Once Bitten

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Once Bitten

Mark Kendall (Jim Carrey) ist noch Jungfrau und will endlich mal ficken! Seine Freundin ist allerdings ziemlich prüde und so kam er selbst nach 4 Jahren (!) Beziehung mit ihr noch nicht zum Schuss. Was macht ein normal denkender Mann also? Richtig, er fährt mit seinen zwei Kumpels welche auch noch Jungfrauen sind, nach Hollywood um endlich mal einen zu versenken. In einem “Call-A-Date” Café hat die super geil aussehende “Gräfin” ein Auge auf ihn geworfen. Es kommt wie es kommen muss… aber kommt auch Mark? Lul!

Poah also eine Teen-Komödie mit Jim Carrey in einer seiner ersten (die erste???) Rolle in Filmen. Der ganze Film trieft nur so vor 80s Schlock, was einerseits ganz cool ist (die Musik vor allem, die Szenen in Hollywood mit ihren Neonröhren und -farben) aber andererseits auch fast sogar auf die Nerven geht. Des Weiteren ist der Film eher ziemlich boring, hat kaum gute Lacher und Jim Carrey ist hier noch am Anfang seiner Karriere. Man erkennt zwar schon seine Gummi-Körpersprache, aber es wird noch nicht viel daraus gemacht und naja… so bleibt der Film einfach super boring von Anfang bis Ende. Interessant eigentlich nur, wenn man eine Überdosis 80er oder Jim Carrey in einer seiner ersten Filmrollen sehen will.

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Technobabylon

elend, 10.12.2015

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Technobabylon (Windows)

So, auch endlich mal fertig gezockt. War ja für ein Wadjet Eye Game doch recht umfangreich, möchte ich mal sagen. Aber naja, leider hat mich die Story nopes wirklich interested oder umgehauen und so war das Spielen ansich dann auch nicht so erfüllend irgendwie. Hurenfett und geil ist die Atmosphäre (vor allem die Musik) und die Grafik bumste mich auch teilweise recht gut. Gerade Animationstechnik und Effekte geht hier einiges ab für Adventure Studio Verhältnisse. Die Puzzle ansich sind imho relativ logisch und easy, aber irgendwie war ich dann öfter mal stuck weil ich mich um gewisse Eigenheiten der Welt (Trance, verschiedene Persönlichkeitsprofile bei Maschinen, Robotern, etc.?!) nicht so richtig reindenken konnte und naja… Leecht einfach den OST und enjoyed den. Oder ein Longplay auf YouTube. lluz.

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Sky Chasers

elend, 30.01.2016

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Sky Chasers (iPhone)

Nice Pixelgrafik sprach mich an und weil es for free war, habe ich es natürlich direkt mal installed. Aber tjopes, natürlich ist nicht alles free im Leben und das merkt man dann bei dem GAme schnell daran, dass man checkpoints nur for free saven kann, wenn man sich einen 15-sekündigen Werbeclip anschaut. xD Klingt lame, ist es auch… allerdings… ka… ich schaute halt geschwind an (zumal bei mir eh lauter lustige China-Spots kommen) und gut war. Wollte jetzt nicht, 3,99 EUR (!) ausgeben, damit ich mir keine Werbung anschauen muss. Das Spiel machte nämlich truely Bock, so dass ich gut damit leben konnte.

Man fliegt mit der Biene (?) in dem Gefährt also so durch die Gegend und das Lustige ist natürlich die Steuerung. Linker Touch, rechter Touch steuern jeweils die Triebwerke links und rechts. Beides touchen und man fliegt straight nach oben. Ist ziemlich simpel und leicht erklärt, aber hurenschwer zu mastern. Nach ein paar Levels geht es aber erstaunlich gut und es kommen natürlich noch Enemies und sicke Obstacles. Man muss Keys aufsammeln und kann irgendwann schießen, etc. Grafik ist nice und cute, Musik ist zwar nur 1 Track aber dafür sehr nice und naja, es machte truely Spaß. Leider gibt’s nur 3 Level, die man truely schnell durch hat, also 3,99 EUR ist das echt nicht wert. Ein viertes Level ist “in Arbeit”, aber bis das raus kommt (?!) habe ich eh keine Lust mehr.

Tjo, mobile Gaming…

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Blake Stone – Aliens Of Gold

elend, 24.02.2016
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Blake Stone – Aliens of Gold DOS

Ach ja, ich zockte damals die Shareware wie blöd und fand die Grafik so unfassbar geil irgendwie. xD Ka, im Vergleich zu Wolfenstein sieht es ein klein wenig “cartooniger” und sehr bunt aus. Außerdem war es ein Sci-Fi Setting. Ich glaube das sprach mich damals an. Naja, irgendwie zockte ich damals aber auch echt jeden Scheiß.

Das Game ist natürlich mehr oder weniger “nur” ein Wolfenstein Clone, welcher über Apogee rauskam. Immerhin addeten sie Boden- und Deckentexturen, was dem Game damals für mich einen recht modernen und interesting Look gab. Ansonsten unterscheidet es sich von Wolfenstein nur noch in den Scientists, die da rumlaufen. Diese kann man anlabern und manche sind wohl undercover dort und helfen einem mit Tokens (welche man gegen Food am Automaten tauschen kann) oder unnötigen Tips. Manche Scientists schlagen allerdings direkt Alarm und dann muss man sie schnell umbringen. \o_O/ Ansonsten gibt es noch Barrieren, die man an- und ausschalten kann und das war’s theoretisch schon. Der Rest ist Wolfenstein-like, was ja ansich nopes so schlecht ist. Grafik ist ja immerhin nice bunt und geil und die Musik fetzt stellenweise auch. Soundeffekte gibt es ebenso geile, digitalisierte, wie in Wolfenstein. xD Ich muss nur sagen, dass es mit 6 Episoden á 9 Leveln ein wenig krass lang ist und es am Ende halt einfach boring wird, da man ja in jedem Stage das gleiche macht. Keycards suchen, Barriers ausschalten, zurück zum Exit. Ach, geil finde ich aber noch, dass die Waffen alle ein und das gleiche Energypack usen und man z. B. nicht eine nice Waffe hat, aber nie Munition dafür findet.

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Ein Nachfolger gab es ja auch (Planet Strike), aber das ist wohl mehr oder weniger nur eine Mission Disk bzw. nur neue Level und naja… nun reicht’s auch.

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King Of Dragons

elend, 15.03.2016

King Of Dragons Arcade

Tjo, Capcom auf ihrem Zenith, wenn es um oldschool Games und vor allem Grafik geht. Gott, ey, die Pixelgrafik ist einfach hurengeil. Später legten sie natürlich noch eine ordentliche Schippe drauf mit Spielen wie Dungeons & Dragons und Alien Vs. Predator aber jo… King Of Dragons ist definitiv noch in der Top 10 der Capcom Arcade Classics. Und btw, die Musik ist vor allem hurengeil. Das ist ja bei Capcom Spielen nicht immer der Fall. Ich wunderte mich immer, ob Capcom irgendwann die Musiker switchte, denn ab einem gewissen Zeitraum hatten Capcom Games nur noch weirde, elektronische, jazzige (!?) random Scheiße als Musik. Nicht so King Of Dragons, welches noch richtige Melodien (!) featured. :pen:
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Momodora

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Momodora: Reverie under the Moonlight – 2016 – WindowsCutes, kleines Metroidvania von basically einem Typen. Hat nice Atmosphäre, nice Animationen und ziemlich straightes Gameplay. Teilweise knackiger Schwierigkeitsgrad, vor allem bei zwei Bossen, für die man gute Reflexe braucht. Ist im Grunde Metroidvania Light mit etwas weniger Items, weniger Secrets und weniger Karte zum Erkunden. Es gibt verschlossene Türen, für die man Schlüssel braucht, oder für die man Bosse besiegen muss. Man hat ein Blatt, mit dem man schlagen kann und einen Bogen, mit dem man schießen kann. Das Feeling in den Fights ist ziemlich nice und präzise, und man braucht tatsächlich ein bisschen Skill, um nicht komplett unterzugehen.Image Image

Audio und Grafik ist erste Sahne. Es gibt relativ wenig Musik, meist nur so Ambientsounds im Hintergrund, was der Atmosphäre aber zu Gute kommt. Animationen sind supersmooth und supercute und es sieht so aus, als ob da ne Menge liebevoller Handarbeit drinsteckt. Ich approve. :daumen: Story ist im Grunde nebensächlich.

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Hat man in 4 Stunden durch. Wollte danach mehr.

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Slipstream 5000

elend, 18.03.2016

Slipstream 5000 DOS

Kaufte ich sogar cheap von GOG.com anstatt es einfach von Abandonwareseiten zu leechen. xD Ka, irgendwie hatte ich damals eine Demo von dem Game und fand halt die 3D Grafik hurenfett (xD) und überhaupt, dass man einfach so “rumfliegen” kann. Es ist praktisch ein Airplane-Racing Game, wobei natürlich alles futuristisch angehaucht ist. Spielt sich imho aber in der Tat ziemlich nice und die Strecken werden im Verlauf eines Championships auch ziemlich geil. Vor allem grafisch auch, ooaoahhhh… Ansonsten gibt es leider nix großartig besonderes und ganz enttäuschend ist die Musik, die teilweise nur aus 10 Sekunden Loops besteht. Also whut?!

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Ansonsten kann man noch schießen und Turbos usen, aber ich konzentrierte mich lieber auf Defense und Geschwindigkeit, so dass ich einfach immer ganz vorne bin und mich niemand großartig abschießen kann. Funktioniert auch. Nicht so wie die Steuerung mit der Maus z. B., rolfz. Ich spielte ja sogar mit Tastatur, weil ich noch kein Gamepad hier habe. xD Ging sogar recht gut, geiles oldschool feeling.

Tjo und dann gab’s noch die zwei hier:

ImageDeswegen natürlich volle Pimmelanzahl :pen: :pen: :pen: :pen: :pen:

Undertale

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Durch ein Review stieß ich auf dieses Rollenspiel (?) welches ich mal runterlud, mir aber schon dachte ihm nicht viel Beachtung zu schenken. Und ich täuschte mich so dermaßen ey, fuck. xDD

Die Grafik ist.. teilweise mies. Ja wirklich mies. Nicht “mies-aber-gerade-deshalb-nice”-mies. Sondern zuweilen einfach kacke finde ich. Ist schon klar, dass das der Art-Style sein soll aber meinen persönlichen Geschmack trafs oft nicht. Ein wenig mehr Details hätte man schonmal haben können, zumal es sich auch heftig abwechselt in diesem Punkt. Mal läufst Du durch ein Dorf mit vielen Details, dann mal durch einen Flur, der nur aus einem lila Boden und einer grauen Wand besteht. Doch musste ich mir nach einiger Zeit natürlich auch eingestehen, dass das alles einen gewissen Charme hat. xD Tjo.. Grafik ist natürlich nicht alles, das wissen gerade wir. Wo wir gerade bei 8bit sind.. die Musik und die Soundeffekte tun ihr Übriges. Aber das ist sehr nice imo.

Die Story ist ganz ok. Es ist nichts weltbewegendes aber es wurde sich bemüht eine halbwegs gute Geschichte zu erfinden. Viel wichtiger jedoch sind die Charaktere. Und die wurden, der grafischen Einfachheit zum Trotz, hervorragend gestaltet. Sie sind alle sympathisch, witzig und Besonders. Egal ob gut oder böse. Nur der Hauptdarsteller (Du) bleibt völlig blass löl. Aber whatever. Geschissen drauf. ~_~

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Und all das wäre es trotzdem nicht wirklich wert gewesen, die gut 5-6h zu versacken, wäre da nicht.. das spielen. Ja huch sowas gibts ja auch noch. xD Während man die Welt umhertrabt und nur selten Rätsel lösen muss, entpuppt sich der Kampfmodus als alles. Und das finde ich für ein Spiel dieser Art, das weit 30 Jahre nachdem Videospiele überhaupt erfunden wurden, schon reichlich bemerkenswert. Es ist ein recht simples Kampfsystem, dass eben auch vor 30 Jahren hätte existieren können, doch kam nur nie einer drauf. Es birgt Herausforderung, Spaß und Verwunderung zugleich und kann als Herzstück von Undertale angesehen werden. Tatsächlich ist so ziemlich jeder Kampf Besonders, weil es einfahc viele Möglichkeiten gibt den Gegner zu bekämpfen, ihn zum fliehen zu bewegen, sich mit ihm anzufreunden (??) und einfach völlig Absurde Dinge zu sehen. xDDD Die Bosskämpfe sind das Innovativste und Ideenreichste (spielerisch gesehen) was ich je in meinem Videolife mitmachen durfte und waren der Grund, dass ich mir das Spiel nach dem durchplayen kaufte. Eine Beschreibung wäre bescheuert und angucken wäre auch lame. Am besten ihr spielt es einfach mal ne Stunde. Das wird reichen.

Für die, die es so oder so nicht interessiert sind hier aber zwei Beispiele. Da gehts von so bis so.

Alles in allem ist Undertale ein großartiges Erlebnis und mal was komplett anderes. Ich freu mich jetzt schon auf einen Nachfolger, egal ob mir den gleichen Chars oder anderen aka einfach nur auf das Kampfsystem und die Ideen die da noch dahinterstecken. Einzig die Story und imo auch Grafik müsste man ein wenig schleifen.

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Goblin Sword

elend, 26.03.2016

ImageGoblin Sword iOS (iPhone)
Das Land ist in Aufruhr! Ein böser Zauberer hat einen Großteil der Bevölkerung in hässliche Monster verwandelt und diese bewaffnet. Sie kämpfen nun für die Herrschaft im Land und nur du – ein junger Krieger aus einem kleinen Dorf – kannst sie aufhalten. Warum? KA!So oder so ähnlich verläuft wohl die Story im Game. Viel bekommt man davon nicht mit und eigentlich ist’s ja auch wurscht. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf das Game kam, aber ich glaube es war günstiger im Appstore und die Grafik sprach mich einfach an. Was in den laufenden Tagen dann passieren würde, konnte ich kaum vorher erahnen…

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Ich zockte das Game einfach unaufhaltsam und konnte teilweise gar nicht mehr aufhören. Warum war das so? Der Hauptgrund dafür war vermutlich die überaus gelungene Steuerung. Jump and runs sind ja mit einem “virtuellen Steuerkreuz” auf Touchscreens einfach unspielbar. Goblin Sword macht hier jedoch alles richtig und bietet uns lediglich zwei Richtungen zum Laufen an, nämlich Links und Rechts. Für weitere Bewegungsfreiheit sorgt im rechten Bereich der B-Button, welcher uns springen lässt und der A-Button sorgt für einen Schwerthieb. 4 Buttons. Absolut ausreichend und vor allem aber in den Options sogar noch highly customisable. Man kann die Buttons fast komplett frei herumschieben und was mir auch positiv auffiel ist, dass ein Knopfdruck auch registriert wird, wenn man überhalb des Buttons tipps. Des Weiteren kann man auch Double Jumpen, was ich persönlich in Spielen ja aus irgendeinem Grund immer hurengeil finde. Ich kann es also truely nicht oft genug wiederholen, wie wichtig die Steuerung ist und muss sagen, dass das die perfekte Steuerung für ein 2D Jump and run auf einem Touchscreen ist. Ohne diese, hätte ich kaum weiter gezockt und die restliche Geilheit dieses Games erfahren.

Goblin Sword ist ein Platformer nach 16-Bit Vorbild was Gameplay und Grafik angeht. Man fühlt sich oft an ein SNES Spiel erinnert und anstatt einfach nur “auf Retro zu machen” bietet Goblin Sword noch ein paar leichte RPG Elemente in Form von Statistik verbessernden Potions, Relikten und natürlich jede Menge Waffen. Dazu gibt es einiges an Coins zu sammeln (und NICHT für reales Geld zu kaufen, wohlbemerkt, da es kein Free To Play Titel ist), welche man wiederrum im Shop in Kostüme oder Waffen investieren kann. Man hüpft sich also durch die Level, freut sich über die tolle Steuerung und sammelt so seine ersten Coins, kloppt die ersten Biester wie Dorftrottel und Ratten und macht vor allem die Erfahrung, dass es auch Schatzkisten und Kristalle einzusammeln gibt. Diese sind jedoch teilweise schwer zu erreichen und oft gar gänzlich nicht zu sehen. Diverse Wände werden transparent wenn man sich ihnen nähert und lassen einen dann passieren. Dahinter ist dann oft ein Kristall oder eine Schatztruhe mit einem Relikt drin.

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Nun war ich ja eigentlich nie der “Completionist” in Spielen, aber Goblin Sword motiviert einen, die Kisten zu finden, durch den ganz einfachen Grund, dass halt nützliche neue Waffen oder Relikte drin sind. Unnützes zum Sammeln gibt es natürlich auch, aber vor allem die Lebensenergie erweiternden Potions und die Schwerter mit mehr Durchschlagskraft oder Speed sind interessant. Da ich direkt in den ersten paar Levels alle Kisten und Kristalle auf Anhieb fand, wollte ich dann irgendwie auch den Rest komplett haben und durchsuchte so einfach alle Levels so gut es geht. Was anfangs noch ziemlich einfach ist, wird dann ab Mitte des Games recht schwierig und spätestens bei den Bonusleveln rauft man sich teilweise die Haare. Der Schwierigkeitsgrad steigt jedoch wirklich hervorragend an und zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich truely überwältigt oder hilflos den Monstern ausgesetzt. Gott, wenn ich darüber nachdenke und schreibe, kriege ich schon wieder einen Boner, so geil fand ich das Game. Es bietet wirklich die perfekte Mischung aus cleverem Leveldesign (zwecks Kisten und Kristalle suchen), interessanten und hilfreichen Items zum Collecten und halt das perfekte Retrofeeling durch die Grafik.

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Gott, die Grafik! Imho eine Hommage an das SNES und mit viel Liebe zum Detail. Alles ist farbenfroh, die Gegner sehen klasse aus und im Hintergrund gibt es einfach 4 Ebenen Parallaxscrolling. Viele Spiele wollen ja Retro sein und die meisten versuchen das (leider) durch eine NES Palette, scheitern dann teilweise aber oft schon an Kleinigkeiten wie verschiedene Auflösungen im Spiel (Explosionen pixeliger als der Hintergrund z. B.) oder zuviel neumodischem Schnickschnack in der Grafik. Goblin Sword hätte meines Erachtens 1:1 so auf dem SNES funktioniert (natürlich ist der Screen breiter) und einzig die rotierenden Sägen im Spiel sind leider durch Rotation (in einer super hohen Auflösung) animiert und nicht durch handgemalte Pixel oder Rotation innerhalb der Auflösung der Grafik. Falls ihr versteht, was ich meine… Jedenfalls, alles sieht arschgeil aus, es gibt insgesamt 64 (!) Level in 5 verschiedenen Welten, wovon eine geiler aussieht als die andere und vor allem auch jeweils neue Monster bietet. Überhaupt gab es schon zwei Content updates für Goblin Sword mit jeweils einer neuen Welt und laut Devs ist das dritte Update schon in der Mache. Ich bezahlte 1,99 EUR und bekomme nun nachdem ich es schon durchgespielt habe einfach kostenlos noch eine neue Welt mit neuem Kram zu entdecken? Also ja, so stelle ich mir DLC vor. Hierfür hätte ich sogar nochmal ‘nen Euro abgedrückt oder so. Einfach hurengeil alles…

…naja fast alles. Die Musik ist zwar atmosphärisch, hätte aber durchaus etwas mehr “Retro” ausfallen können und vor allem fehlt es ihr aber an Catchy Melodien. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt aus meiner Sicht war, dass die Kostüme, die man kaufen und sammeln kann, nur kosmetischer Natur sind und leider keine Stats verbessern. Hier hätte man durchaus was machen können (Ritter Rüstung langsamer, dafür mehr defense, während das leichtgewichtige Cape natürlich gut für Speed ist) aber die Relikte sind ja immerhin dafür zuständig und reichen auch aus. Es ist echt ein kleiner, kleiner nitpick an einem ansonsten imho PERFEKTEN Spiel, welches ich heute aus eigener Kraft (mit kleinen Tipps bezüglich wie ich etwas unlocke) 100 % completed habe. Ein Feature in meiner Gaminglaufbahn, welches bis dato noch NIE vorkam.

Dafür allein gibt es von mir 5 dicke Pimmel.

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Lollypop

ImageLollypop DOS

Also ich wollte das Game ja immer mal zocken wegen der hurennicen 256 Farben VGA Grafik und weil ich mal den Adlib Soundtrack auf YouTube fand und er imho hurensick geil ist. Und Platformer finde ich ja immer ganz nice, erst recht wenn sie “einfach” aussehen und oldschool sind.

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Tjopes, leider ist das Game so scheiße schwer, dass ich mit Müh und Not – und 7 Leben – es gerade so in’s zweite Level schaffte. Also wtf, ey. Die Steuerung ist irgendwie zäh wie Käsefondue und die Lollypop Tussi läuft saulangsam, springt dafür aber 5 meter hoch. “Gut, da gewöhnt man sich sicher dran”, dachte ich noch, aber nein! Es ging einfach nicht und wie sehr ich es auch probierte, ich stürzte ständig in irgendwelche Abgründe weil mir noch 3 Pixel bis zur Platform fehlten oder crashte in Hindernisse / Gegner weil ich mit der Steuerung nicht klar kam. Dann fiel mir durch Zufall noch etwas auf, was das Fass zum Überlaufen brachte: Es gibt Kisten im Spiel, die man aufschießen kann. Dann springen lauter Goodies heraus wie Candy (Energie), random Krams (Punkte) und Puzzleteile zum Collecten. Nur durch Zufall merkte ich dann, dass da allerdings auch böse Items drin sind, die einem einfach Energie abziehen oder die Steuerung umkehren. Das wäre ansich nicht so schlimm, wenn man die Items kaum sehen würde? Entweder ist Levelgrafik oder andere Items davor?! Des Weiteren springen die aus der Kiste heraus und landen auch schonmal direkt in deinem Face und man kann kaum ausweichen.

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Ab da wollte ich dann schon gar nicht mehr, zumal das Spiel sicher auch nicht einfacher wird. Schade um die wirklich detailreiche Grafik, den wirklich super catchy und für Adlib genial klingenden Soundtrack, aber leider kann man es nicht spielen, dieses Scheißgame.

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