Kellogg’s Special K Sensations Honey

Heute gibts mal keine Kinderbezogenen Schokochips, Honigflocken oder gefüllte Kissen, heute gibts was gesundes!

Igiiiit!!!! aka während nebenbei noch etliche Varianten von Müsli existieren, sollen Kellogg’s Special K wohl eine Brücke schlagen, Gesunde Ernährung für die schlanke Linie und einen fitten Geist…äh…Körper.

Nun ja, was sich alles ganz toll anhört, solange man die Kalorientabelle nicht sehen muss, denn hier erklärt sich klar von selbst, warum mich diese spezielle “Sensations” Variante direkt an Corny (den Powerriegel!) erinnert. Energie und Kohlenhydrate bis zum abwinken.

Lange Rede, kurzer Sinn: Corny ist als Riegel für unterwegs konzipiert worden, und war mir generell IMMER zu süß, das kann nicht gesund sein, ganz egal wieviel Getreide man da reinstopft. Selbiges gilt mit Sicherheit für Kellogg’s'(?!) Ansatz, eine Nische zu ergreifen und wenigstens ein bisschen von dem Kinderimage (hallo Nintendo) wegzukommen um auch den Erwachsenen Kunden anzusprechen.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber da ich Corny nie so recht was abgewinnen konnte, spricht mich Special K Sensations nicht wirklich an, aber bleiben wir objektiv, schließlich sehen sie nur so aus, die Zusammensetzung kann sich jedoch stark unterscheiden.

Hierbei handelt es sich um eine 325g Packung, welche die Geschmacksrichtung Honig beinhaltet, bis jetzt gibt es offenbar noch keine anderen.

Da sind sie, durch Honig zusammen und ohne Milch steinhart, das Honigaroma ist schön intensiv, macht bock auf mehr, also komplettiere ich das Mahl. Der Honiggeschmack ist, wie nicht anders zu erwarten, dem von Kellogg’s Crunchy Nut sehr ähnlich, super, die vorhandenen Rosinenstückchen verstärken die Geschmackspalette positiv.

Die diversen Getreide durchzukauen, obwohl der Anteil an knusprigen Haferpops recht groß ist, ist anfangs recht nervig, vergeht aber mit der Zeit da sie immer weicher werden.

Zu jenem Zeitpunkt kann man die Verwandschaft zum Müsli kaum noch leugnen und obwohl die Konsistenz fast breiig wird, kann man sie dennoch essen, die Abwechslung die sich hinter den crunchigen Brocken verbirgt ist echt nicht verkehrt.

Und nun zu etwas völlig anderem…..

Während das Frontcover der Verpackung ziemlich lame ist, mit 4 Stückchen und einer Honigwabe wenig beeindruckende Produktpräsentation sowie ein “K” das so groß ist wie der Eifelturm. Der Rest überlädt die kleine Packung ganz schön, verweist uns aber sogleich auf die Rückseite wo….tataaaaa….ein Backrezept darauf wartet ausprobiert zu werden.

Cookies

Man nehme

200g Kellogg’s Special K Sensations Honey
100g Butter
2 Eier
80g Zucker
1 Btl. Vanillezucker
2 EL Mehl
1 Msp. Backpulver
Salz
Backpapier für das Blech

Erst müssen die Stücke grob zerkleinert werden, also schütten wir einfach 125g aus der Tüte in eine Schüssel drehen die Tüte zu und prügeln ein bisschen mit nem Nudelholz drauf ein.

Die strukturell beeinträchtigten Getreideteile kommen in eine größere Schüssel, woraufhin die Butter geschmolzen und darüber gegossen wird.

Die Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Wie Ihr vermutlich schon erraten habt, kommt diese Mischung ebenfalls in die Schüssel, gefolgt von Mehl, Backpulver und einer kleinen Prise Salz.

Alles wird ordentlich vermengt (die Masse zieht dann Fäden wie Natto xD) und anschließend eine halbe Stunde zum Ruhen in die Ecke gestellt und ignoriert.

Nach der quälenden Warterei (aka gefühlte 5 min. im Internet) kommt das Backpapier aufs Blech, fix einen Löffel geschnappt und dann werden kleine Häufchen des “Teiges” auf das Papier gesetzt.

150 Grad Umluft, mittlere Schiene, weitere 15 Minuten der Geduld. Besser gesagt 2x 15, denn der Teig reicht für etwa 1,6 bis 2 Bleche, je nachdem wieviel Masse man verwendet.

Und da sind sie, schön dunkel und kross, natürlich nicht mehr in der Originalform, wie die meisten Kekse bei denen der Teig zusammengerührt wird, zerlaufen auch diese.

Die ersten wurden etwas dunkel, beim zweiten Durchgang nahm ich sie einfach 3 Minuten früher aus dem Ofen. Die Kekse duften schon stark bevor man sie raus nimmt, sie sind schön knackig, kross, ein bisschen Soft, die helleren haben einen deutlich weicheren Kern, was ihnen aber keinesfalls schadet.

Durch die Zugabe von ein paar üblichen Zutaten kann man hieraus also echt noch was zaubern, der Honig/Rosinengeschmack passt hervorragend und ist mal was neues, wenn man es nur aus der Sicht betrachtet dass es nun Kekse sind. Man muss auch ein bisschen mehr kauen und schlingt sie nicht hinter wie ein paar Mürbeteigplätzchen, toll.

Verpackung:  :doener2: :doener2: :doenernix: :doenernix: :doenernix:
Flakedesign:  :doener2: :doener2: :doener2: :doenernix: :doenernix:
Konsistenz:   :doener2: :doener2: :doener2: :doenernix: :doenernix:
Geschmack:  :doener2: :doener2: :doener2: :doener2: :doenernix:
Bonus Feature: :doener2: :doener2: :doener2: :doener2: :doener2:

Kellogg’s Toppas Choco

Ein Ableger der altbekannten “Toppas”, der versucht, uns mit einer neuen Füllung zu überraschen.

Die Schachtel ist der der normalen Toppas logischerweise sehr ähnlich, gleiche Größe, für einen Preis von durchschnittlich 2,49€ (wie fast alle Kellogg-Produkte) relativ geringe 375 Gramm und in Milch schwimmende Vollkornweizen-Kissen.

Einziger Unterschied…alles ist braun gehalten, sehr braun, nicht verwunderlich, geht es hier doch um eine Geschmacksrichtung die uns die allseits beliebte Kakaobohne beschehrt, welche natürlich auf der Packung nicht fehlen darf.

Also, öffnen wir die Pappschachtel samt Kunststofftüte und befreien sie ein wenig von ihrem Inhalt….

So erblicken wir die zuvor bereits erwähnten Vollkornweizen-Kissen, welche von Größe und Form identisch mit denen der klassischen Variante sind, jedoch sind sie maximal pigmentiert um dem Inhalt auch designtechnisch gerecht zu werden, der wie Ihr euch denken könnt aus Schokolade besteht.

Da “Toppas” noch nie besonders stabil oder zu 100 Prozent geschlossen waren, ist es natürlich nicht möglich eine weiche Variante der braunen Köstlichkeit zu wählen, man entschied sich hier für eine bröckelige Mischung mit leicht fester Konsistenz damit einem beim Verzehr nicht die Zähne rausfallen.

Geschmacklich ist der Vollkorn-Anteil identisch mit den hellen Vorgängern, die Schokoladenfüllung kann zwar nicht mit richtiger Tafelschokolade mithalten, schmeckt aber nicht schlecht. Hin und wieder findet man Kissen, die einfach leer sind. Das ist in sofern schade dass die Kissen allein natürlich nicht der Geschmacksknüller sind, eben so wenig wie pure Cornflakes, hier ist die Schokolade ein ausschlaggebender Teil des Ganzen, erst durch sie schmecken die quadratischen Dinger auch, wenn man sie gut kaut, denn für großartigen Schmelz ist nicht gerade viel Zeit.

Kellogg’s Toppas Choco ist sicher eine nette Alternative zu den klassischen Toppas, wer auf Schokolade in seinen Ceralien steht sollte vielleicht besser zu einer Packung Chocos greifen.

Verpackung: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!
Flakedesign: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!
Konsistenz: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!
Geschmack: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!