The Dorm

The Dorm aka Dek Hor / เด็กหอ (Thailand Songyos Sugmakanan, 2006)

Der 12-jährige Chatree wird von seinem Vater in ein Internat unter Leitung der psychisch angeknacksten Mrs. Pranee gesteckt. So richtig glücklich ist er darüber nicht. Das ihn zudem die Mitschüler verarschen und hänseln hilft da dann auch nicht wirklich. Des Nächtens hat er auch noch tierische Angst, da ihm seine Mitschüler Horrorgeschichten erzählen, die von einem Jungen handeln, der sich im Pool hinter dem Internet das Leben nahm und fortan als Geist umher irrt. Chatrees einziger Halt ist der Klugscheißer Vichien. Zusammen mit Vichien gehen sie der Geistergeschichte auf den Grund.

Das Marketing des Films schreit förmlich “Horrorfilm” aus allen Löchern! Das fängt bei den überaus tollen Trailern an und hört bei den schicken Posterdesigns noch lange nicht auf. Das ist einerseits gut, da er dadurch überrascht, aber andererseits könnten Leute, die etwas anderes erwarteten – nämlich einen Horrorfilm – enttäuscht werden. Und das wäre wirklich schade, da der Film einfach sehr nice ist.

Ziemlich düster und im Stil typischer Geistergeschichten Horrofilme fängt er an und kann mit seinen, anfangs noch recht häufigen, Gruselszenen nicht ganz überzeugen. Die sind zu vorhersehbar, zu klischeehaft und teilweise zu plump. Das ist aber schon bald verziehen. Nämlich dann, wenn man merkt, das er in diesem Film gar nicht so sehr darum geht zu schockieren. Vielmehr will er berühren. Mit Auftreten des Klugscheißers Vichien, mit dem sich Chatree schnell anfreundet (Mittels eines geilen fake Game&Watch Handeld xD) schlägt der Film etwas leichtere Töne an und die Gruselszenen treten zusehends in den Hintergrund. Und hier wird der Film erst richtig nice…

Der spätere Verlauf is spannend und weiß auch ohne Gruselszenen zu fesseln, obwohl einige Szenen irgendwie vorhersehbar bleiben. Mich störte das nicht wirklich und so konnte ich den Film auch weiter genießen. Auch die in einem Review auf Molodingsbumszhenaja.com angesprochenen Kontinuitätsfehler fielen mir gar nicht so recht auf. Einzig und allein die Freiluftkinoszene könnte einige Leute etwas verwirren und aus der Atmosphäre reissen. So auch bei mir. Tjo.

Trotz einigen Lichtblicken in der zweiten Hälfte des Films, fiel mir auf wir krass düster der Film ist. Selbst bei Tagesszenen sind die Farben blass und die geilen Kameraperspektiven werden von einer düsteren Vignette umgeben. Das addete ziemlich krassen und ziemlich geilen Style und selbst wenn man nur Schatten oder Ausschnitte sieht, da alles so dunkel ist, weiß man trotzdem noch was vor sich geht und der komplette Film sieht einfach hurengeil aus?! Wer war der Kameramann bitte? Ich will ihn sofort heiraten.
Sein Bruder muss übrigens der Komponist der Musik gewesen sein. Der komplette Film über hat einen geilen Soundtrack, das man einfach nur weinen mag. Und zwar aus den Ohren. Leider bin ich ziemlich unmusikalisch, wodurch ich euch nichtmal beschreiben kann, warum der Soundtrack so geil ist. Das ist scheiße, denn ich würd ihn am liebsten jedem aufzwingen.

Tjo anyway. Wer Shutter und vor allem Tale Of Two Sisters mochte der sollte sich The Dorm unbedingt reinziehen. Ein geiler Mix aus Grusel und Drama erwartet einen.

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Deep Rising

Deep Rising aka Octalus – Der Tod aus der Tiefe (USA 1998, Stephen Sommers)

John J. Finnegan (Treat Williams) rast mit seinem Schnellboot über das südchinesische Meer. Neben seinem Kollegen Petrucci und einer hurengeilen Koreanerin ist auch eine Truppe Söldner mit an Bord. Er weiß nicht so recht wohin, er sie bringen soll, geschweige denn, was sie da wollen. Aber das interessiert ihn nicht. Wenn das Bargeld lacht, ist das alles zweitrangig für ihn. Plötzlich hat sein Boot einen Unfall. Irgendwas wurde gerammt. Bei näherer Betrachtung finden sie schnell heraus, das direkt vor ihnen ein Kreuzfahrtschiff liegt. Die Söldnertruppe macht sich startklar. In der Hoffnung Ersatzteile für das zerstörte Boot Finnegans zu finden, betreten sie das Schiff. Doch irgendetwas stimmt hier nicht. Es ist kein Mensch an Bord.

Baha? Endlich sah ich ihn mal, nachdem ich (von Penance?) mal gehört habe, das er recht gut sein soll. Und ja, das war er. Zu schade, das das deutsche DVD Cover aussieht, wie ein trashiger B-Movie. Nun ja… er ist ja auch ein B-Movie irgendwie, aber was ich nicht wusste: Mit einem A-Budget. Das heißt wir sehen dicke Special Effects, tolle Kameraarbeit, professionelle Schauspieler und dergleichen. Ich war etwas überrascht.

Was mir von Anfang an gefiel war die Atmosphäre. Schon auf Finnegans Boot sah es ziemlich rauh, dreckig und etwas zukunftsmäßig aus. Das führte sich dann nahtlos in den Maschinenräumen des Schiffes fort und man sieht unweigerlich, das hier keine lamen CGI am Werk waren. Viele Szenen erinnerten sogar an Alien- oder generell Sci-Fi Filme. Das war recht geil. So war es dann auch Treat Williams, der zur rauhen Atmosphäre beitrug. Als eigentlicher Held im Film gefiel er mir außerordentlich gut. Lag evtl. daran, das ich den Schauspieler noch nicht kannte und er nicht Vin Diesel heißt. Dazu noch die sexy Femke Jannsen die hier eben nicht dem typischen Frauenklischee entspricht und eine menge random Söldner die ziemlich früh ihr Leben lassen und es bleiben keine Wünsche offen.

Am meisten überrascht war ich dann von den Creatureeffects. Ich meine, der Film ist nun schon etwas älter und CGI Special Effects altern so schnell, wie keine andere, aber das Monster sah wirklich recht nice aus. Und da es nunmal aus dem Wasser kam, machte es nichts, da es super glänzte. Hier passte es perfekt und fiel gar nicht auf. Auch die Szenen in denen man das Monster mit realem Set und realem Wasser kombinieren musste wirkten absolut überzeugend. Prima.

Also keine Ahnung. Ein richtig dicker Monsterfilm mit tollen CGI, tollen Schauspielern, viel Action, einem dicken ekligen Endboss und einer noch dickeren fetten Explosion am Schluß. Was will man mehr?

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P.S.: Am Schluss sah ich dann auch erst, das der Film ja eigentlich von Stephen Sommers ist. Sehr nice. Mir gefiel ja schon die Mumie 1 und 2 von ihm. Umso erschreckender fand ich es, wie er bei Van Helsing absacken konnte. Vor allem bei den CGI, die in Deep Rising einfach besser aussahen ~_??????

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=JT3F5-lm8Zs&eurl=

Colic

 

Colic aka โคลิค : เด็กเห็นผ Thailand 2006

ich wollte im Februar schon in Thailand ins Kino gehen, als ich dieses geile Filmplakat sah. Tjo irgendwie gibts auch noch die 2:

Alle geil irgendwie.. ich sollte in cover topic posten -_-;; tjo nun kam Meo mit der DVD-r nach hause und wir guckten geil… tjo und gleich vorab, die Szene die auf dem Filmplakat zu sehen ist, ist definitiv die beste, leider geschieht diese nur in einem Traum. Der Film war ohne Subs also kpl. auf Thai, Meo explainte ein wenig und schwer zu kapieren war es auch nope.

Die Story:

Ein Paar erwartet ein Kind, normalerweise wollte sich der werdende Vater schon trennen von seiner Freundin, jedoch als er erfährt dass ein Kind unterwegs ist bleibt er mit ihr zusammen. Sie ziehen zu seiner Mutter (es ist gang und gebe bei der Familie zu wohnen in Thailand grad wenn es Nachwuchs gibt so als Unterstützung). Hier in dem Dorf gibt es eine komische Nachbarin, sie wohnt sehr zurückgezogen , Ihr Haus sieht chaotisch aus, und die Frau ist ein wneig verrückt… Als unserer Liebe Frau Hochschwanger Ihr ein paar Sachen vorbei bringt, Erzählt Die Ihr das Sie keine Angst haben soll… jedoch versteht unsere Frau nope vor was… an diesem Abend hat auch der Mann einen Albtraum und träumt wie sein ungeborenes Kind in den Mixer langt und sich die Hand abhackt (Siehe Filmplakat). Tjo eines Abends brennt das Haus der verrückten Nachbarin ab, und die hochschwangere Frau sieht die verrückte darin verbennen, sie ist totally scared… daraufhin setzen die Wehen ein und sie fahren ins Krankenhaus zum entbinden… Das Kind kommt zur Welt und ist nur am schreien von morgens bis abends, nachdem Sie beim Kinderarzt waren, bestätigt dieser dass das Kind an Colic leidet, eine Kinderkrankheit indem Der Säugling unentwegt schreit. Dies sollte sich nach 3 Monaten legen sagt der Arzt.. Als sich danach aber nichts verbessert suchen Sie einen Mönch auf, dieser bestätigt dem Säugling eine seltsame Aura. In Thailand glaubt man an die Wiedergeburt (Buddhismus), wenn man im vorherigen Leben anderen Menschen etwas angetan hat, so rächen sich die Seelen an der wiedergeborenen Person. So ist es dann auch mit unserem Säugling. Viele Seelen wollen sich rächen, so kommt es zu unerklärlichen Unfällen und Umständen, das Baby umgibt sich von grünen Nebel wenn etwas passiert, das soll die Seelen der Toten symbolisieren.. nach mehreren Todesfällen das die Seelen verursachen, es fangen Elektrotacker an um sich zu schiessen, Kreissägen fangen an zu laufen, Hämmer fliegen durch die Gegend und finden Ihre Opfer, es sterben Schwiegermutter und Schwester auf grausame Weise. Nach 1 Jahr ist alles überstanden sagt der Buddhismus, am abend vor dem ersten Geburtstag des Kidnes ist dann auch Showdown und fast wären Mutter und Vate rnoch drauf gegangen… Zum Schluss findet man alte Zeitungen der verrückten verbrannten Nachbarin, hier erkennt man dass Ihr verstorbener Ehemnann ein Soldat war, der viele Menschen umbrachte und für Unheil sorgte er wurde wiedergeboren als dieser Säugling deshalb das ganze… juhu \O_o/

Hier noch ein bild von der sexy schwester, leider stirbt sie am grausamsten Sad

Nun so weit so gut.. Die Spannungskurve ist ist sehr linear, aber irgendwie plätschert der Film so vor sich hin. Es gibt ein paar gute Gruselmomente, ich mag die Atmosphäre mit dem Kinder kreischen, die düstere Umgebung, Das Gewitter draussen und den grünen Nebel. Nur leider ist alles nicht so toll, sehr kurz und nur stellenweise ein wenig gruselig….. Die Special Effects sind für Thai Verhältnisse aber erstaunlich gut gelungen!

Für die sehr sexy Nebendarstellerin (Schwester) und den teilweise echt guten Effekten bin ich gnädig und gebe 2 penen. Jedoch nix was man gesehen haben muss !

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Alone In The Dark

Alone In The Dark (USA/GER, Uwe Boll)

Die Story

Tara Reid arbeitet in einem Museum. Sie macht mit Artefakten rum. Dann kommt ihr Freund (?) Christian Slater irgendwann mal wieder nach Hause. Er bringt Artefakte mit. Zusammen mit ihm begibt sich Tara Reid auf eine gefährliche Mission. Das Tor zur Schattenwelt aufmachen. Oder schließen? Keine Ahnung.


(Bilder nicht aus dem Film)

Der Film

Tara Reid ist einfach sexy. Ihre blonden langen Haare (Im Film sehen wir sie offen (selten, aber immerhin) und hochgesteckt), das sieht einfach unglaublich sexy aus. Als wäre das noch nicht genug unterstreicht eine dicke schwarze Hornbrille ihre hellblauen Augen. Man möchte ihr immediately auf die Brille spritzen. Obwohl sie nur eine Angestellte im Museum ist, trägt sie – gewissenhaft, wie sie nunmal ist – stets sexy Lippenstift und schminkt zudem ihre Augen auf wunderbare Art und !weise. Einzig und allein ihr Klamottenstil ist etwas zu bemängeln. Dieser ist überwiegend in pastellfarbenen Erdtönen gehalten. Am Anfang noch recht zugeknöpft und zum Ende hin dann gottseidank etwas offener. Aber von einer etwaigen sichtbaren Brust weit entfernt. Aber ihr Oberteil ist am Schluß ziemlich eng anliegend, was ihre kleinen (damals noch) Brüste schön zur Geltung bringt. Trotz dem Makeup, der sexy Brille und ihrem wunderschönen Popo verfällt Tara Reid nie in das Schlampige. Stets empfinden wir sie als die herzige, überaus hübsche, nette und gewissenhafte Museumsangestellte, die sie im Film verkörpert. Und das mit Bravour.

Auch im echten Leben ist Tara Reid stets eines dieser hübschen, süßen und trotzdem nicht schlampigen Mädchen, die wir sofort heiraten würden. Umso unverständlicher ist es, das sie sich ihre Brüste hat vergrößern lassen und diese bei einem Pressetermin sogar aus ihrem Kleid ragten. Trank sie zuviel Alkohol? PR? Versehen oder gewollt? Letzten Gerüchten zufolge will sie sich ja nun wieder weg machen lassen. Ich sage: “Mir egal!” mir gefällt sie actually auch mit den wansinnig synthetischen Brüsten. Ich würde sie definitiv sofort heiraten.

Ansonsten suckt Alone In The Dark Ärsche. Er ist weder richtig schlecht, so dass er schon wieder gut sein könnte, aber er ist auch nichtmal ansatzweise gut. Er ist einfach… meh. Die Monster sehen hurenlame aus, die Musik klingt teilweise wie Magix Music Maker und die Story ist so lame und gefickt, das man kotzen mag. Einzig und allein der “Twist” am Schluß ist etwas “interessant” kann den Film aber keineswegs retten.

(Hier noch ein sexy Bild von Tara Reid mit Freundin Nicole Richi, welche ebenfalls super cute ist.)

Er bekommt von mir 4 Penen für Tara Reid. Hätte man sie in besseren Klamotten und / oder ihre Brüste gesehen wären es natürlich 5 Penen geworden. Aber so reichte es leider nur zu 4.

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Aliens

Aliens (USA 1986, James Cameron)

Nach fast 60 Jahren Tiefschlaf im Kühlschrank wacht Ripley auf. Sie kotzt es schon etwas an, das ihre komplette Familie und ihre Tochter (Im Film ein Foto von Weavers Mutter!) nicht mehr existiert. Aber es kommt noch dicker. Sie verliert ihren Job und muss mit ansehen, das auf dem Alien Planeten, auf welchem sie damals die Alieneier fanden, inzwischen besiedelt werden soll und eine namenslose “Company” dort versucht den Planeten bewohnbar zu machen. Als eines Tages der Kontakt zur Siedlung abbricht soll Ripley, zusammen mit ein paar sicken Marines, zum Planeten fliegen und herausfinden, was da los ist.

Eine !weise Entscheidung von James Cameron, den zweiten Teil von Alien nicht einfach als Horrofilm, wie den ersten Teil, zu planen. Das wäre nur in die Hose gegangen. Nein, statt dessen gibt’s einen Genrewechsel und wir finden die Aliens (Dieses mal mehrere. Viele.) in einer Art Kriegsfilm / Actionfilm wieder. Das dieser wunderbar funktioniert hat er mehreren Faktoren zu verdanken.

Zum einen wären da die Schauspieler. Sigourney Weaver, Paul Reiser, Michael Biehn, Jenette Goldstein und wie sie alle heißen. Sie füllen ihre Rollen mit Leben. Dank der ca 130 Minuten Laufzeit (Im Director’s Cut + 17 Minuten) haben sie auch alle Zeit der Welt um uns im laufe des Filmes symphatisch zu werden. Vor allem die Marines, die als arrogante, eingebildete, assoziale Truppe von Soldaten ohne Furcht eingeführt werden, aber nach und nach im Film durch die Aliens ziemlich gebremst werden und nun Angst kriegen und im Fall von Michael Biehn sogar symphatisch werden. Dadurch wird der Film erst so spannend. Wären einem die Charactere egal, so würde man nicht mit ihnen mitfiebern und einfach nur hoffen, das man viele Aliens sieht. Sigourney Weaver ist selbstverständlich auch sehr geil und vor allem in den letzten 30 Minuten des Films ziemlich heldenhaft und… keine Ahnung. Sie ist eine der wenigen Frauen, die man in einem Film als toughe Frau ernst nimmt. Sie ist die perfekte Mischung aus nicht zu hübsch, nicht zu tough und trotzdem mit 3 zusammengeknoteten Waffen rumlaufen und in einem Mechsuit gegen die Alien Queen kämpfend.

Ach ja. Die Aliens. Etwas schade, aber unbedingt nötig: Man sieht in den ersten 50 bis 70 Minuten rein gar nichts von den Aliens. Das bedeutet aber nicht, das der Anfang dadurch langweilig wäre. Die Charactere, sowie die Stimmung auf der Siedlung halten einen genug auf Trab. Sobald dann aber die ersten Aliens auftauchen, geht’s einfach nur ab. Sah das Alien in Teil 1 noch mehr wie ein Mensch in einem Gummianzug (Was es ja auch war) aus, so sind die Aliens dieses mal weitaus besser gestaltet und sehen “realistischer” aus. Wäre der Film nicht von 1986 könnte man in diversen Szenen meinen sie würden aus dem Computer stammen. Und als wäre das noch nicht genug, setzt die Alien Queen dem allen noch die sprichwörtliche Krone auf. Sie war bis dato das größte am Stück gebaute Filmmonster. Und was für eins. Sie ist hurengroß, geil “animiert” und macht zudem hurengeile Atemgeräusche. Fantastisch.

Kommen wir zu den Nachteilen. Es gibt keine. Hihi. Witzig, aber wahr. Was James Cameron uns da auftischt (Seine erst vierte Regiearbeit.) sprengt alles, was man zuvor gesehen hat. Am geilsten finde ich das Design des Films. Die Sets. Alles noch echt. Keine Computer. Alles sieht etwas rauher und schroffer aus und nicht so poliert und glänzend wie manche Sets aus dem Computer. Man kann mir erzählen was man will, Computeranimiert sieht selbst heutzutage noch scheiße aus im Vergleich zu damals. Dazu kommen die dicken und vielen Aliens, die noch dickere Alien Queen und genug Zeit für die Charactere und wir haben einen perfekten (Action-)Film.

Wer ihn noch niemals geschaut hat (Ist es möglich?) dem sei gesagt, das er ein dreckiger Hurensohn aus der Pussy einer vermoderten Schlampe ist.

Guten Tag.

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Re-Cycle

Re-Cycle (Hong Kong 2006, Pang Brothers)

Ting-Yin ist eine erfolgreiche, sehr süß anzusehende Schriftstellerin in Hong Kong. Gerade erst hat sie ihre dreiteilige Liebesgeschichte “My Love” fertiggestellt und die Kritiker sind restlos begeistert und der erste Teil wurde schon verfilmt. Klar, das nun jede Menge Druck auf Ihr lastet, denn sie will ihre Kritiker natürlich nicht enttäuschen und ihr Kollege / Freund hat ausversehen schon das neue Buch angekündigt sowie dessen Namen verraten. “The Re-Cycle”. Nun steht sie unter Druck wieder ein hervorragendes Buch abzuliefern. Die Ideen lassen aber leider noch auf sich warten. Da spürt sich jemanden in ihrer Wohnung…

Der Plot hat es nicht leicht in diesem Film. Mit seiner Alternativwelt, in der alles Vergessene und Weggeworfene landet, hat der Plot tatsächlich das Zeug dazu ein Fantasyfilm mit Aussage zu werden. Aber zu stark sind die Bilder und zu wenig Raum wird ihm gelassen. Dabei könnte er soviel mehr zeigen. So viel mehr sein. Mir kam es regelrecht so vor, als müsste er immer pausieren, wenn gerade CGI im Bild zu sehen ist. Die ersten 30 bis 40 Minuten ist alles ok und dann kommt erstmal weitere 50 Minuten CGI Geballer. Dann, am Ende des Films, darf er kurz zeigen, was er eigentlich drauf hat.

Schade, hätte nicht sollen sein. Ich fand den Film fast schon langweilig. Der Anfang ist so toll, macht Lust auf mehr. Zeigt tolle Bilder in der Wohnung Ting-Yins und bläst einem die gewohnt gruselige bis bombastische Pang Musik um die Ohren. Aber dann… dann findet sich Ting-Yin in dieser Welt wieder. Man weiß nichtmal recht wie und warum und hat auch keine Zeit großartig darüber nachzudenken, da einfach viel zu viel CGI im Bild ist. Das Gezeigte sieht (bis auf zwei drei Ausnahmen) alles hervorragend aus, keine Frage. Aber der ganze Aufenthalt in dieser Welt (Und das ist immerhin der Mainpart des Filmes) kam mir eher wie ein Adventure vor. Die Orte wie Räume. Und die Hauptaufgabe, den Ausgang zu finden, schafft man natürlich nur, wenn man weiß, wie man diese Räume durchquert. Das passt eher zu einem Spiel, als zu einem Film.

Dann kommt allerdings das Ende und das kann den Film fast noch retten. Erst recht im Nachhinein wird einem dann einiges klar und der ganze Film macht plötzlich mehr Sinn als erwartet. Voraussetzung ist, das man sich noch dafür interessiert und nicht eingeschlafen ist. Evtl. muss man die Lösung sogar im Internet nachschlagen, aber es lohnt sich.

Mein Fazit wäre somit: Gewohnt viele hervorragende Visuals von den Pang Brüdern, aber leider ist die Alternativwelt als Filmelement missglückt. Ein erneutes Anschauen würde mir schwer fallen. Trotzdem eine klar Empfehlung für alle Fans der Pang Brüder, die selbigen auch gern mal das ein oder andere Missgeschick verzeihen, weil sie einem stets geile Musik zusammen mit geilen Bildern präsentieren. Und das reicht manchen ja schon. Hurra.

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