Cat’s Eye

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Cat’s Eye

· Ein Typ will aufhören zu rauchen. Dazu besucht er ein Institut, welches sich selbst ganz stolz eine 100%-ige Erfolgsquote zuschreibt. Der Typ ahnt jedoch noch nicht, mit welchen Methoden die Firma Leuten das Rauchen abgewöhnt.

· Ein Typ hat ausversehen einem Gangsterboss die Frau ausgespannt. Er wird vom Gangsterboss geschnappt und bekommt eine wagemutige Wette vorgeschlagen. Er soll das Hochhaus – in welchem sich des Gangsterbosses Penthouse befindet – umrunden. Jedoch nicht unten auf der Straße, sondern vom Penthouse über den Balkon auf den Vorsprung. Fällt er in die Tiefe, stirbt er. Schafft er es, bekommt er eine Tasche voll Kohle und die Frau des Gangsterbosses.

· Eine Tussi aka ein Kind hat Alpträume. Sie sagt, ein Monster würde in ihrer Wand leben. Hah, dummes Kind. Eines Tages läuft der Familie eine Katze zu und die kleine Tussi denkt natürlich asapst, dass die Katze sie vor dem Monster retten will / kann. Hah, dummes Kind. Oder etwa… doch nicht?

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Wie die Inhaltsangabe schon ganz deutlich macht, hier handelt es sich um eine Ansammlung von 3 Kurzfilmen, die ansich zwar durch die Titelgebende Katze “verbunden sind”, das jedoch nur höchst minimal. Die Katze läuft halt dauernd durch’s Bild, lul. Die drei verschiedenen Stories spielen sogar in jeweils unterschiedlichen Bundesstaaten und könnten unterschiedlicher kaum sein, also von daher wirkt das mit der Katze fast ein bisschen aufgesetzt. Aber dennoch, als kleiner roter Faden durch den Film ist es ganz cute. Und die Katze ansich ist auch super cute und wurde vor allem auch sehr gut gefilmt. Die Geschichten ansich finde ich thematisch allesamt wirklich gelungen, auch wenn sie jeweils keine großen Überraschungen bieten. Das ist leider das größte aber dafür einzige Manko am ganzen Film. Denn der Rest ist einfach klasse. Meine Lieblingsstories waren immer die mit dem Gangsterboss und wo der Typ da am Hochhaus außen lang läuft, sowie das mit dem Kind und dem Monster. Die Szene mit dem Hochhaus ist wirklich klasse gefilmt und wenn man auch nur ein bisschen ein ungutes Gefühl bei Höhen bekommt (erst recht, wenn man keinen Halt hat), dann ist das Segment wirklich spannend. xD Die Spezialeffekte fand ich vor allem überraschend gelungen, vor allem beim letzten Segment mit dem Kobold. Ja, es ist sicherlich kein Sommer Blockbuster Niveau, aber für eine Stephen King Verfilmung überraschend nice.

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Der Vorteil von 3 Kurzgeschichten ist halt, dass es kaum langweilig wird und alles ziemlich straff organisiert ist. Dazu der pumpende 80er Soundtrack von Alan Silvestri – welcher wirklich, wirklich geil ist?! – und fertig ist eine der gelungeneren Stephen King Verfilmungen. Wenn auch nicht die beste, denn in 3 kurzen Stories kriegt man halt echt nix “episches” unter. Aber wer Katzenauge – so der deutsche Titel – schon lange nicht mehr oder noch gar nicht geschaut hat, der darf ihn sich ruhig mal anschauen. Vor allem die Blu-ray, also.. ka irgendwie ist der Film würdevoll gealtert.

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Clash Of Titans

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Clash Of The Titans

Perseus will das Herz der unglaublichen schönen Andromeda gewinnen und löst nicht nur das ihm gestellte Rätsel, sondern reist auch wagemutig zu einer Insel, auf welcher Calibos verbannt wurde. Dieser wurde von Zeus dorthin verbannt, weil er Zeus fliegende Pferde fast gänzlich ausrottete. Anstatt seine Greueltat einzusehen, verfluchte Calibos aber die Heimatstadt von Andromeda. Also muss Perseus ihn killen. Ach und noch ein paar andere Sachen irgendwie.

Puh ey. Ich wollte den Originalfilm ja mal sehen, weil er für seine Zeit wohl tolle Special Effects hatte und Ray Harryhausen ja eh ein Name in Hollywood ist. Aber nun sah ich, dass der Film ja von 1981 ist. Also da gab es ja schon lange Star Wars A New Hope und vor allem Empire Strikes back. Und da kann Clash Of The Titans aber nicht mithalten ey. Die Stop Motion Effekte sind ansich okay, aber sehen irgendwie viel zu altmodisch aus, verglichen mit den “besseren” in Star Wars (die Tauntauns auf Hoth oder AT-ATs z. B.). Ich dachte eher der Clash Of The Titans ist von 1970 oder so, da hätte das eher gepasst und mich mehr beeindruckt. xD Ka, ich respecte Ray Harryhausen, aber in 1981 dürfte das doch keinen mehr vom Hocker gehauen haben!? Da gab’s auch schon Indiana Jones.

Tja und die Story, also… najo. Griechische Mythologie schön und gut, aber das war alles ohne jedwede Überraschungen oder Spannung inszeniert und die ganzen Schauspieler… also baha ey. Der Film wirkt, wie aus einem vorhergegangenen Jahrzehnt?! Alle spielen so weird holzig und “unecht”, dass es einem ganz schwindelig wird. War das beabsichtigt? Ich frage mich truely, warum der Film so ein Klassiker ist. Ach und baha, am peinlichsten war ja wohl bitte die Roboter-Eule (?!), die so absolut überhaupt nicht in den Film passte, ansich auch keinerlei Funktion hat und wohl die Star Wars Fans im Publikum ansprechen sollte, da sie sehr an R2-D2 erinnert. Also tjo, ey. Einfach weird.

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Storks

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Storks

Die Storche bringen die Babies, das weiß jedes Kind. Doch eines Tages, da liefern sie lieber iPhones und iPads, denn die sind einfacher zu handlen als Babies. Durch einen dummen Zufall wird die stillgelegte Baby World doch wieder aktiviert und es muss ein Baby geliefert werden. Und dann macht sich ein Storch halt auf den Weg, bevor sein Boss es herausfindet und die Beförderung gefährdet ist. HILARITY ENSUES!

Aka, was ist denn hier passiert. Während “The Lego Movie” ja in der Tat einfach super war, so kann Storks absolut nicht überzeugen. Die Gags fallen alle flach auf die Schnauze, es gibt ein paar höchst merkwürdige Momente, die wohl eher an die Eltern gerichtet sind, aber irgendwie fehlplatziert rüber kamen und Storymäßig kann der Film auch nicht wirklich überzeugen. Hier wäre mit dem Thema “Was ist Familie eigentlich” wesentlich mehr drin gewesen, vor allem was die Diversity der Kinder da angeht, etc. Aber fast schon super oldschool wird einem hier vermittelt: Menschen gehören zu Menschen und eine Familie ist Mann, Frau und Kind, basta. Optisch sah es ganz okay aus, aber nichtmal da gab es besonders tolles zu sehen. Also tjopes. Sehr tjopes einfach.

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Bad Santa

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Willie spielt zusammen mit seinem kleinwüchsigen Kollgen Marcus an Weihnachten immer den Weihnachtsmann in Shopping Malls. Die Kinder freuts und Willie… naja, der kotzt nur noch. Also literally. Er trinkt 24/7, pisst sich manchmal auch in die Hose auf Arbeit und Kinder kann er eigentlich auch nicht ab. Einzig die Kohle lässt ihn jedes Weihnachtsfest wieder als Weihnachtsmann antreten. Denn pünktlich am Heiligabend räumt er den Safe der Shopping Malls aus. Alle Jahre wieder.

Also baha ey, das Poster ist einfach der letzte Dreck, denn irgendwie sieht jedes “Bad Santa” Poster nach einem “Ach wie hilarious, ein böser Mann, der den Weihnachtsmann spielt, LOLZ!” Film aus. Und das ist Bad Santa nur bedingt. Viel mehr geht es darum, Billy Bob Thornton als absolut widerwärtigen Typen zuzuschauen, wie er säuft, bumst, kotzt und sich vor allem in dem Haus des fetten Jungen breit macht. xD Der Humor ist einfach wundervoll trocken und rücksichtslos und selbst vor dem fetten Kind wird eigentlich kaum Halt gemacht. Mit Weihnachten hat der Film fast nur am Rande zu tun und man sollte den Film auch nicht mit seiner Familie schauen. Einfach herrlich.

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Ghostbusters

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Ghost Corps
(aka Ghostbusters… aka hä?)

In der Aldritch Villa treten nach einer Führung merkwürdige Phänomene auf. Einer der Führer behauptet irgendwann, einen Geist gesehen zu haben. Die Eigentümer der Villa machen sich auf die Suche nach jemanden der ihnen helfen kann. Sie landen bei Erin Gilbert, welche einst zusammen mit ihrer Kollegin Abby Yates einen theoretischen Text über außerweltliche Phänomene verfasste. Das Problem ist nur, dass Erin nicht helfen will, weil sie “nicht mehr an Geister glaubt”. Sie besucht Abby, weil sie angepisst darüber ist, dass Abby ohne ihre Zustimmung diesen alten theoretischen Text als Buch auf Amazon releaste. Das passt Erin gar nicht in die Karriere, denn sie wäre gerne Professorin an einer höchst angesehenen Universität. Ehm ja und dann sehen sie natürlich Ghosts und ach, dann hunten sie halt Ghosts. Blah.

Tjo, da isser nun. Der lange herbeigesehnte dritte neue Ghostbusters Film. Und gleich zu Anfang macht der Film uns klar, dass er selbst gar nicht so recht weiß, was er eigentlich ist. Der erste Titel, der nach den Studiologos auftaucht, ist “Ghost Corps”. Also… hä? Ist das nun der Name? Oder das “Ghostbusters” welches ca. 5 Minuten später zusätzlich eingeblendet wird. Wenn das ein Versuch des Studios sein soll, ein neues Franchise zu kreieren, dann sind sie damit aber sehr hart gescheitert. Ich würde ja nun gerne sagen, dass man darüber hinwegsehen kann, weil der Rest des Films super ist, aber leider ist dem nicht so. Nicht im Geringsten. Nach einem noch recht guten Opening (der Part mit der Führung durch die Aldritch Villa, in welcher der geile Silicon Valley Typ mitspielt) macht der Film dann schon wieder einen Fehler und spielt das original Ghostbusters Theme für ca. 5 – 10 Sekunden. Also wow, der Film (das Studio?) mag den Originalsong anscheinend überhaupt nicht, denn es wird genau dann weggeschnitten, wenn Ray Parker Jr. anfängt zu singen. Weil dem aber anscheinend noch lange nicht genug ist, gibt es dann in der Mitte des Filmes noch diese unsäglich und unfassbar schlechte neue Version des Songs in fast voller Länge. Also meiner Meinung nach hat der Film spätestens hier die Gunst der original Ghostbusters Fans verloren und kann diese auch nicht mehr zurückgewinnen.

Aber jetzt endlich mal zu den Darstellerinnen. Ich persönlich will zuerst einmal sagen, dass ich Kristen Wiig nun schon in ein paar Filmen sah und sie eigentlich immer hervorragend fand. Vor allem in “Welcome to me” bewies sie, dass sie eine wunderbare Art hat, Humor rüber zu bringen und selbst in dramatischen Szenen absolut glaubwürdig bleibt. Ja, sie erinnerte mich in “Welcome to me” eigentlich an – dare I say it? – Bill Murray. Mellissa McCarthy hingegen hasste ich bis jetzt in jedem Film, außer St. Vincent. In St. Vincent spielte sie ganz einfach eine normale Rolle ohne irgendwelchen Schnickschnack und Gott sei Dank ohne irgendwelche “lustigen” Sprüche. Tja und wie ist das nun mit Ghost Corps Ghostbusters? Ganz einfach: Meh. Ich kann es gar nicht anders beschreiben. Einerseits freue ich mich, dass Melissa McCarthy gar nicht so nervig ist, wie befürchtet. Andererseits bin ich traurig, dass Kristen Wiig nicht so gut ist, wie erhofft. Und dann gibt es ja noch diesen Egon Spengler Verschnitt, welcher im Trailer noch so super crazy aussah, aber selbst diese Rolle ist einfach nur… meh. Kaum einer der Jokes landet, ist ansatzweise witzig oder ordentlich geplant und mit nicem Payoff. Alles ist einfach meh. Oh Gott wie langweilig war das Comedy-Element im Film bitte? Ach, dann gab es ja noch die Quotenschwarze, welche im Trailer ja so unfassbar nervig war mit ihrem “The power of pain compels you!” und im eigentlichen Film dann die überraschend normalste und lustigste ist. So, das bringt mich natürlich zum Regisseur Paul Feig, denn irgendwo muss ja was schiefgelaufen sein.

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Mein erster Paul Feig Film war damals “The Heat” mit McCarthy und Sandra Bullock. Ich schaute ihn mir literally nur an, weil ich irgendwo las, dass es die “beste Komödie” dieses Jahr (aka des Erscheinungsjahres) ist. Und poah ey… ich schalte ja wirklich nur in dringenden Notfällen einen Film aus und will eigentlich immer mind. bis zum Ende schauen, aber “The Heat” hielt ich nicht durch und schaltete nach 20 Minuten aus. Es war einfach so unlustig und langweilig, dass ich es nicht fassen konnte. Freiwillig hätte ich also nie im Leben wieder einen Paul Feig Film sehen wollen, aber dann hörte ich von der TV Serie “Other Space”. Ich hatte viel Zeit und “Sci-Fi” und “Komödie” klingt ja super, also schaute ich es mir an und siehe da… ich war positiv überrascht. Es war durchweg lustig mit tollen Gags, interessanten Charakteren und generell einem schönen, eher unkonventionellen Style. Erst später fand ich heraus, dass die Serie auch von Paul Feig ist. Ich war verblüfft. Evtl. war “The Heat” ja nur eine Ausnahme oder er hatte auf die Gags keinen Einfluss. Aber tjo, jetzt wo ich Ghost Corps Ghostbusters sah, glaube ich eher er hatte bei “Other Space” keinen Einfluss, weil es ganz einfach gut war. Es ist fast schon erschreckend wie langweilig Ghost Corps Ghostbusters ist. Bei den Charakteren herrscht so gut wie keine Chemie, Melissa McCarthy ist nicht einmal nervig (!) oder sonst irgendwie herausstechend und selbst anfänglich interessante Details wie die Hintergrundgeschichte von Erin werden erst vergessen und dann schnell mal abgehandelt, einfach damit es abgehakt ist.

Nicht einmal die CGI sind irgendwie interessant oder kreativ. Die ersten paar Geister sehen eigentlich noch truely bisschen Ghostbusters-mäßig aus, auch wenn sie etwas zuviel leuchten und komischen Rauch / Plasma von sich geben, aber später im Film gibt es dann leider kaum Neues. Es gibt das Ghostbusters Logo als riesig große Manifestation, was natürlich an den Marshmallow Man erinnert und maximal ein Gähnen entlockt und der Rest der Geister reicht von lächerlichen Teufel-Designs bis hin zu bisschen lächerlichen Karnevalumzugs-Ballons (?). Alles bleibt dabei eindeutig CGI und macht nicht einmal ansatzweise einen realistischen Eindruck, was vor allem bei den Protonenpacks schade ist, denn die sehen teilweise sogar schlechter aus, als die handgezeichneten (!) Originale von 1984 (!). Einzig die neuen Waffen sind interessant, aber vermutlich war das irgendwie zu cool für den Film und so wurden sie schnell in einer Gasse beim Testen abgehandelt und kommen gegen Ende maximal 1 mal zum Einsatz. Also wow, als hätte das ganze Team hinter dem Film irgendwie keinen Bock gehabt?

Apropos keinen Bock gehabt… es gibt ja ein paar Cameos und… (possible Spoiler ahead?! Aka who gives a shit, also ehrlich…) also wow, man muss es gesehen haben, um es zu glauben. Bill Murray spielt offensichtlich ohne Bock, Dan Aykroyd sieht aus, als wäre er lieber im Schlafanzug zu Hause und Sigourney Weaver hat das weirdeste Cameo ever. Das ganze wird dann von einem Ernie Hudson Quotencameo gekrönt, einfach damit man sagen kann, dass man ihn nicht vergessen hat.

Also tjo, es ist ein bisschen Schade, dass der Film so eine lame Debatte einen Shitstorm um den Frauen Cast generierte. Schade einfach, weil es nun soviel Leute gibt, die ihn aus Prinzip gut finden, obwohl es einfach ein stinklangweiliger Film ist. Poah und ich will jetzt echt nicht mehr darüber reden. Habe schon viel zu viel über dieses langweilige Stück Scheißfilm geschrieben. :Q

Meh.

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Bolt

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Bolt

Bolt ist ein Hund mit Superkräften. Mit seinem Mega-Bark kann er die Erde Beben lassen und wenn er lange genug auf etwas starrt, dann explosieren Dinge oder entzünden sich. Wenn er sich Trucks entgegenstellt, dann kann er diese durch bloße Standkraft stoppen. Das ist gut so, denn er muss sein Frauchen beschützen. Was Bolt leider nicht weiß ist, dass alles nur eine TV Show und nichts davon real ist. Als sein Frauchen vom Mann mit dem grünen Auge am Ende einer Folge entführt wird, macht er sich auf, sie zu retten und büchst aus den Filmstudios aus. Nun ist er mit dem wahren Leben konfrontiert.

Tjopes, der Film ging ja auch spurlos an mir vorbei damals. Das Poster ist einfach so nichtssagend, dass man so absolut gar keine Gefühle dem Film gegenüber entwickelt. Einfach nur “? meh!”. Das ist ein bisschen schade, denn der Film ist ansich wirklich nicht schlecht. Inhaltlich natürlich absolut predictable (Hund muss nun draußen klar kommen, ist enttäuscht, dass er keine Superkräfte hat, will aufgeben, tut es dann doch nicht…. zzz) aber handwerklich einfach super gemacht. Es wird kaum langweilig, die Animationen sind erstaunlich super und der Soundtrack war an manchen Stellen überraschend fett?! Ich glaube immer dann, wenn sie den Score der “TV Show” und etwas übertrieben imposantes faken wollten, aber sorry, wie es direkt gleich super geil klingt und die eher normalere Musik im Film bissl boring ist. Einfach rundherum ein gutes Paket an CGI Movie.

Ein bisschen surprising fand ich dann, dass man Bolt so weiß machen muss. xD? Er soll ja ein German Sheperd sein und am Anfang sieht man auch, wie er adopted wird und da sind auch andere Welpen und alle sind braun, außer Bolt. Ich bin ja jetzt nicht so der Typ, der ausruft: “That’s Racist!!” aber komisch ist es schon irgendwie? Die Straßenkatze ist natürlich schwarz. xD

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9 Lives

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9 Lives

Kevin Spacey spielt Tom Brand, einen Milliardär, dessen momentanes Lieblingsprojekt die Errichtung des größten Wolkenkratzers in der nördlichen Hemisphere ist. Milliardär wird man nicht über Nacht und so ist Tom Brand ständig am arbeiten, zumal die kurz bevorstehende Eröffnung des Wolkenkratzers ihn zusätzlich einspannt. Seine Familie ist also sichtlich angepisst und als seine Tochter auch noch Geburtstag hat und er geschwind noch irgendwoher eine Katze besorgen muss, läuft alles aus dem Ruder. Beschissene Story short; Er endet natürlich im Körper der Katze und muss nun einen Weg finden, da wieder herauszukommen. Spoiler alert; Er muss natürlich erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Lulz.

Wow, also… habe ich mir natürlich nur angeschaut, wegen Katze und meiner Frau. Der Trailer sah schon so zum Fremdschämen aus, dass ich mir auch gar nicht soviel erhoffte, aber selbst das noch unterboten wurde. Das war seit langem mal wieder einer der beschissensten Filme, die ich mir so ansehen musste. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wenn man Kevin Spacey und Christopher Walken auf dem Poster liest, dann freut man sich doch erstmal, aber baha ey… also Kevin Spaceys Performance in seinem normalen Körper ist ansich schon boring, aber hat immerhin noch etwas von Schauspiel. Wenn er allerdings im Körper der Katze ist und lediglich nur noch seine Lines in’s Mikro gähnt, dann merkt man schnell, dass er sichtlich gelangweilt war davon. Es ist fast schon surreal wie gelangweilt er klingt und wie langweilig die dazugehörigen Szenen auch sind. Die Katze (halb real, hal fürchterliche CGI) macht halt irgendwelche Shenanigans, während es keine Musik, awkwarde Pausen und Kevin Spaceys gelangweiltes Gegrunze zu hören gibt. Und dann kommt Christopher Walken, der ebenso apathisch durch den Film stolpert, dass man echt nur noch lachen kann und sich fragt, wieso es dam Regisseur nicht auffiel, bzw. er nichts unternahm. Also unfassbar scheiße, der ganze Film. Die Story langweilig und predictable, die Szenen mit der Katze nichtmal sonderlich cute (und das muss man auch erstmal schaffen!) und horrible CGI. Was für ein Trainwreck ey.

Aber ey, ich war im Kino und es war 2D! Ist ja auch mal was.

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The Secret Life Of Pets

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The Secret Life Of Pets

Max ist ein Jack Russel Terrier und liebt sein Frauchen. Sein Frauchen muss jedoch jeden Tag arbeiten gehen und so hat er ziemlich viel Freizeit, welche er überwiegend mit brav vor der Tür warten verbringt. Als eines Tages sein Frauchen jedoch einen weiteren Hund mit nach Hause bringt, sieht er sich auf einmal gezwungen, mit diesem klar zu kommen. Anfangs fällt dies natürlich nicht leicht, aber als eines Tages beide bei einem Spaziergang vom Hundefänger gefangen werden, müssen sie natürlich irgendwie zusammen arbeiten. Blah blah.

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Von The Secret Life Of Pets sah ich maximal ein Poster und hörte dazu ansonsten überhaupt gar nichts. Ich dachte schon, es ist einer dieser weirden Flops mal wieder und seine Ähnlichkeit mit Zootopia half da auch nicht besonders. Irgendwie finde ich diese Twinfilme (Deep Impact / Armageddon, etc.) ja bisschen lame sogar. Was soll denn das, normale Kinogänger entscheiden sich doch in der Regel für einen der beiden Filme und schauen dann den anderen kaum. Nunjo, lustigerweise haben The Secret Life Of Pets aber ziemlich viele Leute geschaut, wenn auch nicht so viele wie Zootopia. Aber mit ca. 780 millionen USD weltweitem Umsatz, ist The Secret Life Of Pets aber direkt mal der erfolgreichste nicht-Disney animierte Film. Also whut?

Whatever, ich gönne es ihm, denn der Film war einfach wundervoll gemacht? Tolle Musik (bzw. Musikauswahl), die Animationen sahen hervorragend aus, es gab vor allem des öfteren mal wirklich nice Kameraeinstellungen und die Tiere waren allesamt ebenso cute, lustig und liebevoll animiert. Es fällt einem natürlich asapst eine gewisse Ähnlichkeit zu Toy Story auf – was dem Film auch einen Pen Abzug wegen Unoriginalität gibt – aber der komplette Film ist so gut gemacht, dass man sich nicht sooo groß daran stört. Lieber ein gut gemachtes Toy Story Rip-Off mit Haustieren, als ein “Sausage Party”. Besonders witzig und gut umgesetzt fand ich den Bösewicht des Films, das süße kleine weiße Häschen namens Fluffball. Der wird zwar von Kevin Hart etwas übertrieben synchronisiert, aber sorgt für seinen Mix aus Dauerlächeln, cutem Aussehen und absoluter Bosheit für ein paar Lacher. Die anderen Charaktere mag man eigentlich auch direkt und es gibt – von ein paar kurzen Szenen mal abgesehen – auch keinen wirklichen, dauer irritierenden und hyperaktiven Sidekick.

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Ice Age – Collision Course

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Ice Age – Collision Course

Ein random Asteroid – ausgelöst durch Scrat in einem Ufo (???) – droht, auf die Erde zu krachen. Random CGI Tiere aus den previous Ice Age Filmen versuchen, den Asteroiden aufzuhalten. Whut?

Also alleine, dass es nur noch einen Untertitel und keine Nummer mehr im Titel von Ice Age gibt, ließ mich schon vermuten, dass wir die “3″ überschritten haben, aber dass es nun schon der fünfte Teil ist, überraschte mich doch etwas. xD Ich schaute ja nur den ersten Teil bisher und war damals schon nicht super amazed. Und naja, Collision Course hat dann auch eher etwas von “Straight To Video” als großer CGI Kinoblockbuster. Auch mit zwei wirklich guten Gags ist der komplette Film eher absolut unlustig und durch die vorhersehbare und langweilige Story gibt es leider auch sonst nichts, was einen bei der Stande hält. Immerhin, die Dialoge zwischen den Charakteren sind gut gemacht und vertreiben die Langeweile wenigstens ein bisschen. Und ka so recht, evtl. hätte ich Teil 2 – 4 noch vorher schauen müssen, aber warum die Ratte da plötzlich im Weltall rumschwebt und dann in einem UFO landet, das war mir nicht so ganz klar irgendwie.

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High Rise

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High RiseIn einer nicht näher benannten Zukunft der 70er Jahre zieht Dr. Laing in einen neuen Hochhauskomplex ein. Dort macht er schnell Bekanntschaft mit den eher exzentrischen Einwohnern der oberen Etagen – allesamt gut betucht – dank seiner Streifzüge durch die unteren Etagen aber auch mit den ärmeren Arbeitern. Durch eine misslungene Poolparty im 20. Stockwerk macht sich eine Spannung zwischen den oberen und unteren Etagen breit, die zu eskalieren droht.

Also baha ey, hatte von dem Film vorher absolut gar nichts gehört und dann nur in einer “top underrated movies of 2015″ Liste darüber gelesen. Und in der Tat, es ist einfach klasse und unterhaltsamer Film. Basierend auf einem Buch von J. G. Ballard beschreibt der Film den Zerfall einer Kommune innerhalb eines Hochhauskomplexes. Oben wohnen die reichen unten die armen und irgendwie will das natürlich nicht so recht funktionieren. Die Aufreger sind erst kleiner Natur, wie z. B. Stromausfälle oder dass die Kinder nicht den Pool benutzen dürfen, weil die reichen ihn für eine dekadente Party für sich beanspruchten. Natürlich eskaliert gleich alles und am Schluss des Filmes gleicht das Haus eher einem Kriegsgebiet, anstelle der Zukunft der Eigentumswohnungen. Das ganze ist ziemlich lustig, ziemlich schrill, ziemlich crazy und ziemlich gut inszeniert. Vor allem die Optik sticht heraus und ein paar Schauspieler, allen voran natürlich Tom Hiddlestone. Mit diesem kann man sich noch am ehesten identifizieren, auch wenn man in der ersten Szene des Filmes sieht, wie er einen Hund isst.

Ja, mehr braucht es eigentlich nicht, um den Film zu beschreiben, einfach mal anschauen.

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