Resident Evil: Extinction
USA, D, GB, F, Aus 2007 | 95 min | Horror | Russell Mulcahy, Milla Jovovich, Oded Fehr, Oded Fehr, Iain Glen
Nach dem Vorfall in Raccoon City breitete sich das T-Virus, ein bösartiges Produkt aus dem Hause Umbrella, welches Menschen in Zombies verwandelt, langsam über die gesamte Erde aus. Nicht nur die Menschheit musste so dran glauben, sondern auch die gesamte Flora und Fauna. Eine kleine Gruppe Überlebender kämpft in dieser gefährlichen Einöde ums Überleben. Doch Umbrella schmiedet schon wieder finstere Pläne. Und was hat es mit der geheimnisvollen Alice auf sich? Fragen über Fragen, die in diesem Review nicht beantwortet werden.
Gut, sagen wirs gleich vorweg: Ich hab mir vorher schon gedacht, dass der Film scheiße wird. Ich sah den Trailer und dachte mir: “Lame. ~_~”. Nichtsdestotrotz ging ich gestern mit ein paar Freunden ins Kino, um mir den Film anzuschauen. In der Tat wurden meine Befürchtungen fürs erste bestätigt:
Sinnlos aneinandergereihte Szenen, die Gruppe der Überlebenden stolpert von einem Haufen Zombies in den nächsten, was zwar ganz nett umgesetzt ist, nur ist es einfach nur STINKLANGWEILIG. Warum?
Der Film braucht viel zu lang, um endlich mal in Schwung zu kommen, die Handlung beginnt erst ungefähr nach einer Dreiviertelstunde. Abgespeist werden wir mit dümmlichen Sprüchen, immergleichen Szenen und langweiligen Schockern.
Richtig besser wirds dann zwar auch mit Handlung nicht, da das Konzept immer noch das gleiche ist: Gruppe wird von Zombies angefallen, dann ballern wir ein bisschen rum, und dann gehts nach ein bisschen Geschwafel wieder weiter.
Was den Film dann doch halbwegs unterhaltsam gemacht hat, waren diverse geniale Szenen, die coolen Effekte, Alice und der wohl coolste Abgang eines Filmhelden ever.
Ich persönlich ordne qualitativ etwas schlechter als Resident Evil: Apocalypse ein. Der hatte wenigstens noch den Resident Evil-Style, welchen ich hier vermisst hab.
Fazit: Anfangs langweilig, später doch etwas unterhaltsam und der Effekte wegen nett anzuschauen. Als Resident Evil würd ichs vom Setting her aber nicht mehr bezeichnen.
Von daher gibts sehr großzügige 3 Penen.