Arrival

Image

Arrival

Aliens landen auf der Erde, bzw. eigentlich schweben sie nur ein paar Meter über dem Boden. An 12 scheinbar random Punkten der Erde. Louise Banks wird zur Hilfe gerufen, denn sie ist Sprachwissenschaftlerin und soll mit den Aliens kommunizieren.

Tjo, das war’s, lulz.

Tjo, ein weiterer Villeneuve und mal wieder stimmt die Atmosphäre absolut. Die Musik, die Kamera, die Inszenierung, also das ist einfach schon ziemlich perfekt. Das ist aber noch lange nicht alles, denn zusätzlich dazu, kann man hier einen wirklich guten Science-Fiction Film anschauen, in welchem es eben nicht nur darum geht, Aliens abzuknallen, sondern viel eher darum, erst einmal mit ihnen wirklich in “Kontakt” zu treten. Dazu gesellt sich ein bisschen Menschlichkeit in Form von Amy Adams, die halt so ihren eigenen Part mitbringt, was das angeht. Will hier gar nicht zuviel schreiben, denn man hat den Film schnell gespoiled und dann ist er sicher nicht mehr ganz so spannend. Und viel passiert in dem Film auch nicht, das ist vielleicht das einzige Manko, was ich so habe. Er war mir stellenweise fast ein wenig zu ruhig. xD Und ein bisschen weird fand ich, dass die Amis natürlich die Sprache zuerst entziffern, obwohl die Chinesen eigentlich eindeutig den Vorteil haben. Aber najopes, was soll man maken.

:pen: :pen: :pen: :pen: :transpen:

Ein kleines Review zum Kinoerlebnis: Endlich mal wieder ein Film in 2D! Es gab gar keine 3D Version, was natürlich super war und so konnte ich endlich mal ohne Anstrengung den Film in seiner vollen Pracht sehen. Aka, das Bild war leider vieeel zu dunkel. Also ka, was hier wieder schief lief, aber selbst Tagesszenen sahen aus, wie kurz vor Abenddämmerung gefilmt. xD Oh Gott ey, ich geb’s echt auf mit Kino. Wieso existiert es noch?

Star Wars – Rogue One

Image

Ok, da ich genötigt, ja geradezu belästigt wurde, doch noch ein “gescheites” Review für Rogue One zu posten, schreib ich halt jetzt nochmal eins (in Word…).

Rogue One: A Star Wars Story (jetzt mit Spoiler)
Die junge Rey.. äh Jyn wird als Kind ihrer Mutter und ihrem Vater durch den General (?) Orson Krennic beraubt, der letzteren benötigt, um eine Superwaffe zu bauen, die in der Lage sein würde Städte zu zerstören. Alleingelassen und gefunden von einem Mann namens Saw Gerrera, wächst Jyn unter seiner Obhut auf, bis sie durch das Schicksal in den Plan um die Zerstörung der Waffe und der Suche nach ihrem Vater geschickt wird.

Image

Das erste was auffällt, ist natürlich der fehlende Schriftzug + typische Titel nebst Musik. Und das finde ich vollkommen ok, denn es ist “nur” ein Spinoff. Leider konnte Michael Giacchino nicht halten, was ich mir so erwartet hatte.. aka den emotionalsten Score eines Star Wars Films ever. Ja, er hatte nur super wenig Zeit. Aber wenn ich andere Reviews las, die von einer Meisterleistung sprechen, die Bewährtes mit neuem vermischmilzt, dann will ich dem nicht zustimmen. Vielmehr entdeckte ich immer wieder bekannte Melodien, die dann einfach anders weitergehen. Imo nicht mal eine Interpretation und schon gar nix Neues. Ich fand es schlicht nicht mutig genug. Mal sehen ob er nochmal was macht bei Star Wars, mit etwas mehr Zeit. Gönnen würd ichs ihm.

Filmisch fand ich den Anfang alles andere als zugänglich. Zu viele Figuren werden in kurzer Zeit vorgestellt, teilweise wird die Entwicklung derer so gut wie 0 sein bis zum Ende des Films. Das ist ziemlich schade, denn gerade bei Jyn hatte ich mir da sehr viel erhofft als Hauptcharakter. Der Pilot ist.. bla und Cassian ist quasi der weiße Calrissian mit für mich zu überschwänglichem Cool-Gehabe. Er war mir leider nicht sympathisch. Dann hätten wir noch K-2SO und es ist schon bezeichnend, wenn der beste neue Charakter ein Roboter ist. Er haut ab und an ein paar gute Oneliner raus und kämpft gefühllos für die Sache. Schätze das macht ihn direkt sympathisch. ~_~

Die anderen zwei Buddies Chirrut und Baze sind als Team ganz nett (wobei der weitaus interessantere Chirrut ist). Doch genau darüber gehts nie hinaus, denn das größte Problem der “Guten” ist imo, dass sie sich nie als Gruppe mit gemeinsamen Ziel anfühlen. Klar ist dieser Star Wars ernster und düsterer aber dennoch.. ich hatte nie das Gefühl, dass da einer was für den anderen übrig hat. Schade.

So begibt sich die Gruppe also auf in ferne Städte und sucht Saw Gerrera.. dem überflüssigsten aller Charaktere im Film. Ich fand ihn völlig behindert, vor allem seine Stimme (egal ob englisch oder deutsch).

Image

Bei den Bösewichten siehts leider nicht viel besser aus. Ich hatte mir aufgrund der Trailer sehr viel von der Figur Orson Krennic erwartet. Er sieht so geil aus mit seinem weißen Fummel. Ein geiler, skrupelloser Bösewicht oaaaah. Tja und dann ist er quasi nur ein Irgendjemand, der sich dem wiederauferstandenen Tarkin unterwerfen muss (und natürlich Darth Vader).

Tarkin ansich ist.. also ka. Schon nice, dass sie ihn in die Story einbunden. Das festigt zu Episode IV usw. aber sorry. Als ich die Spiegelung im Fenster sah, dachte ich noch “WTF?? Wie fett!” Dann drehte er sich um und es war immer noch boah. Aber danach? Danach war die Luft raus und ich war im tiefsten uncanny valley. Ich will es nicht verteufeln, nein. Ich sage nur: Solange es nicht PERFEKT aussieht in Bezug auf eine “echte” Person in einem Realfilm: Lasst es doch bitte! =/ Leia.. also nur 5sec. und trotzdem sah sie dann für mich scary aus. =(

Darth Vader rettet dann den Tag. ENDLICH sieht man ihn mal kurz richtig kämpfen bzw. den Schmutz aus dem Weg räumen. ~_~ Das war nice und betrat der das Bild, hatte der Film (natürlich) sofort ein anderes Level. Klasse Charakter nach wie vor, auch mit all dem was EPI-III dazu beigetragen haben.

Zugegeben, langweilten micht die ersten 2/3 des Films schon ziemlich. Es passiert einfach nicht wirklich was Erwähnenswertes. Aber gut.. da ist schon das Problem, dass es ein Prequel ist und man somit weiß, wie’s ausgeht. Viel zur zum Background oder zur Story addet Rogue One nämlich nicht. Ausser vielleicht einer Sache, zu der ich zwar nie eine Erklärung brauchte, es aber gut finde, dass es sie nun gibt aka man weiß nun, dass die Sicherheitslücke im Todesstern nicht pure Dummheit war. Finde ich nice, dass man es nun so erzählt hat, auch wenn Episode IV vorher deshalb keineswegs schlechter war.

Image

Von der Optik und dem Sound her ist Rogue One top. So viele alte Raumschiffe, den Todesstern und zahlreiche bekannte Requisiten zu sehen, lässt ein Star Wars Gucker Herz höher schlagen. Die vielen Orte an denen sich alle begeben sehen fantastisch und glaubwürdig aus. Auch die neuen AT-ATs (was ja eigentlich Vorgänger sein müssten (?)) sind überdick, die Rammbock-schiffe alter leck mich fett und was laber ich über Setpieces, wenn ich einfach über das sprechen kann was den Film rettet?

Es ist die Weltraumschlacht aka die ganze Schlacht am Ende. Gott mein Penis wurde steif. Alter die Sternenzerstörer waren so fett. Die Idee mit einer Öffnung im Schutzschild war ja nicht neu aber scheissegal es war supergeil gemacht. Die Action war.. ja sorry.. die evtl. dickste bisher in einem Star Wars Film??? Ich weiss noch wie George damals für EPIII die dickste Weltraumschlacht ankündigte. Die war auch groß.. aber halt trotzdem völlig im Hintergrund und somit enttäuschend. Aber nicht bei Rogue One. Hier krachts, da explodierts, geile Kamera, geil wie sie ankommen aus dem Hyperraum, dicke Laser oaaah, baha.. das schockte mich dann fast schon wie ultradick das jetzt gerade alles ist leck mich fett am Arsch. DAS hätte ich mir so ca. bei Episode VII gewünscht!? Whatever. Alter.. alleine wenn sie den Rückzug per Hyperraum starten und dann während der Beschleunigung einfach mal ein Sternenzerstörer aufpoppt. xDDD Oh Gott war es so sexy alles.

Einen weiteren Pluspunkt gibts für die Tatsache, dass sie alle sterben. ALLE!!!!! Geil. xD Das gibt dem Ganzen ziemlich Dramatik und wäre halt hurenfett geworden, hätten mich die Charaktere mehr interessiert. =( Es ist natürlich zweifelhaft in wie fern das jetzt “toll” ist. Zum einen sagte ich mir vor dem Film schon, dass das passieren muss.. es taucht ja niemand mehr in den anderen Filmen auf. Aka EPVIII wäre höchstens drin gewesen oder so. Naja. Aber andererseits ist es halt Disney und demnach stirbt man da eher seltener. Ich fands mutig und gut. Es gibt dem Ernst der Sache Unterstützung.

Und zu guter Letzt ist ein nice Fact wie der Film ja quasi nicht lose ein Prequel zu EPIV ist, sondern quasi direkt an jenes anschließt. Man könnte sofort EPIV einlegen und weitergucken. Sehr nice ey. Hatte ich nicht so erwartet. =)

Fazit
Der Film ist als eigenständiger ein guter, was ja auch wohl so beabsichtigt war. Trotzdem fehlt es an vielen Ecken. Das letzte Drittel holt eine Menge raus. Davor kann es aber auch schon mal vorkommen, dass man sich ein bisschen langweilt.

:pen: :pen: :pen: :transpen: :transpen:

Star Wars – Rogue One

Image

ACHTUNG ES GIBT SPOILER.

Rogue One

Die Rebellen bekommen Wind vom fast fertiggestellten Bau einer neuen Superwaffe des Imperiums mit welcher selbiges mit nur einem Schlag ganze Städte auslöschen kann. Der Kampf der Rebellen gegen das Imperium scheint hoffnugslos. Durch einen abtrünnigen Piloten des Imperiums bekommen die Rebellen eines Tages Wind von einer Botschaft, welche der Pilot schmuggelt. Es handelt sich um eine Botschaft für Jyn Erso, der Tochter des berüchtigten, imperialen Wissenschaftlers Galen Erso, welcher höchstpersönlich für die Fertigstellung der neuen Superwaffe verantwortlich war. Diese Botschaft stellt die einzige Hoffnung der Rebellen dar.

Also zu erst einmal – wieder einmal – ein kleines Minireview zu IMAX und 3D in general. Ich hasse es, es ist scheiße, es soll bitte endlich sterben, ich will einfach nicht mehr in’s Kino gehen. Es lohnt sich einfach nicht. Ich suchte mir extra das dickste Kino in Shanghai aus, wir suchten extra das Kino mit den besten Bewertungen und ich hoffte einfach, dass das Kino in einer Weltstadt wie Shanghai schon “mehr als okay” sein wird. Tjopes, war es leider nicht. Der Screen war indeed ziemlich fett, aber den kompletten Film über gab es fast über die komplette Breite und Höhe des Filmes weirde, unscharfe, schwarze Streifen. Ich schaute Rogue One also die ganze Zeit gefühlt wie durch einen Zaun. Und sorry, das geht nunmal überhaupt nicht. Das ist ja in 2D schon nervig, aber durch 3D wird der Effekt einfach nur noch verstärkt. Und wenn wir schon bei 3D sind; Ich scheine einfach einen Sehfehler zu haben, denn ich sehe das 3D nie wirklich perfekt. Es ist immer übelst anstrengend für meine Augen und den ganzen Film über gewöhne ich mich eigentlich kaum wirklich daran. Die Augen tun als erstes weh, meistens gefolgt vom Kopf. Und kommt mir bitte nicht mit IMAX Standards und dass ich – schon wieder – im falschen war und man mindestens die Technologie und den Screen braucht, BLAH BLAH BLAH. Es steht überall IMAX drauf, es ist das einzige, auf das ich achten kann, wieso ist es dann nicht überall das Gleiche? Wieso gibt es überhaupt unterschiedliche Standards? Ich hatte bisher noch kein einziges, gutes IMAX Erlebnis und ständig ist irgendwas. Manchmal habe ich einen Zaun vor der Nase, manchmal sehe ich Pixel / ein Raster und manchmal ist es einfach ein saukleiner Screen wie in einem normalen Kino, plus ständig beschissenem 3D. Also ich bin echt einfach wütend auf diese ganze 3D Scheiße und leider auch mich selbst, da der nicht perfekte 3D Effekt ja höchstwahrscheinlich nur an mir selbst liegt.

Image

Ansonsten… Rogue One.

Stellt euch Rogue One einfach mal ganz kurz ohne jegliche Star Wars Elemente vor. Wie wäre er dann? Tjopes, er war “okay”. Ein “okayer” Actionfilm mit super Actionszenen. Das war’s theoretisch aber auch schon. Leider war die Story und vor allem die Charaktere ziemlich enttäuschend. Vor allem Jyn Erso von welcher man so gut wie gar nichts weiß, außer, dass sie damals vor dem Imperium flüchtete und von Saw Gerrera adoptiert / trainiert (?) wurde. Man sieht weder irgendeine Art von Relationship zwischen Gerrera und Erso, noch eine Art Backstory oder irgendwas. Das gleiche gilt ihrem Vater, was ja fast sogar noch etwas schlimmer ist. Also hier hätte doch truely etwas mehr drin sein müssen. Generell hätte man lieber 3 – 4 Charaktere einfach weggelassen und sich mal mehr auf die Hauptdarsteller konzentriert? Irgendwie bekommt man den ganzen Film über nicht nicht wirklich das Gefühl, dass man sie kennt oder sie als Truppe zusammen passen. Der Pilot des Imperiums, also… abgesehen von seinem Namen weiß man absolut nichts über ihn? Der Cassian Andor Typ, also… ka!? Er schießt am Anfang direkt den einen Informanten um und sieht sogar nicht so happy darüber aus, aber das wird dann kurz vor Schluss maximal noch mit einem Satz gewürdigt und ansonsten nichts. Überraschenderweise ist Donnie Yen als Chirrut Imwe fast noch am Interessantesten, da er immerhin irgendwie an die Macht glaubt obwohl er kein Jedi ist, etc. Das hätte man natürlich noch ausbauen können, aber er ist der einzige mit auch nur einem Hauch von etwas Interessantem an seinem Charakter. Und nein, K2SO war zwar super und witzig, aber ein richtiger Charakter sieht anders aus. Da hat C3PO zum Beispiel mehr Charakter. xD

Die Enttäuschung macht sich leider auch auf der Seite des Imperiums breit, wo man nichtmal weiß, wer nun eigentlich der oberste Bösewicht ist. Bis auf Darth Vader ist keiner so truely unique und wenn der Typ im weißen Mantel der Hauptbösewicht sein soll, dann tjopes… ich weiß schon gar nicht mehr was er eigentlich machte, warum er es machte, was er wollte, etc. Also irgendwie blieben fast alle Charaktere Cardboard Cutouts. Vergleicht das bitte mal Han Solo, Luke Skywalker oder meinetwegen mit Kylo Ren oder Rey. Also wie man sich asapst an Momente mit ihnen erinnert, wie sie einfach truely interesting Personen sind, etc.?! Das sind Welten Unterschied imho.

Image

So, das mal alles aus dem Weg muss ich halt dennoch sagen, dass poaha… geile Scheiße. Das war schon Star Wars wie man es sich seit Episode VI (oder spätestens, als man älter als 15 war) gewünscht hat. Düster, gritty, Krieg, Dreck, kaputt, alle tot, Laser, Darth Vader, tot, töten, Tod, einfach sick alles. Und geil. Ich mochte es. Das ganze letzte Drittel war einfach eine sick geile Raumschlacht, wie man es seit Return Of The Jedi eigentlich nicht mehr gesehen hat. Selbst mit dem beschissenen IMAX Screen und dem beschissenen 3D hatte man kaum das Gefühl, etwas nicht zu checken (was man von Episoden I – III z. B. nicht behaupten konnte) und die CGI sahen auch top aus. Dazwischen die Cockpit Views mit teilweise Archivmaterial (wtf!) aus den Originalfilmen, die Schlacht zu Land, das geile Karibiksetting, der Fight um den Schildgenerator und überhaupt, wenn die Sternenzerstörer ineinander krachen, also bahaaaaaaaaaaaaaaa wabitteeeeeeeee. Ja, einfach megafett und Star Wars wie es sein sollte, keine Frage.

Dennoch macht sich im Nachhinein etwas das ungute Gefühl breit, dass alles, was an Rogue One geil ist, an “Star Wars” von 1977 liegt und nicht am neuen Film. Ohne Star Wars Lizenz wäre Rogue One eben ein ziemlich forgettable Action Sci-Fi Movie.

Und wenn ich schon wieder am Ranten bin, also baha ey… ich muss da ja echt noch loswerden: Grand Moff Tarkin und Leia. Also… also NEIN. NEIN NEIN NEIN NEIN. Das ist nicht lustig, das ist kein toller Fanservice oder Wink an die alte Trilogie, das ist einfach nur hässlich, super distracting, unfassbar lame und behindert. Wieso musste man das bitte machen? Hätte z. B. nur die Spiegelung von Tarkins Face im Fenster nicht völlig ausgereicht? Also das wäre wesentlich besser gewesen imho. Dafür war die Szene mit Darth Vader umso fetter, wie fett er abgeht und wie perfectly es an Episode IV anknüpft. Generell fand ich es auch gut, dass Rogue One endlich mal ein ernsterer bzw. düsterer Star Wars ist. Erst war ich zwar etwas traurig, dass Chirrut Imwe direkt stirbt und dann nach und nach noch ein paar, aber es sterben ja einfach ALLE am Schluss, das ist wiederrum ziemlich geil. xD Das ist halt das Gute an der “Sidestory”; endlich mal etwas Neues ausprobieren und in Zukunft hoffentlich auch viele andere Aspekte vom Star Wars Universum erkunden. Ich bin gespannt, was da noch so geht. Ich hoffe nur, dass es halt auch interessante Geschichten und Charaktere gibt und der Fanservice nun auch langsam mal in vernünftige Bahnen gelenkt wird. Wenn in jedem neuen Star Wars Abenteuer zwanghaft C3PO, R2D2 oder X-Wings auftauchen dann wird es halt echt einfach etwas lächerlich. Das müssen sie imho echt noch in den Griff kriegen und dann klappt es sicher auch mal mit einer interessanten Story und tollen neuen Raumschiffdesigns. Dann können sie auch stolz dem Namen “Star Wars” als Untertitel usen.

Ach überhaupt fand ich es btw geil, dass es keinen Opening Crawl und “Star Wars” Logo im Titel gab und der Anfang war ziemlich geil gemacht. Da fällt mir auch direkt Michael Giacchinos Musik ein, die ich durchaus ziemlich gut fand und imho die Abwesenheit von John Williams gar nicht so in’s Gewicht fiel. Die wichtigen Themes sind ja präsent und für den düsteren Style von Rogue One passt die Musik von Giacchino absolut perfectly.

Image

Also Rogue One ist geil, er bekommt auch vier Penen, aber truely perfekt ist er echt nicht. Und den vierten Pen bekommt er auch nur wegen der Schlacht am Schluss und generally dem ganzen guten Zeug aus dem alten Star Wars Universum. Viel neues bringt er uns zwar noch nicht, aber evtl. tun das dann endlich mal die nächsten Filme. Man darf immerhin gespannt sein und es ist auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung.

:pen: :pen: :pen: :pen: :transpen:

Disclaimer: Ja, das Review klingt negativer als die Wertung evtl. vermuten lässt, aber wie gesagt, ich fühlte mich gut unterhalten im Kino und finde es nur schade, dass man nicht noch etwas mehr draus machte um wirklich einen sick perfekten Star Wars Film zu machen.

Sunshine

Als ich damals nur den Schriftzug auf dem Poster sah, dachte ich mir: “Wahnsinn. Egal was es ist, ich muss ihn sehen.” Als ich schließlich mitbekam, dass er von Danny Boyle gemacht wurde, der mir noch 2 Stunden meines Lebens schuldet aka “28 days later”, hatte ich wieder Schiss. Und am 24.04.07, 50 Jahre vor dem Ende unserer Sonne, sollte sich herausstellen, ob der Film eine Geschichte wie diese spannend und stilvoll erzählen könnte. Aber um was gehts eigentlich genau?

Story
2057 ist die Sonne ist ausgepowert und droht zu sterben. Die Erde hat die Folgen schon zu spüren bekommen und befindet sich seit Jahren im Winter. Nachdem ein erster Versuch, die Sonne anhand einer in ihr eingeschleusten Atomsprengkapsel wiederzubeleben, missglückt ist, macht sich die Crew der “Icarus II”, die aus Experten so ziemlich jeder Sparte besteht, auf die Reise, unsere Erde zu retten.

Film
Ich sags gleich mal vorneweg: Der Film ist ein Meisterwerk. Ich kann nicht glauben, dass das von einem Regisseur stammt, der einst so einen Supercrap schuf.. und wir sahen auch noch den Trailer von “28 WEEKS later”.. und.. naja ich muss dazu nix sagen. Ich werd ihn mir nichtmal angucken, diese sicke lameness. =/

Von der ersten Minute an, wird man in monumentalen Bildern der Sonne und des Raumschiffs mit seinem gewaltigen Sonnenschild aka der Bombe, gefangen genommen. Was die Crew auf dieser Reise erleben wird, möchte ich hier nicht verraten, denn es wäre halt einfach lame. Es ist nur so, dass ich mir nicht vorstellen konnte, eine Story wie diese spannend und ansprechend in Szene zu setzen, ohne das ganze Heldengetue und Patriotismus.. von welchem Land auch immer. Hier geht es aber nicht darum! Actually sieht man in dem Film nicht mal eine Flagge von irgendeinem Land. Kein Schauspieler ist nervig oder saublöd.. oder aggressiv wie ich, als dieser stinkende Depp neben mir im Kinosessel Platz nahm (ich musste flüchten). Niemand kreischt bekloppt rum oder verfällt in einen Heulkrampf. Das Ziel ist klar, die Wichtigkeit der Mission ist klar und die Protagonisten geben das sehr glaubwürdig rüber.

Die Optik dieses Films hat natürlich nichts mit “300″ zu tun aber ich würde lügen, wenn ich schreibe, dass “Sunhsine” weniger beeindruckend aussieht. Ich habe afaik noch nie opulentere Weltraumszenen gesehen. Die Farbgebung und Einstellungen sind absolut phänomenal. Beim Rest des fast 2 stündigen Abenteuers hat Boyle definitiv alle Register eines modernen Films gezogen. Absurde Kamerafahrten, heftige Filter, pop-ups (sehr genial eingebunden) und sogar ruckelnde Sequenzen verlangen dem Auge alles ab, verhindern aber sehr selten den Überblick und wurden nie so übertrieben eingesetzt, dass der Film zu einem Special Effect verkommt. Sie unterstützen ihn nur.

Der Sound steht dem Bildmaterial in nichts nach aka sorry.. ich labere gerade crap, denn so eine geile Soundkulisse hörte ich zuletzt in.. ja ka!?!?Es gibt keinen Film mit dem man das vergleichen könnte! Der Soundtrack reicht von klassisch bis chiptune-Musik und die Effekte sind einfach so krank, dass ich mir den Film sogar nochmal im Kino anschauen würde. Sie sind ganz einfach zum Teil nicht beschreibbar und arschgeil. Trotz der ganzen Flut an neuen Sounds, wurden sie trotzdem sehr gezielt plaziert. So passiert es häufig, dass mal gar keine Musik oder Töne zu hören sind, was den Effekt der unglaublichen Entfernung zu jeder Zivilisation nochmal sehr verdeutlicht.

Und die Story? Ja das ist das, was den Film wirklich in die obere Liga bringt. Sie wurde etappenartig erzählt und verleitet nicht dazu sich an den Kopf zu greifen. Wer denkt, hier sieht man eventuell eine inoffizielle Fortsetzung von “The Core” liegt falsch aber das erwähnte ich im Prinzip ja schon oben. Bis zur Mitte des Films kann man noch alles nachvollziehen.. erst später gerät noch ein weiterer Faktor hinzu, den ich persönlich jetzt nicht sooo prickelnd fand. Aber Gott sei Dank wurde auch dieser Aspekt sehr gut, nicht zu lang und vor allem nicht zu eindeutig behandelt. Das Einzige was ich mir gewünscht hätte, wäre etwas mehr Dramaturgie oder Gefühl in einzelnen Szenen. Entweder hatte man keine Zeit dafür oder Mr. Boyle hat das nicht so drauf oder er wollte es nope. Aber es ist okay und im Vergleich mit dem anderen Rotzfilm wirkt “Sunshine” wie die Erfindung der Glühbirne. Einen pen muss ich allerdings für die Musik der Credits abziehen, die der Atmosphäre einfach das Herz rausreisst und es noch anspuckt. Ka wieso man das gemacht hat. Der Track ist ja geil aber er passt imo absolut nicht zum Film und lässt kein Nachdenken über die letzten 2 Stunden zu.

Fazit
Hut ab. Ich hatte mir erhofft endlich mal einen Science-Fiction Film sehen zu dürfen, der durch einzigartigen style, mit keinem anderen Film dieses Genres vergleichbar ist und ich bekam sogar ein bisschen mehr. Sicherlich gibt es ein paar Schwächen und die einzelnen Szenen geben ab und zu einige Fragen an die Logik auf aber die sollte man anhand der toll erzählten Geschichte und den ernstzunehmenden Schauspielern auf später verschieben (in einem Weltraumfilm sowieso).

Wer sich in Filmen fallen lassen kann, wird um dieses Kinoerlebnis nicht herum kommen.

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

Sunshine

 

SUNSHINE

Die Sonne stirbt. Die “Icarus II” wird zur Sonne geschickt, wo sie selbige mittels einer Sprengladung mit der Größe von Manhattan erneut entfachen soll. Nachdem die “Icarus I” vor 7 Jahren bereits scheiterte, ist die “Icarus II” die letzte Hoffnung der Menschheit.

Was etwas an Armageddon erinnert entpuppt sich gottseidank als gelungener Science Fiction Thriller. Moment! Ist der Film wirklich von Danny Boyle? Ich muss kurz nachschauen…

…ja. Doch. Stimmt. Der Mann, der den unglaublich widerwärtigen und hurenlamen “28 Days Later” verzapfte überraschte mich ziemlich positiv mit einem Science Fiction Film, der voller Spannung, einem klasse Score, perfekten Schauspielern und dicken Special Effects steckt.

Dabei fällt einem als erstes die Soundkulisse auf. Die Geräusche, die einem hier um die Ohren fliegen sind nicht nur bombastisch, völlig neuartig und abgedreht, sondern sie passen sogar noch hervorragend zu den gezeigten Szenen. Dazu gesellen sich Musikstücke die teilweise an klassisches Orchester erinnern, aber auch teilweise Chiptunes ähneln. Das so ein Score nicht von John Williams kommen kann ist klar. Für den Soundtrack verantwortlich war die britische Elektronikband “Underworld”. Den meisten evtl. mit dem Track “Born Slippy” bekannt.

Was Danny Boyle mit den Sounds machte zog er auch mit den Visuals durch. Abgedrehte Kameraeinstellungen, gelungene Nahaufnahmen, Farbfilter, Verzerrungen. Ich glaube in dem Film gibt’s fast nichts, was er nicht ausprobierte. Aber dennoch, es sieht einfach hurengeil aus. Die Sonne hätte nicht besser gerendert worden können. Wenn die Kamera hier wackelt, dann aus gutem Grund. Selten gingen mir Effekte oder Einstellungen auf die Nerven oder sahen blöd aus.

Selbst das Wichtigste bei einem Science Fiction Film, die Story, funktioniert hier prima. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und selbst, wenn er der Film im hinteren Drittel etwas weird wird, so kriegt er kurz vor Schluss noch locker die Kurve und schaffte es, das ich nicht lachen muss vor lauter Scheiße. Im Gegenteil. Die Story ist insich recht plausibel und wirklich nice. Die Logikfehler bleiben bei einem Science Fiction Film zwar nicht aus, aber wen interessiert das schon. Wer genau hinguggt, findet überall “Fehler”. Das fängt schon bei Sounds im Weltall an. Leute, lasst es euch gesagt haben, ein realistischer Weltraum ist langweilig!

Positiv fielen mir noch die Schauspieler auf, welche allesamt ziemliche Charaktere waren und man sie wirklich ernst nehmen konnte. Hier gibt es keinen Anfänger, der immer coole Sprüche ablassen muss, um seine Angst vor dem Tod zu verbergen. Hier gibt es überhaupt keine coolen Sprüche. Alle an Bord sind ernstzunehmende Wissenschaftler mit Sorgen und der Fähigkeit Probleme relativ sachlich anzugehen.

Ich bin froh, das ich ihn mir anschaute und würd mir locker mal eine DVD kaufen. Einen Pen Abzug gibt es wegen dem letzten Drittel, das mit einer weirden Überraschung aufwartet und wegen den Credits, die einen ganz ganz fürchterlich aus der von Anfang aufgebauten Atmosphäre herausreissen und auf alles pissen, über das man in dem Moment gerne noch nachgedacht hätte.

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

The Chronicles Of Riddick

The Chronicles Of Riddick

Ja ich weiss. Ihr braucht mir nix zu sagen. Vin Diesel ist ja ein schielender Hurenbock wie er im Buche steht. Da er im Film aber dauernd eine Sonnenbrille tragen muss, fällt das nicht so ganz ins Gewicht. Whatever..

Vorgeschichte
..ich spielte damals “The Chronicles Of Riddick” und obwohl in diesem Spiel leider alles hoffnungslos poliert aussah, war die Grafik geil, die Animationen superfett und es war seit Duke3D die erste Story, die mich in einem FPS interessierte. Das Teil machte richtig Spass.. und es handelte sich auch noch um eine Filmumsetzung!

Begeistert durch dieses Spiel nutzte ich die Ausstrahlung im TV und sah so “Pitch Black”. Der war ebenfalls ganz ok. Vin Diesel laberte nicht viel und kam als kaltherziger Ich-allein-gegen-den-Rest-der-Welt-Krieger gut rüber. Naja und so glotzte ich nun Riddick.

 

Story
Seit den Pitch Black sind fünf Jahre vergangen. Riddick versteckt sich auf einem Eisplaneten vor Kopfgeldjägern. Um endlich wieder ungestört sein zu können, muss Riddick herausfinden, wer ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat und naja.. töten halt. ~_~
Auf Helios findet Riddick heraus, dass ein der eine Typ, dem er damals auf Pitch Black half das Kopfgeld auf ihn aussetzte.. allerdings nur um in hierher zu locken, da er seine Hilfe braucht. Besser gesagt alle. Die Necromonger, eine brutale Sekte zieht von Planetensystem zu Planetensystem. Dabei unterwerfen sie deren ganze Bevölkerung und lassen von den Planeten nichts als verkohlte Asche zurück. Die einzige Rasse, vor denen sie tierisch Schiss haben sind die unbeugsamen Furianer, die aber sozusagen komplett ausgelöscht sind. Najo.. jetzt ratet mal wer einer der letzten Furianer ist.

 
Fazit
Zugegeben.. keine Storytwists, keine grossartige Story.. aber sorry. Das erwartet auch keiner. Gehirn aus und rein in die Actionstube. Und da zieht Riddick viele Register.
Erstmal war ich voll geschockt. Die Szenen mit Raumschiffen und überhaupt die ganze Wüstenstadt sah absolut geil aus. Die vielen Bauwerke und Art der Kamera erinnerten an “Dune” und “Episode I” zugleich und sahen einfach fantastisch aus. Dann erfolgt die Invasion mit recht konsequenten Gegnern (die “Searcher” sehen geil aus), mächtigen Waffen und alles geht ziemlich routiniert zu. Bis Riddick auftaucht und die Necromonger erkennen mit wem sie es zu tun haben. Überhaupt geht in dem ganzen Film die Action ab. Sowas sah ich zuletzt in Sommer’s “The Mummy Returns” oder “Van Helsing”. Es ist nur eine Spur ernster aka nope schlechter deshalb.

Tja und Vin Diesel.. ich war so perplex. Beeindruckend was der da an den Tag gelegt hat. Mal abgesehen von ein bis zwei Sprüchen sitzen die selbigen ansonsten perfekt und der trockene Humor den er manchmal rauslässt, ist typisch für solch einen “Helden” aber hier definitiv gelungen. Er ist der Einsame, der einfach seinen Weg geht und nur selten über andere nachdenkt. Man nimmt ihm das zu jeder Zeit ab. Hier gibt’s auch kein grossartiges Gelaber beim Kämpfen. Es wird einfach nur draufgehauen. Und wenn er an einem Seil, an den Handgelenken baumelnd, im Gefängnis, 24km unter der Erde, die Kraft aufbringt sich selbst Kopfüber hochzustämmen, sich drehend fallen zu lassen um mit Schwung sich selbst am Seil hochdrehen zu können, bis er genug Fallgeschwindigkeit erreichen kann, um seine Metallfesseln zu lösen.. tja also das sieht dann schon saucool aus, um’s mal auf den Punkt zu bringen.

Dies alles wäre aber nur halb so imposant, wenn die Visualität nicht stimmen würde. Kein Grund zur Sorge. Sobald Riddick auf Helios landet, dreht der Film den Pegel voll auf und kann dieses Niveau bis zum Schluss halten. Einziger Absacker sind die animierten Hundswesen im Gefängnis, die sehr plastisch und amit absolut scheisse aussehen. Es erinnerte mich an Mortal Kombat 2.. Drache. Baha. ~_~ Aber ansonsten ist das Ding visuell absolut top und ich hätte mich gefreut, wenn ich noch mehr hätte sehen können.

Lediglich die Logik auf dem Gefängnisplanet mit den extremem Temperaturschwankungen fand ich etwas stumpfsinnig und der Endkampf war zwar dick aber dann war’s doch viel zu schnell rum bzw. zu einfach. Aber an “Logik” sollte man natürlich hier sowieso nicht denken, sonst wird man gnadenlos enttäuscht. Es ist Action, mehr nicht.

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

Aliens

Aliens (USA 1986, James Cameron)

Nach fast 60 Jahren Tiefschlaf im Kühlschrank wacht Ripley auf. Sie kotzt es schon etwas an, das ihre komplette Familie und ihre Tochter (Im Film ein Foto von Weavers Mutter!) nicht mehr existiert. Aber es kommt noch dicker. Sie verliert ihren Job und muss mit ansehen, das auf dem Alien Planeten, auf welchem sie damals die Alieneier fanden, inzwischen besiedelt werden soll und eine namenslose “Company” dort versucht den Planeten bewohnbar zu machen. Als eines Tages der Kontakt zur Siedlung abbricht soll Ripley, zusammen mit ein paar sicken Marines, zum Planeten fliegen und herausfinden, was da los ist.

Eine !weise Entscheidung von James Cameron, den zweiten Teil von Alien nicht einfach als Horrofilm, wie den ersten Teil, zu planen. Das wäre nur in die Hose gegangen. Nein, statt dessen gibt’s einen Genrewechsel und wir finden die Aliens (Dieses mal mehrere. Viele.) in einer Art Kriegsfilm / Actionfilm wieder. Das dieser wunderbar funktioniert hat er mehreren Faktoren zu verdanken.

Zum einen wären da die Schauspieler. Sigourney Weaver, Paul Reiser, Michael Biehn, Jenette Goldstein und wie sie alle heißen. Sie füllen ihre Rollen mit Leben. Dank der ca 130 Minuten Laufzeit (Im Director’s Cut + 17 Minuten) haben sie auch alle Zeit der Welt um uns im laufe des Filmes symphatisch zu werden. Vor allem die Marines, die als arrogante, eingebildete, assoziale Truppe von Soldaten ohne Furcht eingeführt werden, aber nach und nach im Film durch die Aliens ziemlich gebremst werden und nun Angst kriegen und im Fall von Michael Biehn sogar symphatisch werden. Dadurch wird der Film erst so spannend. Wären einem die Charactere egal, so würde man nicht mit ihnen mitfiebern und einfach nur hoffen, das man viele Aliens sieht. Sigourney Weaver ist selbstverständlich auch sehr geil und vor allem in den letzten 30 Minuten des Films ziemlich heldenhaft und… keine Ahnung. Sie ist eine der wenigen Frauen, die man in einem Film als toughe Frau ernst nimmt. Sie ist die perfekte Mischung aus nicht zu hübsch, nicht zu tough und trotzdem mit 3 zusammengeknoteten Waffen rumlaufen und in einem Mechsuit gegen die Alien Queen kämpfend.

Ach ja. Die Aliens. Etwas schade, aber unbedingt nötig: Man sieht in den ersten 50 bis 70 Minuten rein gar nichts von den Aliens. Das bedeutet aber nicht, das der Anfang dadurch langweilig wäre. Die Charactere, sowie die Stimmung auf der Siedlung halten einen genug auf Trab. Sobald dann aber die ersten Aliens auftauchen, geht’s einfach nur ab. Sah das Alien in Teil 1 noch mehr wie ein Mensch in einem Gummianzug (Was es ja auch war) aus, so sind die Aliens dieses mal weitaus besser gestaltet und sehen “realistischer” aus. Wäre der Film nicht von 1986 könnte man in diversen Szenen meinen sie würden aus dem Computer stammen. Und als wäre das noch nicht genug, setzt die Alien Queen dem allen noch die sprichwörtliche Krone auf. Sie war bis dato das größte am Stück gebaute Filmmonster. Und was für eins. Sie ist hurengroß, geil “animiert” und macht zudem hurengeile Atemgeräusche. Fantastisch.

Kommen wir zu den Nachteilen. Es gibt keine. Hihi. Witzig, aber wahr. Was James Cameron uns da auftischt (Seine erst vierte Regiearbeit.) sprengt alles, was man zuvor gesehen hat. Am geilsten finde ich das Design des Films. Die Sets. Alles noch echt. Keine Computer. Alles sieht etwas rauher und schroffer aus und nicht so poliert und glänzend wie manche Sets aus dem Computer. Man kann mir erzählen was man will, Computeranimiert sieht selbst heutzutage noch scheiße aus im Vergleich zu damals. Dazu kommen die dicken und vielen Aliens, die noch dickere Alien Queen und genug Zeit für die Charactere und wir haben einen perfekten (Action-)Film.

Wer ihn noch niemals geschaut hat (Ist es möglich?) dem sei gesagt, das er ein dreckiger Hurensohn aus der Pussy einer vermoderten Schlampe ist.

Guten Tag.

Pen Pen Pen Pen Pen