolls

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Trolls

Komische Wesen genannt “Bergen” essen gerne Trolle. Nur durch das Essen von Trollen können sie glücklich sein. Das ist natürlich lame für die Trolle, die nicht gerne gegessen werden. Eines Tages flüchten sie endlich erfolgreich aus der Bergenstadt und versuchen tief im Wald ein glückliches Leben zu führen. Voller Glitter, Tanz, Musik, Umarmungen und bunten Farben. Da tauchen eines Tages die Bergen wieder auf…

Jo also… ehm die Trolle. Wtf. Ich remember noch in den 90ern, wie die Teile super famous waren auf einmal. Warum weiß ich gar nicht so recht, da es einfach lame Plastikpuppen mit langem Haar waren. Warum ausgerechnet jetzt – fast 20 Jahre später – ein Film dazu raus kommt, das weiß ich nicht so recht. Evtl. wollten sie neue Toyline starten, who knows.

Wider Erwarten war der Film dann doch besser als befürchtet. Die Story bietet zwar keine großen Überraschungen, ist aber interessant genug inszeniert und bietet auch so etwas wie eine Moral für die Kids. Die Gags waren erstaunlich gut und die Animationen sowieso. Wenn einem Farben, Glitter, Zucker und überhaupt cuteness nicht liegen, dann sollte man jedoch einen großen Bogen um den Film machen. Also baha ey, es ist echt schon bisschen sick übertrieben wie bunt und “süß” der Film ist. Dazu kommt noch, dass es fast schon ein Musical ist, weil ständig gesungen und getanzt wird. Aber immerhin, die Songs sind wirklich gut und Justin Timberlake (!?) und Anna Kendrick singen ihre Sachen auch wirklich hervorragend. Fast ein bisschen schade, dass die Trolle ansich so lame / boring sind und ich sie damals schon nicht mochte. Hätte sicher noch ein wesentlich interessanter / besserer Film werden können, wenn man ein paar gescheitere Charaktere designed hätte.

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The Last Unicorn

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The Last Unicorn – Friendship is magic!

Ein Einhorn erfährt eines Tages, dass es das letzte Einhorn auf der Welt ist. Es verlässt den sicheren, verzauberten Wald, um herauszufinden, was mit den anderen Einhörnern passiert ist. Auf Ihrem Weg erfährt sie, dass der böse König Haggard alle Einhörner dieser Welt von einem roten Stier hat zusammentreiben lassen und sie dann ins Meer verbannt wurden. Das Einhorn will den roten Stier konfrontieren und ihre Gefährten freilassen. Auf dem Weg dahin begleiten sie der inkompetente Zauberer Schmendrik, sowie die Räuberstochter Ronja Molly Grue.

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Tjo, ein Kindheitsklassiker sozusagen, welchen ich sprichwörtlich seit mind. 25 Jahren nicht mehr sah. Und ja, man kann direkt sagen, dass er für mich viel von seiner Magie verloren hat irgendwie. Das liegt zum einen an der Inszenierung, die zwar für einen Animationsfilm aus den 80ern durchaus überzeugen kann, als Kinofilm und aus heutiger Sicht jedoch einige Schwächen aufweist. Die Animationen sind manchmal ziemlich holprig, bzw. schlecht und auch der Schnitt bzw. manche Szenen (der Schmetterling z. B.) wirken heutzutage höchst merkwürdig. Vor allem beim roten Stier (aka dem Red Bull xD) ist das ein wenig schade, denn dieses Bild mit dem brennenden roten Stier war für mich damals unfassbar imposant und fast sogar beängstigend. Wie er die Einhörner in’s Meer treibt, um sie dort für König Haggard “einzusperren”, dass ist ziemlich nice imho. Leider kommt das gar nicht mehr so rüber. Hier wäre eine Modernisierung sicherlich recht interesting.

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Aber, dennoch. Es ist und bleibt ein toller Film. Wenn die Animationen funktionieren, dann sehen sie wirklich gut aus und vor allem vom visuellen Design her kann der Film absolut überzeugen. Was den Anfang im Wald angeht und generell die Hintergründe. Hier macht sich der japanische Einfluss wirklich bemerkbar und The Last Unicorn stand und steht visuell eigentlich außer Konkurrenz was Animationsfilme angeht. Des Weiteren hat The Last Unicorn einen fast esoterischen Unterton, welchen man als Kind ja gar nicht so mitbekommt. Dabei sind vor allem die Dialoge wirklich hervorragend. Wenn König Haggard (Christopher Lee!) spricht, hängt man an jedem Wort, wie ein Kind am 24.12. schon morgens ganz gespannt vor dem Weihnachtsbaum hockt. Und das nicht nur wegen Christopher Lees tollem Voice Over sondern eben wegen der Lyrik ansich, die fast schon poetisch ist. Man erinnere sich z. B. an die Dialoge aus Soul Reaver. Dann ist da noch der Soundtrack von Jimmy Webb und America mit dem natürlich berühmten Titletrack. Und ja, auch heute klingt dieser einfach super geil, schön melancholisch und passt zum Film einfach wie die Faust ins Arschloch aufs Auge. Das Ganze gibt dem Film wirklich eine ziemlich interessante, mysteriöse, esoterische Atmosphäre.

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Also, kann man The Last Unicorn heutzutage (2016) noch schauen? Absolut! Die Technische Umsetzung trübt die Kindheitsmagie dann doch ziemlich, aber es ist nachwievor einer der besseren Animationsfilme. Vor allem einer der Filme, von denen man heutzutage irgendwie gar nichts mehr hört? Gut, dass erst kürzlich eine Blu-ray erschien.

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Und bisschen sick interessant fand ich noch zwei Tidbits aus dem Wikipediaeintrag des Filmes: Christopher Lee war einfach fluent in Deutsch und sprach auch beim deutschen Dub seine Rolle komplett selbst? Also wtf, ich wusste noch nie? xD Des Weiteren ging ein Groß der Animateure zu Studio Ghibli, wo sie natürlich noch viele weitere Qualitätsanimationen fabrizieren würden.

Your Name

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Your Name
你的名字 aka 君の名は

Taki Tachibana und Mitsuha Miyamizu sind zwei Schüler, die eines Tages ziemlich weirde und sich sehr realistisch anfühlende Träume haben. Bis sie irgendwann feststellen, dass es gar keine Träume sind, sondern sie irgendwie die Bodys switchen. xD? Ja, Japan halt. Vermutlich hat alles damit zu tun, dass gerade ein seltener, astronomischer Event statt findet. Ein Komet wird in ein paar Tagen die Erde passieren. Taki will nun herausfinden, was es damit auf sich hat und vor allem, warum er auf einmal nicht mehr mit Mitsuha den Körper switched.

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Jo, also anime halt. Storymäßig möchte ich gleich sagen, dass er truely halbwegs interesting startet, weil die Situation ansich ganz nett introduced wird und sich natürlich teilweise lustige Momente ergeben. Wenn Taki z. B. als Tussi aufwacht, muss er natürlich IMMER erst mal die Brüste anfassen. Er kann es einfach nicht lassen. Würde mir auch so gehen. Najo, dann nosedived der Film ein bisschen, wird etwas uninteressant, bzw. zu philosophisch mal wieder und ka endet auf einer eher “meh” Note. Schade eigentlich, denn die Animationen sind teilweise unfassbar sick und nice gemaked. Manchmal sehen und bewegen Figuren sich hyperrealistisch und manchmal “nur” super. Also es ist schon wirklich nice gemacht. Die Hintergründe sind super detailliert und realistisch gemalt und najo, ein paar Special Effects gibt’s natürlich auch. Also jo, kann man sich auf jeden Fall mal anschauen, speziell natürlich wenn man an den nicen Animationen interessiert ist. Und ganz scheiße ist er ja auch nicht.

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Storks

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Storks

Die Storche bringen die Babies, das weiß jedes Kind. Doch eines Tages, da liefern sie lieber iPhones und iPads, denn die sind einfacher zu handlen als Babies. Durch einen dummen Zufall wird die stillgelegte Baby World doch wieder aktiviert und es muss ein Baby geliefert werden. Und dann macht sich ein Storch halt auf den Weg, bevor sein Boss es herausfindet und die Beförderung gefährdet ist. HILARITY ENSUES!

Aka, was ist denn hier passiert. Während “The Lego Movie” ja in der Tat einfach super war, so kann Storks absolut nicht überzeugen. Die Gags fallen alle flach auf die Schnauze, es gibt ein paar höchst merkwürdige Momente, die wohl eher an die Eltern gerichtet sind, aber irgendwie fehlplatziert rüber kamen und Storymäßig kann der Film auch nicht wirklich überzeugen. Hier wäre mit dem Thema “Was ist Familie eigentlich” wesentlich mehr drin gewesen, vor allem was die Diversity der Kinder da angeht, etc. Aber fast schon super oldschool wird einem hier vermittelt: Menschen gehören zu Menschen und eine Familie ist Mann, Frau und Kind, basta. Optisch sah es ganz okay aus, aber nichtmal da gab es besonders tolles zu sehen. Also tjopes. Sehr tjopes einfach.

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Robinson Crusoe

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Robinson Crusoe
aka The Wild Life

Das Schiff, auf welchem Robinson Crusoes anheuerte gerät in einen Sturm und zerschellt an einer Klippe. Endlich auf festem Boden angekommen stellt er aber fest, dass seine Schiffskollegen alle tot sind und er der einzige Überlebende ist. Er sitzt nun auf der Insel fest. Blah blah, Robinson Crusoe halt? Lul.

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Also das einzig interessante an der Geschichte ist ggf. dass man Robinson Crusoe überwiegend aus dem Blickwinkel der Tiere beobachtet. Das führt zu ein paar minimal lustigen Szenen oder Gags, aber das war’s dann auch schon. Ansonsten passiert literally NICHTS in dem Film, außer, dass die Tiere sowie Robinson Crusoe vor ein paar Katzen abhauen. Das war’s. Also das ist so ein Film, bei welchem man merkt, was alles für einen guten Fim notwendig ist. Denn die Story unterhält mit ihren Slapstick Actionszenen maximal 5-jährige und hat leider für ältere absolut gar nichts zu bieten. Keine Charaktere, kein Ziel, keine Entwicklung kein gar nichts. Es ist echt ein bisschen unfassbar eigentlich.

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Dabei sieht der Film – der immerhin “nur” eine belgisch-französische Koproduktion ist – gar nicht mal so schlecht aus. Die Animation des Wasser beeindruckt, die Modelle der CGI Animals sind allesamt wirklich hervorragend und selbst die Menschen haben einen recht guten Look. Aber auch hier merkt man schnell wieder, wie unfassbar wichtig Kamerafahrten und Animation für einen Film sind. Die Menschen im Film bewegen sich alle höchst seltsam, die Kamerafahrten könnten langweiliger nicht sein und auch ansonsten fehlt dem ganzen ein gewisser “Pep”.

Tja, gut gemeint, aber leider nicht überzeugend. Die Optik des Films ist durchaus und okay und man könnte die weirden Animationen auch verzeihen, wenn es halt so etwas wie eine Story gäbe.

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The Princess And The Frog

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The Princess And The Frog

Tiana ist Kellnerin und arbeitet Doppelschichten, um ihren Traum, ein eigenes Restaurant zu besitzen, zu erfüllen. Auf einer Party ihrer reichen Freundin passiert ein Maleur und sie muss sich im zweiten Stock umziehen. Sie überlegt sich, ob sie es jemals schaffen wird, genug Geld für ihr Restaurant zusammen zu sparen und spricht aus lauter Verzweiflung sogar zu den Sternen. Da taucht plötzlich ein sprechender Frosch auf und als sie ihn küsst… verwandelt sie sich auch in einen Frosch.

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Disneys Rückkehr zur handgezeichneten Animation von 2009 beeindruckt von Anfang an mit eben den handgezeichneten Animationen. Die Charaktere bewegen sich allesamt wahrlich flüssig und in übertriebenen Bewegungen, wie man es von alten Disneyfilmen eben gewohnt ist. Die Hintergründe sind allesamt handgezeichnet, lassen hier und da sogar ein bisschen Duktus erkennen, sind bei genauerer Betrachtung aber ein klein wenig statisch. Dennoch, gerade in den Gesangszenen wird mal wieder gezeigt, zu was handgezeichnete Animation noch fähig ist. Es gibt wilde Kamerafahrten, Effekte die nie zu sehr nach Computer aussehen (oder gar handanimiert sind, ich bin nicht sicher) und eine stark stilisierte und wundervoll inszenierte Szene gibt es auch.

Tjo, leider war’s das dann aber auch. Von der Story erwartet man natürlich nicht einmal großartig viel, aber leider kann auch der Rest nicht so wirklich überzeugen. Das New Orleans Setting gefiel mir schon einmal überhaupt nicht und die Musikauswahl – zwar zum Setting passend – war auch absolut nicht mein Geschmack. Dieser Jazz, Blues oder whatever that is, geht mir einfach gar nicht so gut rein. Von all den Songs hat maximal der des Bösewichts Ohrwurmcharakter, aber der Rest ist echt forgettable. Hinzu kommt, dass der überwiegende Cast des Film mit einem gewissen New Orleans (!?) oder afro amerikanischen Dialekt (!?) spricht, so dass ich manche Passagen einfach nicht verstand. Mir gefällt auch die Art Dialekt absolut nicht. So macht sich definitiv keine Disneystimmung breit.

Es ist ein löblicher Versuch 2D Animation wieder zurückzubringen, aber najopes, der Rest muss halt auch stimmen.

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