Doctor Strange

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Doctor Strange

Sherlock Holmes ist Gehirnchirurg und auf dem Zenith seines Schaffens. Als er eines Tages mit seinem Lamborghini crashed und danach seine Hände Schrott sind, versucht er verzweifelt wieder fit zu werden. Er will ja kein Alo sein und wieder arbeiten. Leider scheinen seine Hände irreparabel zerstört zu sein. Da hört er von einem magischen Ort an welchem ein random Typ wieder laufen lernte. Dann wird er irgendwie zum Doctor Strange und so. Comic halt.

Tjo also eins mal vorweg: Für einen Superhelden (?) und Marvel (!) Film war das definitiv recht okay. Ich fühlte mich nur ein bisschen gelangweilt, konnte die ganze Magie im Film auch irgendwie besser für voll nehmen und najopes, dann war da noch Benedict Bumbercatch. Ich glaube die Geschichte konnte ich noch am ehesten für voll nehmen, weil es irgendwie so richtig over the top und außer dieser Welt war. Nicht wie die Avengers oder X-Men, die einfach in unserer Gegenwart rumlaufen und so total random lame Fähigkeiten haben. Gott wie ich sowas hasse. Spiderman und Batman geht da ja noch, aber bei X-Men, Thor und Avengers hört’s bei mir ja irgendwie auf. Doctor Strange ist halt truely total strange und düst da in random Dimensionen rum und überhaupt ist alles ganz crazy. Das war aber okay, denn es ist unterhaltsam. Zumal die CGI auch stellenweise wirklich gut aussahen. Vor allem das Rumfliegen durch das Universum war schön und erinnerte an Demoszene, während die Szenen mit den kollabierenden Gebäuden etc. eher an Inception 2.0 erinnern. Benedict Lumbersnatch ist als Doctor Strange auch wirklich nicht schlecht, aber man muss natürlich seinen arroganten Sherlock Holmes Style mögen.

Najo, ansonsten wird der Spaß halt echt durch die Story getrübt, die für mich jetzt irgendwie nix weltbewegendes oder super spannendes darstellte. Ich weiß auch nicht, wieso ich das alles meistens nicht ernst nehmen kann, während das bei Star Wars oder random anderen Fantasyfilmen kein Problem ist. Aber wenn Doctor Strange hier die Wege dieser random Magie da lernt, ausgerechnet in Neapel von Tilda Swindon, dann ist das einfach silly imho. Mads Mikkelsen mag ich meistens, leider ist er hier total unterfordert und kann kaum überzeugen.

Also tjopes einfach alles. Schön anzusehen, aber einfach nur “gut”.

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Deadpool

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DEADPOOL

Tja, nachdem sich der Staub dann jetzt hoffentlich komplett gelegt hat, wollte ich mir dann das “Phänomen” Deadpool auch mal antun und gucken, was denn so unglaublich nice an dem Streifen ist. Immerhin hat er ja alle anderen R-Rated Movies einstimmig aus dem Wasser geblasen und ist mit mehr als 750 Millionen Dollar Einspielergebnis weltweit (Stand Ende März) nun der erfolgreichste Film, der in den Staaten eine Restricted-Bewertung erhalten hat. Das ganze ist dann auch dementsprechend simpel gehalten, mit viel Blut und Kopfschüssen und Schwertern, die in anderer Leute Körpern stecken. Und natürlich allerhand DEADPOOL-Shenanigans. Najo.

Story: Ryan Reynolds ist irgendwie Auftrags-Irgendwas, lernt ne heiße Frau kennen, kriegt Lungenkrebs, geht zum Antagonisten Ajax, der ihn mit nem Serum injiziert, was Mutantengene zum Leben erwecken soll. Ajax ist aber voll das Arschloch und lässt Reynolds richtig leiden. Das findet der gar nicht gut und verbringt den Rest des Films damit, Ajax zu finden und ihn um die Ecke zu bringen. Nebenbei muss er sich aber auch noch um seinen Ladyfriend kümmern, weil der von Ajax natürlich entführt wurde.

Ich hatte nicht viel erwartet und war letztendlich auch nicht sehr viel mehr positiv überrascht. Ja, der Film ist natürlich brutaler als alle anderen Superheldenflicks, aber ich finde, das macht ihn nicht unbedingt besser. Sehr viel komödisches Moment steckt in den Metzelszenen IMO nicht. Die hätten ohne das Blut genauso gut funktioniert. Da funktionieren die 4th-Wall-Breaks von Deadpool schon um einiges besser und waren genau die Stellen, die mich tatsächlich am meisten unterhalten haben. Unter anderem deswegen, weil Ryan Reynolds seine Sache als Deadpool einfach unglaublich gut erledigt. Der Typ ist in der Rolle echt geil aufgegangen und macht aus Deadpool genau den Charakter, den man halt auch so aus den Comics kennt: Einen besserwisserischen und um keine Aktion verlegenen cocksuren Antihelden, den wenig kümmert, bis es halt um seine Schnalle geht. Das könnte man jetzt als ein bisschen einseitig bezeichnen, aber hätte man Deadpool irgendwelche tieferen Charakterzüge verpasst, wäre das ganze sicherlich hart in die Hose gegangen. Denk ich. Deadpool ist halt eindimensional und das ist auch ganz okay so.

Ansonsten kann man auch schon nicht mehr viel erzählen. Es gibt zwei Cameos von Colossus und, dings, Negasonic, weil für mehr wohl keine Kohle da war und hin und wieder echt gute Anspielungen auf die Comics selbst, was alle Comicleser natürlich in helle Aufregung versetzt haben sollte. Alle anderen fragen sich, warum auf dem Kaffeebecher Rob L steht und haben genau die Tatsache aber in den nächsten 5 Sekunden wieder vergessen.

War okay. Halt ein Superheldenfilm(!!!!!) in brutal und stellenweise ganz witzig.

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Ali Wong – Baby Cobra

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Ali Wong – Baby Cobra

Recht funny Standup Comedy von Ali Wong. Ich persönlich finde ja die US Standup Comedians (aka Comics, wie sie drüben genannt werden?!) eher hit and miss und so war ich positiv von dieser Frau überrascht. Hat ein paar wirklich nice Lacher dabei und vor allem hat sie auch keine Probleme damit, mal über’s Scheißen und / oder ihre Pussy zu reden. Ja, ganz im Gegenteil, es wird sogar ziemlich ziemlich derbe teilweise. Dass sie bei dieser Show gerade Schwanger ist, macht das ganze dann noch etwas weirder, aber ist immerhin mal refreshing. Vor allem ihre Stories bezüglich Asien sind natürlich ziemlich true, lustig und vor allem auch interesting. xD Ali Wong schreibt im Moment für “Fresh Off The Boat” und das merkt man auch.

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Tim und Struppi und das Geheimnis der Einhorn

Tim und Struppi und das Geheimnis der Einhorn

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Tim ist Reporter für das städtische Abendblatt. Auf einem Flohmarkt findet er eines Tages ein schönes Schiffsmodell, welches er direkt kauft. Schon kurze Zeit später wird er nacheinander von zwei verschiedenen Personen angesprochen, die ihm dieses Schiff abkaufen wollen. Tim lehnt ab und wundert sich schon, was es damit auf sich hat. Es stellt sich heraus, dass das Modellschiff – die Einhorn – ein Geheimnis birgt, welchem Tim nun unbedingt auf den Grund gehen will.

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“TinTin Verfilmung… CGI… oh Scheiße!” waren meine ersten Gedanken als ich den ersten Trailer sah. Umso überraschter und erfreuter war ich dann, dass TinTin doch eine gute Mischung aus Ernst, Dunkelheit und Humor wurde. Die Slapstickeinlagen von z. B. Schultze und Schulze sind natürlich Markenzeichen und enthalten, aber der Rest des Filmes hält sich erstaunlich… erwachsen. Tim ist der pfiffige, junge Reporter, der auch mal die Waffe zückt aber auch Captain Haddock bleibt unerwartet ernst in seiner Darstellung, allen voran was den Alkohol angeht. Hier war ich sehr froh, dass Hollywood nicht mit der Moralkeule kam und Haddock erst einmal nach Herzenslust saufen und Fluchen lässt, wie es sich eben für einen Haddock gehört. Tim ist zwar nur selten damit einverstanden, muss aber nicht den Moralapostel raushängen lassen und ab und an hilft Haddocks Alkoholkrankheit sogar zum Weiterkommen. Einzig und allein Struppi bleibt den ganzen Film über ein wenig blass und erinnert fast an einen “lustigen” Sidekick. Aber Gott sei Dank nimmt das nie Formen eines modernen Kinder-CGI-Films an.

Schaut man sich Tim und Struppi an, kommen einem schnell erste Gedanken an Indiana Jones. Die Story um ein Geheimnis, dessen Wegweiser oder Lösung auf drei Pergamenten verteilt ist, deren Aufenthaltsorte teilweise unbekannt sin und wie sich Tim gemeinsam mit Haddock auf die Suche danach machen, während ein fieser Bösewicht natürlich auch danach trachtet, macht Lust auf Abenteuer und trägt die Aktionen der Handelnden ohne weitere Probleme. Es kommt jetzt zwar nie die Megaspannung auf und einen Plottwist gibt es (Gott sei Dank?) auch nicht großartig, aber es wird immerhin auch kaum langweilig. Anscheinend hatte das Regieduo um Spielberg und Jackson dennoch etwas Angst, dass dem Zuschauer langweilig werden könnte und so knallen sie uns eine Actionszene nach der anderen auf den Tisch. Das sieht anfangs super aus, macht Spaß und passt sich wirklich hervorragend in den Film ein, aber irgendwann… ist auch mal gut. Die Actionszenen werden immer länger und teilweise lächerlicher, dass sie gegen Ende des Filmes leider schon eher negativ auffallen. Mir zumindest. Ich bin vermutlich zu alt (?) aber ich versteh sowas einfach nicht mehr. Wenn im Himmel schon mehrminütige Action abgeht und das Flugzeug dann endlich abstürzt, dann reicht das doch. Aber nein, da muss am Boden noch einer draufgesetzt werden und eine zusätzliche Gefahr entstehen, die dann einfach aufgesetzt wirkt. Das ist doch doof. :Q Da muss ich doch truely einen Pen bei der Gesamtwertung abziehen?!

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Gar nicht doof hingegen sind die CGI!? Und das sage ich als alter CGI-Hasser. Man mag jetzt von der Technik halten, was man will aber irgendwie passt die semi-realistische Darstellung der Charaktere wunderbar!? Die Bewegungen sind stets sehr realistisch, während die Gesichtszüge comictypisch überzeichnet sind. So stellt sich nur ganz am Anfang ein komisches Gefühl ein, welches aber recht schnell verfliegt. Durch die Überzeichnung der Charaktere nimmt man sie ohnehin nicht als hyperrealistische Menschen dar (wie man es noch in Final Fantasy Spirits Within als Zuschauer versuchte) und kommt so gar nicht erst in’s sagenumwobene Uncanny Valley. Der Rest der “Grafik” ist dann sowieso einfach nur noch auf hohem Niveau, ob das die Sets sind oder das tobende Meer, alles sieht harmonisch und realistisch aus. Besonders toll ist auch die Abwechslung der Sets von düster unheimlich bis farbenfroh freundlich ist für jeden etwas dabei.

Wer noch vor Filmen wie “The Polar Express” aus verständlichen Gründen Angst hatte, der sollte sich durchaus mal Tim und Struppi anschauen, wo man einen wahrlich guten Mix aus “realistisch” und “hey, ich will gar nicht 100 % realistisch sein” fand. Klingt doof, ist aber so.

Ach ja und die Musik war einfach von John Williams.

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Lucky Luke

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LUCKY LUKE

Lucky Luke (Jean Dujardin) bekommt vom Präsidenten höchstpersönlich, den Auftrag Daisy Town – seiner alten Heimatstadt – zu säubern. Seit Lucky Luke dort wegzog wimmelt es in Daisy Town nur so von Banditen. Normale Bürger trauen sich gar nicht auf die Straße. Doch wie kann Lucky Luke, der Mann, der noch nie jemals jemanden tötete, in dieser Stadt aufräumen? Der Bösewicht Pat Poker hat die Macht in Daisy Town und als Lucky Luke anfängt, aufzuräumen, gefällt diesem das gar nicht. Es kommt zum Duell, in welchem Lucky Luke sich endlich entscheiden muss. Wird er endlich jemanden töten und Daisy Town retten können oder war dies sein letztes Duell?

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Vom neuen Lucky Luke sah ich einst den Trailer und fand ihn optisch ziemlich ausgezeichnet. Endlich sieht Lucky Luke auch mal aus wie Lucky Luke und nicht wie z. B. Terrence Hill. Der trailer ließ also vermuten, dass wir es hier mit einer wirklichen Hommage an den Comic zu tun haben werden. Und ja, eigentlich haben wir das auch. Viele, viele Kleinigkeiten aus den Comics haben es in den Film geschafft und wirken innerhalb dieser Welt weder deplatziert, noch lächerlich. Lucky Luke schießt wirklich schneller als sein Schatten und dank Jean Dujardin macht er das auf wirklich sehr coole Art und Weise. Lucky Luke ist in diesem Film THE Man. Naja das heißt… fast. Die Inhaltsangabe lässt schon vermuten, dass hier nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie z. B. in den Comics. Als John Luke den Tod seiner Eltern miterlebte, schwor er sich (?) nie einen Menschen zu töten. Warum auch immer. Jedenfalls wird ihm das nun zum Verhängnis, als es zum Duell mit Pat Poker in Daisy Town kommt. Als er Pat Poker schlussendlich erschießt, fällt Lucky Luke in eine Art Loch. Irgendwie will er nicht mehr, schmeißt alles hin, hängt sein Halfter an’s Grab seiner Eltern und legt sich letztenendes sogar auf die Gleise.

Also sorry, so will ich Lucky Luke aber nicht sehen. ~_? Es ist schön, dass er etwas mehr Tiefe zeigt in diesem Film, immerhin ist er auch nur ein Mensch, aber was so in der Mitte des Filmes abgeht, das ist teilweise echt ein wenig lächerlich. Unter dem Deckmantel des Humors (?!) versucht sich Lucky Luke als Farmer, verprügelt seine Frau, spielt den Volldepp und ist überhaupt der absolute Versager. Wtf. Das alles ist eine absolut übertriebene und lächerliche Version von dem, was man vorher sah. Der Anfang und das Ende des Filmes sind Ernst genug, um cool zu sein, verlieren aber nie den Blick für den Comic aus den Augen und alles hat eine gewisse Portion Humor. Gerade richtig. Aber die Mitte übertreibt leider total und wirkte auch mich eher befremdlich. Erst, als Lucky Luke wieder zu sich kommt und einsieht, dass er eben doch schießen und die Leute von Daisy Town retten muss, nimmt der Film wieder langsam Gestalt an. Aber da ist es leider schon zu spät. Gegen Ende wird alles sogar noch etwas tricky und bekommt zusätzlich etwas Tiefe, aber leider viel zu spät. Der Eindruck wurde einfach versaut und ein besseres Ende kann – bei mir zumindest – das dann nicht mehr gut machen.

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Optisch sah Lucky Luke immerhin absolut klasse aus. Tolle Aufnahmen der weiten Steppe, der gleisenden Sonne, von Lucky Luke und auch Daisy Town gibt es zu bewundern. Alles hat gerade genug Farb- und sonstige Filter drüber, dass es fast comichaft aussieht, aber nie wird’s zu abgedreht. Der Film ist einfach ein ziemlich stilisierter und gut aussehender Western. Die Musikauswahl war dann zwischenzeitlich etwas fraglich, aber im Großen und Ganzen passten die teils rockigen und fetzigen Stücke ganz gut zum Film.

Wenn da echt nur die Mitte nicht wäre.

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300

Kommen wir mal zu der Vorstellung, dass ein 20 – 29jähriger in der “Westlichen Welt” in genau diesen Tagen in ein Lichtspieltheater – Neudeutsch auch “Kino” genannt – gehen und sich die neueste Frank-Miller-Comicverfilmung “300″ ansehen möchte. Was begegnet ihm im Vorfeld? Zum einen ein ganz schöner Hype, der sich durch das Internet zieht, sowie doch so aberlustige Karikaturen. Ich möchte hier ein paar auflisten.

Nun möchte man sich denken: “Diese Leute aus dem Internet haben ja einen ganz schönen Erfindungsreichtum!”

Die Realität sieht aber so aus, dass man sich ziemlich schnell davon genervt fühlt. Wohlgemerkt als Außenstehender. Denn wir gehen noch immer aus, dass wir in der Rolle einer Person sind, die den Film noch nicht begutachten konnte, bis auf einige Elemente des Trailer. Wir erinnern uns:

http://www.apple.com/trailers/wb/300/

Dort sind die Elemente, auf denen dieser Hype aufbaut, schon enthalten. Der persische Abgesandte, der Diplomat mit den Nasenpiercings, wurde von König Leonidas mit dem wilden Ausschrei “This is Spartaaa!!” in ein großes Loch getreten, denn dieser wird sein Volk nicht dem Großkönig Xerxes unterwerfen. Deswegen tritt er mit 300 seiner besten Krieger – die einzigen Spartas, die eine harte Ausbildung hinter sich haben – gegen eine Unzahl des Streitheers von Xerxes an. Die Situation scheint verloren.

Und das wars. Die Story. Es wird nicht mehr. Nein, alles was danach kommt, sind rein kosmetische Aufpolierungen, ästhetischer Größenwahn, bildgestalterischer Schwanzvergleich.

Sicher, einzelne Punkte könnte man noch weiter ausarbeiten wie eine Fachprüfung, dass sich Xerxes nicht nur für einen König hält, sondern sogar für einen Gott. Doch dies sind nur kleine Splitter im großen Baumast, auf die man als Sicht des Review-Schreibers eingehen kann, aber nicht muss. 300, der Baumast über den wir hier sprechen, ist äußerlich schön und stimmig geformt und wurde pompös nachgeschliffen, doch wehe man erwartet eine Belastungsprobe, so stürzt das ganze Kartenhaus der Schönheit ein und zurück bleibt ein gebrochener, spröder Ast.

Da helfen auch Muckies und Waschbrettbäuche nicht weiter, die jeder Spartaner hat. Auch ein gutes Beispiel, wie sehr sich der Film an tatsächliche Ereignisse hält. Und zwar gar nicht. Die 300 spartanischen Krieger waren geschichtlich korrekt Hoplits. Und diese wiederum hatten eine derartige Gestalt:

Mal davon abgesehen dass es eine ziemlich bescheuerte Idee war, mit nacktem Oberkörper zu kämpfen, so hält sich der Film nicht nur in bildtechnisch ästhetischen Fragen (nacke Oberkörper und Waschbrettbauch im Film) nicht an die Wahrheit – der Film basiert auf der Erzählungen des antiken Chronisten Herodot. Doch dieser war zum Zeitpunkt der Schlacht noch ein Baby, so ein Pech aber auch. Dass aber zu diesen Zeiten gerne über Wunder, Sagen und Märchen erzählt und dies für die Wahrheit verkauft wurde, hatten wir schon öfters. Früh-Hippie Jesus (Sohn Gottes) and Bible anyone?

Jetzt aber mal wieder anderes Thema. Frank Miller. Was für ein geschundenes Kind mag dieser Mensch wohl sein? Ob er Stimmen in seinem Kopf hört? Ob er BDSM mit Schmerzerfahrungen bevorzugt? Ob er in seiner Kindheit geschlagen wurde?


Frank Miller.

Anders kann ich mir nicht erklären, wieso folgende Eigenschaften in 300 so oft auftauchen: Ehre, Patriotismus, Brutrünstigkeit, Wut, Gewalt, Tod und Brutalität.

Ich übertreibe nicht. Ich zähle nur diese Eigenschaften des Films und anscheinend seines Denkens auf, die dann nicht dezent im Hintergrund platziert wurden (auch dass wäre eine Ästhetik, Mister Miller!), sondern immer wieder mit dem Holzhammer vorgetragen wurde. Wenn ich weiter ausholen würde, könnte man mit Parallelen zum derzeit stattfindenden Irak-Krieg (“Durchhalten Männer!!”) anfangen. Doch das tue ich nicht.

Versteht mich nicht falsch, denn ich mochte durchaus Sin City. Wieso ich diesen Film aufzähle? Weil er ähnliche Eigenschaften wie 300 besitzt (bis auf Patriotismus), aus dem gleichen kranken Hirn entstanden ist und zusätzlich ebenfalls um Ästhetik bemüht war. Und er schaffte es, mit kleinen Geschichten jeweils ein kleines, düsteres Universum zu schaffen, und es machte Spaß sich auf diese Geschichten einzulassen.

Bei 300 gar nicht. Der Inhalt von 300 ist ein Fluss, der vor sich dahinplätschert, und ein nettes Hintergrund-Assembel veranstaltet. Hört man genauer hin, so ist es weiterhin ein unverständliches Geplätschere. Die Dialoge in 300 sind nicht nur hohl, sondern wirken fast wie Werbeunterbrechungen zu Gunsten der Illusion, eine griffige und spannende Story würde entstehen. Die Spannungskurve geht ebenso wenig in die Höhe wie Thorstens verschrumpelter Penis, wenn er 80 ist. Sie ist praktisch nicht existent.

300 mag ein ästhetisches Experiment sein, das im Gegensatz zu Sin City nicht geglückt ist. Auf eine derart lange Spielzeit kann man die Story einfach nicht strecken. Wie beim Ausrollen eines Pizzaboden mit viel zu wenig Masse dehnt sich die Story dahin, beginnt dünner und dünner zu werden um am Ende mit Löchern als missratenes Experiment dazustehen.

Die Athmosphäre fühlt sich nach dem an, wie sie beabsichtigt war: Sehr platisch, computergeneriert, übertrieben, machomäßig, steril, plump.

Ein Film mit nachträglich schönoperierten dicken Eiern, mit denen die Produzenten anscheinend nicht klar gekommen sind. Fast wie ein Junge beim ersten (ungewollten) Samenerguss. Unbeholfen dämlich aber dicke Eier.

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300

D R E I H U N D E R T
(Zack Snyder, USA 2006)

Leonidas, König von Sparta, findet es gar nicht geil, wie der gaye Xerxes mit seinem Millionenheer ein Land nach dem anderen versklavt. Und weil Leonidas ein Spartaner ist, tritt er dem Gesandten der Perser erstmal kräftig in den Bauch, so dass dieser in eine dunkle, unendlich tief scheinende Grube fällt. Und dabei wollte er ihm bloß die bedingungslose Kapitulation Spartas anbieten. Leonidas hat aber einen ganz dicken Bart und ist ziemlich männlich, was natürlich nur eins bedeuten kann: Er tritt gern Gesandten in den Bauch und schreit wild um sich. Auch seine Frau schreit wie verrückt und tötet random Männer. Spätestens hier ist klar:

Es gibt Krieg.

300 ist die Verfilmung eines Comics. Wenn ich “Comic” höre, dann verbinde ich trotz Tim & Struppi und Asterix nicht unbedingt gleich herausragende Geschichten damit.* Dadurch war ich alles andere als enttäuscht, als ich 300 sah. Denn es war ein nettes Filmchen ohne große Überraschungen in der Story, was aber auch ok war, da die Story bei diesem Film wohl ganz klar nur dazu da war, die Bilder zu tragen. Was angesichts der opulenten Bilder auch völlig legitim ist, denn das eine gute Geschichte bei derart abgefahrenen Bildern auch noch so wirkt, ist eigentlich gar nicht so sicher.

Etwas hölzern fängt er an. Die Stimme aus dem Off schildert uns Leonidas Geburt, sein Training und seine letzte Prüfung. In Worten, wie sie steifer, künstlicher und lächerlicher teilweise nicht klingen können. Aber gut. Es waren andere Zeiten, wie man wirklich sprach und vor allem Geschichten erzählte, mag ich nicht so recht zu beurteilen. Ich weiß nur, das man schon zu Shakesspeares Zeiten ziemlich sick laberte. Somit sind die Dialoge schnell vergessen und man kann sich ganz auf die tollen Bilder konzentrieren. Und die sind es halt, warum man 300 schaut. Abgesehen von ein paar CGI Ausrutschern (Der Wolf?! Wtf? Und das CGI Blut manchmal?! Wtf?) bekommen wir hier eine opulente Szene nach der anderen Serviert, bei denen die Beschreibung “spartanisch” eher nicht zutrifft. 300 dürfte keine einzige Szene haben, die ohne digitale Bearbeitung auskommt. Ob Farbfilter, CGI Hintergründe, künstliche Körnung des Filmmaterials bis hin zu CGI Lebewesen.

Quote:
Der Film wurde ähnlich wie auch schon Frank Millers Sin City im Digital-Backlot-Verfahren inszeniert. Das bedeutet, dass die Schauspieler auf Sets außerhalb von Filmstudios vor blauen Wänden agiert haben und die Hintergründe nachträglich in der Post-Produktion des Films mit Computeranimationen eingefügt wurden. Lediglich eine Szene zu Beginn des Films, in der ein Bote auf die Kamera zureitet, wurde im Freien gedreht.

Alles wurde bewusst auf Style getrimmt. Und das erfolgreich. Während manch anderen Filme einfach nur noch synthetisch und künstlich wirken, schaffte es 300 immerhin zum großen Teil erdig und realistisch zu wirken. Und eben auch (Obwohl ich ihn nicht kenne) die Stimmung des Comics einzufangen.

Alles in allem ein lustiges Stückchen Zelluloid, das dem ganzen Hype natürlich kaum gerecht wird, aber das sollte jedem vorher klar gewesen sein. Warum man den Film aber (Wie z. B. Molodezhnaja.ch) so zerreissen muss, ist mir ein Rätsel. Sicher rennen alle nackt rum und sprechen komische Dinge aus, aber sorry, er spielt halt auch nicht in der Gegenwart und ist zudem ein Fantasystreifen der die historischen Ereignisse an den Thermopylen nur als Basis für eine außerweltliche Geschichte hernimmt.

Quote:
Deike Stagge von „Filmstarts“ glaubt, dass „das an faschistische Propaganda erinnernde Blut und Ehre-Gerede“ bei einigen Kritiken auf Widerstand stoßen wird. Der Film mache daraus aber „völlig überzogenen Heldentrash im Comicstil, der von seinem Schauwert gut leben kann.“

Gerade ab Minute 20 bis 30 nimmt der Film an Fahrt auf und hat sogar dank Leonidas den ein oder anderen Lacher parat, welche uns die heldenhafte Grundstimmung endlich mit einem Augenzwinkern sehen lassen. “Ah, er nimmt sich selbst nicht so ernst!”. Wirklich negativ fielen mir nur die oben beschriebenen CGI Effekte und zwei Tracks im Soundtrack auf. Der Wolf sah als CGI Tier einfach super lame aus. Total künstlich und unpassend. Als hätten sie da nur die Praktikanten dran gelassen. In zwei Szenen gibt es zudem tolle rockige Gitarrenklänge zu vernehmen, die ansich in Ordnung sind, aber leider nicht in den Film passen. Da hat sich der Komponist wohl im Directory geirrt und die Tracks ausversehen im Ordner 300 anstatt “Unnamed Teencomedy” gespeichert.

Selbst die Kampfszenen mit ihrer anddauernden Zeitlupe fand ich ok, da es zwischendurch ja auch immer wieder normale Kampfszenen gab. Und derart drastischen und gleichermaßen wunderschönen Bilder kann selbstverständlich nur eine Zeitlupenaufnahme gerecht werden. Sicher kann man sich darüber streiten ob etwas mehr Abwechslung im Auftauchen der Slowmotion nicht besser gewesen wäre, aber mich persönlich störte es nicht sehr viel.

3 Penen insgesamt, da er einfach fantastisch aussieht, eine tolle sexy Königin bietet (50 % Frau, 25 % Milf und 25 % Nutte), gute Musik und viel Blut hat. Was will man mehr? Was braucht man mehr? Nicht viel. Wenn mich die Story unterhalten soll, schaue ich eben keine Comicverfilmungen.

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*- Ja, auch wenn es viele Comics mit hervorragenden und spannenden Geschichten geben mag. Ich kenne sie momentan nur nicht.

300

300

Tja also ich sah ihn ja jetzt auch (mit elend Isch liebe disch! ) und ich war weder enttäuscht, noch total begeistert aber in jedem Fall muss ich ihn mir auf DVD kaufen, weil ich eine visual-Nutte bin.. ganz klar.

Bilder..
Ja sorry aber der komplette Film ist ein 1a Optikporno. Schluss aus. Natürlich gibt es auch “ganz normale” Szenen aber im Grossteil des Films sieht man hier Bilder, wie sie schöner nicht hätten gemalt werden können. Der absolut overflow aka Sin City war wirklich crap dagegen (wobei der Film auch so recht dumm ist).
Zum Thema Zeitlupe.. ich achtete natürlich aufgrund des obigen reviews jetzt besonders darauf. Und tatsächlich.. gegen Anfang reiten sogar Pferde im Galopp aka  Schneckentempo und ich dachte noch “Baha!?” aber sobald man sich an die Geschwindigkeit des Films gewöhnt hatte (ich recht schnell), kann man ahnen wieso dies alles in Zeitlupe abläuft. Naja.. ich meine es würde niemals geil aussehen, wenn Leonidas, uns den Rücken zuwendet, in normals speed aus dem Bild läuft. Man würde die Details seines Umhangs, die Farbgebung, die Filter über dem Bild und die besondere Belichtung nicht genügend bestaunen aka “würdigen” oder sogar richtig warnehmen können.
Und der zweite Vorteil liegt ganz klar auf der Hand. Die Kampfszenen in DENEN die Geschwindigkeit normal ist, kommen einem ja dann einfach nur total abartig aggressiv vor. =P Also ich fands (für diesen Film) echt ok. Wenn ich mal das mit Matrix vergleiche. Kotzen

 

 

 

 

 

Story..
Sie ist nicht total vorhersehbar.. das kann man nicht behaupten. Trotzdem ist sie relativ langweilig. Es stimmt schon.. man fühlt keinen Meter mit. Weder mit der Königin, noch mit jedem Spartaner, da hier wirklich keine.. es müssten nichtmal tiefsinnge sein.. einfach keine “normalen” Dialoge statt finden. Nur totale Heldengelaber und Gottpreisungen wie “Du hast ein Auge verloren.” “Ja aber das macht nichts. Gott gab mir ein zweites.” Wobei ich sagen muss, dass die Sprüche von Leonidas gegenüber dem König der Könige ausgesprochen amüsant waren. ~_~ Überhaupt kommt der Film sehr langsam in die Gänge und ich würde mich bei erneutem Anschauen bestimmt am Anfang langweilen. Aber spätestens nach der ersten Schlacht gibt es diverse Humoreinlagen, die Geschichte wird vorangetrieben und die Schreie der SPAAAAAAAAAAAAARTAAAAAAAAAAS werden auch immer lauter. =P

Fazit..
Alles in allem fand ich ihn schon gut. Ich weiss nicht ob ich ihn nochmal unbedingt ganz schauen müsste aber der Film lebt sowieso nur von seiner Optik. Man könnte fast meinen, die Story wurde nur mit Widerwillen erzählt, damit man endlich die Action auf den Zuschauer loslassen kann. Wink
Klar hätte man mehr rausholen können aber wer jetzt von einem Comic eine total tiefsinniege und epische Geschichte wie z.B. “Gladiator” oder noch krasser “Herr der Ringe” erwartet hat, der wird (zurecht) enttäuscht.

Achso em.. eigentlich wollte ich nun vier penen geben aber es gibt noch etwas, wofür ich selbstverständlich einen pen abziehen muss: Die Endschlacht. Die Endschlacht mit 10.000 Spartanern gegen 30.000 Gegner, den wir aber nicht sehen konnten, weil sich die Verantwortlichen anscheinend dachten, dass das die Zuschauer nicht interessieren würde.. so eine wirklich abartig epische Schlacht, die locker den Krieg in Herr der Ringe in den Schatten hätte stellen können! Eeeehehehehe ja. :-)

HURENSÖHNE!!! >:O

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300

300 (USA 2007)

Um 480 v. Chr. stehen die Perser, angeführt von König Xerxes, vor den Toren Griechenlands. Ein persischer Bote bietet König Leonidas von den Spartanern die kampflose und friedliche Ergebung Spartas an. Doch dieser widersetzt sich und ruft so laut “THIS IS SPARTA”, dass der arme Bote sich erschrickt und zufällig in ein Loch fällt. Hihi. Daraufhin zieht Leonidas mit 300 Spartanern los, um die Perser aufzuhalten, obwohl er vom Senat und einem lustigen heiligen Orakel, dass aus hässlichen alten Inzest-Lustmolchen besteht nicht die Erlaubnis zum Krieg eingeholt hat. Verstärkung gibt es keine, die Übermacht der Perser scheint erdrückend, der Kampf aussichtslos…

Nun! Wer in den letzten 6 Monaten nicht völlig hinter dem Mond gelebt hat hat vermutlich auch den oder die Trailer zu 300 gesehen und war hoffentlich ganz entzückt angesichts der visuellen Pracht, die sich einem dort präsentiert. Und tatsächlich ist 300 zunächst einmal ein ganz schönes Fest für die Augen. Ein angemessenes Treatment, das den Flair des Originalcomics von Frank Miller so gut wie möglich einzufangen versucht. Letztendlich ist 300 auch ein unglaublich hohler und wichtigtuerischer Film, aber wer hat da schon etwas anderes erwartet? Nein, das ist nichtmal das Problem, was ich mit diesem Werk habe. Es wurde viel blutige Action versprochen, Sprüche, die angesichts ihrer Klischeehaftigkeit verhaftet werden sollten, glänzende Waschbrettbäuche, die kräftig Arsch treten. Der Traum eines jeden Mannes.

Alles das gibt es in 300 im Überfluss und eigentlich ist es doch super! Ich meine, mein Gott, wann haben wir diesen Grad an konsequent frauenfeindlicher, faschistischer, gewaltverherrlichender Albernheit denn das letzte Mal gesehen? (Ich glaube, damals hieß ihr prominentester Vertreter Chuck Norris.)

Und trotzdem fehlt mir an diesem Film etwas, was ich nur als “Seele” beschreiben kann. Eines dieser Wörter was schlaue Leute gerne in intellektuellen Filmreviews benutzen, aber wo keiner wirklich sagen kann, was es ist. Kann ich auch nicht, aber ich versuche nun zu beschreiben, warum ich von 300 enttäuscht bin. Denn wo man die ersten 10 Minuten noch über die Bilder staunen kann, gewöhnt man sich schon bald an sie und wenn das passiert, verliert der Film mit jeder weiteren Minute an Boden unter den Füßen, pardon, Sandalen. Statt edel wirken die Bilder auf Dauer eher steril, Kampfszenen sind nicht episch, sondern so schwerfällig wie die persischen Kampfnashörner. Das liegt nicht zuletzt an dem völligen Overuse an Zeitlupe. Ich meine, man sagt ja gerne, dass ein John Woo Film zu 50% aus Zeitlupen-Aufnahmen besteht, aber es ist dann ja eher symbolisch gemeint. ABER HIER STIMMT ES VERFICKT NOCHMAL. IN JEDER KAMPFSZENE: ZEITLUPE. DER HALBE GOTTVERFICKTE FILM IST IN ZEITLUPE. HALLO?????????? IRGENDWANN IST AUCH MAL GUT.

So. Hüstel. Diese Zeitlupe ist zwar hin und wieder ganz nett, aber bei diesem Ausmaß raubt sie den eigentlich extrem nice choreographierten Kampfszenen jegliche Dynamik. Sehr, sehr schade.

Tja, und ansonsten gibt’s halt auch sonst nicht mehr viele Gründe, sich diesen Film anzuschauen. Ein paar nice Weiber hier und da, die nicen, bizarren Designs der Perserrüstungen und Monster, aber bei mir kam schon nach 30 Minuten das Gefühl auf, ich hätte schon genug gesehen. Hier wurde bis in die letzte Ecke auf Ästhetik getrimmt, Regisseur Snyder stützt sich zu sehr auf die visuelle Komponente. Die Folge: Übersättigung, gar Langeweile. Der eher unnötige Subplot um Leonidas’ Frau, die zu Hause den Senat zu überzeugen versucht, Verstärkung zu schicken, hilft da auch nicht gerade. Ich fühlte auch nicht wirklich mit den 300 Spartanern mit, da fehlt es einfach an Dialog und Interaktion, die über bloße Sprücheklopferei hinausgeht.

Mit ein wenig Distanz betrachtet ist der Stil des Films natürlich beeindruckend und in gewisser Weise einzigartig – ich würde mich freuen, wenn eines Tages ein Regisseur in dieser Kategorie etwas besseres hervorbringt. 300 hingegen bleibt für mich ein künstliches, lebloses Experiment mit guten Ansätzen – aber kein ernstzunehmender Film. Dafür fehlt hier einfach…naja, der Film. Versteht mich nicht falsch: Ich will kein hochanspruchsvolles Arthouse-Kino. Aber selbst hirnlose Action kann man entweder gut machen, oder schlecht machen. Hier überwiegt leider Letzteres.

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