Angry Birds The Movie

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Angry Birds The Movie

Die Vögel leben eigentlich ganz cozy auf ihrer Insel. Eines Tages kommen aber die Schweine und klauen ihre Eier. Dann müssen die Vögel zurückschlagen, obwohl sie nicht fliegen können. Hä?

Ja also… ein Angry Birds Film. Schon beim Trailer dachte ich mir: “Auweia, hier ist ja so ca. überhaupt nichts lustig.” und ja, im Film selbst gibt es dann truely auch wirklich nicht mehr viel zu lachen. Bis auf eine Szene, bei welcher ich truely lachen musste. Diese ist wirklich gut aufgebaut und unerwartet. Aber najopes, der Film geht ca. 90 Minuten und wenn davon nur 2 Minuten lustig sind, dann ist das ein bisschen fail. Die Geschichte, die um dieses beschissene Game gestrickt wurde ist ebenso forgettable aber gut, darauf war ich ja schon vorbereitet. Warum die Vögel nicht fliegen können wird nie erklärt und warum Schweine Eier essen auch nicht so wirklich. Naja. Ein bisschen schade, dass die CGI eigentlich truely nice aussehen. Alles ist schön detailliert und auch nicht zu flüssig animiert, so dass sich ein imho recht odentlicher Look ergibt. Tjo, nun hätte man damit nur noch einen Film machen müssen.

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Beyond The Black Rainbow

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Beyond The Black Rainbow

Story… ehm… ein Mädchen mit übernatürlichen Fähigkeiten (?) wird von einem Doktor (?) in einer Art… Institut für seelische Heilung (?) gefangen gehalten und an ihr herumexperimentiert (?). Mehr weiß ich leider nicht. (?).

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Also tjopes. Ich glaube der Regisseur Panos Cosmatos wollte anstatt eines Filmes eher eine Art… Mood Piece (?) machen. Die Story ist wirklich ziemlich, ziemlich barebones und während z. B. Regisseure wie Stanley Kubrik mit lang anhaltenden Einstellungen oder perfekt symmetrischen Bildern ihre Geschichte weiter erzählen oder verfeinern, hat Panos Cosmatos einfach die Lust an schönen Bildern gepackt. Die Bilder sind teilweise so geil, so weird, so Kubrik, dass die Geschichte da schon einmal in Vergessenheit gerät und man sich vieles selbst zusammen reimen muss oder auch überhaupt nicht mehr dahinter kommt. Es ist ein bisschen schade, denn mit einer interessanten Geschichte währe das wirklich ein Audiovisuelles Erlebnis geworden, da auch der Soundtrack ziemlich geil ist. So bleibt es leider ein wenig sehr langweilig.

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Goon

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Goon

Doug Glatt (Sean William Scott) ist dank Matsch in der Birne und Muskeln in den Armen nur zu eines gut: Als Türsteher vor einem Club. Als er eines Tages mit seinem Freund bei einem Eishockeyspiel ist, nervt sein Kumpel einen Spieler so sehr, dass dieser auf die Zuschauertribüne stürmt und den Kumpel verprügeln will. Als guter Türsteher kann das Doug natürlich nicht zulassen und knallt dem Spieler so dermaßen eine, dass dieser rücklinks mit zerschelltem Helm wieder auf’s Spielfeld kracht. Das sieht ein Eishockey Talentscout und bietet Doug einen Platz in seinem Eishockeyteam an. Dass Doug noch nichtmal Schlittschuhlaufen kann ist erstmal nicht so wichtig… er ist lediglich zum Vermöbeln der gegnerischen Spieler da.

Also mal das Positivste vorweg, damit wir das direkt hinter uns haben. Sean William Scott ist wirklich in Ordnun in dem Film. In American Pie konnte man ihn als Stiffler ja noch mögen, aber leider hat er diese Rolle in seinen späteren Filmen irgendwie zu ausgelutscht und irgendwann fand ich ihn nur noch nervig. Hier ist er jedoch das Interessanteste am Film. Tjo, leider macht der Film nichts daraus. Offiziell als Komödie eingestuft, konnte ich an dem Film leider kaum etwas zum Lachen finden. Die Brutalität am Anfang des Filmes erschreckt einen fast und es ist auch alles so straight und normal in der Welt des Filmes, dass man truely nicht weiß, ob das nun lustig sein oder ein Drama sein soll? Ich hörte ja schon davon, dass die Spieler sich im Eishockey öfter mal kloppen und so, aber im Film scheint dies die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt zu gewinnen. Und nicht nur durch kleine Rangeleien, sondern truely durch MMA style Kämpfe. Also whut. Die Inszenierung nimmt dem Ganzen dann das bisschen Witz, der vielleicht noch drin gewesen wäre, voll und ganz. Das Interessanteste ist Sean William Scotts Charakter, da er sich zwar auf dem Spielfeld gerne kloppt und absolut brutal ist, jedoch vom Charakter her eine super zarte Seele ist. Er will einfach nur etwas mehr als ein “dummer Türsteher” sein und freut sich über die Aufmerksamkeit die er nun in den Spielen bekommt. Aber naja, das war’s dann auch, so truely tief wird das nie.

Tjo und am Schlimmsten waren die Nebendarsteller. Der Freund von Doug ist eine der nervigsten, widerlichsten und behindertsten Typen, die ich je in einem Film witnessen musste. Er reisst die ganze Zeit die lächerlichsten Penis, Vagina und Arschlochjokes, dass nichtmal Grundschulkinder darüber lachen würden. Der Loveinterest im Film ist auch ein bisschen lame, da sie einfach ganz offen und fast komplett ohne Konflikt ihren Freund mit Doug betrügt und “naja, ich bin halt keine gute Freundin, lul!”… ja, so einfach ist die Welt für Frauen manchmal. Selbst schuld, wenn die Männer auf sie hereinfallen, haha!

Ja also poah. Ich hörte von dem Film nun schon ein paar mal und schaute ihn nie, weil ich ja Eishockey hasse. Irgendwann las ich dann, dass man Eishockey für den Film nicht mögen muss und ka… ich finde schon. Es wird schon ziemlich viel gespielt und man muss wohl mit der Brutalität in den Spielen vertraut sein, um nicht so schockiert zu sein wie ich es war. Tjo und großartige Lacher oder eine sympathische “Dramödie” sucht man hier vergebens. Also… also einfach weird, ey.

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Independence Day Resurgence

SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!

Nopes lesen, wenn ihr noch sehen wollt oder es euch NICHT scheissegal ist. xD Keinen Bock jetzt alles zu schwärzen.

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Independence Day – Resurgence

Inhalt
Aliens greifen nach 20 Jahren wieder die Erde an.

Tjo, also was gibt es da schon großartig zu sagen? Der Film ist eigentlich eine komplette Enttäuschung, gemessen an den doch ansprechenden Trailern. Es ist fast wie immer. Die Effekte sind fett, die Dialoge Platt, die Story quasi drumrum gestrickt. Doch Emmerich kann ich das dieses Mal nicht verzeihen. Und das aus gleich zweierlei Gründen.

Zum einen wäre da die eben erwähnte Story. Denn nicht nur die Menschen und Aliens hatten 20 Jahre Zeit, sondern auch Emmerich. Schon klar, dass er nicht 20 Jahre an der Story feilte aber sorry.. das ist es jetzt? Alles wird schnell abgehandelt. Die Menschen haben alle Konflikte beigelegt (klar) und haben sich die Alientechnologie zu Nutze gemacht, um sich auf eine wohl sichere Wiederkehr vorzubereiten. Die erste halbe Stunde spielt dann erstmal auf dem Mond, der als Vorposten dient (ziemlich gute Idee bei etwas das um die Erde kreist….). Die Aliens kommen und bringen Zerstörung, dann gibts Action, dann viel Blabla, dann nochmal Action am, ums und im Raumschiff und fertig. Ich denke der Film wurde eher für Kinder gemacht. Für Erwachsene ist es imo, auch als gedankenloser good feel Blockbuster, eine peinlich Sache. Selbst wenn es dann gegen Ende gegen eine Alien Königin geht (die wirklich superfett aussieht), wird es gleich wieder verulkt, indem sie nichts besseres zu tun hat, als einen Schulbus (!) in einer Wüste zu verfolgen. Gibt ja keine anderen Ziele auch aka. Natürlich kennt man ID4 als sich selbst nicht völlig ernst nehmend aber wo der erste Teil wenigstens halbwegs spannend aufgezogen wird, verkommt der 2. Teil zu einem mediocre Erlebnis par Excellence.

Zum anderen sind die Effekte, so gut sie auch aussehen mögen, einfach nicht gut eingesetzt. Stichwort Hektik wieder mal. Ich erinnere mich an ID4. 40 Minuten dauerte es ca. das Setting zu ebnen. Die erstaunten Blicke, die Auseinandersetzung der Regierung, das Intro von Will Smith wenn er die Morgenzeitung aufschlug. Panik in der Stadt, Evakuierung, Verrückte, die auf Gebäuden die Aliens begrüßen wollten. Und dann öffnete sich das Ding und dann fetzte es ja so dermaßen im Kino, dass mir die Kinnlade offen stand. Holy fucking shit war das damals fett….. vor 20 Jahren.

Heute? Heute ist es nichts besonderes wenn was in die Luft fliegt. Wir sahen vor dem Film Trailer mit so abartigen Szenen (Dr. Stange aka viereckige, parallel zueinanderstehende Städte und so Kack), dass durch ein reines Explosionsgehabe heutzutage keiner mehr vom Stuhl kippt. Die Aliens kommen, zwei Blicke gen Himmel und die Stadt wird nach oben gezogen. Es ist die dickste Szene des Films.. und sie dauert 10 Sekunden. Bevor man richtig kapiert was los ist, fällt auch alles wieder runter. Dann gräbt sich was in den Boden, ins Meer, dann ist das Schiff sichtbar und es ist tatsächlich so groß, dass man das Ausmaß nicht wirklich sehen kann. Als würde man die chinesische Mauer fotografieren.. und zwar lediglich einen Stein.

Gefühlt kam mir also das Schiff bei Teil 1 größer und vor allem “gefährlicher” vor. Langsamerer Schnitt, langsames Vorbereiten auf einen Höhepunkt auf dem dann auch für ein paar Minuten der alleinige Fokus liegt. All das fehlt ID4-2, der am Ende auch noch einen dritten andeutet, der dann komplett im Weltall spielen soll. Alter ich würds noch gucken aber ich habe keine Hoffnung, dass das nochmal irgendwie nice werden kann. Und dann hoffe ich, dass das Thema beendet ist.

Btw. die chinesische Pilotin sah nice aus, aber das wars. Sehr peinlich integriert der Charakter, wenn man überhaupt davon sprechen kann. Der größte Witz ist allerdings, dass im weissen Haus ein Bild von “Captain Steven Hiller” hängt und von ihm als Kriegsheld gesprochen wird. Tjo.. leider war der der das Schiff runtergeholt hat halt “Russel Casse”! :Q

Tjopes dafür gerade noch..

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The ‘Burbs

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The ‘Burbs

Ray Peterson (Tom Hanks) hat Urlaub und anstatt mit seiner Frau (Carrie Fisher) und seinem Sohn an den See zu fahren, will er lieber den Urlaub zuhause verbringen. Vielleicht hat er nun endlich die Chance, herauszufinden, was seine komischen Nachbarn im Keller so treiben. Denn die Klopacz sind irgendwie weird und erinnern eher an die Addams Family, als eine normale Familie in dieser Mittelklasse Siedlung irgendwo in Amerika.

The ‘Burbs scheint ziemlich in Vergessenheit geraten zu sein und das obwohl große Namen wie Tom Hanks, Carrie Fisher, Corey Feldman, Bruce Dern und nicht zuletzt Joe Dante daran arbeiteten. Bei genauerer Betrachung erklärt sich dann auch schnell warum. Der Film macht einfach nicht genug aus seinem Setting. Die ersten 30 – 40 Minuten sind wirklich sympathisch – vor allem Tom Hanks – und es gibt ein paar nette Gags und vor allem ein gutes Mysterium um die Klopacz, aber dem geht dann schnell die Luft aus. Spätestens beim Finale dann wünscht man sich, dass Joe Dante etwas mehr aus den Darstellern und dem Setting gemacht hätte. Dennoch, für einen lazy Sunday evening ist The ‘Burbs durchaus zu empfehlen, zumal er wirklich toll gefilmt ist. Überraschend gute Special Effects, Carrie Fisher ist mal interessant als Nicht-Leia und Tom Hanks wertet den Film zusätzlich etwas auf.

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Atari: Game Over

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Atari: Game Over

Ich hoffe ich spoilere niemanden mehr, wenn ich verrate, dass es in der Doku eben um die Millionen von Games aka E.T. geht, die damals beim Videogamecrash heimlich in der Wüste vergraben wurden? Wenn doch, sorry spoiler.

Die Doku ist nice gemacht und betrachtet den damaligen Programmierer, einige Fans und Officials von Atari (also die von damals natürlich). Wer noch nix über die urban legend wusste, für den ist es sicherlich interessanter. Ich selbst hatte davon schon viel gelesen und wenig Neues erfahren. Auch ob sie was gefunden hatten, wusste man ja schon durch random News. Doch natürlich war es trotzdem spannend zu schauen wie das alles von statten ging. Es war schon eine größere Aktion so? Nix hier mit 2 Baggern einfach mal drauf losgraben. xD

Also ja, ein paar nette Anekdoten, nice Schnitt und gute Geschichten der Interviewten. =)

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Warcraft

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W A R C R A F T

Eine Gruppe von Orcs angeführt von Guldan (Daniel Wu, what?!) benutzt die Lebensenergie von ein paar Menschen, um durch das dunkle Portal in die Welt der Menschen zu reisen. Dort angekommen, ist der Plan weitere Menschen zu fangen, um so mehr Energie für das Portal zu haben und die komplette Orc Horde in die Welt der Menschen zu teleporten. Denn die Welt der Orcs ist kaputt und die Welt der Menschen noch schön nice grün und lovely, weil sie noch keine Braunkohle scheffeln, Autos fahren und die Wälder nicht im großen Stile abholzen, um Platz für Vieh zu machen. Dass jetzt die hässlichen Orcs ihre Welt übernehmen wollen passt den Menschen so gar nicht und so machen sie das einzig richtige, sie killen jeden Orc, der ihnen über den Weg läuft. Aka eigentlich nicht, sie sind ziemlich zurückhaltend und versuchen, herauszufinden wer / wie / was / warum. Hä?

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Wow, Warcraft. Also WOW. Ein Phänomen, welches ich mal wieder überhaupt nicht verstehe. Die Situation erinnerte mich an Avatar, bei welchem sich die gesamte Welt anscheinend einig war, dass es der beste Film des letzten Jahrhunderts ist. Ich schaute dann Avatar interessehalber mal – evtl. ist er ja truely nice – und konnte nicht fassen, was für eine unfassbar, abartige, langweilige und beschissene CGI Gülle ich mir da gerade antue. Tja und bei Warcraft ist es fast genauso. Die komplette (westliche) Welt scheint sich ja einig, dass Warcraft einer der schlechtesten Filme des letzten Jahrhundertes ist. Ich schaute ihn nun interessehalber mal und muss sagen: Häää? So schlecht ist er doch gar nicht. Nein, er ist sogar gut und unterhaltsam? Häääääääääää? Was ist denn bitte nur los, wieso kapiere ich die Welt einfach nicht mehr?! Bin doch erst 34 und kann sogar den Erfolg von Pokemon Go verstehen (!).

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Zuerst dachte ich: “Naja, die ganzen Hater, das sind sicher die Fans des Spieles, die nun angepisst sind, dass der Film ganz und gar nicht wie das Spiel ist?!” aber wenn man etwas im Internet recherchiert – aka in Unterhosen vor dem PC sitzt und einfach ein paar Links klickt – dann stellt man schnell fest, dass Warcraft anscheinend zu einer der eher guten Spiele Filmumsetzungen zählt, da die Welt ziemlich genau wie im Spiel ist und es Storymäßig anscheinend auch nichts zu meckern gibt. Sicher, ein paar Abstriche sind wohl immer zu machen, aber das liegt ja auch irgendwie in der Natur der Sache. Der ganze Hate kommt von eher “normalen” Leuten und Seiten wie Rogert Ebert, aber warum kann ich immer noch nicht ganz verstehen. Ich persönlich kenne das Spiel so gut wie gar nicht und konnte der Story absolut ohne Probleme folgen. Sicher, er hat evtl. ein paar Charaktere zuviel und vernachlässigt hier und da ein paar Subplots, aber im Großen und Ganzen ist es eine ganz normale unterhaltsame Geschichte um eine Orc Invasion. Besonders gefallen hat mir actually, dass Orcs und Humans am Anfang fast gleichermaßen human dargestellt werden und man noch gar nicht so recht weiß wer nun eigentlich böse sein soll. Das war einfach mal schön zu sehen und mit noch etwas mehr Effort hätte es hier truely ein 50 / 50 Tauziehen werden können, bei welchem man sich gar nicht entscheiden kann, für wen man nun vouchen soll. Hier wäre interessant gewesen, wieviele Zuschauer sich für die Menschen entscheiden, einfach weil die Orcs hässlich sind. Hehe.

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Ehm ja, Story also absolut nachvollziehbar, ohne großartige Lücken von Langeweile und was dann bleibt ist der Rest. Das “high concept” Fantasy Setting. Eventuell hat dies die meisten Reviewer gestört, denn baha ey… der Film geht truely all out mit dem Fantasy Setting und macht absolut keine Kompromisse. Während Game Of Thrones oder Lord Of The Rings ja eher einen “realistischeren” Look verfolgen, so ist Warcraft genau das Gegenteil. Der Film ist bunt, die Wälder super grün, die Magie super blau oder grün und der König reitet auf einem fliegenden Greifen. Also baha, sicker geht es eigentlich kaum noch und wisst ihr was? Es ist relativ geil und erfrischend? Es ist PURE Fantasy und wenn man mit Fantasyfilmen anfangen kann, dann sollte man sich Warcraft auf jedenfall mal anschauen, imho? Es sieht stellenweise truely aus wie ein Videogame, aber sorry, das tun moderne Superheldenfilme ja auch. Verstehe also nicht, warum kein Mensch in den USA Warcraft mochte. Es ist mir ein absolutes Rätsel?!

Aber, dank der Chinesen kann ich mich wohl auf ein Sequel “freuen”, denn in China war der Film schon eher ein Erfolg. Hier ist “weird” anscheinend noch Salonfähig und dass die WeChat Company “Tencent” den Film mitfinanziert hat, war sicher auch ausschlaggebend. Warcraft 2 wird vermutlich der erste “Hollywood”-Film, welcher fast ausschließlich von Chinesen entwickelt und produziert wird. Bin gespannt, ob er dann in den USA läuft. In der Zukunft dürfte es noch mehr solcher Filme geben. Ein paar der Transformers Teile waren ja auch schon zu 50 % von China finanziert. Echt sick wie die Zeiten sich ändern irgendwie.

Eh ja, kurzes Fazit noch: Absolut okay zum Anschauen, für Fans des Games sicher super nice und für alle anderen mal ganz interessant und alles andere als schlecht imho. Einfach ein “nice!” Film.

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Sunshine Cleaning

ImageSunshine Cleaning

Eine alleinerziehende Mutter struggled so durch ihr Leben. Ihr Highschool Schwarm und Vater ihres Kindes hat eine andere geheiratet, ihr Sohn ist in der Schule immer auffällig, ihr Vater macht dauernd Quatsch und ihre Schwestern ist auch eher ein Sorgenkind. Als Ärzte ihrem Sohn Medikamente verschreiben und sie diese bezahlen muss, schaut sie sich nach einem neuen Job um. Da kommt ihr das Angebot ihres Highschool Schwarms gerade recht: Mit der Reinigung von Tatorten ist viel Geld zu machen. Da sie eh schon im Cleaning Business ist, greift sie zu und reinigt mit ihrer unzuverlässigen Schwester Tatorte.

Also ansich wirklich toller Film mit guten Performances von Amy Adams, Emily Blunt und Alan Arkin. Selbst der Kinderdarsteller des Sohnes ist imho absolut hervorragend und fällt nicht negativ auf. Ich war nur ein bisschen enttäuscht, dass die Sache mit dem Reinigen von Tatorten nicht mehr ausgenutzt / benutzt wird, um die Story rüberzubringen. Die Schwestern strugglen schon seit einiger Zeit mit dem Tod ihrer Mutter und da ist dieses Szenario doch die perfekte Gelegenheit, sich dadurch endlich mit dem Tod der Mutter zu arrangieren. Aber irgendwie verliert der Film das ganz schnell aus den Augen. Es bleibt trotzdem noch ein gefühlvoller Film ohne zuviel Schmalz und mit all around wirklich guten Performances der Darsteller, aber irgendwie ist er fast zu “uplifting” in Szene gesetzt für das Thema. Ein bisschen unausgegoren also, aber dennoch einen Blick wert, wenn man auf eher humorvolle Dramen steht.

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Calvary

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Calvary

Ein Priester bekommt in einer Beichte eine Morddrohung. Am kommenden Sonntag ist er tot.

Sehr ruhiges und nice gefilmtes Drama aus Irland. Brendan Gleeson ist wie schon in “The Guard” hervorragend und ansonsten gibt es schrullige Charaktere in Hülle und Fülle, welche von den Schauspielern allesamt auch wirklich gekonnt rüber gebracht werden. Es ist ein sehr ruhiger Film mit wunderschönen Aufnahmen von Irland, sehr dezentem, schwarzen Humor und ohne viel Aufregung. Es geht um Themen wie Vergebung und Glaube und irgendwie hat jeder der Einwohner auf der Insel auf seine eigene Art damit zu kämpfen. Mir persönlich war das alles fast ein wenig zu ruhig. Etwas mehr schwarzer Humor hätte dem Film evtl. gut getan? Ich weiß auch nicht, ist ein toller Film, aber najopes… einer dieser Filme bei welchem man im TV eher mal hängen bleibt.

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Once Bitten

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Once Bitten

Mark Kendall (Jim Carrey) ist noch Jungfrau und will endlich mal ficken! Seine Freundin ist allerdings ziemlich prüde und so kam er selbst nach 4 Jahren (!) Beziehung mit ihr noch nicht zum Schuss. Was macht ein normal denkender Mann also? Richtig, er fährt mit seinen zwei Kumpels welche auch noch Jungfrauen sind, nach Hollywood um endlich mal einen zu versenken. In einem “Call-A-Date” Café hat die super geil aussehende “Gräfin” ein Auge auf ihn geworfen. Es kommt wie es kommen muss… aber kommt auch Mark? Lul!

Poah also eine Teen-Komödie mit Jim Carrey in einer seiner ersten (die erste???) Rolle in Filmen. Der ganze Film trieft nur so vor 80s Schlock, was einerseits ganz cool ist (die Musik vor allem, die Szenen in Hollywood mit ihren Neonröhren und -farben) aber andererseits auch fast sogar auf die Nerven geht. Des Weiteren ist der Film eher ziemlich boring, hat kaum gute Lacher und Jim Carrey ist hier noch am Anfang seiner Karriere. Man erkennt zwar schon seine Gummi-Körpersprache, aber es wird noch nicht viel daraus gemacht und naja… so bleibt der Film einfach super boring von Anfang bis Ende. Interessant eigentlich nur, wenn man eine Überdosis 80er oder Jim Carrey in einer seiner ersten Filmrollen sehen will.

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