Contact High
Der Gangsterboss Carlos hat eine für ihn sehr wichtige Tasche verloren, die er nun wieder haben will. Er beauftragt dafür den schwulen und deutschen Autohändler Harry der den Auftrag wiederrum an den verrückten Schorschi weitergibt. Da Schorschi im Moment aber keinen Führerschein hat und eigentlich viel lieber das 24 Stunden Rennen von Le Mans schauen will, gibt auch er den Auftrag weiter und zwar an eine Bekannte namens Mao. Diese muss an diesem Wochenende auf ihre Nicht aufpassen und hat somit auch keine Zeit, weshalb sie den Auftrag an Max und Johann zwei erfolglose Würstchenbudenbetreiber weitergibt. Max ist dauerbekifft und Johann gleich mit, obwohl er gar nicht selbst kifft. Contact High eben.
Ziemlich witzige Drogenkomödie aus Österreich, deren Witze für mich allein schon durch den österrichischen Dialekt recht lustig waren. Aber auch inhaltlich gibt’s ein paar gute Lacher und die Situationskomik ist dank der vielen Drogen auch immer wieder einen Lacher wert. Inhaltlich wird’s dann fast sogar spannend, wenn die Pläne der einzelnen Parteien so nicht aufgehen und sie improvisieren müssen. Einzig am Schluss wird’s dann ein klein wenig random und weird, aber gut… Drogen halt. Mit Fear And Loathing In Las Vegas kann er sich natürlich nicht messen, aber welcher Film kann das schon. Immerhin gibt’s hier dann doch verhältnismäßig gute und lustige CGIs, sowie ein paar wirklich sympathische Hauptdarsteller. Allen voran Max und Johann natürlich.