A Street Cat Named Bob

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A Street Cat Named Bob

Nach einer wahren Geschichte, in welcher ein asozialer, drogensüchtiger Straßenmusiker eine Katze (Bob) findet – aka sie ihm zuläuft – und sich sein Leben von da an dramatisch ändert! OMG!

Aka tjopes, ich las sogar das Buch, weil Huan es hatte und es nur ein paar Seiten waren und die Geschichte ansich ist natürlich toll. Eine cute Katze taucht im Leben des Typens auf und plötzlich schafft er es, den Drogen abzuschwören, kriegt sein Leben in den Griff und hat natürlich nun einen Haufen Kohle aufgrund des Buches und des Filmes, lulz. Aber der Film ansich, also… paha ey. Habe selten so etwas weird inszeniertes und zusammenhangloses gesehen. Hier war ganz eindeutig der Fokus auf Bob – dem original Bob übrigens – und der Rest wurde irgendwie so dahingewurschtelt. Immerhin, die Szenen mit Bob sind gut gemacht, das heißt er macht, was er wohl im Script machen soll und guggt nicht dumm in der Gegend rum, etc. Aber der Rest… kaum anzuschauen, ey.

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Toni Erdmann

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Toni Erdmann

Winfried Conradi hat seine Tochter schon lange nicht mehr gesehen, da sie für ihre Firma gerade in Bukarest ist. Sie muss dort einen wichtigen Deal mit einer Ölfirma unter Dach und Fach bringen. Winfried Conradi beschließt, seine Tochter einfach in Bukarest zu besuchen, um ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen. Dabei verkleidet er sich jedoch mit Perücke und falschen Zähnen und geht seiner Tochter damit ziemlich auf die Nerven.

Puh. Also. Ein deutscher Film. Noch nie habe ich mich bei einem Film so unwohl gefühlt. Den meisten ist sicher “Cringe Comedy” ein Begriff und die bekanntesten Beispiele dürften wohl “The Office” oder eben das deutsche Gegenstück “Stromberg” sein. Und diese Art von Comedy gefällt mir eigentlich. Es ist einfach lustig, das Zusammenspiel von awkward Benehmen einer Person und die Reaktion normaler Menschen darauf zu sehen. Bei Toni Erdmann jedoch… puh. Es fehlte einfach die Comedy. Die Charaktere benehmen sich so merkwürdig, so fremdartig, dass es eher befremdlich anstelle von witzig rüberkommt. Die Situationen sind mehr als awkard und das Verhalten von allen Anwesenden ist super awkward und oh Gott ey, der ganze Film war so schwer anzuschauen, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Dabei ist der Anfang noch relativ “normal” und wirkt einfach wie ein langweiliger Film, aber spätestens ab der Wankszene wird’s suuuper weird und gipfelt dann in einer Geburtstagsparty, bei der ich echt kaum mehr zuschauen konnte irgendwie?! Es ist echt schwer zu beschreiben, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.

Und nein, ich fand ihn nicht gut. Toni Erdmann wurde ja weltweit mit Auszeichnungen überschüttet und als große Komödie und soziologische Dokumentation gefeiert, aber sorry, ich fand zu dem Film keinen Zugang. Die zwei Hauptdarsteller spielen entweder bewusst super awkward oder sie können es einfach nicht besser. Wenn sie sprechen, klingt es einfach ständig “unecht”, wieso ist das so? Wieso bemängelt das keiner? Ist es so gewollt? Ein paar der anderen Darsteller können es sichtlich besser. Dann gibt es da ja noch die Laufzeit des Filmes, die mit über 160 Minuten wirklich mehr als reichlich ist. Imho hätte man da locker 45 Minuten rausschneiden können und es wäre auf das Gleiche rausgekommen. Immerhin muss man dem Film allerdings zugute sprechen, dass ich mich nicht langweilte, dazu war ich einfach zu schockiert ob der Qualität des Filmes. :/

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Kokowääh

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Kokowääh 1 und 2

Till Schweiger will seine Tochter unbedingt in’s Filmgeschäft pushen. Dazu holt er sich “große” deutsche Namen wie Jasmin Gerat, Samuel Finzi, Anne-Sophie Briest und Matthias Schweighöfer. Zusammen besorgen sie einen Produzenten, ein paar Kameras, Mikrofone und Lampen und schwupps, schon filmen sie einen Film für die kleine Emma Schweiger. Leider hat Till Schweiger dabei die Story vergessen. Können Sie den Film noch retten?

Nein, können sie nicht. Kokowääh ist wie so viele deutsche Filme total behämmert mit einer 08/15 Story über Vaterschaft und Verantwortung. Das ansich wäre ja fast noch ertragbar – immerhin ist man ja kaum etwas anderes von deutschen Filmen gewohnt – aber was die Filme wirklich so unterirdisch macht sind die Schauspieler. Emma Schweiger hat absolut nichts von ihrem Vater und kann keinen Meter schauspielen. Ja, vielleicht sollte man mit Kinderdarstellern nicht sooo hart umgehen, aber vielleicht sollte man als Vater seine Kinder auch nicht in jeden Film quetschen, egal ob sie acten können oder nicht. Ihre Mimik, ihr Text, es klingt einfach alles falsch und fake und ist kaum zu ertragen. Leider machen da die Erwachsenen, allen voran Samuel Finzi, keine Ausnahme. Lustigerweise ist Jasmin Gerat fast noch am “besten”. Die Witze oder Situationskomik sind allesamt nicht lustig und am Schlimmsten wird’s natürlich, wenn Emma Schweiger ein Gag zugeschoben wird und sie ihn delivern muss. Naja und der Rest… zu Beginn denkt man noch: “Ach, nice Kamera.” muss aber schnell feststellen, dass überwiegend 08/15 Style gefilmt wurde. Bei Kokowäh 2 entschied man sich sogar unerklärlicherweise für einen krank schnellen Schnitt, der eher an ein MTV Musikvideo der 90er erinnerte, als an eine Dramödie. Also wtf.

Also alles in allem wirklich, wirklich unterirdisch. Leider.

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The Black Hole

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The Black Hole

Die Crew der Palomino findet auf ihrer Forschungsreise ein schwarzes Loch. Direkt neben dem schwarzen Loch parkt ein anderes Raumschiff, die Cygnus. Eigentlich vor 20 Jahren verschollen und nie wieder zur Erde zurückgekehrt, parkt die Cygnus nun unmöglich nahe am schwarzen Loch. Die Crew der Palomino versucht herauszufinden, was da vor sich geht.

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Tjo, Disneys Versuch aus dem Jahre 1979 einen neuen Star Wars zu kreieren. Dafür hatte man ein recht hohes Budget, sowie top Schauspieler aufgefahren. Leider wurde dabei die Story vergessen, denn sobald die Crew auf der Cygnus ankommt passiert eigentlich kaum noch etwas. Maximilian Schell labert die ganze Zeit in Rätseln und die Crew der Palomino hat ungefähr soviel Ausdruckskraft bzw. Charakter wie eine Packung “Ja!”-Magermilch aus dem Aldi. Aus heutiger Sicht ist es echt etwas verwunderlich und erschreckend wie holzig sich die Schauspieler im Film bewegen und sprechen. Das können dann nicht einmal die Special Effects mehr retten, die ich persönlich jetzt gar nicht sooo gelungen finde für 1979. Sicher, alles ist schön bunt und es gibt viele Effekte, aber verglichen mit Star Wars kann The Black Hole einpacken imho. Vor allem da das Design des Filmes einfach… schlecht ist. Die Roboter Vincent und Bob sehen aus wie schlechtes Plastikspielzeug aus China und der böse Roboter Maximilian (xD?) kann auch nicht überzeugen. Die Raumschiffdesigns sehen aus wie zusammengewürfelter Sperrmüll und die “Stormtrooper” des Filmes sind einfach Darth Vader Kopien in Rot und ohne Umhang. Unfassbar einfach, wie so ein hässliches Design bei einem derart großen Budget zustande kommen kann. Einen Pimmel gibt es dann doch noch für einen recht coolen Shot (siehe Screenshot) aber ansonsten ist echt angeraten, einen großen Bogen um den Film zu machen. Langeweile hoch 10.

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A Chinese Odyssey – Part Three

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A Chinese Odyssey – Part III

To change her fate, Zixia (Tiffany Tang Yan) use the Moonlight Box to travel back in time to break up with her lover Joker (Han Geng) in an attempt to prevent her future death. But when Joker refuses to break up with her, she decides to become the lover of the Bull King (Zhang Chao) to get rid of Joker. Not willing to let go, Joker confronts the Bull King. Zixia must then decide between the one she loves or the fate that binds her.

Also ehm ja, allein an der Inhaltsbeschreibung merkt man gleich, dass man sich den Film nicht antun muss. Gags die keine sind, CGI die selbst auf einem Amiga peinlich aussähen und eine Story, die verquirlter nicht sein könnte. Nein danke.

NEIN NEIN NEIN.

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9 Lives

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9 Lives

Kevin Spacey spielt Tom Brand, einen Milliardär, dessen momentanes Lieblingsprojekt die Errichtung des größten Wolkenkratzers in der nördlichen Hemisphere ist. Milliardär wird man nicht über Nacht und so ist Tom Brand ständig am arbeiten, zumal die kurz bevorstehende Eröffnung des Wolkenkratzers ihn zusätzlich einspannt. Seine Familie ist also sichtlich angepisst und als seine Tochter auch noch Geburtstag hat und er geschwind noch irgendwoher eine Katze besorgen muss, läuft alles aus dem Ruder. Beschissene Story short; Er endet natürlich im Körper der Katze und muss nun einen Weg finden, da wieder herauszukommen. Spoiler alert; Er muss natürlich erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Lulz.

Wow, also… habe ich mir natürlich nur angeschaut, wegen Katze und meiner Frau. Der Trailer sah schon so zum Fremdschämen aus, dass ich mir auch gar nicht soviel erhoffte, aber selbst das noch unterboten wurde. Das war seit langem mal wieder einer der beschissensten Filme, die ich mir so ansehen musste. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wenn man Kevin Spacey und Christopher Walken auf dem Poster liest, dann freut man sich doch erstmal, aber baha ey… also Kevin Spaceys Performance in seinem normalen Körper ist ansich schon boring, aber hat immerhin noch etwas von Schauspiel. Wenn er allerdings im Körper der Katze ist und lediglich nur noch seine Lines in’s Mikro gähnt, dann merkt man schnell, dass er sichtlich gelangweilt war davon. Es ist fast schon surreal wie gelangweilt er klingt und wie langweilig die dazugehörigen Szenen auch sind. Die Katze (halb real, hal fürchterliche CGI) macht halt irgendwelche Shenanigans, während es keine Musik, awkwarde Pausen und Kevin Spaceys gelangweiltes Gegrunze zu hören gibt. Und dann kommt Christopher Walken, der ebenso apathisch durch den Film stolpert, dass man echt nur noch lachen kann und sich fragt, wieso es dam Regisseur nicht auffiel, bzw. er nichts unternahm. Also unfassbar scheiße, der ganze Film. Die Story langweilig und predictable, die Szenen mit der Katze nichtmal sonderlich cute (und das muss man auch erstmal schaffen!) und horrible CGI. Was für ein Trainwreck ey.

Aber ey, ich war im Kino und es war 2D! Ist ja auch mal was.

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High Road To China

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High Road To China

Frau sucht ihren Vater. Tom Selleck hilft ihr, ihn zu finden.

Tja, soviel zum Plot, lulz! Bin auf den Film durch eine Indiana Jones Retrospective auf YouTube gekommen. Tom Selleck war ja mal für die Rolle des Indiana Jones geplant und sprach sogar für die Rolle vor, aber im Endeffekt hatte er dann wegen Magnum P.I. keine Zeit für Indy. In der Retrospective hieß es dann: “Wer Tom Selleck mal als Indy sehen will, der schaut sich am besten High Road To China an.”. Nunja, habe ich nun gemacht und hätte gerne 1 Stunde und 40 Minuten meines Lebens wieder zurück. T___T Also so eine langweilige Scheiße habe ich ja truely selten erlebt. Wie man das auch nur ansatzweise mit Indiana Jones vergleichen kann, ist mir ein Rätsel.

Weder ist der Tom Selleck Charakter im Film besonders abenteuerlustig (diese Rolle hat eher die Frau im Film?!) noch wird nach irgendwelchen Artefakten gesucht. Es ist einfach ein random… Actionfilm ohne großartige Abenteuerelemente, wenn man mal davon absieht, dass sie mit Flugzeugen von Afghanistan nach China fliegen. Durch den Titel erhoffte ich mir ja ein bisschen, dass man wenigstens schöne, chinesische Landschaftsaufnahmen, Kultur und / oder eine asiatisch angehauchte Schatzsuche zu sehen bekommt, aber der Film ist literally 1 Stunde nur Gelaber und 40 Minuten Flugzeugaufnahmen, die nicht einmal besonders toll aussehen.

Ja, eigentlich ist alles am Film scheiße. Der Plot, die Darsteller, die Charaktere, die Kameraarbeit, die Musik (gab’s eigentlich welche?) und die Action. Alles wirkte irgendwie billig, uninspiriert und nichtmal für VHS geeignet. Der Film hieß in Deutschland übrigens “Höllenjagd bis ans Ende der Welt” und lustigerweise erinnerte ich mich an den Titel immediately, weil mein Vater auf VHS hatte. xD? Ich hatte aber immer irgendwie Angst davor, den Film zu sehen, weil “Hölle” im Titel vorkam und ich dachte, es wäre Horrorfilm. xD Des Weiteren erinnere ich mich an “Auf des Messers Schneide” irgendwie. Mal researchen direkt, aka…

Aus den Augen, aus dem Sinn.

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Ice Age – Collision Course

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Ice Age – Collision Course

Ein random Asteroid – ausgelöst durch Scrat in einem Ufo (???) – droht, auf die Erde zu krachen. Random CGI Tiere aus den previous Ice Age Filmen versuchen, den Asteroiden aufzuhalten. Whut?

Also alleine, dass es nur noch einen Untertitel und keine Nummer mehr im Titel von Ice Age gibt, ließ mich schon vermuten, dass wir die “3″ überschritten haben, aber dass es nun schon der fünfte Teil ist, überraschte mich doch etwas. xD Ich schaute ja nur den ersten Teil bisher und war damals schon nicht super amazed. Und naja, Collision Course hat dann auch eher etwas von “Straight To Video” als großer CGI Kinoblockbuster. Auch mit zwei wirklich guten Gags ist der komplette Film eher absolut unlustig und durch die vorhersehbare und langweilige Story gibt es leider auch sonst nichts, was einen bei der Stande hält. Immerhin, die Dialoge zwischen den Charakteren sind gut gemacht und vertreiben die Langeweile wenigstens ein bisschen. Und ka so recht, evtl. hätte ich Teil 2 – 4 noch vorher schauen müssen, aber warum die Ratte da plötzlich im Weltall rumschwebt und dann in einem UFO landet, das war mir nicht so ganz klar irgendwie.

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Angry Birds The Movie

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Angry Birds The Movie

Die Vögel leben eigentlich ganz cozy auf ihrer Insel. Eines Tages kommen aber die Schweine und klauen ihre Eier. Dann müssen die Vögel zurückschlagen, obwohl sie nicht fliegen können. Hä?

Ja also… ein Angry Birds Film. Schon beim Trailer dachte ich mir: “Auweia, hier ist ja so ca. überhaupt nichts lustig.” und ja, im Film selbst gibt es dann truely auch wirklich nicht mehr viel zu lachen. Bis auf eine Szene, bei welcher ich truely lachen musste. Diese ist wirklich gut aufgebaut und unerwartet. Aber najopes, der Film geht ca. 90 Minuten und wenn davon nur 2 Minuten lustig sind, dann ist das ein bisschen fail. Die Geschichte, die um dieses beschissene Game gestrickt wurde ist ebenso forgettable aber gut, darauf war ich ja schon vorbereitet. Warum die Vögel nicht fliegen können wird nie erklärt und warum Schweine Eier essen auch nicht so wirklich. Naja. Ein bisschen schade, dass die CGI eigentlich truely nice aussehen. Alles ist schön detailliert und auch nicht zu flüssig animiert, so dass sich ein imho recht odentlicher Look ergibt. Tjo, nun hätte man damit nur noch einen Film machen müssen.

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Goon

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Goon

Doug Glatt (Sean William Scott) ist dank Matsch in der Birne und Muskeln in den Armen nur zu eines gut: Als Türsteher vor einem Club. Als er eines Tages mit seinem Freund bei einem Eishockeyspiel ist, nervt sein Kumpel einen Spieler so sehr, dass dieser auf die Zuschauertribüne stürmt und den Kumpel verprügeln will. Als guter Türsteher kann das Doug natürlich nicht zulassen und knallt dem Spieler so dermaßen eine, dass dieser rücklinks mit zerschelltem Helm wieder auf’s Spielfeld kracht. Das sieht ein Eishockey Talentscout und bietet Doug einen Platz in seinem Eishockeyteam an. Dass Doug noch nichtmal Schlittschuhlaufen kann ist erstmal nicht so wichtig… er ist lediglich zum Vermöbeln der gegnerischen Spieler da.

Also mal das Positivste vorweg, damit wir das direkt hinter uns haben. Sean William Scott ist wirklich in Ordnun in dem Film. In American Pie konnte man ihn als Stiffler ja noch mögen, aber leider hat er diese Rolle in seinen späteren Filmen irgendwie zu ausgelutscht und irgendwann fand ich ihn nur noch nervig. Hier ist er jedoch das Interessanteste am Film. Tjo, leider macht der Film nichts daraus. Offiziell als Komödie eingestuft, konnte ich an dem Film leider kaum etwas zum Lachen finden. Die Brutalität am Anfang des Filmes erschreckt einen fast und es ist auch alles so straight und normal in der Welt des Filmes, dass man truely nicht weiß, ob das nun lustig sein oder ein Drama sein soll? Ich hörte ja schon davon, dass die Spieler sich im Eishockey öfter mal kloppen und so, aber im Film scheint dies die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt zu gewinnen. Und nicht nur durch kleine Rangeleien, sondern truely durch MMA style Kämpfe. Also whut. Die Inszenierung nimmt dem Ganzen dann das bisschen Witz, der vielleicht noch drin gewesen wäre, voll und ganz. Das Interessanteste ist Sean William Scotts Charakter, da er sich zwar auf dem Spielfeld gerne kloppt und absolut brutal ist, jedoch vom Charakter her eine super zarte Seele ist. Er will einfach nur etwas mehr als ein “dummer Türsteher” sein und freut sich über die Aufmerksamkeit die er nun in den Spielen bekommt. Aber naja, das war’s dann auch, so truely tief wird das nie.

Tjo und am Schlimmsten waren die Nebendarsteller. Der Freund von Doug ist eine der nervigsten, widerlichsten und behindertsten Typen, die ich je in einem Film witnessen musste. Er reisst die ganze Zeit die lächerlichsten Penis, Vagina und Arschlochjokes, dass nichtmal Grundschulkinder darüber lachen würden. Der Loveinterest im Film ist auch ein bisschen lame, da sie einfach ganz offen und fast komplett ohne Konflikt ihren Freund mit Doug betrügt und “naja, ich bin halt keine gute Freundin, lul!”… ja, so einfach ist die Welt für Frauen manchmal. Selbst schuld, wenn die Männer auf sie hereinfallen, haha!

Ja also poah. Ich hörte von dem Film nun schon ein paar mal und schaute ihn nie, weil ich ja Eishockey hasse. Irgendwann las ich dann, dass man Eishockey für den Film nicht mögen muss und ka… ich finde schon. Es wird schon ziemlich viel gespielt und man muss wohl mit der Brutalität in den Spielen vertraut sein, um nicht so schockiert zu sein wie ich es war. Tjo und großartige Lacher oder eine sympathische “Dramödie” sucht man hier vergebens. Also… also einfach weird, ey.

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