The Last Heist

ImageThe Last Heist

Ein Team von Kriminellen will eine Bank überfallen. Leider ist unter den Geiseln durch Zufall ein Serienkiller. Was eigentlich ein 10-Minuten Job hätte sein sollen, wird nun recht interessant.

Aka nopes so wirklich. Vom Regisseur von Big Ass Spider, welchen ich ja wirklich recht nice und vor allem lustig fand, kommt hier ein Film ohne nennenswerte Qualitäten wie Charaktere, Witz, Story oder Kameraarbeit. Alle Kategorien befinden sich hier auf unterstem Niveau. Vor allem wesentlich unter dem von Big Ass Spider, welcher ja schon eher ein “B-Movie” (dafür mit Herz) war. Die Darsteller sind allesamt relativ amateurhaft und selbst Henry Rollins kann hier in keinster Weise hervorstechen. Dabei ist seine Rolle als Serienkiller inmitten eines Bankraubes am interessantesten. Leider wird gar nichts damit angestellt und er killt halt ein paar Leute und hat ein paar dumme Oneliner und das war’s dann. Die Story bleibt ebenfalls flach wie ein Naanbrot und kann auch nicht mehr durch den lächerlichen “Twist” am Ende gerettet werden. Hinzu kommen lachhafte Schuss und Blut “CGI”, welche sich weit unter YouTube-Amateur-Video-Niveau befinden und unfassbar negativ auffallen. Und das, obwohl Big Ass Spider sogar super aussah!? Wtf. Was ging hier denn bitte schief?

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Captain America – Civil War

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Captain America Civil War

Also baha tjo. Alex wollte in’s Kino, ich dachte: “Ahjo nice, why nopes.” Aber war ja klar, dass die Chinesen auf den Amidreck stehen, anstatt nicen Chinamovie zu guggen. Aber najopes, mal wieder ein Superheldenfilm und ich komme immer noch nicht klar damit. xD Also ein Typ, der sich “Captain America” nennt und in einem Gummianzug rumrennt, also… also ka, das ist doch lächerlich?! Iron Man ist ansich ja sogar noch cool, aber naja. An was liegt es? Portraitieren sie die restliche Welt als zu normal, so dass ich die Superhelden nicht ernst nehmen kann? Batman ging irgendwie sogar noch, fand ich. Da ist die komplette Welt so abstrakt – gerade Tim Burtons Version – dass ich einen Mann in Gummianzug noch akzeptieren kann. Aber hier wirkt es einfach durch und durch lächerlich. Das ganze wird dann noch eine ganze Stufe lächerlicher, wenn die guten Superhelden auf einmal gegeneinander kämpfen. Also whut? xD Anstatt sich irgendwie zusammen zu reissen oder einen anderen Weg zu finden, müssen sie sich gegenseitig kloppen, was ja eh fast keinen Sinn macht, weil alle ca. gleich stark sind? xD Und überhaupt, der Grund warum sie sich kloppen. Also es geht darum, dass die Avengers bissl weniger Kollateralschäden verursachen sollten und die Hälfte der Superhelden sagt: “Ahjo!” während Captain America – in truer Amerika Fashion – einfach sagt: “Whut? Nee, ich muss Böses vernichten, egal wer mir da in die Quere kommt oder ausversehen dabei stirbt! MURRICA FUCK YEAH!”. Also… wabitte??? xD

Naja, so war der Film für mich dann eher die meiste Zeit lachhaft und das nicht auf eine gute Weise. Gute Lacher boten jedoch die Szenen mit Spiderman, imho, welchen ich erstaunlich gut fand und vor allem hat er eine überaus milfige Tante in Form von Marisa Tomei, die mit ihren 50 (?!) einfach super geil aussieht, ey. Aber naja, das sind was… 5 Minuten des Films? Der Rest ist dann einfach entweder super boring Dialoge oder super boring Actionszenen. Ach Gott, ey. Überhaupt der “fette Kampf” zwischen den Superhelden. Wie lame war das denn bitte? xD Es verreckt doch eh keiner und es geht theoretisch auch um nix, außer, dass Captain America alleine losziehen und random Dude killen will. Da ist man doch nopes invested. Dass die Action dann generell zu 95 % aus herumfliegenden CGI Bündeln besteht hilft dann auch nicht viel.

Interessant war, dass viele Szenen in Deutschland spielten und vor allem Daniel Brühl als Bösewicht im Film ist. Das ist mal nice zu sehen und er scheint ja auch ein guter Schauspieler zu sein. Viel sieht man davon in diesem Film zwar leider eher nicht, aber naja. War lustig in China im Kino zu sitzen, einen amerikanischen Film mit chinesischen Untertiteln zu sehen und ab und zu Deutsch mit englischen Untertiteln zu hören / sehen. xD

Ich enthalte mich auch mal einer Wertung. Ich denke nicht, dass ich den Film ausreichend und “gerecht” “bewerten” kann, da ich nichtmal Captain America 1 und 2 sah und naja… Superhelden hate. Lul.

Alien Nation

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Alien Nation

They have come to earth. To live among us. They’ve learned the language. Taken jobs. And tried to fit in. But there’s something about them, we don’t know.

Ja und dieses etwas, was wir über die Aliens nicht wissen, werden wir auch mit diesem Film nicht herausfinden. Also puh, was für eine verpasste Chance. Wenn man sich die Grundidee des Filmes anschaut, denkt man natürlich immediately an eine Rassismus-Parabel und hofft nur, dass es nicht zu obvious oder einfallslos gehandled wird. Aber keine Sorge, Alien Nation behandelt dieses Thema einfach gar nicht und hat auch ansonsten überhaupt nichts zu bieten, außer einen absolut uninteressanten Kriminalfall um einen getöteten Polizisten und Drogen. Also baha, wieso dann überhaupt den Aufwand mit den Masken für die Aliens veranstalten? Sicher, am Schluss deutet der Plot daraufhin, dass hinter den Aliens etwas mehr stecken könnte, aber zu dem Zeitpunkt sind sprichwörtlich schon 90 Minuten rum und der Film geht nur 93 Minuten. Man hätte da noch soviel mehr draus machen und den eigentlichen Kriminalplot nur als Gerüst benutzen können.

Aber tjo, was nun bleibt ist eine schlechte Buddy-Cop Krimi-Komödie ohne Krimi oder Lacher und ohne Chemistry zwischen den Cops.

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Spy Kids – Mission 3D

Spy Kids – Mission 3D Robert Rodriquez 2003

Junis Schwester Carmen wird vom Toymaker in ein Videospiel namens “Game Over” (?) entführt. Nun liegt es an Juni sie zu retten.


(Links: George Clooney | Rechts: Hurenlame Animationen)

Ja, das war’s schon. Mehr Story gibt es nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so. Mission 3D ist anscheinend der nun schon dritte Teil der erfolgreichen (???) Spy-Kids Filme. Ich zappte durch und blieb stehen, weil er so grotten schlecht und amateurhaft wirkte. Erstaunt musste ich dann feststellen das es ein Film von Robert Rodriguez ist und jede Menge namhafter Schauspieler mitspielen. Salma Hayek, George Clooney, Antonio Banderaz, Danny Trejo, Elijah Wood (der sich unter all den Zwergen endlich mal groß fühlen durfte) und Sylvester Stallone in einer kranken Quatrorolle. Der Film ansich lebt allerdings trotz mehr oder weniger guten Schauspielern nicht wirklich von seinem Schauspiel, sondern eher der Tatsache, das es ein 3D Film mit allerlei Computeranimation ist. Den 3D Effekt konnte ich zwar nicht testen, da im TV wohl die normale 2D Version lief, allerdings fand ich das im Nachhinein nicht einmal schade, denn die Computeranimationen sahen einfach scheiße aus und erinnerten an die Anfänge des Raytracing anno 1996. Entweder stand da nicht viel Budget zur Verfügung oder es ging nicht anders, wegen dem 3D Blah.

Ansonsten ist da halt nix weiter. Der lame rothaarige Junge hüpft da durch beschissen gerenderte Welten und erlebt eine Actionsequenz nach der anderen. Dabei lernt er andere lame Idioten kennen, die im Spiel gefangen sind und holt zu guter letzt noch seinen Großvater in’s Spiel, welcher Gehbehindert ist und im Rollstuhl sitzt. Klar, das er im Spiel aber ein Power-Up findet, welches ihm “Mega Legs” beschert. Fortan jumped er in einem Computeranimierten Anzug durch den Film, was an Lächerlichkeit gar nicht mehr zu überbieten ist.

Oder doch?


(Links: Das Megarace sieht noch am coolsten aus | Rechts: Level 4 ~_???)

Sylvester Stallone nämlich fiel die Ehre zuteil eine… Quatrorolle zu spielen. Er spielt einmal sich selbst, den Toymaker, dann aber auch 3 verschiedene Ichs von sich… Irgendwie. Dabei ist die Hippieversion von ihm sogar für einige Lacher gut. Ansonsten muss man ihm anrechnen, das er 2003 wohl noch nicht so aufbeläht war, wie bald in “John Rambo” zu sehen.

Der Film fesselte mich eher wegen der Schwester Junis, welche von Alexa Vega gespielt wird und ihrem Pappkostüm sogar ziemlich sexy aussieht. Bewusst wurde die Stelle an ihrem Arsch freigelassen und nur durch eine Latexhose bedeckt, so dass man die Form ihres Arsches gut ausmachen kann. Der Brustpanzer deutet dabei kleine zarte Brüste an und lediglich die riesen Klaue an ihrer rechten Hand ist etwas abturnend und verhindert ein vorzeitiges Abspritzen.

Ach, überhaupt war alles scheiße an dem Film und ich schaute ihn nur, weil ich bewegungslos auf dem Bett lag und die Fernbedienung irgendwo runterfiel und ich nicht dran kam. Selbst mit 3D Brille muss man sich sowas wahrscheinlich nicht anschauen.

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Death Note

Death Note Japan 2005

Buch fällt vom Himmel. Ja, einfach so. So ein Typ entdeckt es. Er merkt, dass wenn er Namen von Leuten reinschreibt, dass sie sterben. Das wäre alles.

Gott, ich hab’ nichtmal Bock ein anständiges Review zu schreiben.

Death Note ist einfach nur hurenalberne Mistkacke. Natürlich ist der Protagonist, der sich zum ausgebufften Massenmördermastermind wandelt ein kleiner weinerlicher Milchbubi. So ein Casting schaffen nur die Japaner.

SO EINE GOTTVERFICKTE SCHEISSEEEEEEEEEE

Er entdeckt dieses Buch und entscheidet sich dafür alle Kriminellen zu töten um die Welt zum Ort des Friedens zu machen. Lobenswert! Also schreibt er 34873894 Namen in das Buch und alle haben einen Herzinfarkt und ihnen läuft Schaum aus dem Mund.
Doch er hat die Rechnung ohne L gemacht, den genialen Detektiv, der 40 Minuten lang zu allen Polizisten nur über einen Laptop spricht, weil er um seine Sicherheit fürchtet. Aber die Polizisten möchten ihn so gerne mal zu Gesicht bekommen. Warum also nicht einfach mal fragen? :-) Und huch, tatsächlich, nun lädt er seine Kollegen plötzlich zu sich nach Hause ein wo er Süßigkeiten mampft.

Aber…was ist denn das? L ist ein Meisterdetektiv! Leider sieht er wie ein 17 jähriger Milchbubiemo aus. So ein Casting schaffen nur die Japaner.

Mal sehen…was haben wir noch? Verwackelte Kameras, billige Einstellungen auf Sitcom-Niveau, die grottigste, peinlichste CGI-Kreatur die ich je gesehen habe und vermutlich von geistesgestörten Grundschulkindern beim Kacken gemacht wurde.

Und dann duellieren sich Light und L in einem höchst spektakulären Kampf der Gehirne, bei dem sie sich nie zu Gesicht bekommen weil Light dann ja L töten könnte und L wüsste wer Light ist. Spannung ensues! Aka nope.

Ach Gott, so ein verfickter billiger Drecksfilm. Wenn er wenigstens von Miike wäre, könnten wir uns über Sho Aikawa und überzogene Gore-Exzesse freuen. So bleibt nur ein biederes Machwerk für Anime-Nerds die neben der crappigen Animeserie auch noch einen echten Film brauchen um ‘ne Latte zu bekommen.

Apropos Latte. Die bekam ich bei den immerhin ganz cuten Mädchen die sich da so im Film tummeln. Wegen ihnen gebe ich einen Gnadenpen aka meinen Pen.

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