Strange Magic

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Strange Magic

Random Elfen Prinzessin will bald heiraten, doch da entdeckt sie ihren Liebling beim Rummachen mit einer anderen Elfe. Natürlich abandoned sie asapst jegliche Hoffnung jemals wieder zu lieben. Als ihre Schwester eines Tages entführt wird, will sie sie retten und flattert dazu in den “dunklen Wald”, wo sie gegen den bösen Borg König kämpfen muss. Oder so.

Nach einer Geschichte von George Lucas. Strange Magic bekam ich am Rande mit und das auch nur, weil er so dermaßen sick floppte, dass man mit George Lucas fast schon Mitleid haben konnte. Vor lauter Langeweile und weil Huan so sick auf CGI movies steht, schaute ich ihn mir nun endlich mal an und tjo… so schlimm ist er gar nicht?! Wenn man Reviews zum Film liest und George Lucas kennt (bzw. Episode II geschaut hat), dann könnte man meinen, der Film sei kaum anzuschauen, zu verstehen und böte auch sonst keinerlei Qualitäten. Aber keine Ahnung, es ist einfach ein ganz normaler Film, mit sogar ziemlich sicken CGI, die teilweise etwas furchterregend (menschliche Gesichter) aussehen, aber im Großen und Ganzen wirklich ein bisschen beeindrucken. Die Geschichte ist sicherlich nichts weltbewegendes, aber sie bietet ein zentrales Thema (Jeder will geliebt werden) und verfolgt das aucn die ganze Zeit über. Ja, im letzten Drittel gibt es dann sogar noch einen relativ überraschenden Twist, der imho ganz gut gehandled wurde und das Ganze sogar noch etwas interessanter macht.

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Das einzige, was wirklich Stirnrunzeln verursacht sind die Songs im Film. Es ist weder ein Musical, noch ein Film mit “ein paar Gesangsnummern”. Es steckt irgendwo dazwischen und auch wenn viel und andauernd gesungen wird, so sind manche Stücke teilweise nur ein paar Sekunden oder 1 Minute lang, während andere sogar ohne Gesang (?!) auskommen und dazwischen eben noch die “normalen” Songs irgendwo Platz fanden. Dazu kommt, dass ein wirklich bunter Mix aus erfolgreichen 70er, 80er, 90er und sogar 2000er Songs ausgesucht wurde, die dementsprechend neuinterpretiert wurden. Das klingt einfach sick und passt so absolut gar nopes zum Look des Filmes.

Aber wie gesagt, ich habe schon wesentlich schlimmeres gesehen.

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Fanboys

Fanboys | Kyle Newman | USA 2009

Eric trifft auf einer Halloweenparty seine alten Schulkameraden Hutch, Windows und Linus wieder. Er sah sie schon 3 Jahre nicht mehr, aber sie sind immer noch die gleichen nerdigen Star Wars Fans wie früher. Ganz im Gegenteil zu Eric, der recht erfolgreich im Gebrauchtwagenhandel seines Vaters arbeitet und nun Schlips und Krawatte trägt. Er kann nicht fassen, dass Hutch, Windows und Linus immer noch so auf Star Wars abgehen und einfach nicht erwachsen werden. Am Tag darauf besuchen Hutch und Windows Eric im Geschäft und eröffnen ihn, dass Linus an Krebs erkrankt ist und kaum mehr die 6 Monate bis zum Release von Episode I durchhält. Eric macht sich so seine Gedanken darüber und gräbt einen uralten Plan aus, den die vier als 5-jährige geschmiedet hatten. Sie wollten quer durch Amerika zur Skywalker Ranch fahren. Und da der Rough Cut von Episode I eh fertig sein müsste, wollen sie diesen gleich stehlen und für immer berühmt werden…

„Hey guys, what if the movie sucks?“

Fanboys ist eine Hommage an Star Wars und im Gegensatz zu Spaceballs keine Hommage in Form einer Parodie sondern in Form eines Roadmovies. Aus der Sicht von Star Wars Fanboys. Das könnte für andere Star Wars Fans durchaus interessant sein, schließt aber sogleich alle anderen Zuschauer aus. Star Trek Fans werden den Film kaum sehen, da er Star Wars nicht “verarscht” und normale Leute, die mit Star Wars nichts anfangen können, werden ihn sowieso meiden. Bei Filmen wie Galaxy Quest und Space Balls können immerhin beide Lager zuschauen. Star Wars, sowie Star Trek Fans.

Leider ist Fanboys dann aber doch nur ein mittelmäßiger und klischeebeladener Roadmovie, der nur durch die eingestreuten Star Wars Zitate und / oder Cameos diverser Star Wars Schauspieler etwas interessanter wird. Der Rest ist leider ziemlich uninteressant. Die Jungs fahren quer durch Amerika, geraten ausversehen in eine Schwulenbar, pinkeln an elektrische Zäune und mischen eine Star Trek Convention auf. Irgendwie kennt man das alles schon. Die Witze reichen hierbei von ganz ok bis schlichtweg pubertär (Hutch “humped” fast alles und jeden in der ersten Hälfte des Filmes) und nicht einmal die Star War bezogenen Witze können so richtig zünden. Das einzige “Highlight”; der Streit zwischen und Eric und Linus, ob Luke etwas für Leia empfand oder nicht, woraufhin Linus wütend wegfährt mit den Worten “They were siblings you sick fucks!”. Am Schluss wird’s dann sogar regelrecht weird und Slapstickhaft, da wünscht man sich nur noch, dass es bald vorbei ist.

Die wirklich Interessanten Dinge an der Story werden leider völlig ignoriert. Linus Krebserkrankung wird gerade drei mal im Film angeschnitten und dient anscheinend nur als allesumfassende Entschuldiung um den Quatsch, den die vier zusammen anstellen, weiter zumachen. Es wird kaum gezeigt oder erklärt, wie sich die Jungs dabei fühlen, etc. Auch Eric, der selbst sagt, er sei nun erwachsen hätte etwas mehr beleuchtet werden können. Wie ist nun seine Beziehung zu Star Wars? War das für ihn nur Kindheit, oder entdeckte er seine Leidenschaft für Star Wars wieder?

Die interessanteste Frage jedoch, wird nur kurz am Schluss angerissen. “Hey guys, what if the movie sucks?”. Schon fast am Anfang vom Film überlog ich mir das gleiche. Was ist, wenn sie quer durch Amerika fahren, sich total freuen, wie bekloppt und der Film dann totale Scheiße ist? Das zu beobachten, wäre durchaus interessant gewesen finde ich. Aber gut, immerhin schaute George Lucas über den Film drüber und der Regisseur wollte wohl auch einen guten Eindruck machen. Immerhin schaffte es die Frage überhaupt noch in den Film, hätte ich ja fast gar nicht mehr erwartet.

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