My Name Is Earl

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My Name Is Earl

Earl Hickey ist ein White Trailer Trash Typ irgendwo in Florida. Er schlägt sich als Kleinkrimineller so durch’s Leben und ist ausversehen mit einer blonden Tussi – ebenfalls white trash – verheiratet, welche noch dazu ein uneheliches Kind in sich trägt. Nicht Earls Kind wohlbemerkt. Eines Tages gewinnt er mit einem Lotto Ticket 100.000 USD und springt freudig auf die Straße, wo er sogleich von einem Auto angefahren wird. Da dämmert es ihm schlussendlich… Karma. Er beschließt sein Leben auf den Kopf zu stellen, erstellt eine Liste mit all seinen kriminellen Taten, die er begangen hat und macht sich daran, diese wieder umzukehren.

My Name Is Earl schaute ich damals schon ab und an gerne mal auf RTL. Es war irgendwie ganz lustig gemacht fand ich und nicht die typische “Sitcom” mit nervigem Publikumsgelache im Hintergrund, etc. Also hab’ ich mir nun mal alles reingezogen – sogar in HD und Widescreen, sehr nice?! – und muss sagen, dass es immer noch ziemlich nice ist. Earl ist wirklich ein sympathischer Charakter und seine ganze Trailer Trash Kollegen einfach nice funny in ihrer asozialheit. Dennoch hat man sie irgendwann gern und sieht, dass jeder seine positiven Seiten hat. Wirklich große Lacher – wie z. B. in Top Secret – gibt es hier natürlich nicht, aber durch die ganze Serie durchzieht sich ein sympathischer Humor, der ohne großartigen Slapstick oder Furz-Humor auskommt. Eine wirklich große Schande ist, dass die Serie nach der vierten Staffel abgesetzt wurde und man so natürlich nicht sieht, wie Earl seine Liste komplett abarbeitet. Das ist eine Schande und hätte ich das vorher gewusst, hätte ich es mir gar nicht erst angeschaut. Aka natürlich nicht, da das ja sowieso eher eine komödiantische Serie ist und man trotz durchgehenden roten Faden (und ein paar nicen Cliffhangern) eigentlich auch durcheinander schauen kann und gar nicht damit rechnet, dass Earl seine Liste je abarbeitet.

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