What We Do In The Shadows

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What We Do In The Shadows

Eine neuseeländische Gruppe Dokumentarfilmer bekommt exklusiven Einblick in das Nachtleben von Vampiren. Bewaffnet mit Kruzifixen und dem Versprechen der Vampire, sie nicht zu verspeisen, begleitet das TV Team die vier Freunde bei ihrem alltäglichen WG Leben.

Eine “Horror”-Komödie aus Neuseeland von welcher ich damals schon den Trailer sah und dachte: “Och, mal guggen.” aber leider bekam der Film nicht wirklich eine weite Vermarktung, wie es scheint. Nur durch Zufall hörte ich wieder davon und man ey… er ist selbst online nur schwer zu finden. Eine Schande, denn “What We Do In The Shadows” war eine der besten Komödien, die ich nun die letzten Tage sah. Außerdem ist er einer der besseren Vampirfilme. Und überhaupt einfach geil.

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Der komplette Film ist als Fake-Dokumentation angelehnt, wie schon viele ernste Filme zuvor aber vor allem auch lustige Serien wie Parks & Recreation und The Office. Imho passt der Style einfach wunderbar und der Film bietet vor allem genug Lacher und Abwechslung, dass der Fake-Dokumentarstyle alles andere als abgelutscht wirkt. Wir begleiten die Vampire bei ihrem WG Leben, wo es nach typischem Reality TV Format erstmal um Nichtigkeiten geht. Wer hatte zuletzt Spüldienst, wer versaut beim Blutsaugen andauernd die Couch, etc. Alleine dieses Segment ist imho schon rather hilarious, aber jetzt geht der Film erst richtig los. Wir begleiten die Vampire dabei, wie sie die Stadt unsicher machen, versuchen in Clubs reinzukommen (ein Vampir muss immer hereingebeten werden, remember?) und generell wie sie ihr Vampirleben enjoyen, aber auch manchmal Schwierigkeiten haben, damit zurecht zu kommen. Vor allem, wenn dann der neue zur Truppe stößt. Jeder ist dabei sein eigener Charakter, alle sind hilarious und die Situationen, welche sich aus dem Zusammenleben der vier und der Tatsache, dass sie Vampire sind, ergeben sind einfach fucking hilarious. Trotz Dokumentarfilm-Style ist der Film dennoch nice gefilmt mit muted colors, hilarious und / oder geilen CGI und Effekten, genialen Schnitten und einer Kamera die Gott sei Dank nicht zu wackelig ist.

Das diesen Film vermutlich nur ein paar wenige kennen ist eine Schande und jeder der nur ansatzweise Komödien und / oder Vampire mag, sollte sich das auf jeden Fall mal anschauen.

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Freaks Of Nature

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Freaks Of Nature

Menschen, Zombies und Vampire leben (fast) friedlich nebeneinander. Bis auf einmal die Aliens auftauchen…

Joa, so ca. lautet die Story, aber wenn man den Film dann schaut, merkt man schnell, dass es noch eine gehörige Portion American Pie (?) mit drin hat, was ich aber persönlich ganz lustig fand. Überhaupt fand ich den Humor des Filmes relativ nice und gerade der ganze High-School Kram wurde alles andere als peinlich inszeniert und war teilweise echt lustig und cute. Viele Reviewer beschwerten sichja, dass die Parts nicht zusammenpassen und der Film nicht weiß, was er sein will, aber so schlimm ist das imho nicht.

Und der Showdown war dann auch rather lustig irgendwie und ja, generally einfach nicer Film imho? xD

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The Reflecting Skin

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The Reflecting Skin

Ein kleiner Junge auf dem Lande irgendwo in den USA versucht, die mysteriösen Geschehnisse in seinem Ort auf seine Weise zu erklären… seine Nachbarin muss ein Vampir sein.

Habe in der Tat keine Ahnung mehr, wie ich auf den Film kam, aber ich war positiv überrascht von der absolut geilen Atmosphäre, die durch die geile Kamera und die vor allem sick nice Musik (imho) entsteht?! Musste gleich den Soundtrack kaufen, als ich die ersten beiden Szenen im Film sah. Wen der Film da nicht direkt fesselt, der kann im Prinzip gleich wieder ausmachen. Storymäßig lässt er nämlich leider indeed etwas zu wünschen übrig und ist vor allem wegen Kamera und Musik ein Erlebnis. Hätte man truely noch ein bisschen mehr rausholen können.

Featured einen sehr jungen Viggo Mortensen btw. xD?

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The Twins Effect

THE TWINS EFFECT
Dante Lam | 2003

Reeve (Ekin Cheng) ist Vampirjäger. Eines Tages verliert er bei einem seiner Aufträge seine Partnerin (Josie Ho). Fortan schwört er sich nicht mehr in seine Partnerinnen zu verlieben. Währenddessen verliebt sich seine Schwester leider in einen Vampir namens Kazaf (Shawn Yue), der einer Königsfamilie angehört und für Blut nicht töten will. Er bekommt es immer schön von seinem Vater in Flaschen geschickt. Irgendwie kommt dann noch ein anderer ganz schlimmer Vampir, der die 5 Prinzen der Königsfamilie schon umbrachte, und nun auch Kazaf nach dem “Leben” trachtet. Warum habe ich nicht so ganz gecheckt, ist aber auch scheißegal, der Film machte schnell klar, das er der “Böse” ist.


(Links: Die Eröffnungssequenz ist ziemlich nice | Rechts: Auch Jackie Chan darf nicht fehlen.)

The Twins Effect war 2003 DER Blockbuster zum chinesischen Neujahr und der Auftakt einer “Filmkarriere” der Twins Zwillinge. Nun… Twins, Neujahrsfilm (d. h. Mainstream), Ekin Cheng und Popstar Shawn Yue. Da erwartet man erstmal gar nix und wird tatsächlich positiv überrascht. Twins Effect ist tatsächlich eine amüsante Mischung aus Vampirfilm, Action und Comedy. Die eingestreuten Dramaelemente kann und will man da natürlich gar nicht so ernst nehmen, was zur Folge hat, das sie auch keineswegs irgendwie stören, da sie nicht sonderlich ausgewalzt werden. Irgendwie fand Regisseur Dante Lam von allem eine richtig gute Mischung und das rettet den Film schließlich. Dazu kommen die durchaus tollen Special Effects. Das Auflösen der getöteten Vampire sieht in keinem Hollywoodfilm besser aus und auch die restlichen Effekte brauchen sich nicht zu verstecken und fügen sich vor allem gut in’s Geschehen ein. Die Comedyelemente sind seicht, aber gelungen und nicht sonderlich nervig oder abnormal, wie im Nachfolger “Twins Effect 2″ z. B. Gerade die Konstellationen Gillian Chung / Ekin Cheng und Charlene Choi / Shawn Yue sind für ein paar symphatische Szenen verantwortlich und für den Rest zeigt sich Anthony Wong und eine besoffene Karen Mok verantwortlich. Übrigens sah sie bis dato noch nie besser aus. (Ja schimpf du nur, Munin.) Aber bei soviel Comedy und Drama dürfen die Vampire auch nicht fehlen. Bei ihnen fiel mir das Design positiv auf. Wer alte Hong Kong Filme kennt, wird festgestellt haben das Asiaten eine etwas andere Vorstellung von Zombies oder Vampiren haben. Diese hier sind allerdings ziemlich westlich orientiert und schön Mainstream modern und gewalttätig mit riesen Zähnen. Einzig und allein Bey Logan als Vampir fällt da etwas negativ auf. Die Action geht dank Donnie Yen richtig ab und selbst mit einer Schauspielerriege, die keinerlei Kampferfahrungen haben, schaffte es Donnie Yen die Szenen gekonnt und dick aussehen zu lassen. Davon können sich Hollywoodfilme wie z. B. Blade mal eine dicke Scheibe abschneiden.


(Links: Prinz Kazaf ist anders. Nicht nur, weil er in einer Kirche lebt, sondern auch für Blut nicht töten will. Außerdem hat er einen TFT und blaue Neonbeleuchtung in seinem Sarg. ~_? | Rechts: Gillian Chung ist so sexy, das ich sie asap heiraten würde. Nunja, auf dem Bild jetzt… nicht so… sehr.)

Als wäre das alles noch nicht genug, weiß Twins Effect auch mit toller Kameraarbeit zu überzeugen. Stimmige Farben, tolle Einstellungen, viel Farbfilter und Tiefenunschärfe und fertig ist ein sehr edel aussehender Film

Bei soviel Lob muss doch aber irgendwas an dem Film sucken, oder? Tjo. Ich weiß nicht so recht. Die Story ist natürlich ziemlich seicht, bietet keinerlei Überraschungen und erfindet das Rad selbstverständlich nicht neu, aber für einen Film dieser Art reicht sie definitiv auf. Die Musik ist ab und an richtig störend (Wenn beim Kampf der zwei Mädels z. B. sickes Billigtechno läuft), dafür auf der anderen Seite echt angenehm mit einem wiedererkennbaren Titletheme und choralen Gesängen. Den meisten Leuten werden die Twins, Shawn Yue und Ekin Cheng wohl auch negativ auffallen. Ich konnte damit leben, da ich ohnehin nix gegen die habe und erfreute mich zudem an einem Anthony Wong, wie er im Buch steht. Selbst Jackie Chan fand eine gute Mischung aus Cameo und Nebenrolle. Alles in allem ein toller Mainstreamvampirfilm aus Hong Kong.

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