Moana

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Moana

Moana wächst behütet auf der Insel Matanui auf. Ihr Vater verbietet es ihr strikt über das sichere Korallenriff hinaus zu segeln, doch tief in ihrem Herzen weiß sie, dass sie auf’s Meer muss. Tjopes, natürlich hört sie nopes auf ihn und rettet die Insel, aka… Disney halt. Keine Überraschungen.

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Tjo, was soll man da noch sagen. Nach all den Jahren und unzähligen Filmen hat Disney die Disneyformel perfektioniert. Das heißt natürlich allen voran, dass es im Film absolut keinerlei Überraschungen gibt, man jeden Schritt und jede nächste Szene schon meilenweit kommen sieht und naja… das schon irgendwie ein wenig den Spaß trübt. Jedoch nur minimal, denn die perfekt inszenierte Disney Formel ist halt immer noch ziemlich gut. Die CGI und Animationen sind natürlich erste Sahne und vor allem unter Wasser kann der Film mit einem eher ungewohnten Look überzeugen. Das währt zwar nur kurz, aber immerhin. Die Songs sind – bis vielleicht auf eine Ausnahme – allesamt auch klasse (imho wesentlich besser, als in Frozen, welcher ja leider total overrated war?!) und einen crazy Sidekick sucht man auch vergebens. Das Huhn kommt da zwar gefährlich nahe ran, taucht aber eher selten auf und die Show stiehlt definitiv Moana und vor allem Dwayne Johnson, der ein ungewohnt tolles Talent für Comedy und vor allem Gesang (?!) hat. Fabelhaft.

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Jupiter Ascending

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Jupiter Ascending

Mila Kunis putzt Klos in Hotels, ist aber eigentlich die Königin der Erde. Irgendwie. Das weiß ich, weil eines Tages Channing Tatum auf der Erde auftaucht und Mila Kunis entführt oder so. Dann treffen sie ein paar Menschen. Und sie schießen ein wenig. Am Schluss ist dann alles okay.

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Wow, also wow. Was für ein behinderter Film. Ich fand im Trailer ja die ein oder andere Szene optisch ganz interesting und wollte zumindest mal reinschauen und ja… vieles im Film schaut ziemlich nice aus. Nämlich genau dann, wenn man sich etwas zurückhielt und der Screen nicht mit unzähligen CGI Kreationen so randvoll vollgestopft ist, dass man einfach gar nix mehr checkt. Also es ist leider echt behindert, wie sick überfüllt manche Filme heutzutage sind, einfach “weil es möglich” und das Budget da ist. Weniger ist halt einfach mehr, aber leider kapiter das irgendwie keiner. Naja und die paar nett aussehenden Szenen können den Film eh nicht mehr retten. Die Story ist eigentlich gar nicht so wirr, aber leider so lückenhaft präsentiert, dass man die Motivationen mancher Charaktere gar nicht checkt und sich am Ende generell wundert, was das ganze Geschehen nun eigentlich sollte. Dazu kommen die teilweise super cheezigen Kostüme, CGI und vor allem Ohren. Also baha ey, bei einem Lord Of The Rings nehme ich ja noch Elfenohren in Kauf und kann mich da noch reinversetzen. Aber in einem Sci-Fi Film, der sich derart ernst nimmt, dann plötzlich auf Micky Maus Ohren zu stoßen (?!) das ist schon mehr als grenzwertig. Das muss man gesehen haben, um es zu glauben.

Tja und das war’s. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sehen.

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Ronal The Barbarian

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Ronal The Barbarian

Im Land Metalonia kämpfte einst Kron gegen das ultimative Böse, um die Welt davon zu befreien. Er siegte, wurde aber schwer verletzt und blutete 7 Tage und 7 Nächte. Wer von seinem Blut trank wurde stark und kräftig. Die Barbaren sind die Nachfahren dieser Menschen und nennen sich stolz “Söhne Krons”. Einzig Ronal passt nicht so ganz in das Bild der Barbaren. Er ist schmächtig und schwach und stammt vermutlich von demjenigen ab, der damals nur noch den letzten Tropfen von Krons Blut trank. Ronal hat keine Lust auf Quests und Schlachten und würde viel lieber zuhause im sicheren Dorf bleiben. Doch das wird eines Tages angegriffen und wie das in Filmen nun mal so ist, ist Ronal der einzige, welcher nicht vom bösen Volcazar entführt wurde. Er muss nun seinen Stamm ganz alleine aus dessen Händen befreien.

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Ronal The Barbarian ist ein dänischer CGI Animationsfilm aus dem Jahre 2011 und leider irgendwie ziemlich unbekannt. Ich selbst hört erst vor kurzem davon, als ich eine Nachricht las, in welcher es darum ging, dass ein chinesisches Filmstudio eine Realverfilmung (!) des Filmes in Arbeit hat. Also wtf. Naja, in selbiger News stand dann auch, dass Ronal The Barbarian actually ziemlich gut und funny sein soll. Und siehe da, sie hatten recht. Der Film ist eine imho recht lustige Komödie, welche natürlich Conan aber auch Heavy Metal, Dungeons & Dragons und Lord Of The Rings verarscht. Das alles in einer sehr homogenen Mischung. Die Witze sind dabei überwiegend an Erwachsene gerichtet und auch wenn auf dem Poster “für die ganze Familie” steht, so würde ich den Film kleineren Kindern eher nicht zeigen irgendwie?! xD Es gibt viel sexual innuendo – hetero und vor allem homo – und bei dem Stamm der Amazonen wackeln auch ordentlich die Brüste.

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Die CGI von 2011 hauen natürlich keinen mehr vom Hocker und taten das vermutlich auch 2011 schon nicht. Aber im Großen und Ganzen kann die Optik des Filmes wirklich überzeugen, vor allem wenn das ultimative Böse, Kron oder Volcazar in Szene gesetzt werden. Hier könnte man nicht nur einmal einen Screenshot machen und diesen als ein Heavy Metal Album Cover benutzen. Die Musik ist stellenweise recht bombastisch, hält sich ansonsten aber erstaunlicherweise sehr zurück. Vor allem gibt es während des Filmes keine Heavy Metal Gitarren zu hören, was ein klein wenig verwunderlich ist. Hier hätte man den Film truely noch etwas verfeinern können. Vor allem wenn man bedenkt, dass einer der Charaktere ein Barde mit Gitarre ist. Die Story ist natürlich nichts bahnbrechend neues, weiß aber an der ein oder anderen wichtigen Stelle zu überraschen und generell unterhält der Film eigentlich über die komplette Laufzeit.

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Imho wirklich ein “hidden gem” und vor allem für Fans von Metal, Conan oder Fantasy zu empfehlen. Perfekt für einen Abend mit Bier und Freunden.

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Doctor Strange

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Doctor Strange

Sherlock Holmes ist Gehirnchirurg und auf dem Zenith seines Schaffens. Als er eines Tages mit seinem Lamborghini crashed und danach seine Hände Schrott sind, versucht er verzweifelt wieder fit zu werden. Er will ja kein Alo sein und wieder arbeiten. Leider scheinen seine Hände irreparabel zerstört zu sein. Da hört er von einem magischen Ort an welchem ein random Typ wieder laufen lernte. Dann wird er irgendwie zum Doctor Strange und so. Comic halt.

Tjo also eins mal vorweg: Für einen Superhelden (?) und Marvel (!) Film war das definitiv recht okay. Ich fühlte mich nur ein bisschen gelangweilt, konnte die ganze Magie im Film auch irgendwie besser für voll nehmen und najopes, dann war da noch Benedict Bumbercatch. Ich glaube die Geschichte konnte ich noch am ehesten für voll nehmen, weil es irgendwie so richtig over the top und außer dieser Welt war. Nicht wie die Avengers oder X-Men, die einfach in unserer Gegenwart rumlaufen und so total random lame Fähigkeiten haben. Gott wie ich sowas hasse. Spiderman und Batman geht da ja noch, aber bei X-Men, Thor und Avengers hört’s bei mir ja irgendwie auf. Doctor Strange ist halt truely total strange und düst da in random Dimensionen rum und überhaupt ist alles ganz crazy. Das war aber okay, denn es ist unterhaltsam. Zumal die CGI auch stellenweise wirklich gut aussahen. Vor allem das Rumfliegen durch das Universum war schön und erinnerte an Demoszene, während die Szenen mit den kollabierenden Gebäuden etc. eher an Inception 2.0 erinnern. Benedict Lumbersnatch ist als Doctor Strange auch wirklich nicht schlecht, aber man muss natürlich seinen arroganten Sherlock Holmes Style mögen.

Najo, ansonsten wird der Spaß halt echt durch die Story getrübt, die für mich jetzt irgendwie nix weltbewegendes oder super spannendes darstellte. Ich weiß auch nicht, wieso ich das alles meistens nicht ernst nehmen kann, während das bei Star Wars oder random anderen Fantasyfilmen kein Problem ist. Aber wenn Doctor Strange hier die Wege dieser random Magie da lernt, ausgerechnet in Neapel von Tilda Swindon, dann ist das einfach silly imho. Mads Mikkelsen mag ich meistens, leider ist er hier total unterfordert und kann kaum überzeugen.

Also tjopes einfach alles. Schön anzusehen, aber einfach nur “gut”.

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League Of Gods

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League of Gods

Irgendjemand hat irgendwas geklaut, Jet Li wird immer jünger und dann war da noch ein 6-armiges Baby. Das war alles, was ich so ca. mitbekommen habe. Verstanden habe ich gar nichts. Aber ich glaube der Film wurde auch nicht dafür gemacht.

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Also baha ey, League of Gods. Ich wusste ja schon, dass er nicht so gut sein soll und wollte eigentlich nur mal schauen, weil die Screenshots nice aussahen. Und ja, nice sieht der Film stellenweise truely aus. Es gibt wirklich tolle Sets, Kostüme und Action Set Pieces, wenn auch die CGI eher Hit & Miss sind. Manche Szenen sehen wirklich ein bisschen erbärmlich aus, während man in anderen Szenen denkt: “Hmm, nice?!”. Den schwarzen Panther z. B. fand ich wirklich ganz gelungen.

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Was allerdings ein wenig zu krass war, war die Flut an Dingen, die auf einen einprasselt. Die ersten 30 Minuten des Filmes sind im Prinzip eine einzige, lange Actionszene und baha ey… es blitzt, knallt, funkelt, Leute fliegen herum, CGIs en mass und in jedem einzelnen Shot strotzt es sogar im Hintergrund nur so vor Details. Es ist… zuviel einfach. Am Anfang ist man noch ein wenig begeistert und fast wie hypnotisiert. Die Kamera steht NIE still, die Protagonisten veranstalten den sicksten CGI Zauber und es gibt sprichwörtlich kein Halten mehr. Aber auf Dauer ermüdet das, man checkt nix mehr, wundert sich wieso das alles und überhaupt, ey. xD Es ist definitiv mal interessant zu sehen, was Chinesen so unter “Bombast” verstehen und vor allem begrüße ich das High-Concept Fantasysetting (alles Gold, bunt und nicht düster braun wie in Hollywood meist). League of Gods könnte man sich mal spaßeshalber runterladen und sich mind. die ersten 30 Minuten anschauen.

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Danach wird’s dann echt nur noch weird, vor allem wenn das 6-armige Baby auftaucht. Also ich erwartete ja schon Furchtbares, aber selbst das wurde noch übertroffen. Das Baby – anscheinend ein bekannter chinesischer Charakter – kämpft irgendwann mit seinem Pissstrahl und zerteilt in der Unterwasserwelt Krabben mit seinen Fürzen. Kein Witz und alles andere als lustig. Dann gab’s noch eine sprechende Blume, die unseren Helden (aka einen unserer 3257890 Helden) begleitet und paha ey, das war auch einfach nur weird. Ein bisschen mehr Ernst, ein bisschen mehr Bodenständigkeit und das wäre ein sickes Actionspektakel geworden.

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Final Fantasy Kingsglaive

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Final Fantasy Kingsglaive

Hmm, mal schauen. Niflheim. Das war ein Reich. Insomnia. Das war eine Stadt irgendwie. Sie… kämpften gegeneinander? Dann gab es noch einen König. Ja, ein König. Und seine Leibwache die “Kingsglaive”. Das waren 5 oder 10 (?) Typen, die alle super toll kämpfen konnten. Sie kämpften für den König in Schlachten. Irgendwie. Und dann… dann sollte die Tochter des Königs jemanden heiraten, um ewigen Frieden zu garantieren. Naja, es klappte nicht und so wurde wieder bisschen gekämpft.

Ja, so ungefähr war die “Story”. Glaube ich.

Ich wollte nur mal spaßeshalber reinschauen, in der Hoffnung, dass er evtl. interessant oder unterhaltsam ist. Im worst case scenario gibt’s doch sicher immerhin fette Action zu sehen. Ehm ja. Irgendwie nicht so sehr. Also ich frage mich, wieso immer noch Final Fantasy Filme gemacht werden. Selten gibt es so einen langweiligen Rotz zu sehen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Aber das Offensichtlichste ist natürlich die “Story”. In typischer Final Fantasy (?) bzw. Japan Manier will die Geschichte viel größer und “epischer” sein, als sie eigentlich ist. Es geht um Kriege zwischen ganzen Reichen und Dynastien und weiß der Kuckuck. Was im Film dann aber jeweils nur angedeutet und nie ausgeführt wird. Im Prinzip dreht sich die Story nur um einen König, der einen Friedensplan unterschreiben will. Dann will er doch nicht mehr. Und dann kämpft seine Leibgarde irgendwie noch random rum. Also Gott, was für eine langweilige Scheiße immer. Das kommt halt dabei raus, wenn Cutscene-Designer denken, sie müssten nun einen Film machen. Die kompletten fast 2 Stunden (!) kommt der Film nie über Cutscene-Feeling hinaus und selbst wenn mal dick die Action abgeht – was selten ist – dann wirkt es zu computerspielmäßig und alles andere als “episch”. Zudem ist natürlich alles so wirr und überfüllt mit Dingen, dass man kaum etwas checkt.

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Dann wären da ja noch die CGI. Also hier muss ich nun echt sagen, dass die Humans stellenweise schon truely real aussahen. Meistens halt dann, wenn sie nicht sprechen, sich wenig bewegen und ggf. nicht komplett bildschirmfüllend zu sehen sind. Sobald sie aber das Maul aufmachen oder sich bewegen rutscht alles in Richtung Uncanny Valley und man fragt sich, wann CGI jemals soweit werden sein. Aber immerhin, es ist definitiv toll gerendert und sieht stellenweise wirklich phänomenal aus. Und generell finde ich es ja immer gut, wenn es auch mal eher “ernstere” CGI Filme gibt und nicht nur Ice Age Teil 5.

Leider, leider ist der Film halt echt boring und ich frage mich, wieso Videogamedesigner es so schwer haben, sich interessante Geschichten auszudenken. Oder wieso nicht einfach jemanden anheuern? Ein bisschen lächerlich wird der Film dann btw noch, wenn der Audi R8 “Kingsglaive Edition” auftaucht. Also paha ey, er passt halt leider überhaupt nicht in die Welt hinein und wirkt wie das most blatant Product Placement ever. Es ist weder cool, noch witzig, noch sonst irgendwie positiv sondern stört einfach wie Sau. Die Welt von Kingsglaive besteht aus Kilometer großen Monstern, Gothischer Architektur gepaart mit New York ähnlichen Straßenzügen und dazu ein Kostümdesign wie es übertriebener und lächerlicher nicht sein könnte. Da passt einfach kein Audio R8 rein?! Also was soll denn das bitte, ich kapiere die ganze Scheiße überhaupt nicht.

Ich bin zu alt.

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The BFG

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The Big Fucking Giant
(alternativ: The Big Friendly Giant)

Sophie ist ein Waisenkind und leidet an Insomnia. Eines Nächtens macht sie den Fehler und schaut nachts um 3 aus dem Fenster. Dort sieht sie einen verfickt großen Giganten. Den VGG. Aka… ~_? Er schnappt sich Sophie asapst und bringt sie zu sich nach Hause, wo er sie im Keller einsperrt und als Sexsklave missbraucht.

Najo, nicht ganz. Aber fast. BFG ging ja an den Kinokassen total unter und ist iirc einer der größeren Flops dieses Jahres und das trotz starker Namen wie Amblin Entertainment, Stephen Spielberg und Roald Dahl. Aber naja, man sieht schnell warum er so floppte. Er ist einfach fucking “meh”. Nicht scheiße aber auch nicht wirklich gut irgendwie. Der verkackte CGI Gigant sieht ständig aus wie CGI, bewegt sich stellenweise sogar höchst merkwürdig und kommt trotz stellenweise guter Mimik nie so truely “echt” rüber. Ich glaube hier hätte ein bisschen forced perspective und slow motion Wunder gewirkt?! Ich wurde die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass man das hätte irgendwie besser machen können. Die anderen Giganten sind da fast schon ein bisschen “besser”, weil cartoon hafter.

Najo und die Geschichte… also ich checkte ehrlich gesagt gar nicht, was Sinn und Zweck des ganzen Filmes ist. Die kleine Sophie wird vom Giganten entführt und… freundet sich aber asapst mit ihm an. Und dann gibt es eigentlich kaum noch ein wirkliches Ziel?! Erst recht kein größeres oder tiefgreifenderes. Es blieb die ganze Zeit irgendwie “bleh” und man wunderte sich, wo der Film überhaupt hinführen soll. Als die kleine Sophie dann zum ersten Mal die Queen erwähnt, dann war truely alles aus und der Film schmiss jegliche Anstrengung aus dem Fenster raus und gab einfach gar keine Fucks mehr. xD

Fazit: Muss man indeed nicht gesehen haben, auch wenn die Atmosphäre stellenweise echt schön und märchenhaft ist. Aber naja, lieber Hexen Hexen schauen. Imho beste Roald Dahl Verfilmung.

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Bolt

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Bolt

Bolt ist ein Hund mit Superkräften. Mit seinem Mega-Bark kann er die Erde Beben lassen und wenn er lange genug auf etwas starrt, dann explosieren Dinge oder entzünden sich. Wenn er sich Trucks entgegenstellt, dann kann er diese durch bloße Standkraft stoppen. Das ist gut so, denn er muss sein Frauchen beschützen. Was Bolt leider nicht weiß ist, dass alles nur eine TV Show und nichts davon real ist. Als sein Frauchen vom Mann mit dem grünen Auge am Ende einer Folge entführt wird, macht er sich auf, sie zu retten und büchst aus den Filmstudios aus. Nun ist er mit dem wahren Leben konfrontiert.

Tjopes, der Film ging ja auch spurlos an mir vorbei damals. Das Poster ist einfach so nichtssagend, dass man so absolut gar keine Gefühle dem Film gegenüber entwickelt. Einfach nur “? meh!”. Das ist ein bisschen schade, denn der Film ist ansich wirklich nicht schlecht. Inhaltlich natürlich absolut predictable (Hund muss nun draußen klar kommen, ist enttäuscht, dass er keine Superkräfte hat, will aufgeben, tut es dann doch nicht…. zzz) aber handwerklich einfach super gemacht. Es wird kaum langweilig, die Animationen sind erstaunlich super und der Soundtrack war an manchen Stellen überraschend fett?! Ich glaube immer dann, wenn sie den Score der “TV Show” und etwas übertrieben imposantes faken wollten, aber sorry, wie es direkt gleich super geil klingt und die eher normalere Musik im Film bissl boring ist. Einfach rundherum ein gutes Paket an CGI Movie.

Ein bisschen surprising fand ich dann, dass man Bolt so weiß machen muss. xD? Er soll ja ein German Sheperd sein und am Anfang sieht man auch, wie er adopted wird und da sind auch andere Welpen und alle sind braun, außer Bolt. Ich bin ja jetzt nicht so der Typ, der ausruft: “That’s Racist!!” aber komisch ist es schon irgendwie? Die Straßenkatze ist natürlich schwarz. xD

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9 Lives

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9 Lives

Kevin Spacey spielt Tom Brand, einen Milliardär, dessen momentanes Lieblingsprojekt die Errichtung des größten Wolkenkratzers in der nördlichen Hemisphere ist. Milliardär wird man nicht über Nacht und so ist Tom Brand ständig am arbeiten, zumal die kurz bevorstehende Eröffnung des Wolkenkratzers ihn zusätzlich einspannt. Seine Familie ist also sichtlich angepisst und als seine Tochter auch noch Geburtstag hat und er geschwind noch irgendwoher eine Katze besorgen muss, läuft alles aus dem Ruder. Beschissene Story short; Er endet natürlich im Körper der Katze und muss nun einen Weg finden, da wieder herauszukommen. Spoiler alert; Er muss natürlich erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Lulz.

Wow, also… habe ich mir natürlich nur angeschaut, wegen Katze und meiner Frau. Der Trailer sah schon so zum Fremdschämen aus, dass ich mir auch gar nicht soviel erhoffte, aber selbst das noch unterboten wurde. Das war seit langem mal wieder einer der beschissensten Filme, die ich mir so ansehen musste. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wenn man Kevin Spacey und Christopher Walken auf dem Poster liest, dann freut man sich doch erstmal, aber baha ey… also Kevin Spaceys Performance in seinem normalen Körper ist ansich schon boring, aber hat immerhin noch etwas von Schauspiel. Wenn er allerdings im Körper der Katze ist und lediglich nur noch seine Lines in’s Mikro gähnt, dann merkt man schnell, dass er sichtlich gelangweilt war davon. Es ist fast schon surreal wie gelangweilt er klingt und wie langweilig die dazugehörigen Szenen auch sind. Die Katze (halb real, hal fürchterliche CGI) macht halt irgendwelche Shenanigans, während es keine Musik, awkwarde Pausen und Kevin Spaceys gelangweiltes Gegrunze zu hören gibt. Und dann kommt Christopher Walken, der ebenso apathisch durch den Film stolpert, dass man echt nur noch lachen kann und sich fragt, wieso es dam Regisseur nicht auffiel, bzw. er nichts unternahm. Also unfassbar scheiße, der ganze Film. Die Story langweilig und predictable, die Szenen mit der Katze nichtmal sonderlich cute (und das muss man auch erstmal schaffen!) und horrible CGI. Was für ein Trainwreck ey.

Aber ey, ich war im Kino und es war 2D! Ist ja auch mal was.

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The Secret Life Of Pets

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The Secret Life Of Pets

Max ist ein Jack Russel Terrier und liebt sein Frauchen. Sein Frauchen muss jedoch jeden Tag arbeiten gehen und so hat er ziemlich viel Freizeit, welche er überwiegend mit brav vor der Tür warten verbringt. Als eines Tages sein Frauchen jedoch einen weiteren Hund mit nach Hause bringt, sieht er sich auf einmal gezwungen, mit diesem klar zu kommen. Anfangs fällt dies natürlich nicht leicht, aber als eines Tages beide bei einem Spaziergang vom Hundefänger gefangen werden, müssen sie natürlich irgendwie zusammen arbeiten. Blah blah.

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Von The Secret Life Of Pets sah ich maximal ein Poster und hörte dazu ansonsten überhaupt gar nichts. Ich dachte schon, es ist einer dieser weirden Flops mal wieder und seine Ähnlichkeit mit Zootopia half da auch nicht besonders. Irgendwie finde ich diese Twinfilme (Deep Impact / Armageddon, etc.) ja bisschen lame sogar. Was soll denn das, normale Kinogänger entscheiden sich doch in der Regel für einen der beiden Filme und schauen dann den anderen kaum. Nunjo, lustigerweise haben The Secret Life Of Pets aber ziemlich viele Leute geschaut, wenn auch nicht so viele wie Zootopia. Aber mit ca. 780 millionen USD weltweitem Umsatz, ist The Secret Life Of Pets aber direkt mal der erfolgreichste nicht-Disney animierte Film. Also whut?

Whatever, ich gönne es ihm, denn der Film war einfach wundervoll gemacht? Tolle Musik (bzw. Musikauswahl), die Animationen sahen hervorragend aus, es gab vor allem des öfteren mal wirklich nice Kameraeinstellungen und die Tiere waren allesamt ebenso cute, lustig und liebevoll animiert. Es fällt einem natürlich asapst eine gewisse Ähnlichkeit zu Toy Story auf – was dem Film auch einen Pen Abzug wegen Unoriginalität gibt – aber der komplette Film ist so gut gemacht, dass man sich nicht sooo groß daran stört. Lieber ein gut gemachtes Toy Story Rip-Off mit Haustieren, als ein “Sausage Party”. Besonders witzig und gut umgesetzt fand ich den Bösewicht des Films, das süße kleine weiße Häschen namens Fluffball. Der wird zwar von Kevin Hart etwas übertrieben synchronisiert, aber sorgt für seinen Mix aus Dauerlächeln, cutem Aussehen und absoluter Bosheit für ein paar Lacher. Die anderen Charaktere mag man eigentlich auch direkt und es gibt – von ein paar kurzen Szenen mal abgesehen – auch keinen wirklichen, dauer irritierenden und hyperaktiven Sidekick.

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