Robots

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Robots

Random Roboter-Kid wächst in dem Glauben auf, dass man alles in seinem Leben werden und erreichen kann, wenn man nur fest daran glaubt. Er selbst würde gerne Erfinder werden, wie sein großes Vorbild Mr. Big Weld aus dem TV. Dazu fährt er irgendwann nach Robocity und muss natürlich schnell erkennen, dass nicht alles so ist, wie es im TV scheint. Lulz.

Tjopes, also ansich ganz nice gemaked und durchaus okay für einen Abend. Ein bisschen merkwürdig fand ich nur das ganze visuelle Design, welches mir persönlich nicht ganz so gefiel. Evtl. floppte der Film damals deswegen. Ich wurde einfach nicht so recht warm mit den Charakteren und teilweise sieht alles ein bisschen random aus. Vor allem die Stadt, bei welcher man ja überhaupt nix mehr checkt irgendwie. Total random Shapes und Dinge zusammengewürfelt. Ein paar gute Gags gibt es gleich zu Anfang des Filmes, dann übernimmt aber die – recht belanglose Story – und das war’s dann auch. Ganz nett, aber tjopes.

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Ex Machina

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EX MACHINA

Joa, ansich wirklich nice gemaked, vor allem was CGI angeht und Domhnalll Gleeson fand ich auch ganz nice. Als er da mal so “auf die Schnelle” was am Computer rumcoded kam es mir ein bisschen albern vor, selbst für einen pro-coder aber najopes. Das Ende dann auch leider weniger twistig / überraschend ausgefallen, wie erhofft, aber immerhin irgendwie… Konsequent und noch nice genug.

Natürlich fand ich am geilsten, wie der Typ sich natürlich direkt etliche Fickroboter gebaut hat. xD Und die Hälfte davon Asian und super skinny, oooaaahhhhhhhhhhhhhhh. Ganz nach meinem Geschmack!

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Westworld

W E S T W O R L D
Michael Crichton 1972

Das Cover der Westworld DVD, welches dem original US Poster sehr ähnlich ist, weckte schon mehrere mal mein Interesse. Es schreit förmlich nach weiteren harten Schwä… ehm es schreit förmlich nach Science Fiction und das war damals in den Siebzigern und Achtzigern, noch etwas gutes. Bei näherem Hinschauen aber, bemerkte ich, das sich die Story um einen fiktiven Freizeitpark im Wild West Stil dreht, was mich etwas abturnte. “Ahso… lamer normalo Film / Kostümfilm als Science Fiction getarnt. Tjopes.”. Das stimmte aber nicht ganz…

In einer nicht datierten Zukunft, gibt es einen Roboter betriebenen Freizeitpark namens “Delos”. Dieser ist in drei Bereiche aufgeteilt: Das alte Rom, Mittelalter und der Wilde Westen eben. Peter Martin und John Blane entscheiden sich für letzteres und wollen in West World eine Woche Urlaub verbringen, in welcher sie in völlig neue Rollen schlüpfen können und ihnen nichts passieren kann. Klar, dass sie erst einmal ordentlich die Sau raus lassen, saufen, random Typen abknallen und natürlich auch wundervolle Prostituierte (Auch Roboter?) flach legen. Aber wie das so mit Robotern – verzeihung, eigentlich sind es Androiden – ist, wenden sie sich eines Tages gegen ihre Macher und tjopes… dann haben die beiden eben doch ein Problem.


(Links: Ja, man erkennt den Stil der Siebziger von der ersten Minute an. | Rechts: Yul Brunner als emotionsloser Android mit Dachschaden.)

Die Idee ist von Michael Crichton und erinnert evtl. deswegen auch ein klein wenig an Jurassic Park. In West World wird eine scheinbare fabelhafte Idee und deren eventuellen Komplikationen aufgezeigt. Das ganze kommt dann aufgrund der Siebziger als Oldschool Kinoerfahrung daher und mutet evtl. deswegen hin und wieder etwas komisch an. Irgendwie fehlte mir die Musik, die Spannung und manche Szenen waren schlicht und ergreifend ganz ganz komisch. Ich kann das kaum beschreiben und nur die Schlussszene, als der Anwalt vor dem durchgedrehten Android flüchtet, als Beispiel nennen. Irgendwie ist das alles total komisch gefilmt. Langsam anstatt actionreich und der Schauspieler des Anwalts bringt irgendwie alles andere als Angst, Furcht oder Atemlosigkeit herüber. Eher Unverständnis und Langeweile, was so wirklich gar nicht passt. An seinen Fähigkeiten kann es aber nicht gelegen haben, da er den anfangs zurückhaltenden, aber immer mehr Spaß an West World habenden Anwalt gerade zu Beginn des Filmes sehr nice spielt. Sein Kollege ist eher Mittelmaß, dafür sticht Yul Brunner als emotionsloser Androide wieder sehr hervor. Er schafft es den kompletten Film über mit einem Stock im Arsch rumzulaufen, was anfangs etwas verwirrt, aber im Nachhinein doch Sinn er gibt.

Gut an West World finde ich den häufigen Blick hinter die Kulissen, das heißt die Kulissen von West World. Ich befürchtete ja, das man wenig “Sci-Fi” sieht, aber das war gottseidank nicht der Fall. Man sieht, wie die Roboter – aka Androiden – zusammen-, außeinandergebaut und gewartet werden. Auch als es erste Komplikationen gibt, sieht man die Wissenschaftler bei Meetings und wie der ganze Park so abläuft. Das ist echt nice und hilft einem sich eher in einem Sci-Fi Film zu fühlen, als in einem waschechten Western.

Tjopes, irgendwie ganz nicer Film, aber durch ein paar komische Szenen auch einfach weird. Entweder ich bin zuviel neue Filme gewohnt oder er war einfach total komisch. Wobei er bei anderen Reviews recht gut weg kommt und auch damals ein großer Erfolg war. Nunjo.

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