Chongqing Hot Pot

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Chongqing Hotpot – 火锅英雄

3 Freunde betreiben ein Untergrund Hot Pot Restaurant in Chongqing. Untergrund heißt hier literally in einem alten Bunker. Sie wollen es eigentlich verkaufen, doch dem Käufer ist es zu klein. Also beschließen Sie das Restaurant zu erweitern und fangen an, sich in die Wände zu graben. Dabei stoßen sie ausversehen auf einen Raum über ihnen. Einen Tresorraum…

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Chongqing Hot Pot hat eigentlich eine interessante Prämisse und fängt vor allem super stylish und interesting an. Und zwar mit einer Truppe von Gangstern, die eine Firma ausrauben und dann eben das Loch im Tresorraum entdecken, welches zum Hot Pot Restaurant führt. Allein diese Situation ist imho ziemlich interessant und lustig, aber der Film macht leider nicht wirklich viel daraus. Viel mehr entscheidet sich der Regisseur oder die Drehbuchschreiber erst einmal dafür, eine Romanze einzuführen und wirklich cheezige Brotherhood-Themen aus den 80ern auszugraben. Das ganze aber total ernst und ohne auch nur den Anschein von Selbstironie oder Spaß daran zu haben. Das passt imho nicht ganz so sehr, aber naja. Der Film ist dann dennoch ganz gut gemacht, vor allem visuell eine Augenweide und kann immerhin eine gewisse Spannung aufrecht erhalten, da er ein wenig anders endet, als man erwartet.

Lustig war noch, dass sowohl Huan, als auch ich Untertitel benötigten. Ich natürlich, weil ich kein Chinesisch kann und Huan aber, weil die Truppe im Film sicksten Dialekt spricht. xD

:pen: :pen: :pen: :transpen: :transpen:

Chinesische Süßkartoffel-Ramen

Made in China. Na endlich mal wieder Ramen aus China. In der Übersetzung werden sie im schönen Engrish als “Sofortige Susskartoffelnudeln (Heisse Topfgeschmack)” angekündigt. Klingt schonmal vielversprechen. Aka niemand weiß so richtig was man sich darunter vorstellen sollte.

Die eckige Verpackung weist eine unüblich rund geknickte Form auf, was auf ein rundes Nudelnest schließen lässt. Und in der Tat, ein erster Blick in der Verpackung fällt auf das unüblich (braun-dunkelgrün) gefärbten Nudeln die auch noch ziemlich wenig erscheinen. Aber der Schein trügt! Die zweite Überraschung stellen die beiden Verpackungen mit Suppenkonzentrat und Chili in einem Beutel sowie eine Reihe von Sojabohnen (!) dar.

Der erste Geschmackstest ist wirklich überraschend. Bissige Nudeln, attraktive Schärfe über dem Standard-Niveau. Die Sojabohnen sind eine nette Beigabe und weichen sich schön in dem heißen Wasser auf, ohne lapprig zu werden. Geschmacklich geben sie aber keine Note zum Gesamtgericht ab.

Fazit:
Trotz dem ersten Eindruck, es wären zu wenig Nudeln, macht der 75-Cent-Beutel angenehm satt. Wenn es sich um ein Frühstück handeln. Ein Impulskauf der sich wirklich gelohnt hat und den Abenteuerkäufer belohnt.

Geschmack:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Schärfe:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Verpackung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Zubereitung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Vegan:
Ja

Inhaltsstoffe:
Nudeln: Raffinierte Süßkartoffeln, Kartoffelstärke; Suppenbasis: Raffiniertes Palmenöl, Bohnensoße, Salz, gebratene Sojabohnen, Cili, Mononatrium Glutamat, Annissamen, Fenchel;