Wing Commander

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Wing Commander

Ich remember noch, dass ich ihn beim ersten Mal schauen gar nopes so schlecht fand. Hatte ja immerhin paar nice CGI, sehr nice Musik imho und najopes… aber als ich ihn jetzt nochmal schaute… also es ist schon echt ein Schrottfilm. Es geht eigentlich truely kaum was ab in dem Film, außer dass random über Nav-Com und wie scheiße die Pilgrims waren gelabert wird. In einer Szene ist Admiral Tolwyn falsch geschrieben (Towlyn), die Kilrathis sehen nun mal truely zum Kotzen aus (hätte man einfach bissl die WCIII Kilrathis geupdated, wäre das besser geworden) und kommen im Film überhaupt kaum vor und dann diese Schiffs-Redesigns, also whyyyyyyy. Das war das einzige, was ich damals schon hatete so, warum kann man sich nopes an die Schiffsmodelle aus dem Game halten? Die WC III Modelle sahen ja eh schon recht Hollywoodmäßig aus, hätte doch gepasst, aber nooopes… Gott…

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Robocop Vs. Terminator

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Robocop Vs. Terminator (Mega Drive)

Robocop wird auf eine Zeitreise geschickt, um Skynet den Gar aus zu machen. Oder irgendwie sowas. Basiert jedenfalls auf dem gleichnamigen Dark Horse Crossover.

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Oh man, was für ein Hurengame. Robocop Vs. Terminator versucht uns gleich mit fetter Grafik und einer schnellen Engine zu beeindrucken. Die Grafik ist wirklich wundervoll gepixelt, atmosphärisch dunkel und wirklich erste Sahne. Hin und wieder wünscht man sich zwar etwas hellere Abschnitte, aber das Spiel handelt nunmal von einer düsteren Zukunftsvision. Die Engine zum Spiel ist ebenso toll mit super schnellem und flüssigem Scrolling, großen, toll animierten Sprites und niemals slowdown. Echt wow und für einen Mega Drive Titel definitiv beeindruckend. Leider war’s das aber auch schon und der Rest suckt ziemliche Ärsche. Bleiben wir direkt bei der Grafik. Die Kamera des Spiels erinnert mehr an Amateur Videoaufnahmen eines Pornos und / oder Yeti-Entdeckung. Bei jeder kleinsten Bewegung wackelt die Kamera hastig mit und irgendwie hat man das Gefühl, dass sie immer ein wenig hinter her hinkt, als würde sie viel lieber Robocops glänzende Rüstung, als das vor ihm liegende Spielgeschehen zeigen wollen. Zweiter Knackpunkt ist der Zoom der Kamera, bzw. die Größe der Sprites. Alles ist derart groß, bzw. rangezoomt, dass man kaum sieht, was vor sich liegt und Gegner teilweise schon aus dem Offset anfangen zu feuern.

Und gerade diese großen Sprites machen dann das Ausweichen auch zu einer Tortur bzw. teilweise ganz unmöglich. Die einfachsten Gegner schießen nicht nur gerade aus, wo man sich einfach ducken könnte, sondern auch noch nach links unten, was dazu führt, dass man bei jedem Popelgegner erst einmal etwas zurück laufen, dann über den unteren Schuss springen und danach erst sich wahlweise ducken oder über den nächsten Schuss springen muss. Dabei machen es einem die Level nicht einfacher. Alles ist derart eingeengt, dass Ausweichen teilweise unmöglich ist. Gegnerberührung zieht einem zusätzlich noch im Rekordtempo die Energie ab und nicht selten genug befindet man sich einfach zwischen mehreren Gegnern. Chaos ensues.

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Das macht das Spiel nach den ersten zwei Leveln einfach unglaublich schwer. Anfangs versucht es uns noch mit vielen Extraleben und einem moderaten Schwierigkeitsgrad einzulullen, aber schon ED-209 zeigt uns dann, wo der (sein) Hammer hängt. Dabei ist das Frustrierende, dass die Schwierigkeit halt eher von der Unzulänglichkeit der Game Engine her rührt und nicht etwa vom Unvermögen des Spielers. Sicher können sehr geübte Spieler auch dieses Spiel schaffen, aber wenn man viel mehr die Engine als die eigentlichen Gegner austricksen muss, dann läuft da einfach etwas falsch. Das macht keinen Spaß. Dass Gegner teilweise randomly aufpoppen und man in weirde Sackgassen geraten kann, wo es dann truely keinen Ausweg gibt macht die ganze Sache nicht besser.

Den einen Pen gibt’s wirklich nur für die Grafik, denn auch die Musik ist eher nervtötend als schön anzuhören. Mit weirden “Terminator”-Stöhn Samples (?!) bekommt man direkt im ersten Level einen Vorgeschmack auf die Kakophonie, die noch folgen soll. Kombiniert mit den übernervigen und lauten Schuss-, Explosions- und Todesschreisamples macht einen das Spiel teilweise wirklich aggresiv und man möchte es einfach nur auf’s Maul hauen.

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Battle LA

elend, 24.04.2011

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Die Erde wird von Außerirdischen angegriffen.

Image(Der Screenshot summiert den kompletten Film ganz gut)

Man schaut also Marines zu, wie sie versuchen, die Erde zu retten, in dem sie wild herum ballern. Die Kamera bewegt sich ebenso wild, von daher sieht man eigentlich nicht wirklich was. Dann wird auch viel geschossen und so. Und gelaufen. Etwas geredet und dann noch viel geschossen. Danach wird etwas geschossen. Und rumgelaufen. Wenn alle tot sind, geht’s weiter und dann wird etwas geschossen. Damit das ganze nicht so langweilig ist, wird alles mit lustigen Zitaten aus dem US Army Rekrutierungsbogen gespickt. Danach wird geschossen und Dinge fliegen in die Luft, nachdem sie angeschossen und / oder bombardiert wurden. Explosionen gibt’s zwischendurch auch immer mal. Ein paar Leute sterben. Danach wird geschossen, während links und rechts Steine, Staub, Müll und Dinge rumfliegen. Die fliegen herum, weil geschossen wird. Und Sachen explodieren.

Dann ist der Film aus.

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Final Fantasy XIII

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F i n a l   F a n t a s y   X I I I

Wow. Einfach nur wow. Ich weiss ja gar nicht wo ich anfangen soll. Das wird wieder ein sehr langes Review werden aber tjopes. Naja ok.. nachdem der 12. Teil des Franchises mich so wütend machte, dass ich jedem beteiligten des Spiels gerne ins Gesicht gebrochen hätte, kam also nun endlich der 13. Teil daher. Wie in meinem Review zum Vorgänger erwähnt (Final Fantasy XII), wollte ich diesen Teil nur spielen, wenn er grafisch alles aus der ps3 raus holt. Gleich mal Vorweg: Er tut es nicht. Bzw. vielleicht schon aber ka was mich da geritten hat so einen Satz loszulassen. Aber gut.. auf jeden Fall war der Trailer imposant genug, sodass ich dieses Spiel durchspielen wollte.

Doch ich kann nicht.

Nein, ich kann nicht. 17h spielte ich dieses “Spiel” nun. Ich machte die Blu-ray raus und stellte auf ebay ein. Den Grund für diese Entscheidung möchte ich sehr gerne und sehr ausführlich jedem niederschreiben den es interessiert. Und jetzt gehts auch schon los.

(Ich möchte noch erwähnen, dass dieses Review kleine Spoiler enthält.. logischerweise aber nicht über das Ende, denn ich schaltete ja ab.)

Kommen wir ganz kurz zum Guten: Der Grafik. Logisch sieht FFXIII aus wie kein anderer Titel des Franchises zuvor. Die CGI Sequenzen sind ganz ohne irgendwelche “aber” das Beste was man jemals an animierten Sequenzen gesehen hat. Die ingame Grafik ist qualitativ top aber meiner Meinung nach viel zu steril. Überall wirkt die Welt kahl und leer. Vielleicht wars so gewollt aber das muss mich ja nicht jucken. Animationen butterweich und das komplette Spielgeschehen läuft absolut flüssig ab, ohne jedes Tearing. Dafür ein Bravo (ernst gemeint). Leider (oder Gott sei Dank?) kann Grafik alleine kein Spiel stämmen. Ein besseres Beispiel als FFXIII wird man selten finden.

Die Entwickler legten ja laut eigener Aussage besonderen Wert auf die Story. Leider wurde es eine langweilige Geschichte ohne großartige Motivation für den Spieler. Wenn es ein Spiel nicht schafft mich nach fast der Hälfte der Zeit zu fesseln (durch was auch immer).. weshalb sollte ich es dann bitte weiterspielen? Man wird am Anfang ins Spiel geworfen, als sozusagen schon die Hölle losgebrochen ist. Nach ein paar Kämpfen, befinden sich die Charaktere auf einer laaaaaaangen Reise nach.. öh.. ka. Sie wissen es selbst nicht genau. Sie wollen halt “die Welt retten”. Deshalb laufen sie blind los (geht ja eh nur in eine Richtung lull aber dazu später mehr) und unterhalten sich die ersten 2 Stunden über Pulse-Fal’Cie, Fal’Cie, L’Cie, Cie’th, Cocoon-Fal’Cie, Pulse-L’Cie, Ce’ith, Orphan, Gran Pulse, usw. Alles klar? Gut. Aka das mag ja alles ganz verständlich sein, wenn man selbst auf Cocoon zu Hause ist aber für einen ahnungslosen Spieler ist das einfach zu wirr. Besonders wenn man erst nach etlichen Stunden (Chapter 8.. oder wars sogar 9?) über die Begriffe und eigentlichen Hintergründe der Story aufgeklärt wird. Vesucht man also am Anfang aufzupassen und möglichst gleich alles mitzubekommen, stellt man schnell fest, dass das gar keinen Sinn macht, da man keine Chance hat etwas zu begreifen und schaltet damit auf Durchzug.

Zu einem großen Teil bei einer FF-Story, gehören natürlich auch die Charaktere. Lachte ich mich im 12. Ableger noch über den schwuchteligen Hauptdarsteller kaputt, ist es bei FFXIII eine völlig neue Ebene, denn der Cast von FFXIII ist wirklich so peinlich und dumm, dass es fast unmöglich ist das in Worte zu fassen. Aber ich werde.

Da haben wir zum einen Lightning. Dieser möchtegern-cool, dumm-aggressive, weibliche “Cloud Strife” Verschnitt, will anfangs eigentlich nur seine Schwester retten. Das gelingt ihr aber nicht und jetzt sinnt sie auf Rache. Yay. Mit dabei ist der Verlobte dieser Schwester, Snow. Ein Typischer Proll der auch alles und jeden retten wird. Ajo. Achso und btw. wars das auch schon mit den Motivationen, denn die anderen Charaktere sind mehr oder weniger “zufällig” dabei und helfen halt mit. GEILE STORY ODER???

Oerba ist in Ordnung soweit ich das sagen kann, genau so wie Sazh, der Quotenschwarze. Allerdings weiss ich nicht weshalb Squenix unbedingt einen Chocobo in seinen Haaren leben lassen musste. Was für eine bescheuerte Scheisse. Okay und dann gibts noch den Master aller Mitglieder der Cocoon-Homoszene. Er trägt den Namen des Gefühls, dass ich noch vor dem ersten Spielen hatte: Hope.

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Also.. sag mal gehts noch? Was bitteschön ist das denn? Unglaublich wie sie Vaan aus Teil 12 einfach nochmal ne Schüssel gayness der übelsten Sorte über den Kopf schütteten und wohl dabei noch von Filmen wie “Twilight” inspiriert waren. Anders ist es mir nicht zu erklären wie so eine scheiss Schwuchtel überhaupt in das Spiel kommt. Er kann nix, er weiss nix, er heult die ganze Zeit rum.. er geht mir einfach nur auf meine zwei fetten Stausseneier! Was für eine Schuhgröße hat er? 66? Und überhaupt.. was eine Name! Man sieht ihn und ‘Vanille’ (auf die ich gleich noch zu sprechen komme) wie sie sich kennenlernen. Sie fragt ihn wie er heisst. Er schaut dabei wie ein kleines (schwules) Küken und man denkt sich schon “Oh Gott ich hasse ihn.. er sieht wie eine Pussi aus” und in dem Moment sagt er “Hope.” Ich musste mir an die Stirn greifen um das glauben zu können. Typischer gehts ja wohl schon nicht mehr.

Aber trotzdem hat auch er seinen Meister. Vanille heisst er bzw. sie. Und sie ist wirklich die dümmste Figur, die es jemals in ein FF geschafft hat. Wenn der Spruch “Dumm fickt gut” stimmt, dann hätte man mit ihr den absoluten Jackpot geknackt! Sie hat echt auf alles die einfachsten Antworten. Wenn einer sich unsicher ist, sagt sie “Dann lass uns einfach weglaufen.” Wenn einer traurig ist, piepst sie “Es wird alles gut. Hihi.” Gott ey. Es nervt mich.. einfach alles an ihr. Ihr verkackt kindisches Verhalten, ihre Art zu “gehen” wenn man sie steuert, die Art wie sie im Kampf mit dem Arsch wackelt, ihre piepsige Stimme.. einfach alles. Absolut alles. Und wtf.. was ist das überhaupt für eine schwachsinnige Übersetzung im deutschen? Die Untertitel zeigen bei Sazh nicht etwa an “Ich habe ein ungutes Gefühl. Wir sollten dort rauf! Aber ohne ein Fahrzeug geht das nicht”, sondern “Ich hab’ ‘n ungutes Gefühl. Wir sollt’n da rauf! Aber ohne ‘n Fahrzeug geht das nicht.” Wie klischeehaft und sau sau sau saublöd ist das denn bitte? Und logischerweise quatschen die anderen Chars manchmal ebenso “cool”. Oh Gott wie peinlich.

So, jetzt sollte man ja denken “Ok, die Story ist nicht ganz so großartig, die Charaktere reissen es nicht raus.. scheiss doch drauf, wenn das Gameplay total geil ist!!!! LÜLLZ” Und jetzt kommen wir auch schon zur Königsklasse dieses Spiels. Zuerst muss noch gesagt werden, dass man hier absolut nicht auf die Charaktere und Story scheissen kann, denn die machen nämlich – dank KOMPLETT fehlender Quests – die halbe Miete des Spiels aus! Ja, richtig gelesen! In FFXIII gibt es keine Sidequests, wenn man mal von einer einzigen Ausnahme absieht. Es gibt ohnehin auch keine Städte durch die man laufen würde (von einer Weltkarte ganz zu schweigen) oder irgendwie Nebencharaktere mit denen man sich mal gescheit unterhalten oder etwas für sie tun müsste aka Quests wie schon erwähnt. Nö. Für was auch. Ist ja nur Rollenspiel lull. Es gibt auch keine Shops im herkömmlichen Sinne wie das früher mal der Fall war. Stattdessen kann man nun an den Speicher-Boards einfach einkaufen aka es lebe das Internet! Auf hochstylishen Seiten rüstet man seine Waffen auf, erweitert sie oder kauft Tränke usw. Sehr zugänglich aber halt langweilig wie der ganze Rest. In der Zeit die ich spielte, läuft man von A nach B, dann Zwischensequenz, Gegner plätten, weiterlaufen, bis zu neuem Punkt B, Gegner plätten, Zwischensequenz, weiterlaufen, Zwischensequenz, weiterlaufen.. ihr versteht. Ich weiss noch nicht einmal, für was man eine Karte braucht. Nichts gegen Linearität ansich aber für ein Rollenspiel ist es in diesem Ausmaß einfach nur übertrieben. Und nebenbei macht dann eine frei steuerbare Kamera auch nicht mehr viel Sinn.

Das Crystarium ist im Prinzip das Spherenbrett aus FFX und als ich das checkte, war ich eigentlich froh. Leider ist es eines der bedeutungslosesten Systeme die es je bei einem FF-Titel gab. Man kann zwar noch auswählen welches Crystarium man denn nun nutzen möchte (pro “Rolle” ein eigenes.. dazu gleich mehr) aber danach? Naja danach drückt man X. und es lädt nach und nach die Fähigkeiten auf. Abzweigungen gibt es so gut wie keine und richtig “andere Wege” natürlich sowieso nicht. Würde ja auch nicht passen zu dem linearsten Rollenspiel der Welt. Ach ja und dann kann man sich auch nicht beliebig hochpushen. Die Ebenen sind begrenzt durch Chapter (wtf) und Bosse (wtf), sodaß eine Herausforderung immer gewahrt bleibt. Tolle Wurst wenn mir das Spiel jetzt schon verbietet wie weit ich trainieren darf, weil es ansonsten zu einfach werden würde.

Zum Gameplay gehört aber natürlich vor allem das Kampfsystem. Und exakt hier jumpt FFXIII auch the shark. Um es genauer zu sagen: Es handelt sich hier um das lächerlichste, dümmste, bescheuertste Kampfsystem, dass ich jemals in irgendeinem Rollenspiel erlebte. Ich möchte hier noch einmal etwas von meinem 12er Review quoten:

Wie gesagt, gibt es keine Zufallskämpfe mehr. Aber ständig “Attack” drücken? Das wäre ebenfalls blöd. Dachte sich wohl auch Square-Enix..

Nein, jetzt denken sie anders. Nämlich genau so! Das Zauberwort nennt sich “Auto-Battle”. Oh Leute.. ich kann echt nicht fassen was da passiert ist. Im Grunde ist es so: Man drückt X. Fertig.

Ja wirklich! Alles was man in FFXIII tun muss ist X drücken! Der einzige Button den man noch ab und zu drücken muss ist L1 aber dazu gleich mehr. Die ersten 4h gestalteten sich bei mir so, dass ich kein einziges Upgrade machte und keine andere Taste als X drückte. Toll oder? Zumal man nur einen einzigen Charakter steuert.. der auch noch vom Spiel vorgegeben wird. Hurengeil. Die anderen Chars machen das was man ihnen grob vorgibt.

Und damit sind wir bei den Paradigms oder besser gesagt die damit verbundenen Rollen. Jedem Char kann eine gewisse Rolle zugewiesen werden (Heiler, Unterstützer, Angreifer usw.) Wenn dann 3 Charaktere zusammen kämpfen, gibts logischerweise mehrere Kombinationsmöglichkeiten die dann als jeweils eine Taktik zusammengefasst werden -> Paradigm. Und die wechselt man halt mit L1. Das hört sich nicht nur beschissen, es ist auch einfach so, denn..

..die Kämpfe sind schnell. Um genau zu sein schneller als jemals zuvor. Und daraus ergibt sich ein Problem. MAN HAT KEINE ZEIT!!! Vefluchte Hurenscheisse man hat einfach keine Zeit IRGENDETWAS ZU LESEN!!! Vergesst es, dass ihr euch auf den Gegner einstellen könnt oder eine Magie (am besten noch manuell hahuae?) auswählen könnt, mitdem der Gegner gezielt getroffen werden soll. Bis dahin seid ihr sowieso verreckt! Manuell auswählen ist nicht, denn man benötigt viel zu viel Zeit dafür. Also bleibt noch der Auto-Battle Button + die Rolle die dahintersteckt. Man wählt also im Prinzip das Paradigm “Alles auf Angriff” aus und drückt immer X, X, X bis der Gegner besiegt ist. Hat man wenig Energie wechselt man das Paradigm auf “Heiler” und alle heilen oder unterstützen sich. Dann wieder zurück auf Kampfphase, fertig. Das wars. Mehr muss man nicht machen. Alle Magie, Fertigkeiten und Spezialattacken werden – je nach Rolle – vom System selbst ausgewählt, auf dem Bildschirm gehts nur rund und alle rennen kreuz und quer rum. Das sieht sehr smooth aus aber in Wirklichkeit ist es unübersichtlich und das Wort “Taktik” geht damit ohnehin völlig flöten. Für den Spieler sowieso, denn der schaut ohnehin nur auf seinen ATB-Balken und die Energieanzeige. Wobei die Energieanzeige der Mitglieder eigentlich gar nicht so wichtig ist. Sterben sie, kann man sie ja wiederbeleben. Aber eh.. stirbt der Anführer (der den man gerade spielt), heisst es Game Over. Paha.. was eine geile Logik ey. Ihn könnte man ja anscheinend nicht wiederbeleben oder? Da kommt auch kein Heiler drauf dann. xDD Naja aber was solls. Neben Speicherpunkten nach allen 20 Schritten macht es sowieso nichts wenn man stirbt. Man wird unmittelbar vor dem Kampf wieder abgesetzt und darf nochmal. Was für einen Sinn hat das Ganze? Naja egal. Auf jeden Fall gewinnt man so in diesem Spiel. Schnell sich einprägen was das Heil-Paradigm ist und welches das Angriffs-Paraficke ist und los gehts. Alle anderen kann man sich während eines Kampfes sowieso nicht durchlesen, da in dieser Zeit der eigene Char nicht angreifen würde (weil man X drückt). ~_~

Achso ja und falls es noch nicht so rausgelesen werden konne: Jede Rolle beinhaltet andere Fertigkeiten! Als Angreifer hat man also nicht die selben Fertigkeiten wie als Verteidiger. Und weiterhin muss es aber auch nicht heissen, dass bei zwei Charakteren in der absolut gleichen Rolle, dann auch die gleichen Fertigkeiten vorhanden sind (selbst nach aufleveln bis ins Ultimo). Somit kennt man nichtmal die eigenen Charaktere. Will man das, so müsste man alle Fertigkeiten für jede Rolle jedes Charakters auswendig lernen. Aber das ist ja nicht nötig, denn man drückt ja eh nur auf Auto-Battle. Die Fertigkeiten werden so uninteressant, dass man auf dem Crystarium noch nicht einmal mehr drauf achtet, was man gerade erlernt. Manuell wird man diesen Befehl nämlich sowieso so gut wie nie auswählen.

Gekröhnt wird so ein dummer Kampf noch von einem beknackten Ratingsystem. Beknackt deshalb weil man die 5 Sterne nur bekommt, wenn man den Gegner genau so getötet hat, wie es die Entwickler gerne gehabt hätten. Dabei gilt auch je schneller, desto besser. Was für eine Quatsch. Ich weiss nicht einmal, ob mir die 5 Sterne was bringen (mehr EXP oder so) aber da ist jetzt auch sowas von geschissen drauf.

Achso ja über die Gegner hab ich ja noch gar nichts gesagt. Ich zitiere hier ein letztes Mal meine Erlebnisse mit FFXII:

Das zweite, viel schlimmere Problem sind allerdings die Gegnervarianten. Square-Enix hatte.. 4 JAHRE ZEIT UND DANN MUSS ICH IMMER NOCH GEGNER AUS VERSCHIEDENEN GEBIETEN TÖTEN, DIE EXAKT GLEICH AUSSEHEN, BIS AUF IHRE FARBEN??? Poah alter.. so eine gayness.

Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen, bis vielleicht, dass sich die Entwickler wohl gerne an Metal Gear Solid bedient haben, wenn ich mir die Kampfhunde so anschaue.

Möchte man effektiver gegen dieser Gegner rangehen, gibt es auch in diesem Teil wieder Espers. Oh Gott.. eigentlich könnte ich ganze DIN A4 Seiten darüber schreiben aber ich werde mich kurz fassen. Das imposanteste mit dem eine FF Teil aufwarten kann, wurde hier genau so verschissen wie der ganze Rest auch. Es gibt 6 (!!!) Espers. Wow oder? Ok, es müssen nicht immer gleich 16 wie in Teil 8 sein aber das hier ist schon sehr zurückhaltend. Wären sie wenigstens so fett wie nichts anderes, wärs mir ja egal. Aber nein. Was in Teil 12 wenigstens noch sehr imposant aussieht (auch wenn sie mehr oder weniger nutzlos waren), ist jetzt einfach.. ja.. wie soll ich sagen.. .. MEH? Da kommt so eine Esper vom Himmel runter und dann kann man sie halt steuern. Tjopes. Doch die Entwickler waren von den Transformers Filmen wohl so beeindruckt, dass sie alle nicht nur aussehen wie Roboter, sondern auch noch die Fähigkeit haben sich zu verwandeln. IN FAHRZEUGE!!!=($”%/!=”)($!!! Ja scheisse Herrgottnocheins gehts denn bitte noch??? Sie verwandeln sich in Motorräder oder Autos, in Pferde (unser Char setzt sich auch noch rein bzw. drauf) und.. oaaaah ich musste sowas von kotzen!! Meine Güte. Naja dann können sie halt stärker angreifen und irgendwann ihre “Mega”attacke durchführen die alles andere als mega ist. Dann verschwinden sie. Das wars? Ja. Mehr geht nicht effekthascherisch oder pompös oder epi.. nein das Wort will ich bei diesem Review gar nicht erst in den Mund nehmen. Espers bei FFXIII? FICKT EUCH UND SCHIEBT EUCH EURE ROBOTERKÖRPER GEGENSEITIG IN EURE AUSPUFFARSCHLÖCHER!

F a z i t

Wars das? Ja ich glaube schon. Mir fallen bestimmt noch hundert Dinge ein aber was soll ich noch großartig dazu schreiben.. meine Meinung ist offensichtlich. Teil 8 und 10 waren megafett und der ganze Rest kann mich mal am Arsch lecken. Teil 12 hielt bisher die Krone.. Teil 13 jetzt in HD.. Teil 14 vielleicht in 3D.. während die technischen Mittel immer beeindruckender werden, wurde Final Fantasy immer mehr ein Schatten seiner selbst. Es wird sich mehr um westlich ansprechende Grafiken und Präsentation (Leona Lewis Titelsong) gekümmert, als um eine tiefgründige Geschichte um Liebe und Freundschaft, dass die Serie einmal ausgezeichnet hat.

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Street Fighter: The Legend of Chun-Li

Street Fighter: The Legend of Chun-Li Poster
USA/HK/Thailand 2009| Regie: Andrzej Bartkowiak

Als Kind zieht Chun-Li mit ihrer Familie von San Francisco nach Hong Kong. Ihr Vater, ein geachteter Geschäftsmann bringt ihr neben dem Klavierspielen auch die alte Kampfkunst Wushu bei. Eines Nachts wird ihre Familie von Gangsterboss Bison und seinem Handlanger, dem Kleiderschrank Balrog überfallen. Ihr Vater wird entführt und die kleine Chun-Li bleibt allein mit ihrer Mutter zurück. Jahre später, sie ist nun zu einer bekannten Konzertpianistin herangewachsen, findet die junge Frau eine alte chinesische Schriftrolle in ihrer Garderobe vor. Diesem Hinweis folgend macht sie sich auf den Weg nach Bankok um den mysteriösen Gen ausfindig zu machen, der mehr über das Verschwinden ihres Vaters weiß. Er eröffnet ihr dass Bison ihren Vater gefangen hält, sie aber noch nicht bereit ist in einem Kampf gegen ihn anzutreten. Bei ihren Recherchen über den Mafiaboss findet sie heraus, dass er die Familien von Grundstücksbesitzern auf perfide Weise erpresst, um sich so ihr Land unter den Nagel zu reißen und die dort lebende Bevölkerung gnadenlos zu deportieren. Chun-Li beginnt ihr Training bei Gen, um Bison ein für alle mal das Handwerk zu legen.

Mir geht es ja irgendwie gegen den Strich das zu schreiben, aber warum müssen Filmumsetzungen von Videospielen immer derartig mies sein? Warum? Mir scheint es fast so als ginge es lediglich darum mit den Fans schnelles Geld an der Kinokasse zu machen, frei nach dem Motto die werden sich den Film so oder so ansehen die Idioten. Andrzej Bartkowiak hat ja schon den Doomfilm verbrochen, insofern muss man sich nicht wundern, wenn der Streetfighterfranchise von ihm ebenso stiefmütterlich behandelt wird. Ich versuchte so gut es geht dem Film eine Chance zu geben, aber knapp ab der Hälfte wars dann vorbei mit meinem Wohlwollen und es stellte sich neben purer Langeweile auch ein gewisses Frustgefühl ein. War Chun-Li in den Spielen nicht immer die knallharte Interpolagentin auf der Jagdt nach dem Verbrecher Bison der ihren Vater auf dem Gewissen hatte? Und was kriegen wir jetzt geliefert? Pianostunden mit Papi, welcher von einem Bison entführt wird, der mit dem Vorbild aus dem wohl bekanntesten Beat ‘em Up so gut wie nichts mehr zu tun hat. Wieso zum Teufel? Was geht in den Köpfen dieser Leute vor? Ich erwarte ja nun nicht dass Chun-Li wie im Spiel im Qipao (traditionelles chin. Kleid) Energiebälle schleudernd durch die Gegend hüpfen soll, aber was ist das Problem dabei sich zumindest etwas näher an die Vorlage zu halten? Aber halt, auch wenn sonst so gut wie alles offenbar wahllos abgeändert wurde, mit CGI Energiebällen wird trotzdem herumantiert in einigen Szenen. Wie das den Film interessanter oder glaubwürdiger (haha) machen soll, keine Ahnung. Es wirkt einfach nur lächerlich sonst nichts.

Vega aka Taboo
Jetzt wisst ihr auch warum Taboo in seiner Rolle als Vega ständig eine Maske trägt.

Die Rahmenhandlung um dieses Machwerk ist dann auch ebenso belanglos, langweilig und fehlerhaft wie der Rest des Films. Wieso entführt Bison Chun-Lis Vater und sperrt ihn jahrelang in einem Büro ein um ihn für sich arbeiten zu lassen , bringt ihn dann aber einfach um? Die Rückblenden mit dem jungen Bison, der irgendein krankes Ritual mit seiner Frau und ihrer ungeborenen Tochter aufführt helfen auch nicht dabei die Beweggründe seines Charakters besser zu vermitteln, sondern sind lediglich ein gescheiterter Versuch sein “Psychopathisches Monster”-Image. Der Hauptcharakter von Chun-Li selbst ist ebenso platt und gesichtslos wie der Rest der Besetzung. Man hat in keinem Moment irgendwie das Gefühl mit ihr zu leiden oder gar mitzufiebern. Allein die Tatsache dass ein asiatischer Charakter mit einer weißen Schauspielerin (ja ich sie hat asiatische Wurzeln, aber trotzdem) besetzt wurde, ist mir sofort sauer aufgestoßen und ich denke ich bin nicht der Einzige der so denkt. Christin Kreuk (Eurotrip, Smallville) bemüht sich zwar sichtlich ihren Charakter emotional zu spielen, kann das schlechte Drehbuch aber auch nicht retten und wirkt dabei einfach immer wie eine westliche Actionheldin und nie wie ihr Vorbild aus den Spielen. Zu Vega, gespielt von Rapper Taboo (Black Eyed Peas) sage ich besser gar nichts, nur Chun-Lis Kommentar zu ihm brachte mich trotzdem zum Schmunzeln, wenn sie ihn mit den Worten : “No wonder you wear a mask, I’d hide that face too” auf die Bretter schickt. Gen ist der typische “Alter Meister”-Charakter und lässt dementsprechend ständig weise Sprüche vom Stapel, kann dabei aber auch nicht überzeugen. Was Nash und Maya, die beiden Cops in diesem Film zu suchen, haben ist mir auch rätselhaft. Ihre einzige Aufgabe scheint darin zu bestehen, markige Sprüche zu klopfen und möglichst “cool” zu wirken. Und beide haben natürlich (richtig geraten!) mit Streetfighter nichtmal ansatzweise etwas zu tun. Einzig und allein Michael Clarke Duncan (Green Mile) als Balrog kann zumindest ansatzweise überzeugen. Er spielt seine Rolle mit einer gewissen Ironie und versucht nicht wie die anderen krampfhaft böse oder hart zu erscheinen.

Street Fighter: The Legend of Chun-Li
Was übrig bleibt sind lieblos choreographierte Martialarts-Szenen, ein bisschen Geballere hier, mal eine Explosion da, abgeschlossen durch das typische Bilderbuchende wo die guten nochmal glücklich in die Kamera grinsen dürfen. Dagegen ist ja an sich nichts einzuwenden wenn es nicht so hirnlos, unkoordiniert und oberflächlich umgesetzt worden wäre wie hier. Dieser Film reiht sich nahtlos in die Riege der schlechten Videospielumsetzungen ein und ist sogar noch schlechter als sein Vorgänger von 1994. Der konnte immerhin durch seinen Trashfaktor unterhalten. Street Fighter: The Legend of Chun-Li hingegen ist einfach nur langweilig. Nichtmal hartgesottene Fans sollten 90 Minuten ihres Lebens für diesen Drecksfilm verschwenden.

Avatar

ImageDie Schlümpfe
von James Cameron

Jack Scully ist gehbehindert und… ja mehr weiß ich gar nicht über ihn? Jedenfalls kommt er eines Tages randomly in ein Raumschiff, welches ihn postwendend weiterschickt nach Pandora. Dem sagenumwobenen, erdähnlichen Planeten, auf dem einst ein tolles Mineral gefunden wurde, was unfassbar viel Geld wert ist. Der Abbau könnte so einfach sein, wenn da nicht die doofen Einheimischen wären, die kein Verständis dafür haben, dass sie umsiedeln müssen, weil unter ihrem Dorf – ein Baum – das größte Mineralvorkommen in der Reichweite von 200 Klicks ist. Was immer das auch sein mag. Ich schätze mal keine Mausklicks. Jedenfalls, dieser Jack gerät in eine random Gruppe von Wissenschaftlern und nimmt am Avatarprogramm teil. In diesem Programm schlüpfen Wissenschaftler in die Körper von (nachgebauten?) Einheimischen um diplomatische Beziehungen zu führen. Sie lehren den Einheimischen Englisch und lernen im Gegenzug deren Kultur kennen. Das Militär ist aber auf eine etwas schnellere Lösung aus und so zerbomben sie einfach den Baum der einheimischen, woraufhin diese ganz böse werden.

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Wow, die Story ist derart scheiße, dass man sie schon kaum richtig in Worte fassen kann. Was zum Teufel hat sich James Cameron denn da bitte ausgedacht? Ich hab ja nun wirklich nicht die tiefgründigste, geistreicheste und mit zahlreichen Twists und Rätseln versehen Story erwartet, aber was einem da serviert wird, ist schon wirklich ziemlich mies. Alle Achtung. Das fängt schon bei der Ausgangsituation an. Im Eiltempo wird man in die Geschichte geworfen und bekommt nur das aller wichtigste erklärt, was im späteren Verlauf aber eigentlich egal ist, da nie wieder darauf eingegangen wird. Das Mineral, was abgebaut wird zum Beispiel. Es wird kurz erwähnt und als Grund genannt, warum die Einheimischen mit ihrem Baum umziehen müssten. Tja und danach ist leider nie wieder die Rede davon? Und die angeblichen diplomatischen Beziehungen, die die Wissenschaftler mit den Einheimischen führen sind ja eh das geilste. Wieso muss man da in Fake Körper, die wie die einheimischen aussehen, schlüpfen? Werden die Menschen sonst nicht ernst genommen? Wissen die Einheimischen gar nicht, dass es Menschen sind? Oder doch? Wieso akzeptieren sie dann solch eine Maskerade? Irgendwie habe ich da etwas nicht ganz mitbekommen. Kann gut sein, dass es erklärt wird, ich aber aufgrund der Bilder etwas nicht mitbekam.

Aber gut, ist ja Popcorn Kino und was hier zählt ist ja schließlich der “Ride”, nicht wahr?

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(Erzählt mir bitte nicht, dass das nicht total lächerlich aussieht???)

Tjo, leider kann Avatar da auch nichts wirklich prickelndes bieten? Ich meine das fängt ja schon bei den Special Effects an, die einfach immer noch aussehen wie Special Effects. Wieso wurde da so ein Wind darum gemacht, wenn es dann doch nur “nett” aussieht und nicht “Baha OMG WTF, das ist echt gerendert?”. Wieso kann man heutzutage menschenähnliche Wesen immer noch nicht so animieren, dass sie einem echt erscheinen? Die erste Enttäuschung also (bzw. hab ich das ja vorher schon gewusst, wollte mich dann aber vergewissern.). Und dann gleich die zweite. Die Action ist zwar vorhanden, aber naja… es gab’ jetzt nichts, was mich hätte staunen lassen. Die Kämpfe im Wald sind genauso unübersichtlich, wie die spätere Schlacht im Himmel. Durch die CGIs fühlen sich wohl viele Regisseure dazu verleitet abartige und teilweise in der Realität unmögliche Kamerafahrten einzubauen, was aber leider nicht cool aussieht, sondern einfach nur verwirrt. Ich wünsche mir wieder etwas mehr Fokus auf das Geschehen selbst. Ich will nicht mit der Kamera bei jemandem auf den Rucksack geschnallt sein, weil das halt rumwackelt wie die Scheiße? Aber gut, eine etwas ruhigere Kamera hätte ja nur offenbart wie unfassbar scheiße die Tierwelt von Pandora aussieht.

Die Tiere im Wald sehen ja noch mehr nach CGI aus, als die Einheimischen selbst. Bunt bis zum geht nicht mehr und mal wieder mit diesem typischen “Glanz”, den ich so oft bei CGIs bemängel. Gibt es keine Tiere mit Fell auf dem Planeten? Und die Pferde erst. Wieso sehen sie aus, wie eine Mischung aus einem Ameisenbären, Seepferdchen und einer Orchidee? Ich fühlte mich bei Pandora teilweise sehr an ein cheezy Airbrushpainting aus den 80er Jahren erinnert. Und wenn es Nacht wird… meine Fresse… dann leuchtet einfach der ganze Wald. Sollte das cool aussehen? Ich weiß nicht, was man damit bezweckte, aber es sieht eher aus wie diese Typen mit ihrem Bauchladen auf Jahrmärkten, die diese fluoreszierenden Sachen verkaufen. Ich hätte es schon bei der Schlusssequenz von “The Abyss” wissen müssen, dass Cameron mit CGIs in der Hand nur Scheiße anstellen wird. Bei “The Abyss” ging er ja auch schon so krank bunt ab. “The Abyss” ist eh ein tolles Beispiel. Der Film ist auch Popcorn Kino. Er hat auch dicke Effekte (für damalige Verhältnisse und… naja eigentlich auch heute noch). Das Ende war auch super cheezy. Aber immerhin hatte er auch gute Action, ein interessantes Setting und Charaktere, die sich sogar entwickeln und interessant sind oder werden. Da kann Avatar leider keinen Meter mithalten?

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Wieso dieser Film so derart erfolgreich wurde, kann ich mir leider absolut nicht erklären. Meistens habe ich ja eine Formel für den Erfolg von Crapfilmen oder kann diese zumindest anerkennen und sagen “Ja gut, ist ein guter Film, aber nicht mein Ding.” Aber Avatar… also… Das einzig gute an Avatar war der eine Corporate Typ. Der war recht witzig aber ansonsten… tjo… evtl. muss ich Avatar noch hoch anrechnen, dass mir trotz der kranken Laufzeit nicht wirklich langweilig wurde. Applaus. Ansonsten weiß ich echt nicht mehr, was ich darüber noch sagen soll.

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Balls of Fury

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Balls of Fury
Comedy | USA 2007 | Regie: Robert Ben Garant |
mit Dan Fogler, Christopher Walken und Maggie Q

Olympia 1988: Das aufstrebende Tischtennis Ass Randy Daytona (Dan Fogler) steht im Finale gegen den Deutschen Karl Wolfschtagg. Er ist nervös, denn es steht viel auf dem Spiel. Umso mehr, da sein Vater eine große Summe Geld auf seinen Sieg bei Triadenboss Feng (Christopher Walken) gesetzt hat. Das Drama nimmt seinen Lauf als Randy über eine Bande stolpert und so das Finale verliert. Schlimmer noch, sein Vater wird von den Männern Fengs ermordet. Diese Umstände bringen Randy dazu sich aus dem Profisport zurückzuziehen. Jahre später verdient er sein Geld mit Shows bei denen er sein Tischtennistalent in einem heruntergekommenen Casino zum Besten gibt. Sein Chef ist gerade dabei ihn zu feuern, als FBI Agent Ernie Rodriguez (George Lopez) an ihn herantritt und ihn um seine Hilfe bittet: Feng veranstaltet ein Untergrund-Tischtennisturnier in das Randy sich einschleichen soll um so an ihn heranzukommen. Dazu muss er aber erst seine Aufmerksamkeit gewinnen und zum Turnier eingeladen werden. Hilfe erhält er dabei vom chinesischen PingPong-Guru Master Hong (James Wong) und seiner bezaubernden Tochter Maggie (Maggie Q).

Dieser Film trat über Umwege in mein Leben. Und zwar über den Grabbeltisch einer großen Elektromarktkette in Form eines DS Games. “Nice, Christopher Walken auf dem Cover? Und Tischtennis? Schräger Mix das Spiel muss ich haben!” Das Game war dann ein relativ liebloser Tischtennis-Simulator der außer seinen Referenzen auf die witzigen Charaktere im Film nichts zu bieten hatte. Aber wer hatte auch mehr erwartet? Der Film hat da bestimmt mehr zu bieten dachte ich. Mit Cristopher Walken in einer der Hauptrollen kann nicht mehr viel schief gehen, oder? Weit gefehlt. Kennt ihr diese japanischen Werbespots für die sich Stars im Westen dann hinterher so schämen, dass sie deren Existenz am liebsten geheim halten würden? Walken wirkt oft so als würde er die anderen Darsteller, allen voran Dan Fogler mal eine Runde durch den Raum pimpslappen wollen weil sie ihn so nerven. Also dann Aufschlag zum ersten Satz:

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Das Konzept an sich hätte ja durchaus Potential gehabt. Eine Geschichte um den Kampf zurück an die Spitze in einer vergleichsweise exotischen Sportart wie Tischtennis, mit schrägen Charakteren, gespickt mit Gags und rasanten Actioneinlagen. Doch bereits bei der Inszenierung der Tischtennis-Matches verschenkt Regisseur Ben Garant (Night at the Museum) wertvolles Potential. Die mittels CGI realisierten Duelle sind viel zu kurz, es fehlt an jeglicher Dynamik und Spannung. Warum zum Geier? Das ist als würde man bei ‘Rocky’ die Kämpfe auf eine Minute zusammenkürzen und der Rest besteht aus lahmer Rahmenhandlung. Dabei sind einige der Charaktere von der Idee her wirklich witzig, zB. ‘The Dragon’ , ein vermeintlich harmloses asiatisches Schulmädchen das von den zwielichtigen Gestalten der Untergrundtischtennis-Szene gefürchtet wird. Dan Fogler (‘Fanboys’) als Randy kann dabei zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen. Zu gezwungen wirken die Gags bei denen er mit einer bescheidenen Auswahl an Mimiken und der Gestik eines Rentners agiert. Dabei wird man den Eindruck nicht los Fogler wäre eine Art Jack Black für Arme. Auch die anderen Schauspieler sind in ihrer Leistung nicht sonderlich herausragend, lediglich James Wong als blinder PingPong Meister sorgt hin und wieder für Lacher (‘ Get out I don’t teach Gweilo!’). Was Christopher Walken dazu gebracht hat in diesem Film mitzuwirken wird sich mir wohl nie erschließen. Er wirkt in seinen albernen Kostümen irgendwie fehlplatziert und kann das schwache Drehbuch auch nicht mehr retten. Schauspielerisch lässt er die restliche Besetzung klarerweise weit hinter sich, was diese nur schwächer wirken lässt.

Ich könnte mich jetzt noch auf weitere Details wie die nervige, ‘typisch Hollywood’ – heroische Musikuntermalung stürzen, aber ich hab ehrlich gesagt keinen Bock mehr noch weiter einen Gedanken an dieses Machwerk zu verschwenden.
Die Gags sind nicht lustig, die Schauspieler agieren so träge, dass einem das Gesicht einschläft und das schlechte Drehbuch und die langweiligen Dialoge geben dem Streifen den Todesstoß. Spiel, Satz und Niederlage für alle Beteiligten. Spielt lieber eine Partie Tischtennis mit euren Kumpels bevor ihr euch diesen Mist antut. Ein Gnadenpen für die Idee.

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Die Unendliche Geschichte III

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Die Unendliche Geschichte III

Bastian Balthasar Bux ist mit seinem Vater mal wieder umgezogen. Sein Vater lernte da eine random Tussi kennen und will von nun an mit ihr zusammenleben. Die random Tussi hat sogar eine Tochter (oah), was bedeutet, dass Bastian nun eine neue Familie inkl. Schwester hat. Diese ist aber alles andere als angetan von ihrem neuen, etwas tollpatschigen Bruder. Dieser legt sich nämlich in der Schule direkt mit den Nasties (xD?) an und kann sich nur durch einen beherzten Sprung in die Schulbibliothek retten, wo ausgerechnet und ganz zufälligerweise ein Herr Koreander arbeitet, den Bastian noch von früher kennt, als sein liebstes Hobby Bücher stehlen war. Und wieder passiert es, dass Bastians Aufmerksamkeit auf Die Unendliche Geschichte (Das Buch) gelenkt wird und ehe er sich versieht, ist er wieder in Fantasien. Warum, weiß ich eigentlich gar nicht so genau, aber es passierte halt. Doof nur, dass die Nasties in der realen Welt Die Unendliche Geschichte (Das Buch) in die Finger bekommen und fortan das Schicksal Fantasiens kontrollieren. Gelingt es Bastian wieder zurück in die reale Welt zu springen und den Nasties das Buch und somit die Kontrolle über Fantasien zu entreissen? Na? Wer weiß es?

Dass Die Unendliche Geschichte Teil 3 “nicht ganz so gut” sein soll, wie die zwei Teile davor, hörte ich ja schon. Aber selbst wenn man dadurch etwas prepared ist, haut’s einem doch ein bisschen aus den Socken. Was man hier zu sehen bekommt spottet anfangs jeder Beschreibung. Ich musste mir sogar einen Zettel holen und notieren, was ich alles daran scheiße fand, da ich mir gar nicht alles merken konnte? Im Vorspann allerdings gibt es vorerst noch eine gute Nachricht. Jim Henson zeichnet sich diesmal für die Herstellung und Animation der Figuren verantwortlich. Das bürgt natürlich für Qualität und in der Tat. Die meisten Figuren sehen auch wirklich top aus. Von verrückt bis cute ist alles dabei und stets wundervoll umgesetzt. Außer evtl… der neue Steinbeisser. What the fuck. Steinbeisser sieht nun einfach komplett anders aus. Irgendwie schlanker und regelrecht lame? Evtl. hatte Jim Henson da gerade frei oder sowas.

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FUCHUR! WHAT’S WRONG WITH YOUR FACE???

Jedenfalls… der Film fängt an und macht gleich unmissverständlich klar: Die Unendliche Geschichte ist endlich modern! Alle paar Szenen werden wir mit den tollsten Kommerzhits der damaligen Charts bombardiert, ob wir wollen oder nicht. Ob die Schwester oder sogar der Steinbeisser im TV Musikvideos schauen, random Musik einfach im Hintergrund läuft (?), coole Typen in ihren Autos die Kommerzscheiße voll aufgedreht haben oder die Schwester Kopfhörer aufhat und wieder einen neuen Titel hört. In den ersten 10 – 20 Minuten hört man – ohne Übertreibung – min. 6 verschiedene Lieder aus den US Charts. Witzigerweise ist sogar eine englische Version von Lucilectrics “Weil ich ein Mädchen bin” (Girly Girl ?!) dabei. What the… fuck!? Aber eins muss man dem Film lassen. Die Musik passt. Denn mit Unendliche Geschichte hat das alles nicht mehr viel zu tun, sondern viel mehr mit einem Sonntag nachmittags Disneyfilm, der fast ausschließlich an einer Highschool spielt.

Hier hört’s leider aber noch nicht auf. Der Film fängt ja gerade erst an. Die zweite Überraschung – eigentlich fast sogar eine positive – ist Jack Black, der auch einfach mitspielt und den Anführer der Nasties gibt. Diese sind auch wirklich so, wie man sich Highschool Bösewichter einer Parker Lewis (Der coole von der Schule) Folge vorstellt. Dabei ist es erstaunlich, wie schnell Jack Black das Konzept vom Buch Die Unendliche Geschichte versteht und gleich halb Fantasien damit zerstört und es den Anschein hat, als wäre es völlig normal für ihn. Das dauerte bei Bastiam im ersten Teil immerhin bis ganz zum Schluss des Filmes, bis er wirklich checkte, wie verbunden die Realität mit Fantasien ist. Aber das Fantasien, wie wir es kennen, gibt es ohnehin nicht in diesem Film. Die paar Sekunden, die man es sieht, muss man leider enttäuscht feststellen, dass die kindliche Kaiserin wieder einmal eine andere Darstellerin und alles andere als kindliche ist und selbst der Elfenbeinturm sieht nun komplett anders, ja fast bedrohlich aus. What the fuck! Aber die aller krankeste Hörte kommt noch in Form von Fuchur, der nun einfach wie eine Mischung aus schwulem Windhund und Dildo aussieht. Wie kann man denn bitte auf die Idee kommen, Fuchurs Aussehen zu verändern und das dann auch noch so, dass er weitaus schwuler aussieht, als in den Filmen davor? Wtf. Als wäre das noch nicht genug, entschied man sich auch offensichtlich bei den Szenen mit Fuchur zu den schlechtesten Special Effects zu greifen, die es gerade gab. Selbst im 10 (!) Jahre älteren ersten Teil, der noch dazu in Deutschland (!) entstand, sahen die Flugszenen mit Fuchur besser aus?

Aber nicht nur Fuchur hat’s erwischt. Wie gesagt auch Steinbeisser, der nun wesentlich schlanker und nur unwesentlich größer als Bastian ist. Sein Baby – “Junior” – ist immer noch so klein und springt zusammen mit Bastian, Fuchur, den Gnomen und dem komischen Baum in die reale Welt, wo sie sich natürlich kaum zurecht finden. Die Szenen sind wirklich das aller heftigste. Fantasiens Mitbewohner in einer amerikanischen Vorstadt zu sehen ist einfach das erniedrigendste, was man sich vorstellen kann. Steinbeissers Junior wohnt dann auch einfach bei Bastian in seinem Zimmer und will andauernd nur essen und Küsse (WTFFF) von Bastian haben. Seine Schwester hört zwar hin und wieder komische Geräusche aus Bastians Zimmer, aber kommt aber nie dahinter, was vor sich geht. Für sie ist ihr neuer Bruder nur ein Freak. Die Vorstellung, dass die beiden eigentlich Sex miteinander haben könnten und die eine Szene, wo ich glaubte ein bisschen Geilheit auf ihren neuen Bruder in den Augen der Schwester zu sehen, machte mich dann doch etwas an. Und überhaupt trägt die kleine in der ersten Szene keinen BH, glaube ich. Aber egal, denn was einen gleich wieder runterbringt ist die… Midi-Musik im Hintergrund? Der Film hat einerseits tolle Kommerzhits der damaligen Zeit, immerhin normal klingende Orchesterstücke aber WTFF… dazwischen gibt’s immer mal wieder Musik, die an den billigsten Midisynth erinnern, den man sich kaufen kann. Es ist einfach nur WTF.

Der ganze Film ist einfach nur WTF und da ich nicht noch einen Pen weniger geben kann, müsste ich dem ersten Teil noch einen Pen obendrauf geben. Im Rückblick war der erste Teil ja einfach das Faszinierendste, was man aus dem Buch machen konnte. Unfassbar.

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Yesterday

Yesterday
Korea 2003

Also da sind random Polizisten. Eine Eliteeinheit oder so. Die sind irgendwelchen Terroristen auf der Spur, weil diese irgendwelche Wissenschaftler getötet haben. Und als die denen da so auf der Spur sind, dann… eh… schießen sie viel und entdecken am Schluss noch ein düsteres Geheimnis! Ui!

Was ist das denn für ein Rotz gewesen? Irgendwie war mir so, als hätte ich über diesen Film gute Kritiken gelesen, aber leider war er so langweilig wie eine Staffel Queer As Folk!? Irgendwie checkte ich die ganze Zeit nicht, was die random Polizeitruppe da die ganze Zeit macht, was sie eigentlich wollen und wer die random Terroristen sind. Kann sein, dass ich einfach nur zu blöd war, das zu kapieren, aber es könnte auch durchaus sein, dass der Film einfach scheiße ist. Zu keinem Zeitpunkt hat mich auch nur irgendwas an dem Film interessiert. Weder die vielen Schießereien, noch die durchaus guten Special Effects. Alles war langweilig, langweilig, langweilig.

Ich kann nicht einmal objektiv beschreiben, was den Film schlecht macht, weil ich die ganze Zeit nur im Halbschlaf zuschaute. Ich konnte der Story ja eh nicht richtig folgen, also juckte es mich auch herzlich wenig, wenn der Polizeichef erschossen wird oder die random (zugegeben, hübsche) Tussi auf einer Bombe steht.

Liegt es nur an mir, oder am Film?

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Resident Evil: Extinction

Resident Evil: Extinction
USA, D, GB, F, Aus 2007 | 95 min | Horror | Russell Mulcahy, Milla Jovovich, Oded Fehr, Oded Fehr, Iain Glen

Nach dem Vorfall in Raccoon City breitete sich das T-Virus, ein bösartiges Produkt aus dem Hause Umbrella, welches Menschen in Zombies verwandelt, langsam über die gesamte Erde aus. Nicht nur die Menschheit musste so dran glauben, sondern auch die gesamte Flora und Fauna. Eine kleine Gruppe Überlebender kämpft in dieser gefährlichen Einöde ums Überleben. Doch Umbrella schmiedet schon wieder finstere Pläne. Und was hat es mit der geheimnisvollen Alice auf sich? Fragen über Fragen, die in diesem Review nicht beantwortet werden.

Gut, sagen wirs gleich vorweg: Ich hab mir vorher schon gedacht, dass der Film scheiße wird. Ich sah den Trailer und dachte mir: “Lame. ~_~”. Nichtsdestotrotz ging ich gestern mit ein paar Freunden ins Kino, um mir den Film anzuschauen. In der Tat wurden meine Befürchtungen fürs erste bestätigt:

Sinnlos aneinandergereihte Szenen, die Gruppe der Überlebenden stolpert von einem Haufen Zombies in den nächsten, was zwar ganz nett umgesetzt ist, nur ist es einfach nur STINKLANGWEILIG. Warum?

Der Film braucht viel zu lang, um endlich mal in Schwung zu kommen, die Handlung beginnt erst ungefähr nach einer Dreiviertelstunde. Abgespeist werden wir mit dümmlichen Sprüchen, immergleichen Szenen und langweiligen Schockern.

Richtig besser wirds dann zwar auch mit Handlung nicht, da das Konzept immer noch das gleiche ist: Gruppe wird von Zombies angefallen, dann ballern wir ein bisschen rum, und dann gehts nach ein bisschen Geschwafel wieder weiter.

Was den Film dann doch halbwegs unterhaltsam gemacht hat, waren diverse geniale Szenen, die coolen Effekte, Alice und der wohl coolste Abgang eines Filmhelden ever.
Ich persönlich ordne qualitativ etwas schlechter als Resident Evil: Apocalypse ein. Der hatte wenigstens noch den Resident Evil-Style, welchen ich hier vermisst hab.

Fazit: Anfangs langweilig, später doch etwas unterhaltsam und der Effekte wegen nett anzuschauen. Als Resident Evil würd ichs vom Setting her aber nicht mehr bezeichnen.
Von daher gibts sehr großzügige 3 Penen.

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