Ein Abendessen im Zerwirk

Ein Abendessen im Zerwirk
(Ledererstraße 3, München)

Zerwirk ist altdeutsch und heißt soviel wie die Haut des Rehs von seinem Fleisch zu ziehen. Oder sowas in der Richtung. Auf jeden Fall ziemlich unvegan, wie man sich vorstellen kann.

In München gibt es das Zerwirkgewölbe in der Nähe des Marienplatz – mit fast 700 Jahren eines der ältesten Gebäude in München. Wo früher aber Rehe zerteilt wurden, ist – ironischerweise – das erste rein vegane Restaurants Deutschlands eröffnet worden.

Doch das ist schon länger her. Im Untergeschoss gibt es mit dem “Deli” noch einen veganen Supermarkt und zusätzlich noch einen Veranstaltungsraum für Partys, DJs und Bandproben.

 


Das Zerwirk-Gewölbe.

Aber jetzt in die Ego-Perspektive, denn das lustige Trio “Sascha, Max’ Mama und Max” machten sich am Samstag Abend auf den Weg, so richtig den Rock’n'Roll-Bären rauszulassen. Aka schön nobel ins Zerwirk zum Essen zu gehen.

Die Luft war klar und frisch, ein wenig kalt und doch angenehm. Zuvor haben wir uns im Cafe Kopfeck getroffen, aber wie immer wenn wir beim Cafe Kopfeck etwas reservieren wollen, war irgendein Special-Mist, dieses Mal das 2jährige Bestehen. Zum Essen gabs nur eine vegane Saitanschnitzel-Semmel, gut gewürzt und sehr schmackhaft. Für einen Appetizer aber fast schon zu schwer.

Egal. Nun kann es los gehen.

Wir stiegen also in die U-Bahn und dann wiederum in die S-Bahn Richtung Marienplatz. Die Münchner S-Bahn hat im übrigen das größte Schienennetz in ganz Europa, keine andere Stadt auf dem “alten Kontinent” hat ein derart großes und langes Nahverkehrstreckennetz.

Aber ich schweife ab. Der Marienplatz ist logischerweise das Zentrum der Fußgängerzone und der Innenstadt in München. Und nur einen Katzensprung davon weg liegt auch schon das Zerwirk. Lässt sich also super zu Fuß erreichen, wenn man aus der S-Bahn-Station aussteigt. Es kommt aber drauf an bei welchem Ausgang man rauskommt, oder man sich doch unterirdisch im mehrstöckigen Aufbau der Haltestation verläuft, verhungert und am Ende sogar vereinsamt stribt.

Schnellen Schrittes zum Zerwirk, vor die Türe gestellt und mal die Speisekarte durchgelesen. Okay, man muss zugeben, dass Preise von 5,00 EUR für Suppen und 9,50 – 14,00 EUR für ein Abendessen schon recht deftig sind und die Leute – gegenüber dem Cafe Kopfeck – weniger mit Fleischersatzstoffen (Tofu, Saitan, Lupinen) arbeitet, sondern ihre Leidenschaft bei knackigem Gemüse und frischen Zutaten gefunden haben.

Dennoch – wenn man bedenkt, dass man sich in der Münchner Innenstadt befindet, die Portionen reichlich sind und zusätzlich alle Gerichte nicht nur vegan sondern auch zu 100% ökologisch sind (kein Genfood, keine Schädlingsspritzung, keine Wuchsbeschleuniger, Ware von Bauern aus der Umgebung, Fairtrade, …), dann wird es ein wenig verständlicher und der Geldbeutel lockert sich einfacher.

Tritt man die ersten Schritte ins Zerwirk hinein, muss man sich erstmal in den zweiten Stock quälen und kommt an dem Partyraum vorbei. Behindertengerecht? Überhaupt nicht. Fahrstuhl? Fehlanzeige.

Oben angekommen strahlt weißes Weiß in die Augen, sehr simpel, dennoch nicht kalt eingerichtet. Die ersten Weinflaschen grinsen den Besucher an, gefolgt von handgeschriebenen Speisetafeln.

Insgesamt ist das Etablissement in drei Bereiche zum Essen eingeteilt – ein kleiner Rauchervorraum, dahinter das dreifache an Nichtraucherplätzen. Ein bisschen verwunderlich ist es schon, dass zuerst der Raucherraum kommt und dann erst die Nichtraucherlogen. Immerhin müssen strikte Nichtraucher durch den blauen Dunst fliehen.


Die Stühle entpuppen sind als zwei übereinandergestellte Plastikstühle – wie es in Mexiko oder anderen heißen Ländern Praxis ist. Anfangs ein bisschen unbequem, später wegen der dezenten Nachfederung sehr angenehm.

Nun kommen wir zu den Gerichten. Wir bestellten uns jeweils ein Gericht, das jeweils zwischen 10,00 bis 14,00 EUR gekostet hat. Die genauen Namen und Zutaten sauge ich mir gerade aus dem Gedächtnis, entschuldigen Sie bitte einige Schnitzer.

3. Platz – Steinpilz-Ravioli

Ravioli. Sehr gerne für Hackfleisch verwendet, daher überrascht es mich mal Non-Dosen-Ravioli mit Pilzinnereien zu essen. Sehr interessanter Geschmack, der an eine deftige Paste erinnert.

Die Steinpilzköpfe waren auf den Punkt gebracht. Nicht zu sehr angebraten, richtig schön saftig und knackig. Dennoch nicht zu wässrig, so soll es sein.

Ziemliche Abzüge gibt es bei mir wegen den vielen Frühlingszwiebeln – ist aber mehr ein persönliches Ding von mir. Auch hat es mich sehr verwunder dass dieses Gericht sehr asiatisch angerichtet wurde, denn neben den Frühlingszwiebeln gesellten sich zum Beispiel auch Karottenstreifen dazu.

2. Platz – Ayurveda-Platte

Ayurveda ist eine indische Heilkunst, die auch die Mahlzeit beinhaltet. Übersetzt bedeutet Ayurveda “Lebensweisheit”, da man mit Bedacht sich gut ernähren sollte. Dieses Gericht wurde daher – typisch Ayurveda – mit Komponenten aller sechs Geschmacksrichtungen serviert.

Dazu gehört unter anderem: Ein Törtchen, Kartoffel-Bohnen-Wannabe-Calzone, frisches Wokgemüse mit indischer Sauce, ein süßes Nusskuchenstück (fast wie türkischer Honigkuchen), leicht zerbrechliches Brot mit Sesam, Falafel, frische Karottenscheibchen, super leckere Saucen und weiteres.

Nicht so prickelnd fand ich den Kuchen (zu trocken), Nusskuchenstückchen (zu süß für dieses Gericht) und das Wokgemüse (passte mit seiner pikanten Sauce nicht zum Rest), wiederum die anderen Ingredienzien, vor allem die super leckeren Dips (u.a. Fake-Mayo mit kleinen Gurkenstreifen drin) belebten, erfrischten, zergingen auch nur mit einem Stückchen Brot auf der Zunge. Auch die Mango-Orangen-Stückchen (oder was auch immer das war) müssen in den Himmel gelobt werden!

1. Platz – Zerwirk-Salat

And the Oscar goes to… the Zerwirk-Salat! Wahnsinn wie perfekt man einen Salat anrichten kann. Die Marinade (Essig und Öl) schmeckte richtig lecker und teuer, nicht zu sauer, geschmacklich schon dezent im Hintergrund belieben. Zwar waren die angegrillten Cocktailtomaten nicht so mein Fall, dafür stimmte alles herum: Die Sojasprossen, die vielen (!) verschiedenen Nussarten auf dem Teller (von Walnuss bis Pinienkerne), die fritierten Saitan-Nuggets, der absolut schmackhafte Dip.

Unsere Gaumen hatten Orgasmen im Minutentakt und der Abend war voll und ganz gelungen.

Zum Abschluss noch ein Pixelmodell von München, erstellt von eboy.

Ignite – Our Darkest Days



Endlich da. Mit neuem Sänger und schon auf dem ersten Blick ziemlich düster. Obwohl ich eigentlich gar kein Recht habe irgendwelche Sätze über die Neuerungen dieses Albums zu schreiben, denn die letzte Ignite-Platte, die ich wirklich rauf und unter hab laufen lassen, war “Call On My Brothers” von 1995, also nur zwei Jahre erschienen, nachdem die Band sich überhaupt formierte. Dass es krasse Unterschiede für mich geben wird, ist wohl klar.

First of all: Das Cover, die Präsentation, das Setting erinnert mich sehr an Madball. Dick produziert, “schwer” und gewaltig soll es rüberkommen. Ein bisschen prollig, ein wenig elitär. Passt das überhaupt zu Ignite?

Zum Säger würde es auf jeden Fall nicht passen. Seine Stimme ist viel zu hell, weich, ohne irgendwelche härteren Strukturen oder Merkmale. Dennoch punktet Ignite bei diesem Album dadurch, dass sie den roten Faden “Our Darkest Days” konstant durchziehen.

Doch jetzt von Anfang an. Ignite ist eine Band aus Orange Country, USA, die früher sehr melodischen Hardcore mit sehr vielen Chören auf Musikdatenträger projeziert haben. Doch das alles war eher langsam, gemächlich. Fast schon Postcore.

Nach all den Jahren – vor allem mit “Our Darkest Days” – gehen sie einen ganz anderen Weg und scheinen sich im Pre-Hardcore auf einmal zu befinden, denn sie bringen um einiges mehr Melody-Punk in ihren Stil, so dass es an die frühen Anfänge des Hardcore-Punks erinnert.

Dennoch erhalten sind die Chöre. Und so geht es auch schon ganz zu Anfang los.

01. Intro (Our Darkest Days)
Unter einer Minute, eine sehr chorlastige und dunkle Einleitung, ohne zu soft zu wirken. Mit einigen Sekunden Outro geht es dann gewaltig…
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02. Bleeding
…in eine Einleitung, begleitet mit Drums, zum erneut chorlastigen “BLEEEEEEDIIIING!!” über. Dieser Track ist eine Bombe. Wieder Anspielungen auf “Our Darkest Days” und bitterem lyrischen Beigeschmack, denn “alle unsere Freunde sind nun unsere Feinde”. Laut Ignite. Und erschreckend stellen wir fest, dass Ignite sehr politisch geworden sind und auf Krieg und die Misere des Blutvergießens ihre musikalischen Ergüsse fokusieren. Was nicht bedeutet, dass dieses Lied nicht auch qualitativ hochwertig ist. Kommt auf dicker Anlage sehr, sehr gut.
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03. Fear Is Our Tradition
Dieses Lied emfand ich in den ersten 30 Minuten des Hörens als das beste. Wohl mehr deswegen, da die Refrains so einfach mitgesungen werden können. Dennoch starktet das Lied die ersten 20 Sekunden eher ein wenig gemächlicher, erst kurz vor dem Erreichen der Grenze zur vollen Minute wird mit “So we’re find an own waaaay oooout!” der Refrain mit hohen Tönen eingeleutet und mit “Oohzing-Aaaahs” tatkräftig unterstützt. Leider nach zehn bis fünfzehn Mal hören ein wenig eintönig, auch wenn es gegen Ende noch ein bisschen Abwechslung durch eine Berg- und Talfahrt der Gesamtklang-Masse mit Drumunterstützung gibt.
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04. Let It Burn
Ab dem dritten Lied gibt es durch einen Abfall der Gesamtlautstärke eine klare Abgrenzung zum ersten Teil dieser Platte. Ebenfalls geht es hier ein in bekannter Formel weiter, doch nun weniger politisch und mit größeren Gedankengesprächegesangseinlagen-Pausen. Diese Abtrennung hätte nicht sein müssen.
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Die restlichen Lieder werde ich nicht beurteilen, denn ihr könnt euch ein eigenes Bild machen. Das KOMPLETTE ALBUM stellt die Band nämlich GRATIS auf ihrer MySpace-Website zum Anhören bereit:
http://www.myspace.com/ignitemusic

Ebenfalls zu Empfehlen: Das Musikvideo von “Bleeding”:
http://www.igniteband.com/video/watch.php?id=f6CZpcK88WU

Spargel mit (besserem) Hollandaise-Fake

Spargel mit (besserem) Hollandaise-Fake

Es blühen die Blumen draußen, unsere Hormone spielen verrückt und Shagy bekommt bestimmt auch bald einen jungen Stecher ab um eine Fantasien ausleben zu können. Genau, wir sprechen vom Frühling! Und in dieser Jahreszeit ist besonders Spargel gefragt.

Nach 20 Minuten im warem Wasser blubbern lassen sollte man die Sauce auch schon drüber geben. Doch wie macht man die am besten vegan? Am besten ganz anders. Viel Margarine in einen heißen Topf schmelzen lassen, Gelbwurz-Pulver für die Farbe rein, einige Milliliter Zitronensaft und immer wieder Margarine dazu geben.

Dann noch ein wenig frisch geschnittenen Schnittlauch rein und… genießen. ~_?

Feldsalat mit Wasabi-Morchen

25g Mocheln in einen Topf Wasser für ca. 1 Stunde brodeln lassen, dann in Öl für 5 Minuten anbraten lassen. Marinade mit Zucker, Salz, Apfelessig, Kürbiskernöl und Wasabi anrühren, über den gewaschenen Feldsalat, außenrum Sojasprossen und diese wiederum mit Sojasauce (Kikkoman) anrühren. Morcheln drüber, noch ein paar frische Koriander-Blätter drüber und ein wenig mehr Wasabi anrühren (on top).

Tenacious D

Ich sah letzte Woche Tenacious D und war während des Schauens richtig begeistert!

Jack Black ist ein kleiner dicker Junge mit einem geilen Musikgeschmack. Er hört Rock und Metal >:O Leider sehen das seine Eltern (Meat Loaf als Vater) nicht sonderlich gerne und nach einer akkustischen Darbietung wird er auf sein Zimmer verband. Doch wie es das Schicksal so will, hat er eine Eingebung. Ronnie James Dio spricht von einem Plakat zu ihm und sagt, das er sich aufmachen soll die geilste Band zu gründen! Gesagt getan. Er macht sich auf in die Welt und trifft auf den Straßenmusiker Kyle Gass. Die zwei tun sich zusammen und wollen an einem Bandkontest teilnehmen. Leider sind sie zu blöd den Song des Jahrtausends zu schreiben. Duch nen dummen Zufall finden sie Anhaltspunkte zu einem speziellen Plektron, welches aus einem Zahn von Satan (!?!) gemacht wurde.

Tolle Songs und ein Kalauer nach dem anderen. Wer Jack Black liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Das ganze ist zudem schon fast ein Musical, da die Geschichte viel durch die Songs erzählt wird. Auch die Nachstellung einer Bandgeschichte war sehr geil. Zuerst das Kennenlernen, dann die Trennung wo keiner etwas erreicht und schließlich die Reunion xD

Leider gab es im Nachhinein ein paar Kritikpunkte. Vor allem das Fehlen einiger Cameo Auftritte einiger Musiker hat mir gefehlt. So kamen nur Dio, Meat Loaf und Dave Grohl zu einem Auftritt. Ziemlich schade … vor allem im Publikum in der einen Bar, hätten einige Stars sitzen können. Oder auch die Rolle von Tim Robbins hätte prima auch ein Metalheld übernehmen können! Oder die dusseligen Bullen im Museum.

Ansonsten dennoch ein sehr geiler Jack Black Film. Kaufte mir auch gleich den Soundtrack, der sich wunderbar dazu eignet den Film nochmals Revué passieren zu lassen. Nebenbei war der Pick of Destiny mit dabei Pen

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Trailer:
http://www.apple.com/trailers/newline/tenaciousdinthepickofdestiny/

Men Suddenly In Black

Men Suddenly In Black (Hong Kong 2003, Edmond Pang Ho-Cheung)

Die Frauen der vier Kumpels Tin, Cheung, Chao und Paul haben einen Kurztrip nach Thailand gebucht. Die nun 14 Frauenfreien Stunden wollen die vier auch sogleich ausnutzen und fremdgehen.


(Links: Vier Freunde wollen Ficken. | Rechts: “Ninth Uncle” opferte sich damals für alle und lebt seit dem eingesperrt von seiner Frau ohne Sex oder Tittenmagazine.)

Das ist alles. Das war der Plot. Das dieser so unglaublich super funktioniert verdankt er nicht nur den superben Schauspielern und / oder Regisseur sondern auch zum großen Teil der Aufmachung. Hier gibt’s keine Klamaukkomödie mit Fekalhumor und peinlichen Situationen, sondern einen waschechten Hong Kong Bloodshed Film. Es geht um Ehre, Freundschaft und Verrat. Das alles wird mit einem Augenzwinkern präsentiert und erreicht seinen Höhepunkt in der zweiten Hälfte des Filmes, wenn er durch die herannahenden Frauen eine Tiefe erreicht, von der Hollywood Komödien nur träumen können.

Trotz Aufmachung und cleverem Drehbuch sind es auch die Darsteller, die den Film so perfekt machen. Eric Tsang kennen wir (und kaufen fast schon jeden Film mit ihm, nur weil sein Konterfei auf dem Cover prangt), Jordan Chan ist symphatisch und cool zugleich, aber vor allem gefällt mir Chapman To. Man will ihn einfach als Kumpel haben. Eric Tsang spielt den “Boss” mit dem nötigen Ernst und fast könnte man meinen er ist einer, wenn da nicht die absurde Situation wäre. Ansonsten passt alles zum Bloodshed Setting. Die Musik, die Szenen in denen ein Verräter vermutet wird, der Besuch beim “Ninth Uncle”, welcher sich damals für seine Freunde opferte und solch Kleinigkeiten, wie die Vorbereitungen der Jungs. Chapman To sorgte für das Fahrzeug, Jordan Chan für die Condome (9 Stück, “That’s the limit for a man”) und für neue Simm Karten ist auch gesorgt.

Richtig geil wird’s dann auch ab der Hälfte, wenn die Frauen in’s Spiel kommen und mit ihrem Gelaber eine ungewohnte Tiefe mitbringen. Auf einmal ist man sich gar nicht mehr so sicher, ob das alles richtig ist und selbst die Frauen sind nicht ganz unschuldig. Ganz HK Bloodshed like. Nun hätte Edmond Pang ja hier schon aufhören können, aber für was. Als absolute Krönung gibt es noch ein richtig geiles Ende, welches endlich mal nicht zu lang dauert und einen regelrecht shockiert.


(Links: Die Frauen wollen Beweise. | Rechts: Hinter einem illegalen Puff kommt es zu einer “Schießerei” zwischen Fotografen und Flüchtlingen.)

Die beste Hong Kong Komödie so far und ein durchaus perfekter Film. Von der Aufmachung, über die Schauspieler bis hin zur Musik und Kameraarbeit, alles ist stylish, lustig, geil, hervorragend und bedarf keiner Verbesserung mehr. Edmong Pang beweißt hier mal ganz locker, das “You Shoot, I Shoot”, sein Erstlingswerk, kein Glück war.

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Full Contact (#1), Beast Cops, City On Fire

Munin, 10.03.2006

Full Contact

SO DICK!!! >:OOOOOOOOOOOOOOOOOO

Story? Chow Yun Fat ist der freundliche Liebhaber, der aber trotzdem ganz schön gemein sein kann, Simon Yam spielt einen schwulen Irren und Anthony Wong kriegt zuviel und würde am liebsten weinen gehen. Gemeinsam ballern sie alles um. Noch Fragen?

Total geil. Total geil gefilmt, total geile Effekte (Bulletcam! SO GEIL! Wohlgemerkt ist der Film von 1993), geil alle sterben, geile Musik, ein paar sehr lustige Sprüche und generell sehr kreative Shootouts. Perfekt! Und im Gegensatz zu einem gewissen Machwerk eines bekannteren Regisseurs macht diese Mischung sogar SPASS.

JA GANZ RECHT JOHN WOO DU FETTE KRÖTE!!! HIER KANNST DU DIR MAL DICK WAS ABSCHNEIDEN!!! GEH KACKEN, HARD BOILED!!! >:O

Auf der HKL-DVD befindet sich, wer bis dahin noch nicht gespratzt hat, eine 20-Minütige Featurette, wie die ganzen Einschusslöcher und Blutspratzer etc. in HK Movies gemacht werden. Nichts allzu tiefgründiges aber sehr nice anzusehen!
Zudem 2 Interviews, beim einen weiß ich nicht mehr, mit wem, und das andere mit Simon Yam, der in süßem Broken English ein paar Anekdoten vom Film von sich gibt!!
Und dieses Rundum-Sorglos-Spratzen-Paket gibt es für gerade mal 9 EUR bei CD-Wow! Wer da nicht kauft, der ist eine bekackte Hure.

OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING!

 


Beast Cops

Tjo! Wieder so ein Film, der sich nicht so recht festlegen lässt. Zunächst ist festzustellen: Anthony Wong ist geil. Michael Wong ist natürlich Wichse, aber wenigstens nervt er nicht so. Also eh…eigentlich ist der Filmtitel viel reißerischer als der Film selbst, weil es eigentlich gar nicht um Cops so sehr geht und auch nichit um Ballereien sondern mehr um…Beziehungen. ~_~ Ist wirklich sehr schwer das irgendwie zusammenzufassen….aber er war auf jeden Fall sehr nice und auch ziemlich lustig. Hat mich von der Zusammensetzung (Anthony Wong ist ein Cop der es halt…mit dem Gesetz nicht ganz so genau nimmt und Michael Wong ist wirklich nur ein einfach freundlicher Polizist) etwas an Training Day erinnert, aber ohne gleich Selbstgefälligkeit und Pseudo-Tiefe in LKW-Ladungen zu ordern. Wobei dieser Vergleich auch wieder nicht so passt. Guckt einfach selbst, es lohnt sich! :-)

Auf der HKL-DVD gibt es wieder ein paar Interviews, ein’s mit dem erstaunlich schüchternen Regisseur Gordon Chan und ein total geiles mit Anthony Wong, haha so geil wie er irgendeine Poesiekacke am Anfang und Ende zitiert, und dann noch eins mit der cuten Stephanie Che deren weirde Frisur im Film ihre Cuteheit gar nicht so zur Geltung bringt.

INSGESAMT: Sehr nice und einfach irgendwie ein Wohlfühl-Film (~_??), bei dem es auch stellenweise zur Sache geht! HURRA!

OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING!Trans(en)pen

City On Fire

Warum ist fast alles, was Ringo Lam macht, geil? Bitte sagt es mir. Der Mann kriegt ja auch echt kaum Anerkennung so verhältnismäßig, im Westen, im Vergleich zu John Woo, der 2,3 gute Filme machte und dafür als Kinorevolutionär angepriesen wird!?City On Fire, war natürlich, auch sehr geil, wenn auch nicht so geil wie, etwa, Full Contact. Dafür zieht sich die erste Hälfte des Films einfach zu sehr hin und das Overacting von Chow Yun-Fat ist manchmal etwas derb, was aber zum generellen Oldskool-Feeling beiträgt, genau wie Danny Lee und die Musik, so typisch 80s verträumtes Saxophon/Synth-Zeug, vielleicht der Inbegriff von Kitsch für die einen aber ich fahr voll drauf ab.
Die Atmosphäre ist also somit sehr cool, dafür ist der Film für meinen Geschmack aber einfach etwas zu ruhig. Nicht, dass ich ständig überflüssige Ballereien erwarten würde, ich bin ja kein Hard Boiled-Fan aber etwas mehr…Bams. Ja. Bams. Hätte dem Film nicht geschadet.
Sehr geil ist dafür das Shootout am Ende, wovon sich angeblich Tarantino, die alte Hure, für Reservoir Dogs inspirieren ließ. Bzw. nicht so geil, weil Tarantino eine dumme Hure ist.

OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING! OH, I'M CUMMING!Trans(en)pen Trans(en)pen 

Full Contact (#2)

elend, 15.11.2006

Full Contact (Hong Kong 1992 – Ringo Lam)

Gou Fei ist Rausschmeißer in einem Nachtclub. Als er eines Tages den Drogenboss Hung und seine Bande verkloppte, weil sein Bruder Sam Sei ihm Geld schuldete, muss er in Deckung gehen, da Hung ihn nun dran kriegen will. Sam Sei kennt da jemanden und sie finden Unterschlupf bei den drei Verrückten Judge (Der schwule Boss), Psycho (Ein Muskelpaket) und Virgin (Eine Nymphomanin). Tjo, diese führen aber nix gutes im Schilde und stecken mit Hung unter einer Decke und verüben erstmal ein Attentat auf Gou Fei. Der entkommt, ist nun aber mächtig sauer, zumal ihn sein eigener Bruder anschoss. Was soll denn das? Völlig krank!

Ja. Öhm. Gut, die Story ist flach, aber das ist ja kein Problem. Das war die von Hard Boiled auch. Aber tjo. Hard Boiled hatte dafür auch Action satt!? Da kann Full Contact nicht wirklich mithalten. Wenn es mal Action zu sehen gibt, dann ist diese auch recht nice. Schön brutal, schnell und ohne Kompromisse. Einzig und allein die Bullettime am Schluß wurde etwas overused. Da hätte es eine einmalige Verwendung auch getan.

Tjo ansonsten ist Chow Yun-Fat natürlich mal wieder der geilste. Er ist mir einfach in jeder Rolle symphatisch und füllt alle seine Rollen fast schon automatisch mit eben jener Symphatie. Da kann Simon Yam nicht ganz mithalten, der mir in Filmen wie PTU oder Election eindeutig besser gefällt. Außerdem spielte er einen schwulen Gangsterboss. Das war einfach nur sick. Er hatte zeitweise Reizwäsche an!? Wtf.

Mir fiel auf, das der Film relativ wenig Musik hat und die, die man hörte, war dann einfach nur sicker Crap. Aber gut, das war nunmal in den 80ern einfach so. Moment, sagte ich 80er?

DER FILM IST VON 1992!!!

Was soll denn das? Völlig krank. Ich dachte die ganze Zeit, das das ein uralter Film ist und dachte mir schon: “Nunja, das entschuldigt die overall Lameness des Filmes etwas..” aber meine Güte, er ist ja von 1992. Checkt doch bitte mal A Better Tomorrow aus den 80ern. Der ist viel besser. Auch Hard Boiled (ebenfalls 1992) gefiel mir da weitaus besser. Denn wenn schon keine Story, dann bitte Action?! Irgendwie komm ich nicht drum rum ihm nur 3 Penen zu geben. Und diese auch nur wegen den tollen und relativ harten Actionszenen. Ein paar mehr hätten aber echt nicht geschadet.

Hard Boiled for the win!

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Hostage

elend, 11.11.2006

Hostage

Jack Tally ist Chefunterhändler (Heißt das nicht auch Negotiator?) der Polizei in Los Angeles. Nach einem missglückten Verhandlungsversuch bei einer Geiselnahme wird ein kleiner Junge und eine unschuldige Frau getötet. Jack Tally hat keinen Bock mehr und flüchtet in einen Schreibtischjob im Bristol Camino Police Department. Dort brechen dann eines Tages 3 Jugendliche in ein Haus des korrupten Buchhalters Smith ein und wollen sein Auto stehlen. Die Situation eskaliert und sie nehmen 3 Geiseln… Jack Tally denkt sich natürlich: “Are you crazy, what does it mean?” und gibt das Kommando ab, wird aber umgehend von Unbekannten, die seine Familie wiederrum als Geisel nahmen, dazu gezwungen die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Tjo. Eines der Hauptprobleme des Filmes sieht man gleich am Anfang. Die drei Geiselnehmer im Haus des reichen Buchhalters. Sie sind… 15 bis 18 Jahre alt?! Was soll denn das? Sie sind absolut nicht glaubwürdig als brutale Geiselnehmer. Sicher, so sollten sie teilweise auch nicht dargestellt werden, aber die Situation “Wir klauen eben mal ein Auto” zusammen mit der Geiselnahme kommt einem dann schon ziemlich unglaubwürdig vor.

Auf dem Filmposter ist zu lesen: “Wie weit würdest du gehen, um deine eigene Familie zu retten?”. Tjo. Schade, das diese Frage überhaupt nicht beantwortet wird in diesem Film. Man sieht Jack Tally, wie er ganz einfach versucht seinen Job zu machen. Man sieht weder Wut noch irgendwelche Dinge, die ein Mensch NICHT tun würde, wenn seine Familie nicht in Gefahr wäre.

Ansonsten war er ok. Im Fernsehen kann man ihn sich ruhig mal anschauen. Er fängt eigentlich gut an, wird dann aber leider zum Ende hin viel zu unglaubwürdig und theatralisch. Der ruhigste der 3 Geiselnehmer z. B. fängt an im Haus Feuer zu legen. Wie das dann in Szene gesetzt ist, ist ja fast schon lächerlich. Man sieht ihn durch lodernde Flammen gehen, mit blutverschmiertem Maul und “Ich bin so böse!”-Blick. Dann sieht er das Mädchen und sie sieht zufällig gerade aus, wie die heilige Maria (WTF?), weil sie sich ein nasses Handtuch um den Kopf wickelte. Wegen den Flammen. Tjo.

Also einfach viel zu unglaubwürdig und kitschig an manchen stellen und dann sieht man am Schluss nichtmal, was auf der DVD drauf war. Diese war der Hauptgrund für die Geiselnahme der Familie von Jack Tally. Und dann verbrennen sie einfach so im Haus und keinen interessiert es mehr.

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The Host

elend, 12.11.2006

The Host Südkorea 2006

Wenn man als Fan asiatischer Filme einen eben solchen im Kino schauen kann, noch bevor er auf DVD released ist, dann ist das schon etwas besonderes. Mein Kinobesuch war auch in der Tat etwas besonderes. Leider nicht nur wegen dem koreanischen Film The Host.

Review Kino:

Die Besonderheiten fangen schon an, bei der ca. 1-stündigen Hinfahrt in das Kino, da The Host natürlich nicht landesweit gezeigt wurde, sondern nur beim Asienfilmfest (Frankfurt, Bonn, München). Aber zuerst zu den positiven Besonderheiten. Es waren erstaunlich viele Leute da. Anfangs zählte ich 30, als der Film los ging und ca 50, als der Film zuende war. Es waren unter den Besuchern auch überraschend viele Koreaner. Ansonsten ist noch positiv zu erwähnen, das in meiner unmittelbaren Nähe niemand saß, der ein Bier trank oder lame Chips fraß.

Tja. Negativ fiel mir dann die andere Hälfte des Publikums auf. Alle, die nicht koreanischer Abstammung waren oder aus Ludwigshafen kamen, hatten anscheinend einen Dachschaden. Die Palette reichte von alter Herr mit noch älterer Dame, welche komischerweiße Koreanisch sprach, aber nicht so aussah. Langhaariger Typ, der ohne Freunde in’s Kino geht. Kurzhaariger Fettsack, der ohne Freunde in’s Kino geht. Bis zur… “Asien Filmfest Clique”. Oh man.

Der erste: Einfach nur fett, wie scheiße.
Der zweite: Häßlich, wie die Nacht.
Der dritte: Häßlich wie die Nacht, Schuppen und ganz offensichtlich der Anführer, denn er gab die Kommandos, laberte und teilte unterschwellig mit, wann gelacht werden durfte.
Der vierte: Bebrillter Herr mit Freundin.
Die fünfte: Häßliche Freundin.
Der sechste: Typ, der ohne Freunde in’s Kino geht, aber sich anscheinend schon beim ersten Film (Die hatten alle Festival Tickets und schauten ALLE Filme) mit der Clique anfreundete, allerdings trotzdem eine Reihe hinter ihnen saß.

Mit einem Sitz Abstand links von mir.

Oh man. Ich sag euch. Diese Leute waren krank und sind eine Schande für alle, die gerne Filme schauen. Sicher, es waren Fans. Sie kannten sich aus. Sie laberten vor Filmbeginn über ca. 3264 Filme. Von Hong Kong über Japan bis nach Korea. Aber leider hatten sie ganz offensichtlich ein Problem mit Humor. Sie lachten über ca. JEDEN ansatzweise lustigen Moment. Und sie lachten HEFTIG. Ich meine, der Film hatte seine lustigen Momente. Ich musste schmunzeln und zweimal lachen. Aber sie lachten ja über jeden gefickten Dreck. Und der Herr links von mir. Ihm reichte es anscheinend nicht total laut los zu lachen. Nein, er musste auch noch die Armlehne, sowie den Fußboden mit seiner Faust und seinem Fuß zerstören indem er beim Lachen ständig da drauf donnerte. Das ganze Kino vibrierte, wenn “Die Clique” lachte.

Zum KOTZEN, sag ich euch.

Aber nun zum Film. Den der lief ja neben dem abartigen Gelächter der Clique trotzdem weiter.

Review Film:

In einer US Militärbasis in Korea befiehlt ein US Offizier einem koreanischen Untergeordneten mehrere Liter Formaldehyd in den Han River zu kippen. Ein Jahr später schwimmt ein komischer Mutant im Fluß. Gang-du arbeitet dort in einem Kiosk und blah, seine Tochter wird natürlich von dem Monster mitgenommen und Gang-du hätte sie eigentlich gern wieder. Zusammen mit der kompletten Family kommen sie aber alsbald in Sicherheitsverwahrung, da man befürchtet, das sie mit dem Mutant in Kontakt kamen und nun einen Virus in sich tragen. Tjo, sie brechen aus und jagen das Monster.

So weit, so gut. Die Story, nichts neues. Das Monster, nichts neues. Einzig und allein der Humor in diesem Film ist erfrischend und vernichtend zugleich. Es ist einfach fast schon eine Komödie, anstatt ein Monster- oder gar Horrorfilm. Ich hatte damit teilweise sehr ein Problem. Abwechselnd sieht man lustige Szene, ernste Monsterszene, lustige Szene und am Schluss sogar beides. Jemand stirbt und in der selben Szene etwas lustiges. Das machte es mir sehr schwer in der Sterbeszene auch nur ansatzweise mitzufühlen. Und so, wie die gedreht war, sollte man das auch.

Tjo. Ansonsten war er immerhin nicht langweilig und wirklich lustig teilweise. Das Monster war auch toll animiert. Aber irgendwie fehlte mir da etwas. Die “social commentary” bekam ich erst gar nicht mit. Keine Ahnung, ob das zu unterschwellig für mich war. Evtl. hat es was mit der Regierung zu tun, die Giftgas gegen das Monster einsetzn will oder mit dem Obdachlosen Vater und seinem Sohn, die Essen klauen um zu überleben. War mir eigentlich auch egal, da man dauernd nur schmunzeln musste.

Und wenn man gerade schmunzelt, dann kann auch keine Spannung aufgebaut werden, finde ich. Somit war der Film nichtmal wirklich spannend. Einzig und allein der ein oder andere Tod überraschte und hielt einen noch im Sitz. Er war jetzt zwar nicht langweilig aber… ach… man kann ihn mal im TV schauen. Keine Ahnung. Irgendwie… ich würd mir jetzt keine DVD von ihm holen. Evtl. eine super dicke Edition mit lustigem Gimmick, aber… sonst… eher nicht.

Ich vergeb’ jetzt, nach dem etwas Zeit vergangen ist, trotzdem mal 3 Penen anstatt der ursprünglich geplanten 2 (!), da er als lustiger Monsterfilm eigentlich hervorragend funktioniert und ich wohl nur aufgrund des Hypes mal wieder etwas anderes oder gar zuviel erwartete.

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Trailer:
Koreanisch: http://youtube.com/watch?v=lSodY145Yyk
Englisch: http://youtube.com/watch?v=hJnq9sm4Zxk

Kasumi Ninja

Kami, 14.11.2006

Kasumi Ninja (Atari Jaguar)
Atari, 1994

Kasumi Ninja ist ein 1-gegen-1 Fighter mit digitalisierten Figuren, nicht vorhandenem-gameplay, und überhaupt suckt es einfach. Weil es so toll ist machten wir also auf Jagfest Kasumi Ninja Turnier :-)

Mit seinen 3 Buttons kann man Schlagen, Treten und halt Special machen, wobei das letzte niemand richtig raffte (und wer doch hat dann so gut wie gewonnen). Blocken konnte man glaub ich auch. Tjo.
Das wichtigste ist eigentlich das viel Blut spritzt. Bei jedem noch so kleinen Schlag fliegen erstmal ein paar Tropfen rum und bleiben halt auf dem Boden liegen. Sollte gerade nichts passieren tropft es halt einfach von der Energieanzeige (Die Schwerter da oben) runter und bleibt auch liegen. ~_?

Musik hab ich leider irgendwie garnicht so mitbekommen, und wenn doch suckte sie total, so dass das eigentlich gut war das ich nopes hörte ~_~

Fazit:

Sehr lamer Prügler den ich niemandem empfehlen möchte Sad Einen Pen gibts für das Alter.

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