Let’s Go Jungle

Let’s Go Jungle
2006 | SEGA | ARCADE

Als der überaus erotische elend und ich im Disneyland aka nahe Paris waren, entdeckten wir eines Nachts im Disneyvillage einen Spielsalon. Nicht so wie in good old germany, wo man sich wegen eventueller Sucht möglichst unbemerkt in diese dunklen Räume begibt, um sich allein mit seinem Frust an einen Geldspielautomaten zu setzen und eine (Schachtel) zu rauchen, während man stumpfsinnig Münze für Münze einwirft, wohlwissend, dass das Gerät niemals so viel ausspucken kann, wie man eigentlich bräuchte um noch irgendwo einen Sinn sehen zu können, es einen aber auch gar nicht interessiert, weil man ein ignorantes, dummes Arschloch ist. Nein. Ich spreche von einer RICHTIGEN Spielhalle. Einer, bei der Basktebälle geworfen werden können, Hydraulikgeräte ein realistisches Gefühl beim Kart-Rennen vermitteln und jede Menge Mädels rumhängen. ~_+ Ja, dor war alles bunt und geil. Es gab Dance Dance Revolution, Mario Kart Arcade 2 (ich wusste nicht, dass es gibt!?), Time Crisis 4, Afterburner und noch etliche weitere Games. Ein Automat, in Gestalt eines Safari-Buggys, erhielt jedoch unsere volle Aufmerksamkeit und so sollten wir am Ende dieser Nacht fast alle Münzen allein in selbigen geschmissen haben.

Story
Ben and Norah sind auf einer Inselsafari unterwegs, als sie plötzlich von Monstern angegriffen werden.

Kritik
~_~ Ja genau. Das ist alles. Und jawohl, das reicht auch. Es ist Arcade! Ich kote bitte auf Story bei Arcadegames!? Später wird im Laufe des Spiels noch erklärt was es mit dieser Insel auf sich hat aber wie man am Video ganz unten dann erkennen kann, waren wir so aufgegeilt, dass uns die Story einen Scheissdreck interessiert. Denn hier gehts ja wirklich nur um eins: Ballern!

Ooooooooh jaaaaaaaaa! Es wird geballert! Und zwar von der ersten bis zur letzten Minute! UND WIE GEIL!?!? Ich sterbe immer noch wenn ich daran denke. Das Spiel startet noch recht friedlich. Man ist in einem Jeep unterwegs durch den Urwald, um.. und dann greifen riesigen Spinnen an und hauen alles kurz und klein, töten unseren Führer und haben wohl vor uns auszulutschen oder sowas. Sie springen, sie laufen sauschnell, sie fauchen aber zum Schluss zerplatzen sie alle durch unsere dicken Railguns! >:OOO Nachdem wir entkommen konnten und eine kleine Geschicklichkeitsprüfung überwunden hatten, in dem wir die Waffen immer beide in die Richtung lenken mussten die auf dem Bildschirm angezeigt wurde, rammte unser Fahrer dummerweise eine Mauer. Kurz zurückgesetzt stand auch schon der erste Endgegner vor aka hinter uns. Ich kotzte dicke Brocken! So eine fette, behaarte Spider ey. :Q Nach random Action auf den “1 Player” / “2 Player” Tasten ging die Verfolgungsfahrt weiter und wir ballerten so lange auf Körper, Kopf und Beine dieser dreckigen, fetten Schlampe, bis wir SIE ZURÜCKGESCHICKT HATTEN IN DEN ABGRUND DER HÖLLE! >:OOO

Tja und das ist es eigentlich auch schon aka genial wie auch simpel. Einzelne Levels mit UNGLAUBLICH viel Action! Ich verkrampfte beim ersten zocken ja fast an meiner Waffe vor Geilheit aufgrund der perfekten Arcadeinszenierung was so viel heisst wie geil bunt grelle – für Epileptiker fast schon anfallförderliche – Farbmischungen, dick Effekte, bildschirmfüllende Gegner, FLÜSSIGE GRAFIK und eine geile Schrift, die einfach immer mit random, teils japanischen, Zeichen versehen war und dadurch nur noch hurengeil aussah!!! Die Soundeffekte sind typisch japanisch! Kein dicker Wumm-Soundeffekt bei den Waffen, denn das würde einem nach 5 Minuten nur auf die Eier gehen. Aber dafür rummst es anständig, wenn ein Endgegner Dir aufs Gesicht springt welcher 3x so groß wie der Screen ist. =P Die musikalische Untermalung bekam ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mit, weil wir wie kleine, hyperaktive Kinder rumkreischten und sogar der Security-Mann wohl dachte wir wären irgendwie geistig behhindert, als wir später aus dem Auto stiegen. (“.)

Aber bevor das geschah, hatten wir ja erstmal die fette Spinne gekillt. Es folgte eine kurze cut-sequence, die auf das Kommende vorbereitete und dann konnte man sich schließlich entscheiden, welchen Weg man vor Levelbeginn auf der Insel einschlagen will. Später verlor man all seine Waffen und musste mit einer Steinschleuder auskommen, tappte in diverse Fallen oder musste noch einige Geschicklichkeitseinlagen meistern. Natürlich waren wir dafür zum dumm aka wir hatten auch einfach zu wenig Geld dabei um das Spiel durchzuplayen. Wenn ich es jemals wieder seh, ruf ich elend an und wir zocken dann durch. Egal was es kostet. Ich paye. :o

Tjo, jetzt wird sich sicherlich der eine oder andere fragen, wieso es dieses Wahnsinnsfunactionbombastgame nicht auf Wii gibt. Und tatsächlich ist es mal wieder sowas, dass ich gar nicht kapieren kann! Ich meine.. grafisch wäre das locker machbar, und die Steuerung.. das Hauptelement des Spiels, ist natürlich mal wieder wie geschaffen für Wii. Es gibt also absolut KEINEN Grund, es nicht umzusetzen. Aber was macht Sega? Ja.. sie bringen Sonic raus: Zero Gravity, Olympic Games, The Secret Rings, Sega Superstars Tennis,.. oh Gott ich kotze so. Es kommt bestimmt noch Racing Game raus mit ihm oder Puzzlespiel. Oh Mann. =/ Es ist halt wie Star Wars. Jeder Fan würde nur zu gern mal mit nem Lichtschwert kämpfen auf dieser Konsole aber es passierte halt einfach nicht. :-) Und jetzt kündigte Lucasarts endlich sowas für Wii an aber die Steuerung wird sich dann nicht direkt aufs Lichtschwert übertragen. :-) Es beudetet dann in diesem Fall soviel wie “Hihihi, fickt euch bitte ihr Idioten!” :-)
Okay ich muss aufhören, sonst reg ich mich nur noch auf und schreib weitere 49867 Zeilen, die sowieso keiner liest.

Fazit
Let’s Go Jungle ist eine Achterbahnfahrt, die nie zum Stillstand kommt und dabei den perfekten Thrill bietet aka alles richtig macht. Die Grafik ist schrill und flüssig, der Sound passend und das Gameplay simpel und.. ja einfach nur geil! Alleine macht es bestimmt nicht so viel Spaß aber sorry.. wenn es jemanden gibt, der da vom zusehen nicht automatisch mit Hand anlegen will, ist ja leider nur noch dumm und sollte wirklich lieber einen Latte im Starbucks trinken gehen oder sowas.. Muffin essen oder einen Spaziergang im Park.. was weiss ich. Tatsache ist, dass der Arcadeshooter Spaß macht, wie schon lange kein anderer mehr den ich spielte, da heutzutage viel zu viel auf ernst getrimmt ist. Sollte Sega sich also wirklich mal wieder trauen solche einfachen, knallbunten Spiele auch für Konsolen umzusetzen, wäre es sogar tatsächlich möglich, dass sie nicht dem Untergang geweiht sind. Let’s Go Jungle hätte ich zumindest sehr gern irgendwo im Regal stehen..

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Panzer Dragoon Zwei

PANZER DRAGOON ZWEI
s e g a . 1 9 9 7

Baha ey. Vor ca. einem Jahr fing ich Panzer Dragoon II an zu spielen, in der Hoffnung danach ein Review schreiben zu können. Leider blieb ich in der letzten Mission hängen, da der durchaus dicke Boss mich immer tötete. Ich konnte auch nicht wirklich viel üben, da kurz danach mein Amiga Monitor – mal wieder – seinen Geist aufgab. Sehr schade. Heute tryte ich aus Langeweile und weil ich den Saturn wieder am Fernseher laufen habe erneut und siehe da, beim dritten Versuch (!) klappte es und ich besiegte einfach den letzten Boss. Nun kann ich Review schreiben… auch wenn ich die Hälfte wieder vergaß und einfach gar nix mehr vom Game weiß großartig. :o

An die – durchaus komplexe und gehaltvolle – Story von Panzer Dragoon II kann ich mich leider nicht mehr erinnern und im Internet findet man auch nur wenig Informationen dazu. Auf jedenfall ist Panzer Dragoon II ein Prequel, also der eigentliche Vorgänger von Panzer Dragoon I. Klingt weird, ist aber so und im großen und ganzen erzählt es die Vorgeschichte von Panzer Dragoon I, wie z. B. der kleine Lundi (?) einen noch kleineres Drachenbaby vor seiner Exekution bewahrt, versteckt und mit ihm aufwächst. Zusammen erlebt man die Freunschaft zwischen Mensch und Drache und kämpft halt im Spiel gegen das bitterböse und hundsgemeine Imperium. Gegen wen auch sonst.

Knapp ein Jahr nach Release von Panzer Dragoon I erschien schon der zweite Teil und setzte sogleich neue Maßstäbe. Am offensichtlichsten dabei war die Grafik, die nun nicht nur höhere Auflösung hat (640 x 244 anstelle der 320 x 244 bei PD1) sondern dabei auch noch absolut flüssig läuft, ganz egal wieviel Gegner gerade auffem Screen sind. Egal ob man durch die Wüste reitet oder durch einen Wald fliegt. Endlich sieht Panzer Dragoon so aus, wie es aussehen muss: einfach hervorragend. Die 3D Modelle – vor allem der Bosse – sind detailliert, sowie wunderschön animiert und auch in Tunneln oder ähnlichem hat man nicht mehr mit Pop-Ups oder blitzenden Polygonen zu kämpfen. Am beeindruckensten ist dann zugleich der Wassereffekt in einer der Höhlen, der stark an den aus Grandia erinnert und selbst heutzutage noch der schönste auf allen Konsolen dieser Generation sein dürfte. Neben all der technischen Raffinesse hat SEGA allerdings damals schon erkannt, das der künstlerische Aspekt eines Spieles auch wichtig, wenn nicht sogar der wichtigste Part eines Spieles ist. Möbius ist zwar nicht mehr an Bord aber von der Covergestaltung, über das Intro bis hin zu den Texturen der Modelle, des Bodens und des Himmels stimmt einfach alles und wirkt wie aus einem Guß. Etwas, das viele Spielehersteller bis heute nicht kapieren.

Aber Panzer Dragoon hat ja übrigens noch mehr als nur dicke Grafik zu bieten. Im Kern ist es zwar “nur” ein Railshooter, aber ein perfekter noch dazu. Trotz “rails” hat man eine 360 ° Rotationsfreiheit und kann alles neben und hinter einem abschießen. Dazu kommt, das man während des Fliegens den Drachen relativ frei bewegen kann. Man fliegt zwar immer noch eine vorgegebene Strecke, kann aber zu einem großen Teil gegnerischen Kugeln oder sonstigem gut ausweichen. Als wäre das aber noch nicht genug, gibt es auch noch unterschiedliche Weggabelungen innerhalb jedes Levels, bei denen man die Route ändern kann. Schon allein das allein macht Panzer Dragoon zu mehr als nur einem Railshooter imho. Neu in PD2 ist nun die Berserk Attacke, welche eigentlich nichts weiter als eine Smartbomb ist, aber bei einem Gegneraufkommen, wie es in PD2 der Fall ist, ist das durchaus zu begrüßen. Ansonsten fällt einem direkt mal auf, das der eigene Drache anfangs relativ mickrig ist, nur kleine Flügel hat und nicht einmal damit fliegen kann. Aber im Hinblick auf die Story ist das nur logisch, da man ja am Anfang der Freundschaft steht und der Drache sich ja erst noch entwickelt. Je nachdem, wie gut man spielt, entwickelt sich der Drache weiter und bekommt entweder dickere Laser oder verträgt mehr Treffer.

Negativ fällt einem leider erst einmal nur auf, das das Spiel viel zu kurz ist. 6 Missionen gibt’s insgesamt, wobei die erste schon super kurz ist und nur ein paar Minuten dauert und die letzte ein reiner Bosskampf ist. Bei einer bereits bestehenden Arbeit wie Panzer Dragoon I hätte doch ein Update wie Panzer Dragoon II nicht mehr sooo viel Arbeit machen dürfen und ergo mehr Zeit in Missionen gesteckt werden können. :/ Aber wer weiß schon, wie das so hinter Developer Türen abläuft. PD2 ist definitiv zu kurz. Erst recht mit der dicken Grafik, der komplexen Story und der perfekten Spielbarkeit hätte mehr drin sein müssen. Wiederspielwert hat es kaum. Außer einem Cheatmenü und das perfektionieren seines eigenen Ranges gibt es nicht wirklich viel, was einen an’s Spiel fesseln könnte. Dafür ist ansonsten alles perfekt. Die Musik kann zwar nicht mehr so glänzen, wie in PD1, ist aber alles andere als schlecht.

So ist Panzer Dragoon II ein nahezu perfektes Spiel und gehört ohne jeden Zweifel in JEDE Sega Saturn Spielesammlung.

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Dead’n'Furious

DEAD’N'FURIOUS | aka touch the dead
Nintendo DS | Dream On Studios

Die Story könnte simpler nicht sein. Rob Steiner ist Insasse im Ashdown Hole Staatsgefängnis. Er sitzt, wie 90 % der anderen Insassen, selbstverständlich unschuldig im Gefängnis und steht gerade einen Tag vor seiner Verlegung in ein etwas zivilisierteres Gefängnis. Am Tag der Verlegung jedoch, steht seine Kerkertür offen und alle Wärter und Häftlinge scheinen weg zu sein. Keiner mehr da. Wo sind alle hin? Das Leben könnte so schön sein, wenn das Gefängnis nicht plötzlich voller Zombies wäre. Wo kommen die denn jetzt her? Gut, das rein zufällig eine Waffe auf dem Boden rumliegt…


(Links: Am Blut wurde nicht gespart. Sogar Körperteile kann man einzeln abfetzen. | Rechts: Nice Skytexture?)


Dead’n'Furious ist ein Railshooter für den Nintendo DS. Lightgunshooter könnte man auch dazu sagen, nur ersetzt der Pen (Pen) aka Stylus hier natürlich die Lightgun. Und so ist Dead’n'Furious anfangs nichts anderes als eine wilde Rumhämmerei auf dem armen Screen des Nintendo DS’. Einzige Abwechslung bieten da augenscheinlich die Abzweigungen, die man durch entsprechendes Schießen auf Schalter oder Schilder einschlagen kann. Ansonsten heißt es a)
Magazin verballern -> b) nachladen zurück zu a). Doch kaum hat man mal ein paar Level gespielt, merkt man schnell, das man hier etwas mehr tun muss. Es kommen teils große Massen an Zombies auf einen zu, die mit einem Magazin selbstverständlich nicht zu bewältigen sind. So will das Nachladen selbstverständlich gut getimed werden. Zombies haben zudem jeweils verschiedene Schwachpunkte, die es zu finden und vor allem auszunutzen gilt, da man sonst in späteren Levels wenig Land sieht. Ab Stage 3 werden auch die Kisten mit den Powerups (Munition, Leben) immer kniffliger, da die automatische Kamerafahrt nicht unbedingt bei den Kisten halt macht und extra drauf schaut, so dass man nice zielen kann. So ist ein Merken der Kisten und ein flinker Stylus ein Muss um später die ach so wertvolle Munition zu ergattern. Apropos Munition. Auch die will eingeteilt werden, denn wer nur mit der Shotgun rumballert, dem gehen schnell die Shells aus. Also erstmal die, mit unendlich Munition ausgestattete, Handfeuerwaffe leer ballern, bevor man seine wertvolle Shotgunmunition verplempert. Und schließlich sollte man sich sogar noch etwas Gedanken darüber machen, wo genau man hinballert. Jedes Level hat eine gewisse Vorgabe, wieviel Beine, Arme, Oberkörper und Köpfe zu treffen sind. Erfüllt man diese Vorgaben regnet es wertvolle Energie! Das alles zusammen lässt dann tatsächlich so etwas ähnliches wie Taktik und sogar Spielspaß aufkommen.


(Links: Mehrere Zombies auf einmal stellen mit der MG natürlich kein Hindernis mehr dar. | Rechts: Die Zombies ansich sehen sogar recht cool aus.)

Das ist auch immens wichtig, denn Dead’n'Furious leidet ansonsten an Ideenmangel. Bei einem Railshooter sind die Wege nunmal vorgegeben. Da ist es totlangweilig, wenn man sich zwar bewegt, aber nichts großartiges passiert. In Dead’n'Furious gibt es Stellen im Spiel, bei denen man einen Raum betritt und dann erst einmal mehrere Minuten darin herumläuft und Zombies erschießt. Erst welche vorne, dann dreht man sich langsam um, dann sind rechts welche und nach zwei Schritten wird sich wieder herumgedreht und es stehen wieder Zombies vor einem, die scheinbar aus dem Nichts auftauchten. Das ist ganz einfach langweilig. In Virtua Cop fahren die Gangster mit dem Auto vor, da explodieren Tanklaster, da gibt’s Verfolgungsjagden, da ruscht man Häuserdächer runter, etc. pp. Da geht die Action ab, während man in Dead’n'Furious in aller Regel sehr langsam herumschleicht und sich andauernd nur umdreht und viel zu lange in einem Raum aufhält.

Die Grafik ist zwar ziemlich karg, aber dafür flüssig. In den Räumen des Gefängnisses stehen selten Möbel oder andere Dinge herum, Gänge sind gleich ganz leer und die Texturen könnten auch einen Tick höher aufgelöst sein. Während manche Szenen im Spiel wirklich hervorragend aussehen, gibt es auch Stellen, an denen man am liebsten wegschauen möchte. Da bin ich nun auf Dementium – The Ward gespannt, welches ja wirklich hervorragend aussieht und mit Dead’n'Furious schon vergleichbar scheint. Von der Grafik her. Wirklich negativ fiel mir das Fehlen von Musik auf. Das wäre ansich nicht so schlimm, wenn nicht 3 Stages lang das gleiche Hintergrundgeräusch zu hören wäre. Erst ab Stage 4 wird man mit etwas neuem belohnt, das auch wieder mehr schlecht wie recht klingt. Dafür sind die Sounds knackig und vor allem die Zombies klingen hervorragend.

Nach den eher miesen Reviews und vor allem meinen eher mäßigem ersten Eindruck, war ich überrascht das mir Dead’n'Furious zum Ende hin richtig Spaß machte. Ich fing sogar noch einmal von vorne an, um am Schluss etwas mehr Leben zu haben für den letzten Boss. Der ist aber mal gleich so krank schwer, dass ich ihn nie schaffen werde. Überhaupt werten die Boss Fights den Gesamteindruck noch etwas auf, da auch hier eine gewisse Taktik angewandt werden muss und die Bosse relativ cool aussehen.

Außerdem fand ich recht schade, das man aus der “Story” nichts gemacht hat. Da wäre imho noch etwas Spielraum gewesen. Ich hätte es z. B. auch recht nice gefunden, wenn Rob Steiner womöglich 1 Tag vor seiner Entlassung gewesen wäre. Am Tag der Entlassung dann diese Konfrontation mit den Zombies, bei der jeder erstmal denkt: “Baha wtf?”. Im Laufe des Spiels hätte man dem Hauptakteur dann eröffnen können, das er nie frei sein wird, da er böses angestellt hat und ihn nun die Hölle holt (inkl. Tod am Ende des Spiels!). Bei der Gelegenheit hätte man den Spieler zugleich mit der Tat konfrontieren können. Evtl. brachte Rob Steiner ein Kind um? Nachdem er es vergewaltigte. Und des Kindes Hund. Wäre das krass, oder was? Gott, ich sollte Hollywoodautor werden.

Für wenig Geld (bis 20 EUR) durchaus zu empfehlen, vorausgesetzt man interessiert sich für bloße “Lightgunshooter”

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