Roboman

Roboman
USA 1988
ca. 90 min.

Omega One, eine perfekte Killermaschine, gesteuert von einem menschlichen Gehirn, ist außer Kontrolle geraten. Also wird eine Elite Kampftruppe angeheuert deren Mitglieder alle geile Nicknames haben, begleitet werden sie von dem Mann der den totbringenden Roboter erdacht hat (der hat den tollen Namen “Mascher”).

Natürlich wissen unsere Helden von nichts, weder was das Ziel der Mission ist, noch wen sie eigentlich suchen. Auf ihrem Streifzug durch den Jungle retten sie eine junge Frau die von Guerillas verfolgt wird, vereinfacht wird das dadurch dass Omega sich einmischt und die bösen Männer in den Jeeps komplett weglasert.

Während sie also weiterziehen und noch immer nix wissen, wird einer nach dem anderen von dem schwarzen “Monster” getötet. Major Black, der Anführer der Truppe, ist natürlich nicht dumm und merkt sofort dass Mr. Mascher mehr weiß als er zugeben will. Nach einigem Nachdruck und Klingen am Hals, packt dieser aus, will jedoch nicht Omegas Vernichtung sondern ihn im Kampf mit einem Menschen, einem “Helden” sehen.

Leider muss er, nachdem sie sich eine Barrikade aus Baumstämmen gebaut haben und Omega One ihre schützenden Minen zerstört hat, einsehen dass ihm keine Wahl bleibt als wenigstens zu versuchen, seine Schöpfung zu zerstören (mit Hilfe eines kleinen Senders).

Vergeblich, die einzigen Überlebenden sind Major Black und Virgin (die Frau). Die beiden flüchten und schaffen es in ein verlassenes Krankenhaus, ausgestattet mit ein paar Chemikalien hegen sie die Hoffnung Omega doch noch aufhalten zu können. Black hört sich ein Band an das ihm Mascher samt Diktiergerät kurz vor seinem Ableben gegeben hat. Nun erfährt er dass sein toter, bester Freund in dem Roboter steckt.

Ein paar Spritzer Chemiekalien und beeinflussende Worte seitens des Majors machen den Robokiller anfällig, was ihn dazu veranlasst sein Schicksal in Blacks Hände zu legen, bzw. den Selbstzerstörungssender (den er Mascher abgenommen hat).

“Roboman” explodiert, die beiden anderen werden von der Insel gerettet, Happy End.

Was an dem Streifen definitiv positiv ist, ist die Synthie-Mukke, der Rest (abgesehen vom Hightech-Gegner) ist so Standard wie die 473 Dolph-Lundgren-”und-andere”-verschollen-im-Jungle-Filme xD

Pen Pen Transpen Transpen Transpen (der zweite ist für die Musik xD)

Talespin

Talespin
Nintendo Game Boy | 1992

Bei uns war Talespin besser bekannt als “Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew” und in Polen sogar als “Super Baloo” ~_???. Wie dem auch sei, in den neunziger Jahren verwurschtelte Capcom eine Menge Disneylizenzen zu NES und Game Boy Spielen, wodurch tolle Klassiker wie z. B. Duck Tales oder Darkwing Duck erschienen. Fast schon könnte man meinen, Capcom plus Disneylizenz ist gleich Garantie für klasse Spiele. Wenn da nicht Talespin wäre. :o

In Talespin fliegt man mit Balu, der ein Logistikunternehmen mit dem Schwerpunkt Luftfraft besitzt, durch die Stages und schießt alles mögliche ab… bzw. fast. Denn das Hauptproblem bei Talespin ist… nun ja, wie soll ich sagen… man kann nur ca. alle 2 Sekunden einen einzelnen Schuss abgeben. ~_??? Egal wie schnell man triggert, egal wie brenzlig die Situation ist, Balus Schiff schießt einfach nur ultra langsam. Warum weiß ich nicht so genau, aber Capcom dachte sich bestimmt, dass das noch nicht nervig genug ist. Vermutlich modifizierten sie die Steuerung deswegen noch ein wenig. Wenn man nämlich nach oben fliegt, dann neigt sich Balus Schiff und man schießt dann auch diagonal nach oben. Gleiches filt für unten. Kombiniert das mit der niedrigen Schussfrequenz und heraus kommt die perfekte Steuerung… wenn man innerhalb Sekunden verrecken will. Man trifft dadurch kaum Gegner, traut sich kaum nach oben oder unten zu fliegen und dass das Schiff ansonsten ohnehin sau lahm ist, hilft da auch nicht besonders. Des Weiteren scrollen die Levels auch automatisch und man bleibt gerne mal an der Levelarchitektur hängen, woraufhin man natürlich sofort stirbt. Ich brauchte also mehrere Anläufe, bis ich überhaupt mal das zweite Level sah und selbstverständlich hänge ich da nun, weil dessen Boss einfach viel zukrank ist. Er lässt mir kaum Platz, schießt mit herumhüpfenden Kugeln auf mich und malträtiert mich zudem von oben mit einer Stahlkugel. Wtf? Ich gab’ nun offiziell auf und finde Talespin offiziell Scheiße.

Darkwing Duck war auch anfangs schwer, aber da hielt mich immerhin die Musik und die tolle Grafik bei der Stange. Talespin sieht einfach mittelmäßig aus und hat zudem das Problem, dass die unheimlich wichtigen Bonusherzen für Energie einfach in der selben Schattierung wie der Hintergrund angelegt sind. Man erkennt sie also teilweise kaum und schon wären wir wieder beim Schwierigkeitsgrad, der einfach nur ankotzt?! Zu Talespins Verteidigung muss ich allerdings noch sagen, dass man sein Schiff zwischen den Levels natürlich noch upgraden kann. Die Schussfrequenz lässt sich erhöhen (Ui!) und Leben und Continues kann man auch dazu kaufen. Leider ist das immer noch nicht genug um auch nur annähernd Stage 2 Boss zu schaffen. Lustigerweise gibt es auch keine YouTube Longplays von Stage 2 oder dergleichen.

Ach, dreckiger Scheiß.

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Castlevania Adventure

CASTLEVANIA ADVENTURE
Nintendo Game Boy | 1989

Wir schreiben das Jahr 1989 und der Game Boy kommt auf den Markt. Noch muss er sich beweisen, noch müssen die ersten Spiele überzeugen, denn dass der Game Boy derartige Verkaufsrekorde hinlegt, das ist zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Damit die Spiele schnell auf den Markt kommen, portieren die meisten Firmen einfach abgespeckte Versionen bereits erfolgreicher Spiele auf Nintendos kleinen Handheld. Konami suchte sich die bei Spielern und Kritikern beliebte Castlevania Reihe aus. “Das wird DER Hit dieses Jahr. Schneller können wir nicht Geld verdienen. Wir müssen nur die NES Version etwas abspecken und fertig. Geil.”, sagte sich Konami…

…und bastelte gleich mal eines der beschissensten Game Boy Spiele ever zusammen. Ich habe keine Ahnung, was bei der Portierung schief lief, jedenfalls ist Castlevania Adventure unspielbar. Das Spielersprite läuft so zäh, wie der Stuhlgang, wenn man eine Woche lang nur trocken Brot aß, die Gegner sind dafür umso flinker und die Sprünge, die unser Held vollführt, spotten jeder Beschreibung. Er kann maximal ca. 50 cm nach vorne hüpfen und evtl. einen Meter hoch. Das ist kaum ausreichend für die absolut fiesen Sprungpassagen, die auf einen warten. Man muss sich pixelgenau positionieren, um überhaupt eine Chance zu haben. Dabei kann man sich natürlich keine Zeit nehmen, denn die kniffligsten Sprungpassagen, haben nur diese Platformen, die herunterfallen, sobald man sie berührt. Oft war’s das dann. Das es in jedem der 4 unfassbar langen und langsamen Levels nur einen Checkpoint gibt, ist wenig hilfreich. Schnell sind die 2 Leben einer der wild herumflatternden Fledermäuse geopfert, die man mit seiner beschissenen Peitsche einfach nicht erwischt, weil sie viel zu schnell ist und die Steuerung einfach beschissen ist.

Manche mögen einen Schwierigkeitsgrad dieser Art, ich kann allerdings nur dabei weinen. Darkwing Duck z. B. war auch schwer, aber auf eine faire Art und Weise, die trotzdem noch Spaß machte. Castlevania Adventure ist einfach nur eine Scheiße. Die Grafik und der annehmbare Sound schaffen es gerade noch so, dass ich dem Spiel einen einzelnen Pen geben kann. Die Grafik ist im ersten Stage mit detaillierten Bäumen im Hintergrund noch recht annehmbar, wird danach aber auch zusehends flacher. Keine Hintergründe mehr und komische sehr basic aussehende Levelarchitektur erwartet uns da. Die Musik ist ganz ok für die damaligen Verhältnisse. Ohrwürmer sind garantiert, wie so oft bei Castlevania und trotz des Alters klingt die Musik alles andere als piepsig. Aber tjo, leider bringt das alles nichts, weil dieses Spiele eine ganz große Scheiße ist.

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Titan A.E.

Titan A.E.
2000 | USA | Don Bluth

Man könnte meinen, wenn in einem Film die Erde bedroht wird, ist das Grund genug für ein episches Abenteuer voller Spannung und riesigem Ausmaß. Wenn das dann noch die Handlung eines Zeichentrickfilms ist, kann man neugierig werden. Und tatsächlich.. “Die nächste Generation des Animationsfilms” wurde Titan A.E. genannt.. von 20th Century Fox selbst. Und höchstwahrscheinlich stehen sie bis heute mit dieser Meinung alleine da.

Story
Im 31. Jahrhundert hats die Menschheit schwer. Die Drej, eine Rasse blauer Wesen die nur aus Energie besteht, haben wohl Schiss vor einer Erfindung der Menschen, dem Titan-Projekt. Schwupps vernichten sie unseren heißgeliebten Planeten und die Zurückgebliebenen stehen wieder ganz am Anfang. Wie der kleine Cale Tucker, der es mit Hilfe seines Vaters, der selbst einen Fluchtversuch innerhalb der Titan (einem riesigem Raumschiff) wagte, schaffte dieser Explosion zu entgehen. 15 Jahre später, in denen die Drej die inzwischen zu Wesen 2. Klasse herabgesetzte Menschheit noch immer verfolgen, wird Cale von einem alten Freund seines Vaters gefunden, der ihm klar macht, daß der Ring den Cale vor seiner Flucht bekam, eine Karte ist, die den Schlüssel zum Erhalt des gesamten Lebens darstellt. Ja. Und dann gehts halt los.

Kritik
Tja also da kann man eigentlich nicht meckern oder? Kein Wunder, dass es hier nicht um niedliche Tierchen geht, die sich entschließen ein gaaanz tolles Abenteuer zu erleben, mit einem Coolen der alles weiss, einem total aufgeDrEHtEN UahHAahaaHAUIAha.. und dem vermeintlich Bösen, der dann später erkennen wird was wahre Freundschaft bedeutet und blablabla. Nein, sowas gibts hier nicht, denn schließlich handelt es sich um einen Film von Don Bluth, dem Erfinder von Dragon’s Lair und Space Ace.

So.. wer das jetzt nicht kennt soll bitte nicht weiterlesen und auch sofort von meiner Seite verschwinden, denn er ist ein Idiot. Dies gilt ebenfalls für absolute Nichtpeilung folgender Begriffe als Beispiel: God Of War, REZ, The Secret Of Monkey Island, Star Wars, McDonalds, Coca Cola, Back To The Future, Futurama. kthx.

Okay.. also Titan A.E. hebt sich, wie auch viele andere Filme von Bluth, deutlich vom Disneystil ab. Metal statt orchestraler Chöre, alles ist etwas ernster, mitunter brutal und eher an die erwachsenere Generation gerichtet als an Kinder. Das ist ja in erster Linie auch nicht unbedingt was Schlechtes, solange man nicht daran denkt, daß erwachsene Zeichentrickfilme sowohl in den USA als auch in Deutschland nicht ganz so akzeptiert werden wie das z.B. in Japan der Fall ist. Aber gut, versuchen konnte man es ja. Die ca. $40,000,000 die der Film einsp.. Verlust machte hat Fox locker weggesteckt.
Aka nein.. es sollte der erste und der letzte Film der Fox Animation Studios werden.

Was lief da also schief? Nun heben wir zuerst mal die positiven Dinge vor, damit wir das hinter uns haben: Die komplette Anfangssequenz ist einfach nur hurendick und em der Titel kommt so sexy fett ins Bild geknallt, dass man echt glaubt man erlebt jetzt einen Mammutfilm der Superlative. Überhaupt sind die Animationen während des ganzen Films wohl das Beste was man in der Kombination mit gezeichneten Figuren bis jetzt sehen durfte. Fast übertroffen werden diese Szenen allerdings vom Sound der in manchen Momenten sogar als Referenz für 5.1 Ton herhalten kann. Boah ey, allein schon die Szene mit den Eiskristallen.. Wahnsinn. :o
So eh.. das wars auch schon.

Denn der Rest ist leider einfach nur langweilig. Langweilig, langweilig, langweilig. Ja, bei Titan A.E. wird Langeweile galaktisch groß geschrieben. Die wenigen Actionsequenzen sind obgleich ihrer Animationen leider nicht halb so spektakulär wie man sie gerne hätte, zumal die Aliens selbst ruckeln. Ka warum. Der Film hat keinen flow aka setzt sich nur aus mehreren Einzelszenen zu einem Ganzen zusammen und die Geschichte wirkt dadurch sehr erzwungen. Manche Szenen (siehe Titelbild) lassen auch unweigerlich das starke Empfinden aufkommen, daß sie einfach vorkommen musste und eigentlich nichts weiter als eine reine Grafikdemo mit nicer Musik ist. Denn sie tragen auch absolut nichts zum Geschehen bei. Solche Szenen werden wirklich zelebriert und sind daher nicht halb so beeindruckend, wie wenn sie halt einfach währen dem Vorantreiben der Story vorkommen würden.

Der absolute Scheissdreck des Films sind aber leider seine Figuren.. die alle absolut unsympathischsten, die ich jemals in einem Don Bluth Werk sehen musste. Als kleiner Junge ist Cale ja noch ein süßer Fratz aber als halbwegs Erwachsener geht er mir total auf den Sack. Seine Freundin ebenfalls und das kleine dicke Alien mit den großen Augen ist nicht mehr als typisch. Von dem Känguru mit dem immer aggressiv glotzenden Gesicht will ich gar nicht erst anfangen.. das ist ja mal total disgusting. :Q Klar, dass bei dem Film nichts knuddeliges vorkommen musste.. aber ein paar nette oder zumindest nicht vollkommen anödende Gesichter hätten dieser “nächsten Generation” sicher nicht geschadet.

Von technischer Seite gibt es so gut wie nichts zu bemängeln. Zweifel, ob sich gezeichnete Charaktere in gerenderte Sequenzen und Hintergründe einbinden lassen ohne, dass sie aufgesetzt wirken, zerschlägt Titan A.E. in der Luft.. oder im Weltraum (AAHAHAHAHAHAHA.. eh..) aber die sich hinziehende Geschichte vermag einen nicht zu fesseln. Dazu sind die Charaktere zu platt und die Motivation nicht erkennbar. Ja klar wollen sie die Menschheit retten.. aber es kommt eben rüber wie wenn es “ganz nice” wäre wenn sie das schaffen und nicht existentiell. zu keinem Zeitpunkt geht es für den Zuschauer um viel wie in z.B. Armageddon oder Deep Impact. Aber machen wir uns nichts vor.. der Grund hierfür sind auch hier wieder die Figuren, die auch nicht so gemacht wurden, daß man mit ihnen mitfühlen kann oder will. Mir persönlich wärs scheissegal gewesen, wenn Cale gestorben wäre, es nicht geschafft und es kein totales Happy End gegeben hätte (HUCH, jetzt hab ich schon das überraschende Ende verraten!!). Natürlich kann man nun sagen, daß es sich ja nur um einen Zeichentrickfilm handelt. Tja, aber er will als erwachsen betrachtet werden.. dann soll er bei der Zielgruppe bitte auch die nötigen Register ziehen.

Fazit
“Er bemühte sich stets”.. könnte man so sagen. Das Projekt Titan A.E. war für Kritiker und Produktionsstudio, wenn auch in Bezug auf einen jeweils anderen Fokus, gleichermaßen enttäuschend. Vor allem die Zuschauer waren es aber, die einen Haufen Geld für lieblos erstellte Charaktere ohne jegliche Wärme und einer noch lieblosere Story ausgaben. Hätte man sich vom Stil her mehr von den oberen zwei Skizzen beeinflussen lassen, wäre eventuell eine Generation Zuschauer befriedigt worden. Aber so ist der Film für einen Kinderfilm zu ernst, für einen Erwachsenenfilm nicht mitreissend genug. Klar, es wurde schon sehr viel größere Scheisse produziert, die über eine noch 35683x schlechtere Story (Stealth) oder 894678x schlechtere Charaktere (jeder Animationsfilm von Dreamworks außer Shrek) oder eben beides zusammen (Die letzten Glühwürmchen) verfügt.. aber das macht diesen Film letztendlich auch nicht besser. Titan A.E. ist eine nette Aneinanderreihung von Effektszenen, die aber ohne jede Spannung in die Bedeutungslosigkeit abdriftet und unaufhaltbar (Achtung, jetzt kommt nochmal so ein ganz toller Satz..) in der unendlichen Schwärze des Weltraums verschwindet. Boah. :Q

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Mortal Kombat – Annihilation

Mortal Kombat: Annihilation
1997 | USA | John R. Leonetti

Tja. Es musste wohl geschehen. Nach dem großen Erfolg des ersten Mortal Kombat Films war es eigentlich nicht verwunderlich, daß ein Nachfolger kommen würde, zumal das Ende des Vorgängers kein eindeutiges Happy End zeigte. Ich freute mich auch ehrlich gesagt auf diesen weiteren Teil, denn der Trailer war damals atemberaubend, zeigte spektakuläre Action, jede Menge Charaktere und versprach damit so einiges. Das Budget ging damals auch nur $6,000,000 hoch auf $30,000,000 und somit bestand die Möglichkeit eine recht gute Fortsetzung vorgesetzt zu bekommen.. (“.)
Wies dann wirklich kam, liest Du jetzt..

Story
Nachdem Liu Kang, Sonya und Johnny Cage den Sieg über Shang Tsung errungen haben, erscheint Shao Kahn anhand eines ILLEGAL >:O geöffneten Portals zur Erde und verkündet, daß es jene in 6 Tagen absorbiert haben wird. So wirds dann wohl auch sein und die Streiter müssen sich neu formieren weshalb sie sich aufmachen, um nach Verstärkung zu suchen. Raiden hat allerdings nichts Besseres zu tun als sich bei den Elder Gods auszuweinen warum Shao Kahn die Regeln des Turniers brechen durfte und wie er aufgehalten werden kann. Die erzählen ihm allerdings nur wirre Scheisse und so heissts zum Schluss wie immer ganz banal: Alles und jeden fertig machen!
..
MUAUIWUARHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRrr.. *hust*

Kritik
Um was handelt es sich hier? Naja im Prinzip ist der ganze Film eigentlich eine Anreihung von einzelnen Szenen, die möglichst viel Figuren ins Spiel (Ahahaha was ein Wortspiel!!! xD Aka..) bringen will, damit dem Zuschauer bitte klar werden möge: Größer & mehr = besser. Und das ist auch schon das Hauptproblem des Films. Denn.. sorgt vielleicht der Auftritt eines bekannten Charakters für ein kurzes “Oh coo..” ist er auch schon wieder verschwunden. Cyrax, Mileena, Baraka,.. sie alle werden binnen Sekunden fertig gemacht. Nicht gerade toll für einen Fan, der vielleicht aufgeregt auf den Auftritt seines Lieblings wartete. Die unterschiedlichen Locations waren bestimmt gut gemeint in Punkto Abwechslung.. aber was bringt mir all das, wenn sich so gar kein roter Faden durch den Film ziehen will? Sicher.. da gibts einen Plot. Der ist aber so oberbeschissen, dass ich schon gar keinen Bock hab gerade weiterzuschreiben. Und deshalb mach ich jetzt erstmal Pause. Bis später.

So. Der Plot beinhaltet random Dinge: Sonya sucht und findet ihren Freund Jax, der irgendwo in einem Labor gefesselt ist (ka wie sie das wusste) und dann kommt Cyrax und explodiert. Liu Kang und Kitana kämpfen in einer Höhle gerade gegen den bösen Smoke, der dann von Sub-Zero’s Bruder, dem guten Sub-Zero (!?), gepwnd wird und schließlich auf Scorpion trifft. Später macht Liu Kang einen Abstecher zum Schamanen Nightwolf welcher der Schlüssel zum Sieg über Shao Kahn sein soll aber wie schon erwähnt, erzählen die Elder Gods Raiden ganz anderes Zeug und blablabla.. es plätschert einfach so vor sich hin und ist truely uninteressant.

Man hätte also mal wieder viel mehr machen können als random Charaktere auftreten und verrecken zu lassen aber tjopes. Und leider sind die fokussierten Charaktere nicht mal interessanter als ihre schnell ablebenden Kollegen. Allein schon, daß ausser Liu Kang und Kitana alle Schauspieler ersetzt wurden, lässt so etwas wie Kontinuität gar nicht erst aufkommen. Peinlich. Doch noch viel sicker ist die Tatsache, daß sämtliche neuen Kämpfer es in Sachen ernstzunehmender Schauspielerei noch weniger drauf haben als der komplette Cast des ersten Teils! Jax und der menschliche Oberkörper von Motaro wurden z.B. von zwei Typen aus “American Gladiators” besetzt. Was soll man dazu noch sagen!? Aber gut, es ist ein Actionfilm in dem gekämpft werden soll was das Zeug hält. Also los jetzt!!!

Aber.. auch das ging gründlich in die Hose. Nicht mal wegen dem Schnitt, denn diesmal werden ab und an Moves am Stück gezeigt, denen man eine gewisse (kleine) Imposanz nicht abstreiten kann. Diverse Sprünge sehen – verbunden mit den kraftvollen Soundeffekten – schon geil aus. Das Problem ist diesmal allerdings die Zeitlupe. Ein spektakulärer Sprung ist in einer Slowmo eben nicht mehr ganz so cool und normale Kampfbewegungen oder gar ganz miese Choreografien (die natürlich vorhanden sind) sehen dann gleich noch viel schlechter aus. Und wenn wirs gerade davon haben, ist es natürlich ganz ausserordentlich verfickt, wenn der Obermotz in solchen Zeitlupen lediglich springt, fällt, böse guckt.. nur weil er offensichtlich kampftechnisch nicht mehr zu bieten hat. Ich kotze! Wahrscheinlich ist das aber vernachlässigbar aufgrund der saudicken Fatalities die es.. leider auch nicht in den Film geschafft haben! JA! Es gibt im Nachfolger von Mortal Kombat – trotz der damaligen Klagen der Fans und Forderung nach deutlich mehr Härte wie im Spiel – einfach NOCH WENIGER Härte und ABSOLUT KEINEN FATALITY IM GESAMTEN FILM!!! Ich kotze dicke Brocken. :Q

Während die Soundeffekte teilweise die Ohren überstrapazieren (aber ich mag sowas ja), hats vor allem mit der Musik diesmal auch nicht mehr hingehauen. Vorbei die Zeiten von Speedmetal mit düsterem Gebrüll, her mit Scooter’s “Fire”. Oh ja. =/ Nichts gegen den Track ansich aber in einem Mortal Kombat Film? Ziemlich lächerlich. Besonders weil während diesem Techno vom Fließband natürlich auch Zeitlupen vorkommen, wie etwa Kitana ihre Schwertfächer öööffneeet uuund daaann eeeiiineeen Geeegneeer feeertiiig maaacht. Wooooooooow! Und die Musik macht dazu wie bekloppt uzuzuzuzuzuzbamuzuzuzuzuzubambamuzuzuzuzabtschuzuzudingdong.. Keine Ahnung was sie sich dabei dachten!? Ich kotze Bälle. :Q

Aber all das kann noch von einem übertroffen werden und bei Gott ich kotze grad. Also wenn ein Film mehr Geld kostet dann kann das mehrere Gründe haben. Zum Beispiel haben die Schauspieler ein höheres Bugdet verlangt, da der Vorgänger so erfolgreich war. Nun.. das wird hier wohl nicht zugetroffen haben. Ein anderer Grund wären die Locations oder Bauten die viel mehr Kohle kosteten. Ka. Aber ein ganz häufiger Grund sind die Special Effects, die für einen Nachfolger meistens möglichst in doppelter Menge und dreimal so dick in Szene gesetzt werden. Das passierte Mortal Kombat: Annihilation auch. Doch während die Quantität stieg, blieb die Qualität nicht nur auf der Strecke, sondern verschlechterte sich sogar noch um ein paar 100 Millionen Prozent.

Wobei das Intro noch eine ganz gute Figur macht.. wurde es doch animations- und soundtechnisch nochmal kräftig aufgebohrt. Actually erlebte ich bis heute vom 5.1 Sound her keine fettere, prolligere Introsequenz für einen Film. Hurengeil! >:O Aber das wars auch schon. Was dann folgt sind mittelmäßig bis ziemlich billig wirkende Sequenzen, denen man ihre Herkunft aus dem Computer nur all zu deutlich ansieht. Doch der Höhepunkt dieses Schunds ist der abschließende Kampf zwischen Liu Kang und Shao Kahn, die sich mit ihren neuen Fähigkeiten in Tiere verwandeln.

..wtf welche Arschgeburt einer Giraffe kam bitte darauf die Animalitys im Film zu verwenden??? Hockten da irgendwie alle an einem Tisch und tranken Kaffee, während Mr. Giraffenarschgeburt vorne stand und seine Idee preis gab, eventuell schon divers vorgerenderte Szenen zeigte und dann standen alle auf und klatschten und nahmen sich in die Arme und dachten sich “Mein Gott es sieht so genial aus und ist eine Revolution die ihresgleichen sucht” und der Typ bekam dann vielleicht auch noch eine Gehaltserhöhung mit der er seiner Giraffenmutter einen Dildo kaufen konnte der für ihren kompletten Hals reichte!?!? Ein Deep-Throat-Giraffendildo??? Oh Gott ey.
Ich kotze Würfel. :Q

Ja.. während Shao Kahn also in Form eines schlangenartigen Wesens so hochfrequente Töne von sich gibt, daß mein Gehörgang rebelliert, mutiert Liu Kang zu einem Drachen (blau), der die Kröhnung aka für viele hoffentlich das absolut Aus für diesen Film bedeuteten. Etwas Schlechteres habe ich lange nicht gesehen. Die staksige Animation, die absolut lächerliche Einbindung in den Hintergrund,.. er bewegt sich wie wenn er sich einen Baseballschläger ganz tief in seinen Schlumpfarsch hat reinschieben lassen. Deshalb bekommt er auch zurecht gehörig die Hucke voll. Allerdings.. er ist ein Drache!!! Wieso fliegt er nicht einfach weg? WIESO SPUCKT ER KEIN FEUER??? Hurensohn. :Q

Fazit
Dies ist die typische Fortsetzung einer recht guten Videospielumsetzung und ein Beispiel, wie man es dann auf keinen Fall machen sollte. Mehr Effekte, mehr Charaktere, mehr Locations, mehr Kämpfe aka einfach mehr von allem. Dann nimmt man das alles und steckt es in eine Qualitätsabzugsmaschine und raus kommt dieser Mistbrocken namens Mortal Kombat: Annihilation. Es hätte Möglichkeiten für eine zusammenhängende Trilogy gegeben (die gab es actually.. wobei der schlechte Verkauf des Films dann erstmal alle Türen schloss) oder für eine Ausarbeitung der überbliebenen Charaktere oder einfach für eine halbwegs normal spannende Story. Aber all das wurde nicht genutzt. Stattdessen wird man erschlagen mit drittklassigen Kurzauftritten von viertklassigen Schauspielern mit teilweise nicht klassifizierbarer Kampferfahrung. Es hätte mich bei dieser Aufdringlichkeit nicht gewundert, wenn es 1 Woche später die dazugehörigen Actionfiguren im Laden gegeben hätte.

Bleibt zu hoffen, dass sich im Zuge der immer lukrativer werdenden Videospielumsetzungen die Produzenten für den 2010 angepeilten 3. Teil (der aber eine Neuverfilmung des 1. Teils werden soll) der Serie die Meinungen der Massen von Fans zu Herzen nehmen. Silent Hill, Hitman und Doom schlugen hier bereits den richtigen Weg ein. Es sind Filme, die der Altersklasse ihres spielerischen Pendants entsprechen. Und es ist Quatsch ein brutales Prügelspiel in seiner Verfilmung zu einem Kindergeburtstag verwandeln zu wollen. Deshalb gibts es nur eins was in 2 Jahren unter dem Kinoplakat stehen darf: (rated X for its brutal, gory violence)

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Resident Evil Apocalypse

Resident Evil Apocalypse
Regie: Alexander Witt Drehbuch: Paul W. S. Anderson

Für mich ist es etwas schwer, die Story wieder zu geben, da es einem der Film nicht einfach macht, da überhaupt eine Story heraus zu erkennen. Irgendwie geht es wohl – mal wieder um Umbrella und deren T-Virus, der random Leute infiziert, worauf diese zu sicken Zombies werden. Schön und gut. Alle müssen irgendwie die Stadt verlassen und random Milla Jovovic ist halt noch in selbiger, weil sie irgendwie in einer Forschungsstation festgehalten wurde. Das sah man glaube ich bei Teil 1. Tjo. Dann… wird random rumgeschossen.

Also Resident Evil Apokalypse ist einer der wenigen Filme, die ich tatsächlich nicht zu ende schaute. Von Anfang an ist dieser Film nichts weiter als ein lächerliches, langweiliges Stückchen Kot, mit einer behinderten Synchro, die lediglich von erfolglosen Anime Serien auf Vox getoppt wird. Das das Budget wohl daran schuld war, erkennt man dann auch sogleich an den eher mediocren Special Effects. Ja die Hälfte vergaß ich schon wieder, dazu kommt, das ich nur 30 Minuten durchielt und das einzige, an das ich mich noch erinnern kann, ist diese Dame hier:

Sie wäre evtl. der einzige Grund, warum man sich den Film anschauen sollte, da sie nicht nur hurensexy ist, sondern auch gleichermaßen cool in Szene gesetzt ist. Najo, rettet den Film auch nicht.

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Troja

T R O J A
Wolfgang Petersen | 2004

Gestern blieb ich mal wieder bei einem Film hängen. Ich sollte wohl vor dem zu Bett gehen nicht mehr durch das Programm zappen. Jedenfalls fing gerade Troja an, der am gleichen Tag schon um 20:15 Uhr lief, ich da aber nie TV schaue. Ich blieb wohl hängen, weil die große sich anbahnende Schlacht um Troja durchaus hätte interessant sein können. Mal schauen, ob ich die Story noch zusammen kriege:

Vor vielen vielen Jahren gab es da wohl ein Städtchen namens Troja. Dieses wurde von einem greisen König namens Priamos regiert, welcher zwei Söhne hatte. Der eine, Hektor, ist relativ männlich, kann gut kämpfen und hat sogar einen Bart. Der andere, Paris (nicht Hilton und eher Pares ausgesprochen, aka scheißegal auch eigentlich), ist eher der Milchbubi mit Pflaum an der Oberlippe und nix in der Hose. Eine Gayschwuchtel, wie sie im Buche steht. Tjo, genau diese Gayschwuchtel hat aber nix anderes zu tun, als einem Bruder des großen Königs Agamemnon die Frau auszuspannen. Das ist natürlich DER perfekte Augenblick um einen Krieg anzuzetteln. Irgendwie hat Agamemnon ja schon 80 % Griechenlands unter seiner Kontrolle und in seinem Sammelalbum fehlt nur noch Troja. Und ja… dann gibt’s da noch Achilles. Aber keine Ahnung, was der in dem ganzen verloren hat. Irgendwie kämpft er mal hier und mal dort und fickt natürlich auch mit random Trojanerin rum. Dabei sah die nichtmal so gut aus. Hektors Frau und Helena, das sind zwei sehr nice Frauen gewesen. Aber tjopes…


(Links: Das titelgebende Pferd | Rechts: Orlando Bloom aka Mr. Gayschwuchtel Nr. 1)

Und so schaute ich also Troja und konnte es nicht fassen. Ich konnte nicht fassen, was für eine unsagbar mistige Scheiße ich da sah. Also zu aller erst fiel mir auf, das Brad Pitt als Achilles die deutsche Synchronstimme von Nicholas Cage bekam auch bekannt als Martin Kessler. Das passt nicht, das ist komisch, das will ich nicht. Schon der erste Griff in’s Klo für Troja. Des Weiteren fällt einem sofort auf, das Brad Pitt mit langen Haaren einfach zu Gayschwuchtelig aussieht und in einem Film wie Troja imho nix verloren hat. Es fällt einem vergleichsweise schwer den Character ernst zu nehmen. Und nunja, so versucht man der Handlung zu folgen, obwohl man alle 3 Minuten daran denken muss, wie unpassend Brad Pitt in diesem Film aussieht, da kommt auch schon Orlando Bloom. Also schwuchteliger habe ich ihn ja noch nie erlebt, als in diesem Film. Seine Sätze sind schwuchtelig, seine Bewegungen sind schwuchtelig und seine Aktionen sind das schwuchteligste überhaupt. Wegen einer Tussi riskiert er einfach mal so mir nichts dir nichts das Schicksal eines kompletten Volkes. Sehr toll gemacht.


(Links: Achilles, aka Brad Pitt | Rechts: Tjo, random Leute auf Pferden.)

Also irgendwie wirkte alles fast schon B-Movie like oder wie eine Satire. Ich konnte den Film einfach nicht ernst nehmen. Wenn dann auch noch gekämpft wird und diese Kämpfe aussehen wie Kinderbodenturnen, dann ist es ganz aus. Der absolut uninspirierte Orchesterscore (Sickerweise von James Horner, den ich eigentlich ansonsten als hurengeil kenne?!) tut da sein übriges. Komische, klischeehafte und möchtegern imposante Fanfaren reihen sich an seichtes Gedudel und nur am Schluss wird so etwas wie Charakter und / oder Wiedererkennungswert geboten. Fast hätte ich im ersten Drittel des Filmes schon aufgehört zu schauen, da mir das alles so unsagbar komisch vor kam, aber ich entschloss mich dann doch dazu, ihn fertig zu schauen. Und siehe da, der Schluss konnte fast schon als normaler Film durchgehen. Zwar plätscherte die Geschichte immer noch nur so vor sich her aber alles wirkte etwas professioneller. Das trojanische Pferd kam sickerweise nur so am Rande vor und wenn man nicht gut aufgepasst hätte, dann wäre man total geflashed davon (wie die Trojaner sozusagen. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA LOL!!!111) und wüsste den großen Holzkasten kaum einzuordnen.

Jedenfalls war ich SEHR irritiert, dass dieser Film DERART scheiße ist?!

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Stealth

~ S T E A L T H ~
VOM REGISSEUR VON XXX UND THE FAST AND THE FURIOUS
Hollywood 2005

Die nahe Zukunft. Die US Navi hat einen neuen Stealthbomber entwickelt, der komplett Computergesteuert ist (Probably Windows Vista SP5!). Dieser soll dem bereits bestehende Team aus 3 (menschlichen) Wingmen beitreten. Diese sind allerdings weniger davon begeistert. Und wer hätte das gedacht, bei einer Mission trifft ein Blitz den neuen Stealthbomber und dieser fängt daraufhin an rumzuspinnen. Er lädt sich alle MP3s, die es gibt, aus dem Netz herunter und schießt zudem wild mit Raketen umsich. Wird das Team um Gannon, Wade und Purcell ihn stoppen können???

ODER SIND SIE ETWA ALLE VERLOREN???

Als ich vor 2 Jahren den Trailer zu Stealth im Kino sah, wusste ich sofort, das ich ihn sehen muss. Ich wollte ja immerhin wissen, wie die Story, die man schon komplett im Trailer sah, mit weiteren schönen Bildern ausgeschmückt wird. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu beginn fängt Stealth mit einer bombastischen Trainingssequenz der 3 menschlichen Bomberpiloten an. Trucks explodieren, als hätten sie 5 Hindenburgs an Bord und die gerade mal 25-jährigen Piloten vollführen die kühnsten Flugmanöver, wofür andere 10 Jahre Training benötigen. Ein truely fulminantes Opening. Das klingt eigentlich viel zu positivi, denn in Wirklichkeit war es höchst unrealistisch, viel zu übertrieben und während die Explosionen sehr nice aussahen, wurden die Flugzenen, wie auch im Rest des Filmes, durch ZU sicke CGI Kameraschwenks und “Rüttler” unanschaubar gemacht. Man erkannte einfach nix mehr.

Aber das waren ja nur die ersten Actionsequenzen. Danach sollte der Film sich erst einmal wahrlich meisterhaft auf die Charaktere und dere Emotionen konzentrieren. Es bedarf schon eines wirkilch ausgefeilten Drehbuchs, um einen Landurlaub zu zeigen, bei dem Jessica Biel nicht nur ihren a… absolut prächtigen Arsch zeigen und ihre Gefühle offenbaren darf, während Jamie Foxx direkt mal eine einheimische Thailänderin anlabert und sie – selbstverständlich kostenfrei, da ja Liebe im Spiel war – auf ihrer ärmlichen Landhütte in einem riesigen Reisfeld durchfickt. Währenddessen macht der dritte im Bunde sich überwiegend Gedanken darüber, wie er Jessica Biels Karriere nicht versaut und wankt (allerdings nicht zu sehen) sich die Seele aus dem Leib, während er an Jessica Biels a… absolut prächtigen Arsch denkt. Einfach meisterhaft, wie der komplette Landurlaub, der sich immerhin über fast 15 Minuten erstreckt, auf ganzer Linie unnötig erscheint und gut hätte unter den Schneidetisch fallen können. Aber nein, was sage ich da… gut, das wir dabei sind, denn so sehen wir Jessica Biels a… absolut prächtigen Arsch.

Ansonsten punktet der Film mit einer realistischen Darstellung der nahen Zukunft. Es werden nicht etwa Ufos geflogen oder silberne Kosmonautenanzüge getragen, nein, die Zukunft wird hier geschickt durch abnormal leuchtende… PCs im Navy Flugzeugträger visualisiert. Jedes Gerät, welches auch nur annähernd Strom bezieht, lässt es sich selbstverständlich nicht nehmen, mittels unzähligen an ihm angebrachten LEDs in unzähligen Farben (teilweise vom menschlichen Auge nicht einmal wahrnehmbar!) die Räumlichkeiten des Flugzeugträgers zu illuminieren. Selbst wenn am Gerät selbst kein Platz mehr da war, legte man ganz einfach 30 cm lange Kaltlichtdioden NEBEN den Laptop. Da braucht es keinen extra Hinweis auf die Jahreszahl, da weiß man sofort: “Aha! DAS ist die Zukunft!”. Überhaupt verdient das Set-Design hier größten Respekt und Lob, denn auch an Details wie “Der Apfel als Luxusgut in naher Zukunft” wurde gedacht. Äpfel sind in naher Zukunft nicht mehr einfach zu bekommen und nur der Elite vorbehalten. Diese horten die Äpfel dann dafür wie der Adel damals Pfeffer oder Salz. In jedem Büro sind Schalen mit Äpfeln zu finden und ab und an wird sogar einer gegessen. Dabei galt: Je mehr Apfelschalen im Raum, desto höher der Rang des Offiziers.

Aber ich verplapper mich. Zurück zum eigentlichen Film. Dieser war selbstverständlich truely langweilig und konnte nicht einmal durch die überaus dicken Explosionen das Einschlafen des Zuschauers verhindern. Die Story wurde also tatsächlich schon komplett im Trailer verfackelt und als Überraschung blieb nur noch der “Storytwist” übrig, das der computergesteuerte Stealthbomber, durch sensibles Einreden der menschlichen Piloten, doch noch (?!) “nett” wurde und selbigen sogar half. Das erwartete ich truely nicht und war kurzzeitig sogar so etwas ähnliches wie wach.

Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, aber so schlecht war der Film gar nicht, denn immerhin sah man Jessica Biels a… absolut prächtigen Arsch. Allein diese Szene entschädigte für die knapp 90 Minuten an Lameness und ich bin froh, das ich sie in einem blauen Bikini sehen durfte. Überhaupt ist Jessica Biel eigentlich eine richtig sexy Schlampe, die ich gern mal komplett nackt sehen würde. Für die zwei drei netten Explosionen und Jessicas Arsch gibt es immerhin ganze zwei Penen!

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Jessicas Arsch, wie er im Film zu sehen ist.


Einfach hervorragend.



Jessica macht auch nuttig eine gute Figur.


Und hier mein Lieblingsbild. Das Kleid lässt einfach alles erahnen und betont ihre abnormalen Kurven, vor allem im oberen Bereich ihres Körpers.