Beyond The Black Rainbow

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Beyond The Black Rainbow

Story… ehm… ein Mädchen mit übernatürlichen Fähigkeiten (?) wird von einem Doktor (?) in einer Art… Institut für seelische Heilung (?) gefangen gehalten und an ihr herumexperimentiert (?). Mehr weiß ich leider nicht. (?).

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Also tjopes. Ich glaube der Regisseur Panos Cosmatos wollte anstatt eines Filmes eher eine Art… Mood Piece (?) machen. Die Story ist wirklich ziemlich, ziemlich barebones und während z. B. Regisseure wie Stanley Kubrik mit lang anhaltenden Einstellungen oder perfekt symmetrischen Bildern ihre Geschichte weiter erzählen oder verfeinern, hat Panos Cosmatos einfach die Lust an schönen Bildern gepackt. Die Bilder sind teilweise so geil, so weird, so Kubrik, dass die Geschichte da schon einmal in Vergessenheit gerät und man sich vieles selbst zusammen reimen muss oder auch überhaupt nicht mehr dahinter kommt. Es ist ein bisschen schade, denn mit einer interessanten Geschichte währe das wirklich ein Audiovisuelles Erlebnis geworden, da auch der Soundtrack ziemlich geil ist. So bleibt es leider ein wenig sehr langweilig.

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Design Of Death

DESIGN OF DEATH

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WTF, ey.

Der mysteriöse Todesfall des Dorftrottel Niu Jie Shi (Huang Bo) in einem Dorf im Südwesten Chinas ruft Dr. Sheng (Simon Yam) auf den Plan. Er soll herausfinden, wie Niu Jie Shi starb und findet schnell heraus, dass das ganze Dorf Grund hatte, Niu umzubringen. Aber wie passierte es und wer ist der Schuldige?

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Also baha, der Film fängt einfach total crazy an, geht noch total craziger weiter und endet dann ein wenig unerwartet und sick. Eine gute Mischung, wie ich finde. Dafür, dass “Design Of Death” als “anything goes” Komödie (!?) angepriesen wurde, hat er einen ziemlich starken, düsteren Unterton. Gerade der Anfang ist alles andere als lustig und eher atmosphärisch dunkel und geheimnisvoll. Beim Durchsuchen des Dorfes nach Hinweisen kommt eine ziemlich gute Atmosphäre auf, die spannend ist und durch das Bergdorf-Todes-Setting auch ein wenig an “Schlafes Bruder” erinnert. Hier gäbe es einfach noch Potential für einen weiteren Horrofilm oder so. Und selbst wenn es durch Niu Ji Shis Streiche und abgedrehten Aktionen “lustig” wird, so ist das immer noch kein Slapstick Klamauk oder sonst irgendwie lachhafte Szenen, sondern einfach nur strange und fast beängstigend. Huang Bo spielt den Dorftrottel ziemlich gut, denn eigentlich ist er einfach nur ein richtiges Arschloch, welches die Gutmütigkeit der Dorfbewohner andauernd ausnutzt, aber trotzdem schafft Huang Bo es, dass man am Ende ein wenig Mitgefühl hat. Wirklich schön gemacht, imho. Alle anderen stechen eher gar nicht hervor, was auch ok ist, nur bei Simon Yam hätte man ein wenig mehr erwartet. Der lächelt den ganzen Film über brav, bleibt aber leider ein wenig Blass. Hier hätte ich mir auch mehr “Sherlock Holmes” oder sonstwas gewünscht. Ka.

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Die eigentliche Geschichte wird ein wenig zerstückelt dargestellt und bleibt eigentlich die ganze Zeit weg spannend, da man sich wundert, was nun genau geschehen ist. Die eigentliche Auflösung kann da dann leider nicht ganz mithalten und wird auch zu zerstückelt präsentiert, bzw. ist einfach nicht so koherent, dass ich sie auf Anhieb verstanden hätte. xD Kann aber auch an meinem kaputten Gehirn liegen, keine Ahnung.

Jedenfalls, mich hat der Film überrascht. Er ist interessant, scary und crazy zugleich (was man sonst nur von Frauen sagen kann) und als kleines, optisches Leckerlie bzw. zum Wanken gibt es einfach noch die süße Yu Nan mit ihren vollen Lippen und sicken Kontaktlinsen. Kein Wunder, dass sie asapst eine Rolle in “Expendables 2″ bekam…. whut???

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Save The Green Planet

Save The Green Planet

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Lee hat ihn durchschaut. Den Chemiefabrikvorstand Kang. Lee weiß ganz genau, dass dieser ein Alien vom Planeten Andromeda ist und so beschließt er, Kang zu entführen und ihn durch diverse Foltermethoden zum Reden zu bringen. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seiner Freundin Sooni, die ihn zwar liebt und erst einmal glaubt, aber im Laufe der Entführung ein bisschen in’s Zweifeln gerät. Auch Detective Chu, der Lee nach der Entführung Kangs längst auf den Fersen ist, weiß nicht so recht, wie er ihn einordnen soll. Ist er einfach nur ein Verrückter oder ein genialer Verrückter der etwas plant? Und Chemievorstand Kang? Der checkt überhaupt nix mehr.

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Von “Save The Green Planet” hörte ich jetzt schon ziemlich oft und wollte ihn eigentlich auch schon immer mal schauen. Was mich davon abhielt waren lediglich die Kommentare wie z. B. “Für eine Komödie dann doch ziemlich düster / brutal / ernst!” und “Wilder Genremix!”. Tjopes, so wild ist der Mix aber gar nicht, denn Save The Green Planet ist imho durch und durch ein Drama bzw. ernsterer Film, der einfach nur unter einer völlig verblödeten Marketingkampagne (100 % auf Komödie ausgerichtet?!) und einem unglücklich gewählten Anfang sowie Ende leidet. Den Anfang, der dann doch ziemlich witzig ist, lass ich mir ja noch gefallen. Der Verlauf von lustig in’s düster dramatische gelingt dann relativ stufenlos und fällt gar nicht großartig negativ auf. Das Ende hingegen… war dann leider doch zuviel des Guten für mich. Am Ende kommt der Umschwung von ernst auf witzig ein wenig zu plötzlich und unerwartet. Das kann für manche das geilste Ende der Welt sein, für die anderen vermasselt es alles, was davor war.

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Ansonsten ist Save The Green Planet wirklich interessant und empfehlenswert, da die Schauspieler, die Musik, das Drama, die Ausstattung und ansonsten wirklich alles stimmt. Spannend bleibt’s so gut wie immer und gerade am Schluss dreht der Film dann noch einmal so richtig auf, wenn auch die Flashbacks mit Mutti ein wenig übertrieben / zu cheezy sind.

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A Scanner Darkly

A Scanner Darkly

Amerika in naher Zukunft. Bob Arctor ist verdeckter Ermittler bei der Drogenfahndung der Polizei von Orange County. Er trägt auf Arbeit einen Scramble Anzug, der ihn unkenntlich macht und seine wahre Identität geheim hält. Eines Tages bekommt er den Auftrag einen Bob Arctor zu überwachen. Sich selbst. Durch seine investigative Arbeit im Drogenmileu kam er selbst in Kontakt mit der Droge Substance D und ist seither abhängig. Als er sich selbst überwachen soll, kann er Realität und Einbildung nicht mehr außeinander halten.

Irgendwie so ging die Story. Man bekommt das nicht ganz so gut mit, weil der Film eher nicht so der Bringer ist. A Scanner Darkly basiert auf einer Geschichte von Philip K. Dick, dessen Geschichten ja schon oft gute Filme hervorgebracht haben… aber hier halt nicht so. -_-; Der Film kommt irgendwie kaum in die Gänge, was einerseits schade, aber andererseits auch seine Rettung ist. Denn die erste Hälfte des Filmes konzentriert sich fast ausschließlich auf Bob Arctor und die drei Mitbewohner, mit denen er in einem heruntergekommenen Haus wohnt und die allesamt Drogenabhängig sind. Die Droge scheint die Gehirnhälften ziemlich kaputt zu machen und so kommt es zu teilweise witzigen und abgefahrenen Dialogen. Dass Robert Downey Jr. so genial spielt und teilweise total abdreht, hebt die Stimmung beim Publikum. Fast könnte man meinen, es hier mit einem witzigen Drogenfilm zu tun zu haben. Woody Harrelson unterstreicht den Eindruck gekonnter weise.

Aber leider will der Film dann doch mehr sein. Eine düstere Ausmalung unserer Zukunft, die uns vermutlich auch wirklich bevorsteht. Das alles kommt aber leider ziemlich wirr und teilweise gar nicht rüber. Bis man mal checkt, was so grob vor sich geht, ist der Film fast auch schon zuende und “überrascht” mit einem Twist, der irgendwie seine Wirkung verfehlt und unnötige Fragen aufwirft. Hier hat es den Anschein, als hätte man Philip K. Dicks Geschichte nicht ganz so gut rüber gebracht. Ich selbst hab’ sie allerdings nicht gelesen und kann mir von daher kein Urteil darüber bilden.

Die Optik des Filmes jedoch… die sah ich. Und die sieht auch wirklich gut aus. Stellenweise etwas weird (der Scramble Anzug ist z. B. bisschen lame), aber an anderen Stellen dann wirklich einsame Spitze. Richtig klasse wird das Rotoscoping, wenn man Nahaufnahmen von Gesichtern der Darsteller sieht. Kurzum, er sieht wirklich hervorragend aus. Es bleibt aber fraglich, ob ein derart auffallender Effekt wirklich nötig war. Die paar “Special Effects”, die man im Film sieht hätten mit althergebrachten Methoden auch realisiert werden können. Mir scheint, als wäre hier der Wunsch nach einem Rotoscopefilm zuerst gewesen und die Idee eine Philip K. Dick Story zu verfilmen, erst im Nachhinein entstanden.

Den dritten Pen kriegt er wirklich nur wegen Robert Downey Jr. und den weirden Dialogen.

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Three – Going Home

T H R E E:
Going Home
(Hong Kong 2002 – Peter Chan)

Chan (Eric Tsang), Polizist beim Hong Konger CID, zieht mit seinem Sohn in einen fast verlassenen und heruntergekommenen Wohnkomplex, der bald geräumt werden soll. Lediglich der Hausmeister und Mr. Yu (Leon Lai) samt seiner Frau sind dort noch anzutreffen. Obwohl Mr. Yu direkt gegenüber wohnt, erfährt Inspektor Chan nicht viel von ihm. Dass Mr. Yu so ruhig ist und abends schwarze, tropfende Plastiktüten zu den Mülleimern bringt, macht Inspektor Chan stutzig. Als dann auch noch sein Sohn verschwindet bricht Chan in Yus Wohnung ein und entdeckt seine tote Frau. Was hat Mr. Yu mit ihr vor?

Going Home ist der Hong Konger Teil der Compilation “Three” und mit ca. 45 Minuten sogleich der längste der drei Kurzfilme in dieser Box. Das hat er zwingend nötig, denn neben dem eher vernachlässigten Horror spielt hier “Drama” eine große Rolle. Die Beziehung von Mr. Yu zu seiner Frau, sowie die von Chan zu Mr. Yu sind viel mehr das Hauptaugenmerk des Filmes. Dabei hätte man mit den tollen Kulissen des ziemlich verrotteten Plattenbaus in Kombination mit Christopher Doyles Kamerarbeit eine ziemlich gute Basis gehabt. Aber hier war anderes wichtiger.

Eric Tsang stellt hier mal wieder unter Beweis, dass er auch dramatische Rollen fulminant absolviert, während Leon Lai ein bisschen zurückhaltender ist. Die ruhige Art kauft man ihm sofort ab, aber die Liebe zu seiner kam bei mir persönlich nicht ganz so gut rüber. Trotzdem kann man sich gut in den Film – vor allem Eric Tsangs Rolle – hineinversetzen und wartet gespannt darauf, was nun am Schluss noch passieren möge. Es gibt sogar noch eine Art Twist, der zwar etwas seicht ausfällt, aber durchaus überzeugen kann und vor allem zum Rest des Films passt.

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Sukiyaki Western Django

Sukiyaki Western Django
2007 | Japan | T. Miike

Seit Jahren nun vergewaltigt Hollywood asiatische Klassiker durch Zuschnitt aufs Massenpublikum, Anpassung an westliche Gewohnheiten oder durch simples Austauschen der ehemals sympatischen Charaktere durch amerikanische 0815-Schauspielgrößen (mit Schaudern erinnere ich hier an das Il Mare remake).
Nun endlich rafft sich ein Japaner mit Namen Miike auf es dem Westen gleich zu tun und versucht sich an einer Hommage an den Spaghetti Western. Da dies noch nicht genug is, dreht er das ganze dann noch trotz japanischer Darsteller auf englisch.
Kann das gut gehen?

Mehrere Jahrhunderte nach dem großen Dannourakrieg, stehen sich in einem kleinen Dorf wieder die verfeindeten Gangs Genji – die Roten – und Heike – die Weißen – gegenüber. Grund dafür ist ein legendärer Schatz der sich in dem Dorf befinden soll.
Eines Tages kommt ein einsamer Gringo ins Dorf. Heiß begehrt von beiden Seiten wird der namenslose Meisterschütze ins Geschehen gezogen.
Die Handlung gipfelt sodann in einer genretypischen Mischung aus Liebe, Verrate, Ehre und Tod.

Sukiyaki (jap. 鋤焼 oder すき焼き) ist ein Eintopfgericht (jap. Nabemono) der japanischen Küche, bestehend aus hauchdünn geschnittenem Rindfleisch, Tofu, Konnyaku Nudeln, Lauch, Zwiebeln, Chinakohl und Enoki-Pilzen.

[quote]Der Western ist ein Kino-Genre, in dessen Mittelpunkt der zentrale US-amerikanische Mythos der Eroberung des (wilden) Westens der Vereinigten Staaten im neunzehnten Jahrhundert steht.[/quote]

[quote]Django ist ein Italo-Western des Regisseurs Sergio Corbucci aus dem Jahr 1966 mit Franco Nero in der Hauptrolle. Der Film hat bis heute zahlreiche Regisseure und ihre Filme beeinflusst und enthält eine starke zeitgenössische gesellschaftskritische Komponente. „Django“ ist ein stilbildender, brutaler Italowestern, der sich durch seinen bitteren schwarzen Humor von amerikanischen Western unterscheidet.[/quote]

Bereits der Titel verrät deutlich worum es hier geht. Die Assoziation “Sukiyaki” – “Spaghetti” kündigt eine japanisch humorvolle Herangehensweise an den klassischen Western an. Was einen am Ende erwartet, übertrifft aber dann dennoch das was man zuerst dachte.
An Klischees ist wirklich nichts zu vermissen.
Auf der Italo Seite gibt es Planwägen, rauchende Colts, zünftige Saloonschlägereien und nicht zuletzt einen tragischen Showdown.
Die japanische Seite gibt sich mit Samuraischwertern, Slow-Mos, volltätowierten Schönheiten, Steampunkanleihen und bildgewaltigen Kameraeinstellungen die Ehre. In welchem Setting das Showdown stattfindet ist somit keine große Überraschung. Tipp: es ist kein Bambuswald.

Obwohl beide ursprünglich disjunkte Genres in ihren Merkmalen bis ins Extremste gesteigert werden, schafft es Miike dennoch ein homogenes Werk abzuliefern. Bei der musikalischen Untermalung kann man häufig kaum unterscheiden ob sie italienischer oder doch eher asiatischer Natur ist. Atomsphärisch jedoch ist sie auf jeden Fall.

Abschließend noch kurz zur Wahl der Sprache. Was ich nicht gedacht hätte: man versteht den Film trotz übelstem Engrish-Kauderwelsch. Ist ja auch nicht so schwer, da im Grossteil eh nur Floskeln und coole Sprüche abgelassen werden. Die einzigstee Person bei der ich Verständnisprobleme hatte, war Tarantino, der einen (durchaus passenden) Gastauftritt hat.

Ich bin nun echt kein ausgezeichneter Miike Fan.
Ebenso auch kein großer Spezialist in Sachen Western. Und Tarantino ist eh überbewertet.
Trotzdem – oder auch gerade deswegen – hat mir der Film außerordentlich gut gefallen.
Die Mischung aus übelst geiler Action, gepaart mit asiatischem Stylekino und aufgelockert durch oftmal schon beinahe zu slapstickigen Humor, ist einfach extrem kurzweilig.

Hierfür vergebe ich 4 von 5 XXL Jumbos aka
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Les Trucs – EP

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Les Trucs – EP
DIY | 2008

Les Trucs – Die Dinge.

Und genau darum geht es. Dinge. Scheiss Dinge. Und Dinge die noch mehr scheisse sind.

Unterlegt von 8-Bit Gedüdel und getrieben von schön breiigen Bassbeats wird hier in 6 Songs das Banale ent-ästetisiert. Mal zusammen im Chor, mal schreinederweise und mal erzählend werden die Texte vom gemischtgeschlechtlichem Duo vorgetragen – und erinnern dabei teilweise an Atari Teenage Riot zu deren besseren Zeiten.

A weng Noise hier, a weng Geballer da und hinten dran häng ma noch nen core hin.

Einzelne Favoriten gibts nich. Die Platte geht von 0:00 bis 13:59 sowas, aber auch wirklich sowas von ab – da hab ich fast Pippi in den Augen. Und wenns dann gen Ende heisst “Continue – Game Over”, dann fällt es schwer nicht doch nochmal uff “Play” zu drücken.

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Repräsentanz musikalischer und textlicher Art gibt es uff der obligatorischen myspace Seite

Reinhören und Downloaden hier: https://knertz.bandcamp.com/album/les-trucs

Nong Shim Chapagetti

Spaghetti? Nein Chapagetti! Die Marketinggenies bei Nong Shim haben sich bei der Namensgebung dieser Ramen wahrlich selber übertroffen, einfach der Hammer. Zur Aufklärung sei hier anzumerken, dass Chajang Myun ein asiatisches Gericht zu sein scheint das mit Rindfleisch oder Schwein und einer süßlich schmeckenden Paste aus schwarzen Bohnen zubereitet wird. Ramen fressen bildet. Zumindest in kulinarischer Hinsicht.

Da ich keinen Plan habe wie Chajang Myun schmecken soll, musste ich mich auf meinen eigenen Geschmack verlassen.

Die Zubereitung gestaltet sich hier geringfügig umständlicher als gewöhnlich. Man muss zuerst die Nudeln samt den Gemüsestückchen für 5 Minuten kochen und danach das Wasser abgießen bis in etwa 6 Löffel Wasser überig bleiben. Dann erst fügt ihr Suppenpulver und Öl hinzu. Ob Esslöffel oder Teelöffel gemeint sind verschweigt die Kochanleitung dummerweise, also ging ich von Esslöffeln aus. Aber versucht mal 6 EL abzuschätzen. Darüber hinaus muss man ständig aufpassen dass man beim Abgießen des Wassers keine der Gemüsestückchen mit wegschüttet. Das ist auch der Grund warum die Soße wohl wenig intensiv schmeckte. Bei meiner Recherche (ja lacht nur!) las ich auch dass es am besten wäre wenn man das Wasser so gut es geht komplett abgießt.

Das Endergebnis sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus und auch das Aroma der Ramen könnte so manchen irritieren. Mich erinnerte der Geruch stark an Kakao, auch wenn auf der Packung nichts davon zu finden ist. Was einem auch sofort auffällt sind die großen Gemüsestücke, die ich in solchen Ausmaßen noch nie in Ramen vorgefunden habe. Zwiebel, Kohl, Karotten und sogar Bratkartoffelstücke sind hier vertreten .Ein dicker Pluspunkt für Nong Shim. Auch kleine Stücke von Fleisch die von der Textur und der Bissfestigkeit wie Rind oder Schwein wirkten fanden sich in der dunklen Soße wieder. Lustigerweise steht bei den Zutaten nirgendwo etwas davon. Lediglich von Garnelen ist dort die Rede….

Egal, die Nudeln waren schön dick und bissfest. Ein weiterer Punkt für Nong Shim. Die Soße schmeckte eigentlich ganz okay, leicht süßlich auch wenn sie auf jeden Fall mehr Würze vertragen hätte. Auch nach Schärfe sucht man hier leider vergebens. Geschmacklich sicher kein Überflieger aber man wird gut satt davon. Hier lässt sich mit Nachwürzen bestimmt noch mehr rausholen, denn die Basis ist eigentlich recht fein.

Fazit:
Eine Abechslung zum üblichen Ramen Einerlei. Große Gemüsestücke und dicke Nudeln (höhö) erfreuten den Tester. Leider war der Geschmack insgesamt ein wenig fade und es war so gut wie keine Schärfe vorhanden.

Trotzdem bleib ein angenehmes Gefühl der Sättigung am Ende. Ich werde vielleicht mit weniger Wasser und Nachwürzen experimentieren, denn hier ist auf jeden Fall Potential vorhanden. Leider gibt es auch bei der Zubereitung leichte Abzüge, da sie leicht aufwändiger ist als sonst. Aller Widrigkeiten zum Trotz kristallisiert sich Nong Shim für mich langsam zu meinem persönlichen Favoriten heraus. Stay tuned.

Geschmack

Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Schärfe
Döner - null Punke! Döner - null Punke! Döner - null Punke! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Verpackung
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Zubereitung

Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Vegan:
Nein (Garnelen,Ei…)

Inhaltsstoffe:

Garnelens, Sesam, Ei,Laktose,Zucker,div. Geschmacksverstärker,getrocknete Zwiebeln,Kohl,Karotten,Bratkartoffeln,Rapsöl

The Maid Uniform & The Machine Gun

The Maid Uniform & The Machine Gun
(Simple 2000 Series Vol. 105: The Maid Fuku to Kikanjuu)
D3 Publisher, Playstation 2, 2006, Japan

Tja, wenn man sich nun random ein Japanisches Spiel mit einem Titel wie “Touhouku Daigaku Mirai Kagakugijutsu Kyoudoukenkyou Center Kawashima Ryuta Kyouju Kanshu Nou o Kitaeru Otona no DS Traning” kauft, so fragt man sich doch sicherlich was sich dahinter verbirgt. Wenn man aber ein Game mit dem vielsagenden Namen “The Maid Uniform & The Machine Gun” erwirbt, und dies dazu auch noch von D3 stamt weiß man mit Sicherheit schon was einen erwartet.

D3 bringt den Inhalt des gesamten Spiels mit dem Titel schon ziemlich genau auf den Punkt. Mit dem 105. Teil der Simple 2000 Serie hängt sich D3 an den aktuellen Maid-Fetisch-Trend in Japan an.

Eine wirkliche Story scheint es nicht zu geben. Das Spiel beginnt direkt damit, dass unsere holde Maid in einer Art Labor aufwacht und von einem unbekannten Mann begrüßt wird. Wahrscheinlich erklärt uns dieser dass wir nun eine für ihn tätige Maid sind und mit einem Maschinengewehr alles abknallen müssen was uns vor die Linse, bzw eher den Lauf kommt.

Damit sind wir nämlich auch schon genau beim Sinn des Spiels angekommen. Vor jedem Level können wir unsere Maid mit diversen Maschinengewehren, Uzis und Uniformen bekleiden und ausrüsten und dann gehts ab.

In furchtbar simpel gestalteten 3D Leveln geht es nun darum alle Gegner zu erschießen. Viel Mühe gab sich hier niemand bei der Gestaltung. Die Gegner sind genau wie wir selbst entweder auch Maids oder übertrieben Große Gundam-Like Roboter.

Die Kamera Perspektive ändert sich im ganzen Spiel literally an jeder Straßenecke. Die Kamera ist steif, langsam und überhaupt furchtbar.

Im gesamten Spiel gibt es scheinbar nur einen einzigen Musik Track, der immer wieder geloopt wird. Ich sage hier scheinbar da ich es leider nicht weiter als bis in den zweiten Level schaffte bevor ich schockiert und fassungslos über diesen Haufen Scheiße den Controller fallen ließ und mich doch lieber einer Runde Harry Potter auf dem DS zuwandte.

Ich vergebe mal 1 von 5 Pullern da mich die Maid Kostüme jetzt doch etwas geil machten.

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