Spy Kids – Mission 3D Robert Rodriquez 2003
Junis Schwester Carmen wird vom Toymaker in ein Videospiel namens “Game Over” (?) entführt. Nun liegt es an Juni sie zu retten.
(Links: George Clooney | Rechts: Hurenlame Animationen)
Ja, das war’s schon. Mehr Story gibt es nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so. Mission 3D ist anscheinend der nun schon dritte Teil der erfolgreichen (???) Spy-Kids Filme. Ich zappte durch und blieb stehen, weil er so grotten schlecht und amateurhaft wirkte. Erstaunt musste ich dann feststellen das es ein Film von Robert Rodriguez ist und jede Menge namhafter Schauspieler mitspielen. Salma Hayek, George Clooney, Antonio Banderaz, Danny Trejo, Elijah Wood (der sich unter all den Zwergen endlich mal groß fühlen durfte) und Sylvester Stallone in einer kranken Quatrorolle. Der Film ansich lebt allerdings trotz mehr oder weniger guten Schauspielern nicht wirklich von seinem Schauspiel, sondern eher der Tatsache, das es ein 3D Film mit allerlei Computeranimation ist. Den 3D Effekt konnte ich zwar nicht testen, da im TV wohl die normale 2D Version lief, allerdings fand ich das im Nachhinein nicht einmal schade, denn die Computeranimationen sahen einfach scheiße aus und erinnerten an die Anfänge des Raytracing anno 1996. Entweder stand da nicht viel Budget zur Verfügung oder es ging nicht anders, wegen dem 3D Blah.
Ansonsten ist da halt nix weiter. Der lame rothaarige Junge hüpft da durch beschissen gerenderte Welten und erlebt eine Actionsequenz nach der anderen. Dabei lernt er andere lame Idioten kennen, die im Spiel gefangen sind und holt zu guter letzt noch seinen Großvater in’s Spiel, welcher Gehbehindert ist und im Rollstuhl sitzt. Klar, das er im Spiel aber ein Power-Up findet, welches ihm “Mega Legs” beschert. Fortan jumped er in einem Computeranimierten Anzug durch den Film, was an Lächerlichkeit gar nicht mehr zu überbieten ist.
Oder doch?
(Links: Das Megarace sieht noch am coolsten aus | Rechts: Level 4 ~_???)
Sylvester Stallone nämlich fiel die Ehre zuteil eine… Quatrorolle zu spielen. Er spielt einmal sich selbst, den Toymaker, dann aber auch 3 verschiedene Ichs von sich… Irgendwie. Dabei ist die Hippieversion von ihm sogar für einige Lacher gut. Ansonsten muss man ihm anrechnen, das er 2003 wohl noch nicht so aufbeläht war, wie bald in “John Rambo” zu sehen.
Der Film fesselte mich eher wegen der Schwester Junis, welche von Alexa Vega gespielt wird und ihrem Pappkostüm sogar ziemlich sexy aussieht. Bewusst wurde die Stelle an ihrem Arsch freigelassen und nur durch eine Latexhose bedeckt, so dass man die Form ihres Arsches gut ausmachen kann. Der Brustpanzer deutet dabei kleine zarte Brüste an und lediglich die riesen Klaue an ihrer rechten Hand ist etwas abturnend und verhindert ein vorzeitiges Abspritzen.
Ach, überhaupt war alles scheiße an dem Film und ich schaute ihn nur, weil ich bewegungslos auf dem Bett lag und die Fernbedienung irgendwo runterfiel und ich nicht dran kam. Selbst mit 3D Brille muss man sich sowas wahrscheinlich nicht anschauen.