Love In The Buff

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L O V E · I N · T H E · B U F F

Nach den Geschehnissen von “Love In A Puff” sind Jimmy und Cherie nun schon ein paar Monate zusammen. Aber schon jetzt tun sich erste Reibungspunkte auf. Die Tristesse in der Beziehung spitzen sich zu und als Jimmy ein Jobangebot in Beijing bekommt, fliegt er los und lässt Cherie zurück. In Bejing lernt er asapst die super cute und hotte Yo-Yo kennen. Doch selbst mit der super cuten, hotten und mit ganz dünnen Beinchen ausgestatteten Yo-Yo kann er Cherie nicht ganz vergessen. Als diese ebenfalls ein Jobangebot in Beijing bekommt, kommt es zum unvermeidlichen Zusammenstoß.

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Ach ja, eine Rom-Com halt, was soll man dazu noch sagen. Sie sticht halt durch das nicht all zu schmalzige Drehbuch, sowie die wirklich suuuuper nice Kamera Arbeit hervor. Der Humor ist auch gut eingesetzt und zündet und so könnte man das Review fast schon mit einer Empfehlung abschließen. Aber irgendwie wäre mir das dann doch zu wenig.

Der zweite Teil bezieht sich des öfteren mal auf den ersten Teil, von daher ist man gut beraten, wenn man diesen sich mal angeschaut hat. Überhaupt war das ein toller Film, den man ruhig mal schauen kann. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind dann ein paar Entscheidungen der Hauptcharaktere, aber wenn man sich mal in seinen eigenen Beziehungen past present und future umschaut, dann kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sie nur für Außenstehende weird erscheinen. Steckt man selbst in der Lage, macht man auch allerhand komisches Zeugs für oder gegen den jeweiligen Partner. Jedenfalls…. der Film ist überwiegend light hearted und so wirklich geheult wird eigentlich nur am Schluss, was ich mal ganz angenehm fand. Ansonsten sind die beiden Schauspieler Shawn Yue und Miriam Cheung mal wieder ein gutes Pärchen, welches sich trotz des Altersunterschiedes von immerhin 8 Jahren (ja, Miriam ist eine ziemliche Milf imho) schön ergänzt. Die neue aus Beijing, Yang Mi, bleibt da leider nur Staffage, was ich ein wenig schade finde, da sie noch das Zeug zum krassen Sidekick gehabt hätte. Immerhin sieht sie super loveable cute und hot aus und bietet somit was für’s Auge.

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Wie auch eben die Kameraarbeit, die Beijing sowohl bei Tag, als auch bei Nacht gekonnt in Szene setzt und schönes Bokeh nur dann zeigt, wenn unbedingt notwendig. Ein bisschen schade fand ich dann nur noch, dass die Musik so gar nicht auffiel und ich schon einen Tag später gar nicht mehr weiß, was da nun überhaupt für Musik lief. Ka, ey.

Jedenfalls… eh… ja schaut halt, wenn ihr wollt. Oder schaut Blade. Oder Drive. Oder Batman Dark Knight LOL! Ihr Bastarde.

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Love In A Puff

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l o v e . i n . a . p u f f .

Seit 2007 ist das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Büros und anderen Institutionen in Hong Kong gesetzlich verboten. Seit dem trifft man sich auf Hong Kongs Hintergassen vor Mülleimern mit Aschenbechern drauf – Hot Pot genannt – und tauscht nicht nur den neusten Klatsch und Trasch aus, sondern lernt auch endlich mal Leute außerhalb seines Büros kennen. So geschiet es mit der Kosmetikfachangestellten Cherie (Miriam Yeung), die bei einer ihrer Raucherpausen Jimmy (Shawn Yue) kennenlernt. Jimmy arbeitet bei einer Werbeagentur und hat es ihr angetan. Cherie ihm auch.

Auf geht’s.

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Baha alter. Das Opening samt seiner Musik, den eingeblendeten Credits und allem drum und dran, dürfte das geilste sein, das jemals für eine Romcom gedreht wurde. Pang Ho-Cheung beweist hier grandios sein Geschick für “das andere”. Im Verlauf des Filmes geht ihm das leider ein klein wenig verloren, was bei seinem Talent aber nicht bedeutet, dass der Film scheiße wäre. Ganz im Gegenteil. Durch die witzigen Dialoge mit derbem Humor (Der Film ist in HK ab 18 ~_?) und der wieder einmal sehr stilvollen Kameraarbeit wirkt Love In A Puff immer noch erfrischend und unterhält gut. Keine Sorge, man muss kein Raucher sein, um sich in die Story um die Raucherpausen und SMS reinversetzen zu können. Das kann man alles auch ganz gut als Nichtraucher nachvollziehen. Wenn Miriam Yeung mit ihren geilen, getönten Haaren und ihren geilen dunklen Augen einen anblinzelt, dann will man ASAP auch eine Kippe rausholen und Shawn Yues Rolle einnehmen, der gerade im Begriff ist, eine Milf wie Miriam Yeung abzuschleppen. Oah, das macht mich ein klein wenig geil, muss ich ganz ehrlich sagen. Was mich dann ein wenig abturnte war die Tatsache, dass sich der ganze Film innerhalb nur einer Woche abspielt und die “Romanze” sozusagen ziemlich speedy von statten geht und ich dadurch ein paar von Cheries Entscheidungen nicht so ganz nachvollziehen konnte. Zumal es dadurch noch einen ticken unrealistischer wurde.

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Nichts desto trotz ist Love In A Puff (der übrigens nix mit Puffs zu tun hat looooolllloolololol) eine sehr erheiternde, gut aussehende, gespenstische, verrauchte aber immerhin Geruchsfreie Romcom! Besonders die Musik im Opening hat mir sehr gefallen und überhaupt die Optik. Hong Kong + Bokeh + satte Farben = instant win. Gerade das kann man an so mancher Stelle genießen, wenn Cherie und Shawn Yue einfach da hocken und rauchen. Hier sagen die Bilder mehr als tausend Worte oder ich interpretierte nur meine Wunschvorstellungen hinein, das kann natürlich auch sein. ~_~

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