Skyline

Skyline

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Aliens invaden random US City und spielen Rapture. Ein haufen gesichtloser Dummbatzen mit zuviel Geld schauen mal kurz ausm Fenster zu, schlafwandeln auf die Aliens zu, gehen mal kurz aufs Dach, dann wieder zurück in die Penthouse-Wohnung, dann kurz in die Tiefgarage, zurück ins Penthouse und dann wieder aufs Dach. Bei jedem dieser aufregenden Ortswechsel stirbt dann auch wer. Zwischendrinne sieht man im Hintergrund dann lauter Explosionen und Army und Tentakel. Am Schluß hüpft dann noch ein rothirniger CGI-Alien-Affe durch die Gegend. Ah ja – ne Schwangere und bisserl Betrügen gibts auch noch.

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Schauen dumm und gelangweilt. Random Person (l) und random Person (r)

Ja eh – wo soll man anfangen. Es ist einfach Rotz. Langweiliger, geklauter, nerviger Haufen Scheisse. Da kann weder Schokobärchen Turk noch Sgt. Batista was rausreissen. Sogar sie glänzen durch gar schrecklich langweilige und belanglose Dialoge.
Irgendwie haben in dem Dreck auch alle so ein gelangweiltes IQ 80 Gesicht auf. Ich vermute dass sie nach dem Durchlesen des miesen Drehbuches auch keine Lust mehr hatten was zu reißen und stattdessen lieber Dienst nach Vorschrift machten. Wobei ich ja shcon fast bezweifel dass es überhaupt Drehbuch gab.

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Schauen dumm und gelangweilt. Random Personen (l) und random Person (r)

Soundtrack kann ich mich nich erinnern, also auch Dreck. CGI is Standard (also auch Rotz) und beeindruckt wohl nur den durchschnittlichen Samstag Abend Kinogänger (bekanntlich die Spezies die auch Kalkbrenner gut findet).

:transpen: :transpen: :transpen: :transpen: :transpen:

Les Trucs – EP

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Les Trucs – EP
DIY | 2008

Les Trucs – Die Dinge.

Und genau darum geht es. Dinge. Scheiss Dinge. Und Dinge die noch mehr scheisse sind.

Unterlegt von 8-Bit Gedüdel und getrieben von schön breiigen Bassbeats wird hier in 6 Songs das Banale ent-ästetisiert. Mal zusammen im Chor, mal schreinederweise und mal erzählend werden die Texte vom gemischtgeschlechtlichem Duo vorgetragen – und erinnern dabei teilweise an Atari Teenage Riot zu deren besseren Zeiten.

A weng Noise hier, a weng Geballer da und hinten dran häng ma noch nen core hin.

Einzelne Favoriten gibts nich. Die Platte geht von 0:00 bis 13:59 sowas, aber auch wirklich sowas von ab – da hab ich fast Pippi in den Augen. Und wenns dann gen Ende heisst “Continue – Game Over”, dann fällt es schwer nicht doch nochmal uff “Play” zu drücken.

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Repräsentanz musikalischer und textlicher Art gibt es uff der obligatorischen myspace Seite

Reinhören und Downloaden hier: https://knertz.bandcamp.com/album/les-trucs

Broilers – Vanitas

 

Broilers – Vanitas

Quote:
Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“) ist ursprünglich die christliche bzw. jüdische Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet im Alten Testament ausgesprochen wird (Koh. 1, 2): „Es ist alles eitel.“ Diese Übersetzung Martin Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.Vanitas-Motive zeigen, dass der Mensch das Leben nicht in der Gewalt hat. Mit dem Aufstreben der Vanitas seit der Renaissance wird ein Konflikt zwischen Mittelalter und Moderne – der Zwiespalt zwischen menschlicher Demut und menschlichem Selbstbewusstsein – auf die Spitze getrieben. Seit dem späteren 18. Jahrhundert gewinnt die Befreiung von der Demut die Oberhand. Trotz weitgehender Trennung von ihrem religiösen Hintergrund sind Vanitas-Motive bis heute gegenwärtig.

Eins vorweg. Broilers haben hiermit nach LoFi ein zweites “While Album” rausgebracht. Trotzdem – oder gerade deswegen – werden sie wohl einige bisherige Fans vergraulen.
Mit Oi! hats halt (dem Paten sei Dank) kaum mehr als den immer noch erhobenen Mittelfinger gemeinsam. Gleichzeitig wird es viele neue Fans geben (insofern sie sich trotz des Bandnamens rantrauen); Piano, Akkustikgitarre und Soul sollten ihr übriges tun.

Trotz der oftmals stilistischen Weiterentwicklung finden sich doch bekannte Ansätze der früheren Werke. Zum Einen Sammys rauchig-rauh-markante Stimme, zum Anderen die (oftmals) pathosbehafteten Parolen, welche die sonst eher offenen Texte perfekt unterlegen.

Nun aber zu den einzelnen Liedern, welche es verdient haben für sich betrachtet zu werden.

1. Preludio: Vanitas
Dem Vorgänger gleichtuend, befindet sich hier ein Preludio – neudeutsch: Intro – welches perfekt einstimmt auf das was folgt. Kirchturmglocken, mediterrane Gitarrenklänge, erst eher ruhig, dann immer schneller und schliesslich in die Hauptmelodie des 2ten Songs überleitend.
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2. Zurück zum Beton
Und wer bei den “Oh-Oh-Oh”s, den schnellen Gitarren und dem Wort Beton nicht sofort an Streetpunk denkt (aka wohl der Grossteil der Leute ^^;; ), dem sei gesagt, dass hier nochmal die musikalische Old-School-Keule rausgeholt wird. “Leg mich auf den Asphalt, dem Boden von dem ich komm”. Ganz gross. Und voller Gossenromantik und Pathos. Schön.
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3. Meine Sache
Dann der (kurzzeitige) Schock. Stilbruch. Piano (welches von Leftöver Crack – Operation M.O.V.E. geklaut ist >:0). Soulgeschwängerter Gesang. Man könnte (wenn man lebensmüde ist) schon fast Vergleiche mit Mr. Naidoo ziehen. Nach kurzer Zeit setzen dann auch schon die Gitarren ein, und spätestens beim Refrain findet man sich wieder eingebettet in eher Bekanntem.

Auch hier muss wieder zitiert werden, da es einfach zu gut is: “Meine Sache, mein Problem – statt der weissen Fahne werdet ihr den Mittelfinger sehen”.
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4. Held in unsrer Mitte
Schneller Ska auf recht hartem Grundbeat – nett. Textlich wird hier der allseits bekannt-beliebte Kneipenphilosoph dargestellt. “Wir danken Hasselhoff und dir für den Mauerfall”. Zum Ende hin gehen die Skagitarren dezent in den Hntergrund, der Beat kommt in den Vodergrund und mit dem Synthie ergibt sich schon fast ein “Elektro-part”, ohne jedoch störend zu wirken. Daumen hoch für die gekonte Überblendung.
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5. Vanitas
Titeltrack. Zurecht. Ganz ganz ganz grosses Kino. Im Text gehts um den allseitsbekannten Beziehungsstress. Und dann der Refrain. Wenn Sammy “Über mir ein Strick, unter mir ein Stuhl – [..] wählt nicht die 110″ fast gehaucht singt, läufts einem erst kalt den Rücken runter, um dann vom anschliessenden Refrain eingefangen zu werden.
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6. Ruby Light&Dark
Was sich bei “Held in unsrer Mitte” schon abzeichnete wird hier konsequent weitergeführt.
“Elektropunk” wie er sonst nur von den grossartigen Intro5pect bekannt ist. Definitiv etwas ganz neues, aufregendes. Wird wohl bei der Nietenfraktion etwas anecken; dafür gibts gleich nen Extrapunkt.
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7. Alles was ich tat
Zur Versöhnung gibts dann mit diesem Lied wieder etwas punkigeres, aber dennoch unterlegt mit dem bereits bekanntem “harten Beat” (welcher sich als roter Faden durchs ganze Album zieht). Durchaus verständlich, dass dieser Track zuerst auf die wartene Meute losgelassen wurde. Am Ende punkten sie bei mir extrem; ich liebe es einfach wenn durcheinander gesungen wird.
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8. Das Verdikt, Rache
Inhaltlich erinnert es stark an “Wenn ich es will” vom Lofi-Album. Auch hier gibts gegen Ende wieder nen bischen Piano. Zusammen mit den später einsetzenden Bläsern wird die doch eher dunkle Grundstimmung etwas gelockert.
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9. Lost Souls
Und die Bläser werden gleich ins nächste Lied mitgenommen, welches meiner Meinung nach aber den ersten Tiefpunkt (also relativ zum Rest gesehen) darstellt. Es wirkt auf mich einfach etwas tröge, wozu die “Naidoo-like” Gesangsart auch seinen Teil beiträgt.
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10. Punkrock Love Song
Hier findet sich dann absolut jeder im Text wieder. Musik als Ausgangspunkt einer Lebenseinstellung. Schön.
Erwähnenswert noch der “Once More” Part, welcher mal stark an Rancids “Life won’t wait” erinnert. Schön.
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11. Werdet ihr Folgen
Tjo. Hier verhälts sichs ähnlich wie bei “Lost Souls”. Spricht mich einfach nicht an.
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12. Heute schon gelebt
Dafür reißts die an Hula erinnerende Introgitarre wieder voll raus.
Auch der Rest hält mit. Schöne Melodien, wieder eine grossartig beschreibende Lyric und die Stimme, welche “Huren und Trinker, vergessene Kinder” perfekt begleitet.

“und wenn es kein Morgen gibt, hast du heute schon gelebt” *orgel* Könnt ich mir gut als Rausschmeißer vorstellen
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13. Weißt du es schon?
Die Pathosnummer schlechthin. Akkustikgitarre. Getragener Gesang.
“Weißt du es schon? Du bist geboren um zu gewinnen mein Sohn”.
Bei jeder anderen Band würd’ es extremst seltsam wirken. Aber hier. Grossartige Mafiaromantik. Da geht einem sofort der Pate durch den Kopp der seinem Jungen die ringbehangende Hand auf die Schulter legt. Nice.
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14. Sicherheit
Tjo. Wirkt mir etwas plump. Man sieht was damit gesagt werden soll. Aber irgendwie ist der Song unpassend. Vermutlich da es ein Song ist der einfach nicht über die eigene Empfindung geht – was halt im krassen Kontrast zum Rest des Albums steht.
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15. Wir gehen schonmal vor
Und nun die Ansage an alle Miesmacher, “Untruebrüller” und Szenefetischisten.
“Die Band gibts länger als den Jungen selbst, doch hat sie die Szene verkauft und verraten”
Trotzdem auch eine klare Einladung den Weg mit ihnen zu gehen.
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16. Hexenjagd
Wie fühlt man sich, wenn einem an jeder Ecke Hass und Ablehnung entgegenschlägt. Wenn man als Ausländer an Wahlplakaten mit Aufdruck “Kinder statt Inder” vorbeigeht. Wie fühlt man sich als z.B. Iraker in D-Land?
Jeder kanns sichs in etwas vorstellen, aber nur die wenigsten werden es wirklich wissen.
Sehr gutes und wichtiges Lied.
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17. Schönheit, das Biest
Sunshine-Reggae (ganz grosses Kino) like Ska. Sehr sommerlich. Auch die “uh-uh-uh”s im Hintergrund. Die Billigorgel erledigt den Rest.
Auch wenns mich textlich nicht so reizt, ist es ein ganz ganz ganz bösartig-poppiger Ohrwurm.
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18. Weißes Licht
Bevors zum letzten Lied geht, noch einmal Broilers wie früher. “Weißes Licht und weißer Dreck – das ist was ich bin”.
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19. Halt den Sommer fest
So. Und nu haben sies. Also könnten sie haben. Also European-Song Contest. Oder Sommerhit. Oder so ein Schwarz/Weiss-Strand Video auf Viva.
Bitte nicht. Ich erfreu mich einfach am Lied. Andere werden wohl ihre Broilerssammlung dem Foier übergeben.
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Wären gern bei der Mafia (*paha*): Sammy und seine Truppe

Released wird des ganze auf “(i used to fuck) people like you (in prison)” Records in 3facher Ausführung.
Digipack mit Bonuspatch (lim. auf 3000 Stk), Doppel-LP auf weißem Vinyl (lim. auf 1000 Stk) und als normale *gähn* CD in Pappschuber.

Tjopes:
http://www.broilers.de
http://www.myspace.com/broilers
http://www.peoplelikeyoushop.com

Unnötige Info nebenbei: Wenn ich mich nicht verrechnet habe, habe ich exakt 77 Penen vergeben, was halt einfach Style hat Ich bestimme hier!

Kuchenmeister Relax

Nachdem es ja seit nunmehr 4 Jahren kein Yes Törtchen mehr gibt, ich diese mittlerweile sehr vermisse, hat es mich umsomehr gefreut eine designmässige 1:1 Kopie im örtlichen Rewe zu finden.

Nennt sich Relax, kommt auch einzeln verpackt mit der kleinen Pappschiene, 3 Lagen und schmeckt zu 90 % wie Yes-Karamel (meine Lieblingssorte).

Lediglich die Schokolade ist etwas dicker, dafür gibt einen Pen weniger

Full Metal Village

Full Metal Village Südkorea / Deutschland 2006

Schleswig Holstein. Eine Kuhwiese. Ein Bauer füttert genüsslich seine Kühe. Zwischendrinne erklärt er der Regisseurin den Unterschied zwischen Kühen und Kälbern, Jungtieren und Kühen, Ochsen und Bullen.

“Nen Ochse is nen entmaanter Bulle, nich?”


“Ne, jetz hat die Olle schu wieder Kuh gesacht, dabei is des nen Kalb” |  “Bäckst du jeden Sonntach Kuchen?”"

*Schnitt*

2 Jugendliche kleben sich Schmink- und Diättipps – fein säuberlich aus der Bravo ausgeschnitten – an die Wand. Für einen Kinder Schokoriegel muss man eine ganze Stunde trainieren. So ein Glück erst, dass man schon seit einem Jahr keinen Schoko-Nilpferd-Snack mehr aß – Kalorien pur.

*Schnitt*

Der nexte Bauer erzählt wild hustend in seiner Küche, dass man nach 50 Jahren auch nichmehr aufhören bräuchte zu Rauchen.
“Muss ich früh am Tag anfangen, damit ich meene 3 Schachtel durchgriech, ne?”

*Schnitt*

Gespräch zweier älterer Damen:
“Bäckst du jeden Sonntach Kuchen?”
“Nö.”
“Wieviele waren det denn letztes Johr? 60’000?”
“Ja und dieser – wie heisst datt – Schwarzmetall – ne, die trachen ja die Kreuze so umgedreht. Also des kurze was be mir jetz oben is, is bei dene Unten”
“Ne, Ne, Ne”

Gekonnt führt die aus Südkorea stammende Regisseurin Sung Hyung Cho fast kindlich naive Gespräche mit den Einheimischen des kleinen Dorfen Wackens.
Gespräche über Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, über Modellträume, Ehe mit Bauern und, spätestens wenn sie einen der Mitgründer interviewt, auch über das stets im Raum hängende Open Air. Dabei entlockt sie so manchem durch ihre Art das ein oder andere pikante Detail. Unser Mitbegründer schimpft uff die Gastarbeiter (Polen, Tschechen, und die alle halt) die ihm den Job wegnehmen (tjo – wäre er ma ned ausgestiegen…), die Enkelin oben erwähnter Kaffeetanten wäre gerne mal ne Stunde im 2ten Weltkrieg. Hitlerjugend und so. Geil. Oder aber, dass nen 60-jähriger ne Freundin braucht, “um die Frau zu entlasten, ne?”.


Entlastet gerne seine Frau

Da wirken die langhaarigen die urplötzlich mit gigantischen Holzhämmern einfallen, den örtlichen Edeka seiner Schampoovorräte erleichtert – obwohl wir kurz später erfahren: Duschen ist kein Heavy Metal – wie Wesen von einem anderen Stern, und trotzdem normal.

Die durchwegs sympathische Sung Hyung Cho schafft es hier gekonnt einen unterhaltsamen Dokumentarfilm zu schaffen. Dabei lässt sie sich nicht dazu verleiten, mehr als nötig auf das Festival einzugehen, sondern bleibt ihrer Linie treu.

Sehr liebenswerter Film und ne absolute Empfehlung im Dokumentarbereich
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weil ich ihn wohl nicht viel öfter ansehen werde…

Guitar Hero II

Guitar Hero 360 / Xbox 360
(red octane/activision)

Da ja die PS2 Version hoffentlich hinlänglich bekannt sein sollte, beschränke ich mich jetzt hier rein auf die 3 grossen Unterschiede:

Controller, Grafik, Songs.

Controller

Statt der punkigen SG Cherry, wird hier eine Xplorer in schniekem weiss mit schwarzem Neck mitgeliefert. Bekannt von so Szenegrössen wie … ehm …. niemand.

Und des hat ah nen Grund. So nen dämliches Design. Bah. Zum Koten.
Der Gitarrengurt is natürlich nicht wie bei jeder anständigen Gitarre hinten und Vorne am Body angebracht; ne, man muss natürlich ne Extrawurst haben und den am Hals anbringen. Was dann dazu führt dass er andauernd verdreht und kein Mensch ihn wieder richtig hindrehn kann…

Tjopes. Und weiter gehts mit Designfehlern. Durch die blöde Form rutscht die rechte Hand langsam und unbemerkt immer weiter nach links und man verfehlt nu klassischerweise dann die Strumbar Kotzen Ich weiss garned wie oft ich mir dadurch nen Rating versaut hab. Das zu beherrschen ist aber ne Sache der Übung und nach grob 6 Stunden dauerzocken hab ich des Problem (welches es bei SG ned gab) gelöst *yay*

Zudem reagiert der Tiltsensor imo zu schlecht, die Start/Select Knöppe sind ne Frechheit und die Whammy ist zu weit unten/schlecht erreichbar. Zudem war diese bei einer der beiden Gitarren die wir zum Spielen hatten bereits so lose, dass sie von allein nach unten wegpflübbelte.

Über die unzähligen Gerüchte über defekte Modelle, Patches die die Xbox fryen usw brauch ich nix zu erzählen, da des hier perfekt läuft. Ich tipp da eher auf DAUs par excellence

Aber es gibt natürlich auch positive Seiten an der X-plorer, welche wohl auf lange Sicht mehr ausmachen, als die negativen.

Der Hals ist schmäler, was mir pers. taugt. Kann aber auch nur subjektives Empfinden sein – kA. Zudem ist sie uffe Zukunft ausgelegt und hat erweiterte Anschlussmöglichkeiten.
Ob für nen Pedal (wie im IGN Interview ma angedeutet wurde) oder doch fürs upcoming Rockband – ebenfalls kA – aber durchaus nich blöd.

Ah jo: die Xplorer steht natürlich formbedingt nich von selbst, wenn man sie wo anlehnt Trans(en)pen

Grösster Vorteil für all die Posersäue und etwas auf dass ich pers. sehr neidisch bin: Der Gurt ist endlich lang genug um in den Kniekehlen zu rocken. Nixmehr mit Beatles-Crap.

Der Graf wrote:
Mach die Gitarre runter Wir wollen deinen Sack nicht sehn

Grafik

LOL (!). Is mir doch scheissegal ob die Spikes vom Blackmetaltypen Lars Ümlaut nu in HD sind oder nich *pffff*

Songs

Tjopes. Hier liegt der Kaufhund begraben.

Rancids “Salvation” hats in die Bonustracks geschafft. Uff a Rancidlied wartete ich bereits seit der ersten GH Ankündigung.
Auf Medium isses recht lame, aber spätestens im Ko-op auf Hard rockt es einfach Ärsche und is geiles Poserlied.
Penner

Neben diesem Meilenstein der Rockgeschichte gibt es noch weitere Boni:
“Possum Kingdom” – Toadies Trans(en)pen *gähn*
“Life Wasted” – Pearl Jam Trans(en)pen *bei Pearl Jam kommt mir eh die Galle hoch*
“Billion Dollar Babies” – Alice Cooper Pen
“Hush” – Deep Purple *garned gespielt*
“Rock and Roll, Hoochie Koo” – Rick Derringer *ebenfalls aussen vor gelassen*
“Dead!” – My Chemical Romance Trans(en)pen pahahahahahahahaha Nenn mich Iek und hau mich tot. Rein aus Prinzip gibts hier Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Kann ich mir ja gleich die Harre ins Gesicht kämmen, mir random Piercings reinrammen, Arme ritzen und Bilder von mir ins vidgaymes.. ehm myspace posten – moment ADDET MICH UFF MYSPACE IHR EMOS >:0000000
“The Trooper” – Iron Maiden Pen *geil – Popelmetal. hate ich auch bisher schmerzlichst vermisst. Zwar kein Manowar, trotzdem fein*

Bei den Freispielbaren sind nomal 2 dabei, die sind aber so überflüssig wie die Openers beim Heideroosjes Konzert…

Noch kurz zu den Archievements. Geil. Fand ich schon immer ne gute Idee und isses hier auch.

Tjopes. Zum DLC muss echt nix gesagt werden. Wer sich Lieder vom ersten Teil für 2€ des Stück als 3er Bundle saugt (aka 6€ zahlt, wobei in jedem Bundle ein guter Song ist) und damit für die 40 Lieder von Teil 1 (Bonustracks nicht mitgerechnet) hochgerechnet umme 80€ zahlt, dem kann ich nur zum Kauf einer PS3 raten.
Da kann er sich dann dank mangelnder Abwärtskompatibilität gleich alles neu kaufen und glücklich werden >:0

Pen Pen Pen Pen Pen weils trotzdem rockt wie Seuche und ick vom Abhotten Muskelkater in Armen und Beinen hab. *yay*

Old Men In New Cars

Gamle mænd i nye biler (2002) aka Old Men in new Cars aka In China essen sie Hunde Teil 2

Story:
Harald kommt frisch aus dem Knast, als er erfährt, dass a) Vuk eingestellt wurde (Kenner freuen sich schon jetzt) b) er 3 1/2 Millionen Kronen auftreiben muss c) sein Ziehvater “Monk” totkrank im Krankenhaus liegt.

Monks letzter Wunsch: Harald soll Monks echten Sohn Ludvig finden und zu ihm bringen. Alles kein problem, ausser der Tatsache dass eben jener Ludvig in Schwedens “Maximum Security” Gefängniss einsetzt, da er ein kleines Problem im Umgang mit Frauen hat (aka Serienkiller). Was nun kommt ist eine Reihe genialer Gaunereien, vom Gefängnissausbruch, über Banküberfälle, Wettbetrug bis hin zur Flugzeugentführung.

“In China essen sie Hunde” ist wohl der erfolgreichste dänische Film und zudem einer meiner Lieblingsfilme. Witzig, philosophisch und bizarr. Dieses Prequel versucht nun gottseidank nicht das Rad neu zu erfinden. Man bekommt seine alten Bekannten, die trottligen Köche, die arme Sau Vuk, den emotionslosen Harald, etc, eine ähnliche Story und den geliebten Humor. Besonders letzterer ist auf gewohnt hohem Niveau.

Quote:
Ludvig: Well, I lived with my mother till I was twelve.
Mille: I thought you said she died when you were nine.
Ludvig: Yes, she did.
[pause]
Mille: Oh you’re so sweet…

Habe mich auf jeden Fall köstlich amüsiert, trotzdem bleibt halt der etwas fade Geschmack, dass nicht wirklich was neues dabei war (was aber dann wiederrum auch wieder schlecht gewesen wäre). Tjopes. Schwer einzustufen, da er für sich allein echt nicht schlecht ist (trotzdem nich so gut wie Teil 1).

Ist aber – egal wie mans nimmt – ne Empfehlung.

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Garden State

 

 

Garden State

 

Szenario: Flugzeugabsturz. Die Atemmasken hängen von den Decken, Stewardessen und Passagiere rennen in Panik (und Zeitraffer) hin und her. Mittendrin sitzt ein Mann, scheinbar unbeeindruckt, mit leerem Blick und greift zur Lüftung.

Story: Andrew (Zach Braff), ei seit er denken auf Psychopharmaka gesetzter, erfolgloser Schauspieler, kommt zur Beerdigung seiner Mom aus LA zurück in sein verschlafenes Heimatörtchen. Dort trifft er einerseits auf seinen Vater mit dem er seit 10 Jahren nicht sprach, andererseits auf alte Freunde, vom notorischen Kiffer und Kleinganoven, über Ex-ganoven (und nun Polizist) bis hin zum Millionär (Erfinder des geräuschlosen Klettverschlusses), und zuguterletzt auc auf eine neue Bekannte: Sam (die geile Nat Portmann Pen ). Sam ist wohl so ziemlich das Gegenteil von Andrew. Laut, andauernd am reden (von Andrew hört man während des ganzen Filmes nur kurze Satzbrocken) und lebensfroh.

Was zuallererst auffällt ist der Humor. Der lässt sich grob in 2 Gattungen teilen. Zum einen ein sehr surrealistischer Humor, zum anderen Situationskomik. Ersterer erliegt nicht der Verlockung zu abstrakt zu werden, sondern ist stets gut ersichtlicht und verständlich, zweiterer driftet nie in die Plattheit ab, was auch sehr an dem schauspielerischen Können liegt. Dieses ist sehr hoch, mehr muss man dazu nicht sagen.

Der nächste Punkt wäre dann die Inszenierung, welche ebenfalls auf ganzer Strecke überzeugt. Grandios die Szene in der Andrew scheinbar abwesend und aussen vor bei der Party rumsitzt, während um ihn herum alles im Zeitraffer abläuft. Man kann sich an absolut jeder Stelle in die Charaktere reinversetzten, da die diversen Gefühle (und damit mein ich jetz ned Kinderkacke wie “verliebt sein”, sondernmehr “Unbehagen an neuen Orten”) klar herausgearbeitet wurden.

Unterlegt wird dies alles von Musik, die ich mir privat nie und never anhören würde, den Film jedoch außerordentlich gut stützt.

Jo man sieht schon. Ich schleime wie Seuche. Aber ist halt einfach einer meiner Lieblingsfilme, deswegen ne klare

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Guitar Hero 2

Guitar Hero 2

So. Hab nun Karrieremodus auf Normal durch und auch die ersten paar Lieder auf Hard gespielt (und geschafft, dazu gleich mehr).

Zuerst möchte ich sagen:
Activision sind verhurte Schwänze die statt Kot wohl nur noch ausgekotzten Dünnschiss im Kopf haben. WTF. GH I war absolut prima lokalisiert, soll heissen englisch gelassen.
Was machen diese Dickheads. Übersetzen es!
Und dann nehmen sie einem die Möglichkeit auf engl umzuschalten. Dreckswixer.
Und dann übersetzen sie es auch noch scheisse. Hallo?!?! Einen weiblichen Charakter spricht man nicht mit “er” an.
Was für Shitheads.

Naja.

Aber zum Glück sind einige Sachen besser geworden.

Zuallererst:
Hammer-Ons und Pull-Offs gehn nun leicht von der Hand; man muss nicht mehr alles davor gedrückt haben, sondern kann es einfach im richtigen Moment drücken.
Zudem wurde – denk ich – gleichzeitig das Timingfenster vergrössert.

Weiterhin wurde das Shopsystem verbessert. Man muss Charaktere nun nichtmehr auf allen Schwierigkeitsstufen freispielen, es reicht schon eine
(findige Füchse nutzen das zwar zum cheaten aus (indem sie einfach nen neuen Spielstand machen…), aber denen kann man dann wohl auch nichtmehr helfen).
Zusätzlich zu den altbekannten Angeboten, gibts nun noch andere Outfits.
Die Videoclips fielen dahingegen der Schere zum Opfer (oder ich fand sie nur nicht/übersah sie).

Massemässig wurde auch nochmal draufgelegt.
Mehr Charaktere, mehr Bühnen, mehr Gitarren, mehr Unlockables, mehr Statistiken und vor allem mehr Songs.

Karrieremodus is nun auch noch nicer geworden durch oben erwähnte Unlockables (eine Gitarre pro Schwierigkeitsgrad fürs Durchspielen, eine pro Schwierigkeitsgrad für 5 Sterne pro Song).
Wo wir gerade bei 5 Sternen sind: es gibt nun auch noch 5 gelbe Sterne für 100%.
Ebenfalls sehr witzig sind die Zugaben – aka freispielbare Songs, welche nach jedem “Level” aka Bühne auf einen warten. Oftmals mit speziellen Backgroundanimationen.

Nun des wichtigste: die Songs.
Ja es sind nichtmehr die Bauernpartyfetenhits drauf, sondern unbekanntere Lieder. Schlecht?
Ganz im Gegenteil. Oftmals frägt man sich warum man manche Lieder nicht kennt, da sie halt einfach nur derbe rocken.

Saugeil und mit die beste Neurung ist dann der Koop Modus der einfach derbe rockt.
Allein der hebt das Spiel schon auf höchste Penenniveau.
Je nach Lied gibts die Möglichkeit zw Bass+Gitarre bzw Lead+Rythmgitarre zu wählen.
Individueller Schwierigkeitsgrad wurde dann auch noch gleich dazugepackt (was ja in Teil 1 auch nen Manko war).
Für Starpower muss man denne noch koordiniert die Gitarren hochreissen Pen

Tjo und nu das “Negative”. Es ist schwer.
Normal ist noch relativ human und mit dem alten Normal zu vergleichen. Aber gleich die ersten paar Lieder auf Hard sind auf ehemaligem Expertniveau.
Wo früher auf Hard oftmals nur hin und wieder die Tonlage geändert wurde, man aber ansonsten recht schön mit 4 Fingern spielen konnte, gehts nu übers ganze Brett rauf und Runter wie nix.
Hier kommt ah der Clou: die Hammer Ons und Pull Offs sind nun nicht nur nettes Gimmick, sondern absolut notwendig um die Lieder überhaupt bestehen zu können.
Zusätzlich kommen schon weite Chors ins Spiel (soll heissen Rot+Orange bzw Grün+Blau), welche auch erstmals ungewohnt sind.

Nixdestotrotz einfach wieder genial und weit mehr als nen Update von Teil 1.

Aka *wix* *wix* *wix*