Tickled

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TICKLED

Ein neuseeländischer Journalist findet auf Facebook eine Anzeige, in welcher Freiwillige für “competitive tickling tournaments” gesucht werden. Es wird Anflug, Kost und Logie sowie obendrein 1.500 USD bezahlt. Auf Anfrage beim Veranstalter, was es mit diesen Kitzelwettbewerben auf sich hat, bekommt der Journalist jedoch nur hasserfüllte, homophobische Beleidigungen zurück. Der Journalist will herausfinden, was es damit auf sich hat.

Also tjo, einfach super interessante Dokumentation imho. Will eigentlich gar nicht soviel darüber verraten und nein, es ist nicht alles so super obvious, wie man es sich vielleicht anfangs vorstellt. Es wird schon echt ganz weirdes Zeug aufgedeckt so. xD Muss man gesehen haben, einfach super interessant. Ein bisschen schade fand ich dann, dass das Ende bzw. die Auflösung ein wenig unvollständig / abrupt und nicht ganz zufriedenstellend ist. Hier hätte ich mir noch etwas mehr erhofft.

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Trolls

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Trolls

Komische Wesen genannt “Bergen” essen gerne Trolle. Nur durch das Essen von Trollen können sie glücklich sein. Das ist natürlich lame für die Trolle, die nicht gerne gegessen werden. Eines Tages flüchten sie endlich erfolgreich aus der Bergenstadt und versuchen tief im Wald ein glückliches Leben zu führen. Voller Glitter, Tanz, Musik, Umarmungen und bunten Farben. Da tauchen eines Tages die Bergen wieder auf…

Jo also… ehm die Trolle. Wtf. Ich remember noch in den 90ern, wie die Teile super famous waren auf einmal. Warum weiß ich gar nicht so recht, da es einfach lame Plastikpuppen mit langem Haar waren. Warum ausgerechnet jetzt – fast 20 Jahre später – ein Film dazu raus kommt, das weiß ich nicht so recht. Evtl. wollten sie neue Toyline starten, who knows.

Wider Erwarten war der Film dann doch besser als befürchtet. Die Story bietet zwar keine großen Überraschungen, ist aber interessant genug inszeniert und bietet auch so etwas wie eine Moral für die Kids. Die Gags waren erstaunlich gut und die Animationen sowieso. Wenn einem Farben, Glitter, Zucker und überhaupt cuteness nicht liegen, dann sollte man jedoch einen großen Bogen um den Film machen. Also baha ey, es ist echt schon bisschen sick übertrieben wie bunt und “süß” der Film ist. Dazu kommt noch, dass es fast schon ein Musical ist, weil ständig gesungen und getanzt wird. Aber immerhin, die Songs sind wirklich gut und Justin Timberlake (!?) und Anna Kendrick singen ihre Sachen auch wirklich hervorragend. Fast ein bisschen schade, dass die Trolle ansich so lame / boring sind und ich sie damals schon nicht mochte. Hätte sicher noch ein wesentlich interessanter / besserer Film werden können, wenn man ein paar gescheitere Charaktere designed hätte.

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Cats And Dogs 2

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Cats & Dogs – Revenge Of Kitty Galore

Die Hundegeheimagenten haben mal wieder einen Einsatz. Die böse Katze Kitty Galore hat Technologie gestohlen und baute damit eine riesen Satelittenschüssel. Mit dieser will sie eine Frequenz, die nur Hunde hören können, durch die ganze Welt broadcasten. Der hitzköpfige Polizeihund Diggs wird vom Hundegeheimdienst angeheuert, um Kitty Galore zu stoppen. Irgendwie macht er aber nur Unfug und hilft den ganzen Film über eigentlich kaum. xD Sehr weirde Choice.

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Tjo, 9 Jahre sind vergangen, bis ein Sequel zu “Cats & Dogs” herauskam und viel hat sich irgendwie nicht geändert. Weder qualitativ was die CGI angeht (wobei die für 2001 imho schon rather super waren?!) noch haben sie sich die Kritik des ersten Filmes zu Herzen genommen und die Story etwas aufgepeppelt. Die Filme werden ja überall derart runter gemacht, dass ich mich mal wieder wundern muss. So schlimm sind sie doch gar nicht. Es gibt wirklich ganz gut gemachte Action, die Tiere fliegen so over the top durch die Gegend, dass es schon wieder hilarious ist und auch wenn die Story nichts herausragendes bietet (wer erwartet das schon bei einem Film mit so einem Cover?!) so ist sie doch immerhin adequat und bietet kaum Längen oder dergleichen. Imho wirklich ein ganz netter Film, wenn man natürlich mit der Thematik etwas anfangen kann. Die meisten Pimmel bekommt der Film halt wegen dem Mix aus CGI / Real und Puppen von Jim Henson.

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Lost River

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Lost River

Bone (xD?) lebt mit seinem kleineren Bruder und seiner alleinerziehenden Mutter in einem verlassenen Örtchen irgendwo in Amerika. Arbeit gibt es keine mehr und wer es sich leisten kann ist schon lange weggezogen. Bone würde auch gerne weg, aber er kriegt seine Karre nicht mehr zum Laufen und ohne das nötige Kleingeld, ist es schwer an Ersatzteile zu kommen. Währenddessen bangt auch die Mutter um die Zukunft der Kleinfamilie, denn mit den Raten für das Haus ist sie schon 3 Monate im Rückstand. Da bietet ihr ihr Bänker einen “Job” an…

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Tjopes, Ryan Goslings Regiedebut, welches auf dem Cannes Filmfestvial ausgebuht wurde. xD? Ka, die Inhaltsangabe liest sich auch eher wie ein “langweiliges” Drama um die arme, arme Familie, etc. pp. Deswegen schaute ich mir den Film so lange nicht an, obwohl ich ihn schon seit längerem im Auge hatte. Das ist schade, denn der Film ist alles andere als langweilig oder “nur” ein Drama. Von Anfang an schaffte es Ryan Gosling – vor allem mit Hilfe des tollen Soundtracks und der Kamera – eine “komische” und teilweise bedrückende Atmosphäre zu erzeugen. Spätestens, wenn “Bully” auftaucht, weiß man, dass es hier nicht ganz normal zugehen wird. Bully liebt es z. B. Lippen abzuschneiden. Und wenn die Mutter vor ihrem neuen Arbeitsplatz (siehe Screenshot) steht, dann weiß man auch, dass das nicht einfach ein normales Angestelltenverhältnis ist.

In vielen Reviews heißt es, dass der Film nichts zu sagen hat und “uneven” im Tone ist. Jo, könnte man sagen, aber sorry, er hat mich keine Sekunde gelangweilt und dreht gegen Ende dann so richtig schön auf, dass man mit einem “guten Gefühl” zurückbleibt. xD Es passieren einfach viele interessante und weirde Sachen, die vielleicht nicht so ganz zusammen passen, aber ich persönlich habe da schon weitaus schlimmeres gesehen.

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