Moonwalkers

ImageMoonwalkersDie USA bereiten die erste Mondlandung vor. Doch was tun, wenn die Mondlandung failed? Sich den Russen die Blöße geben? Nicht mit den USA, welche einen Geheimplan starten, eine fake Mondlandung zu filmen. Der einzige, der das hinbekommt: Stanley Kubrik. Ein CIA Agent und Vietnam Kriegsveteran (Ron Perlman) wird nach London geschickt, um bei einem Treffen mit dem berühmten Filmemacher einen Koffer voller Kohle zu übergeben und zu hoffen, dass er akzeptiert. Durch einen dummen Zufall jedoch bekommt der erfolglose Bandmanager Johnny Thorpe (Rupert Grint) den Koffer voller Geld und sieht hier seine Chance, endlich alle seine Probleme hinter sich zu lassen.

ImageNoch nie von dem Film vorher gehört aber die Story ansich fand ich ganz interessant bzw. lustig für eine Komödie. Und naja, es war auch wirklich ganz okay so weit, vor allem wenn sich die Hippies daran machen, eine Mondlandung zu filmen, aber irgendwie wurden hier viele Möglichkeiten für Gags verschenkt. Es ist durch die generelle Situation und die Stoner im Film ganz amusing aber die großen Lacher bleiben leider aus. Etwas verwunderlich fand ich auch das Blut dazwischen. Hier gibt’s teilweise Headshots zu sehen, wo der halbe Kopf wegfliegt, straight im Blickfeld des Publikums und mit relativ moderner Tricktechnik. Das clashed natürlich gewaltig mit dem laid back Hippie und Comedy Vibe, den der Film vorher versucht zu etablieren. Also ka, was den französischen Director da geritten hat.

Es bleibt leider ein etwas erfolgloser Versuch, eine Stoner-Comedy über eine fake Mondlandung zu machen. Schade irgendwie.

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Contact High

Contact High

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Der Gangsterboss Carlos hat eine für ihn sehr wichtige Tasche verloren, die er nun wieder haben will. Er beauftragt dafür den schwulen und deutschen Autohändler Harry der den Auftrag wiederrum an den verrückten Schorschi weitergibt. Da Schorschi im Moment aber keinen Führerschein hat und eigentlich viel lieber das 24 Stunden Rennen von Le Mans schauen will, gibt auch er den Auftrag weiter und zwar an eine Bekannte namens Mao. Diese muss an diesem Wochenende auf ihre Nicht aufpassen und hat somit auch keine Zeit, weshalb sie den Auftrag an Max und Johann zwei erfolglose Würstchenbudenbetreiber weitergibt. Max ist dauerbekifft und Johann gleich mit, obwohl er gar nicht selbst kifft. Contact High eben.

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Ziemlich witzige Drogenkomödie aus Österreich, deren Witze für mich allein schon durch den österrichischen Dialekt recht lustig waren. Aber auch inhaltlich gibt’s ein paar gute Lacher und die Situationskomik ist dank der vielen Drogen auch immer wieder einen Lacher wert. Inhaltlich wird’s dann fast sogar spannend, wenn die Pläne der einzelnen Parteien so nicht aufgehen und sie improvisieren müssen. Einzig am Schluss wird’s dann ein klein wenig random und weird, aber gut… Drogen halt. Mit Fear And Loathing In Las Vegas kann er sich natürlich nicht messen, aber welcher Film kann das schon. Immerhin gibt’s hier dann doch verhältnismäßig gute und lustige CGIs, sowie ein paar wirklich sympathische Hauptdarsteller. Allen voran Max und Johann natürlich.

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