Halo 3


Finish the Food!

HALO 3, Xbox360, Bungie

Ich habe kein Fernsehen, also weiß ich nicht, inwieweit die Werbemaschinerie für Halo 3 auch Deutschland erfasst hat aber nach fast zehn Monaten Werbekampagne in den USA bin ich mir sicher, dass die Spielerschaft in Deutschland ebenfalls von der Believe-Kampagne nicht verschont wurde. Da ihr es also alle kennen und gespielt haben solltet, werde ich mich darauf konzentrieren zu erklären, warum Halo 3 einen Großteil von Wertungen gekriegt hat, die unverständlicher nicht sein könnten.

Believe!

Zehn Monate Werbekampagne. Fast ein ganzes Jahr waren die US-Haushalte zugepflastert mit der großen, blauen drei. Und nicht nur die. Microsoft kollaborierte in dieser Zeit mit Burger King, Mountain Dew, selbst Linkin Parks Tournee wurde von Halo 3 gesponsort. Hinzu kamen 7-Eleven, Samsung und Comcast. Die ganze Nation war eingeschworen auf ein Motto: Finish the fight! Und es hat funktioniert. Zeitschriften und Onlineportale überschlugen sich mit perfekten Wertungen, 100%, 10/10, 100 Punkte. Halo 3 war das perfekte Spiel.

Believe.

Aber das ist es nicht wirklich. Durch die Werbekampagne hatte Microsoft einen Zustand erreicht, indem ein Zweifeln an den Qualitäten des Spiels kaum mehr möglich war. Die alles durchdringende Präsenz, die lange Werbezeitspanne von zehn Monaten und die immer wieder erhobenen Talking Points führten dazu, dass tatsächlich alle anfingen zu glauben, alle den Kampf zuende bringen wollten. Für Kritik war in so einen Szenario einfach kein Platz mehr. Und das Spiel wurde nebensächlich. Es ging nicht mehr darum, Halo 3 zu spielen, es ging darum, etwas zu besitzen, was als Heiland des Spielens angepriesen wurde.

125 Millionen Dollar am ersten Tag. Eine Million Vorbestellungen. KANN so ein Spiel überhaupt irgendwelche schlechten Punkte besitzen?

Believe?

Halo 3 ist kein schlechtes Spiel. Halo 3 sieht sehr gut aus, der Sound und die damit verbundene Atmosphäre ist hervorragend, es spielt sich großartig und es macht Spaß. Besonders spannend waren die Fahrzeugsektionen, in denen man mit verschiedenen Vehikeln, verschiedenen feindlichen Vehikeln die Hölle heiß machen konnte. Leider muss man zwangsweise immer den Fahrersitz übernehmen, da die NPCs doof wie Knäckebrot sind, schonmal versuchen einen Berg zu verschieben oder einen unendlich tiefen Abgrund als echt gute Straße ansehen. Leider sind die Kollegen am MG, Raketenwerfer oder Laser nicht viel besser, denn die kümmern sich eher darum den Verbündeten das Leben zur Hölle zu machen, anstatt tatsächlich dabei mitzuwirken die scheiss Erde und alles Leben in der Galaxie vor ihrer Vernichtung zu retten.

Achja, die Story. Ich habe nur Halo 1 gespielt, weiß also nicht was in Halo 2 passiert aber da Halo 1 gänzlich ohne Story auskam, bin ich mir sicher in Halo 2 eine Menge wichtiges Zeug verpasst zu haben, denn Halo 3 beginnt einfach mal mittendrin. Das ist natürlich eine tolle Sache für Fans, die nicht unbedingt nochmal den ganzen Rotz, der vorher passiert ist, durchgehen wollen, aber wer in Halo 3 eine abgeschlossene Storyline erwartet, erlebt eine böse Überraschung. Man MUSS vorher mindestens Teil 2 gespielt haben.

Irgendein Alienschwein will also mit einer Arche die drei Ringwelten aktivieren und alles Leben vernichten, Cortana hat die Lösung für das Problem parat, ist aber leider gerade nicht da und nebenbei muss man noch eine Alienrasse namens Flood übern Haufen ballern, die sich kurzfristig dazu entschlossen hat, die Erde und die Ringwelten zu überrennen. Klingt wenig spektakulär. Und vor allem kurz. Das ist wohlmöglich das größte Problem von Halo 3.

Man kann den Singleplayer mit allem drum und dran in 6 Stunden durchspielen. Eigentlich eine recht normale Spielzeit heutzutage. Leider haben Bungie versucht in diesen sechs Stunden so etwas wie eine epische Story unterzubringen und sind kläglich damit auf die Schnauze gefallen. Immerhin geht es hier um das Leben in der gesamten Galaxis. Den letzten Teil eines langen, erbitterten Kampfes. Um den galaktischen Genozid zu verhindern muss man in Halo 3 zwei Luftabwehrgeschütze zerstören, drei Schalter umlegen, drei große Panzer auf Beinen vernichten und Cortana finden. Das wär’s. Fertig. Ende. Aus. You finished the fight.

Hinzu kommt, dass Freund und Feind wechseln wie ich Socken oder T-Shirts am Tag. Zu Beginn kämpft man gegen die Covenants, dann kurz mit den Covenants gegen die Flood, dann für zehn Minuten mit den Floods wieder gegen die Covenants und dann, oh, oh, wartet, wieder mit den Covenants gegen die Floods. Und nein, da gibt’s keine Storytwists, das passiert einfach. Deal with it.

Das Problem, das ich persönlich mit den Floods hatte, war der Schwierigkeitsgrad dieser neuen Rasse. Die Floods können nämlich mit Sporen (schnelle, kleine Biester mit Tentakeln) die Körper von schon getöteten Feinden infizieren und so zu neuen Gegnern werden. Das können sie auch mit ihren eigenen. Im letzten Abschnitt, in einem der Schiffe der Flood ging es dann soweit, dass ich jeden Gegner mindestens fünfmal mit der Plasma Rifle übern Haufen schiessen musste, da die Schiffe der Flood einerseits zu 50% aus Fleisch (FLEEEEEISCH!) bestehen und an den Wänden überall Brutstätten dieser Sporen hängen. Man ballert also aus Versehen eines dieser Nester auf und BOOM! 7346563456345 Sporen fallen wie fette Kinder über Schokokuchen über die toten Leiber her und verwandeln sich in 632453538475 Berserker, denen man nur mit explosiver Munition zu Leibe rücken kann. Das ganze sah dann so aus:

10 HIT NEST WITH EXPLOSIVES
20 KILL EVERYTHING THAT MOVES (AGAIN)
30 GOTO 10

Der letzte Bossfight hingegen war ein Witz.

Aber das macht nichts, denn Halo 3 sieht immernoch super aus. Dabei war das Gejammere so groß, nachdem herauskam, dass Halo 3 nicht in HD-Resolution läuft, sondern in irgendwie 1152×640. Der Grund dafür kam kurz danach:

Halo 3 uses not one, but two frame buffers – both of which render at 1152×640 pixels. The reason we chose this slightly unorthodox resolution and this very complex use of two buffers is simple enough to see – lighting. We wanted to preserve as much dynamic range as possible – so we use one for the high dynamic range and one for the low dynamic range values. Both are combined to create the finished on screen image.

Nein, ihr wolltet nicht as much dynamic range as possible preserven. Ihr wolltet, dass ich kotze, weil ich bei dem ganzen HDR nicht mehr erkenne, wo die Gegner stehen und ich blind in schwarze Umgebung ballern muss, um zu sehen, ob ich möglicherweise überhaupt IRGENDWAS treffe. Bungie hat es dermaßen mit HDR übertrieben, dass ich allen Grafikern in den Hals scheissen müsste. Zugegeben sind solche Stellen eher selten im Spiel aber jedesmal wenn man zum Himmel steht, verwandelt derselbige sich in gleißendes Licht und die Umgebung tatsächlich in schwarz. Schwarz! Doom 3 Style.

Das andere Problem, das ich mit der Grafik habe ist das eingeschränkte Sichtfeld. Ich besitze keinen HD-Fernseher aber will man Halo 3 wirklich genießen, braucht man einen, wenn man sich nicht alle halbe Sekunde umgucken will. Die Waffen tun ihr Übriges, um einen die Sicht teilweise zu versperren. Nicht selten bin ich gestorben, weil ich Gegner einfach nicht gesehen habe.

Das alles ist ganz und garnicht perfekt. Die Story ist ein Witz, das Gameplay zu linear und zu repetitiv, das Spiel an sich viel zu kurz. Und oh, der Multiplayer natürlich erste Sahne, wären da nicht die anderen Spieler. Wenn ich schreiende Kinder will, fahre ich U-Bahn.

Trotzdem sieht’s gut aus, spielt sich butterweich, der Sound ist über alle Kritik erhaben, auch wenn die deutsche Synchronisation (übrigens im Spiel nicht wählbar, selbst wenn man seine Konsole auf Englisch und die Location auf US stellt, bleiben die Stimmen deutsch) zwischen koreanischem B-Movie Zombiefilm und früher El Hazard/Wind of Amnesia-Animesynchro hin und herpendelt.

Ich habe also den Kampf beendet. Und irgendwie fühlt es sich an, als wäre ich kurz zu Burger King gefahren.

Guitar Hero II

Guitar Hero 360 / Xbox 360
(red octane/activision)

Da ja die PS2 Version hoffentlich hinlänglich bekannt sein sollte, beschränke ich mich jetzt hier rein auf die 3 grossen Unterschiede:

Controller, Grafik, Songs.

Controller

Statt der punkigen SG Cherry, wird hier eine Xplorer in schniekem weiss mit schwarzem Neck mitgeliefert. Bekannt von so Szenegrössen wie … ehm …. niemand.

Und des hat ah nen Grund. So nen dämliches Design. Bah. Zum Koten.
Der Gitarrengurt is natürlich nicht wie bei jeder anständigen Gitarre hinten und Vorne am Body angebracht; ne, man muss natürlich ne Extrawurst haben und den am Hals anbringen. Was dann dazu führt dass er andauernd verdreht und kein Mensch ihn wieder richtig hindrehn kann…

Tjopes. Und weiter gehts mit Designfehlern. Durch die blöde Form rutscht die rechte Hand langsam und unbemerkt immer weiter nach links und man verfehlt nu klassischerweise dann die Strumbar Kotzen Ich weiss garned wie oft ich mir dadurch nen Rating versaut hab. Das zu beherrschen ist aber ne Sache der Übung und nach grob 6 Stunden dauerzocken hab ich des Problem (welches es bei SG ned gab) gelöst *yay*

Zudem reagiert der Tiltsensor imo zu schlecht, die Start/Select Knöppe sind ne Frechheit und die Whammy ist zu weit unten/schlecht erreichbar. Zudem war diese bei einer der beiden Gitarren die wir zum Spielen hatten bereits so lose, dass sie von allein nach unten wegpflübbelte.

Über die unzähligen Gerüchte über defekte Modelle, Patches die die Xbox fryen usw brauch ich nix zu erzählen, da des hier perfekt läuft. Ich tipp da eher auf DAUs par excellence

Aber es gibt natürlich auch positive Seiten an der X-plorer, welche wohl auf lange Sicht mehr ausmachen, als die negativen.

Der Hals ist schmäler, was mir pers. taugt. Kann aber auch nur subjektives Empfinden sein – kA. Zudem ist sie uffe Zukunft ausgelegt und hat erweiterte Anschlussmöglichkeiten.
Ob für nen Pedal (wie im IGN Interview ma angedeutet wurde) oder doch fürs upcoming Rockband – ebenfalls kA – aber durchaus nich blöd.

Ah jo: die Xplorer steht natürlich formbedingt nich von selbst, wenn man sie wo anlehnt Trans(en)pen

Grösster Vorteil für all die Posersäue und etwas auf dass ich pers. sehr neidisch bin: Der Gurt ist endlich lang genug um in den Kniekehlen zu rocken. Nixmehr mit Beatles-Crap.

Der Graf wrote:
Mach die Gitarre runter Wir wollen deinen Sack nicht sehn

Grafik

LOL (!). Is mir doch scheissegal ob die Spikes vom Blackmetaltypen Lars Ümlaut nu in HD sind oder nich *pffff*

Songs

Tjopes. Hier liegt der Kaufhund begraben.

Rancids “Salvation” hats in die Bonustracks geschafft. Uff a Rancidlied wartete ich bereits seit der ersten GH Ankündigung.
Auf Medium isses recht lame, aber spätestens im Ko-op auf Hard rockt es einfach Ärsche und is geiles Poserlied.
Penner

Neben diesem Meilenstein der Rockgeschichte gibt es noch weitere Boni:
“Possum Kingdom” – Toadies Trans(en)pen *gähn*
“Life Wasted” – Pearl Jam Trans(en)pen *bei Pearl Jam kommt mir eh die Galle hoch*
“Billion Dollar Babies” – Alice Cooper Pen
“Hush” – Deep Purple *garned gespielt*
“Rock and Roll, Hoochie Koo” – Rick Derringer *ebenfalls aussen vor gelassen*
“Dead!” – My Chemical Romance Trans(en)pen pahahahahahahahaha Nenn mich Iek und hau mich tot. Rein aus Prinzip gibts hier Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Kann ich mir ja gleich die Harre ins Gesicht kämmen, mir random Piercings reinrammen, Arme ritzen und Bilder von mir ins vidgaymes.. ehm myspace posten – moment ADDET MICH UFF MYSPACE IHR EMOS >:0000000
“The Trooper” – Iron Maiden Pen *geil – Popelmetal. hate ich auch bisher schmerzlichst vermisst. Zwar kein Manowar, trotzdem fein*

Bei den Freispielbaren sind nomal 2 dabei, die sind aber so überflüssig wie die Openers beim Heideroosjes Konzert…

Noch kurz zu den Archievements. Geil. Fand ich schon immer ne gute Idee und isses hier auch.

Tjopes. Zum DLC muss echt nix gesagt werden. Wer sich Lieder vom ersten Teil für 2€ des Stück als 3er Bundle saugt (aka 6€ zahlt, wobei in jedem Bundle ein guter Song ist) und damit für die 40 Lieder von Teil 1 (Bonustracks nicht mitgerechnet) hochgerechnet umme 80€ zahlt, dem kann ich nur zum Kauf einer PS3 raten.
Da kann er sich dann dank mangelnder Abwärtskompatibilität gleich alles neu kaufen und glücklich werden >:0

Pen Pen Pen Pen Pen weils trotzdem rockt wie Seuche und ick vom Abhotten Muskelkater in Armen und Beinen hab. *yay*

Flow und Blast Factor

flOw
Eigentlich handelt es sich ja um ein normales Flash Spielchen, doch die PS3 Umsetzung wurde natürlich ordentlich gepimpt. Man steuert mittels Sixaxis irgend ne komische Unterwassermilbe und muss andere auffressen. Dadurch wird man immer größer und erhält am Levelende ein neues Lebewesen und fängt wieder von vorne an.

Das Spiel hätte auch aus der Feder von T. Mizuguchi stammen können. Alles schaut ungemein stylisch aus und wartet mit schönen Farbverläufen auf, welche auch immer mal schön pulsieren. Dazu gibt es physedelische Mucke zum entspannen, welche sich bei Gefahr aber auch mal aufbäumen kann. Die Steuerung mit den Neigungssensoren funzt auch perfekt und man hat alles im Griff. Das Spiel is einfach beruhigend und macht auch ne Menge Spaß einfach nur abzutauchen. Sehr geil is auch, wie man die letzte Lebensform bekmmt. Man muss alle Credits auffuttern. Nice! Für 5€ ein tolles Spielerlebnis. Könnte jedoch etwas länger sein, da es nur 6 Lebewesen gibt :_( Deshalb nur:

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

Blast Factor

Weis nich, ob ihr schon mal Geometry Wars gespielt habt. Blast FActor is ähnlich, wenn auch von der Präsentation her nich so spektakulär. Mit dem linken Analogknubbel fliegt ihr und mit dem rechten feuert ihr. Dazu könnt ihr mittels links oder rechts kippen des Pads eine Welle auslösen, welche alle Gegner in die entsprechende Seite wirft. Einige Gegner müsst ihr auch so ins schleudern brimngen, um sie zu besiegen. Außerdem gibt es noch eine kleine Slow Mo Funktion. Spiel sich alles recht leicht und macht auch ne Menge Spaß, sobald genug Action auf dem Schirm is. Für 5€ kann man da nich meckern, wobei mich auch einige Sachen stören. Zum einen sind die Endbosse bis jetzt alle gleich (nur stärker), zum anderen gibt es zuwenig Gegner, welche auch alle net so besonders ausschauen. Viren hätte man auch besser designen können. Die Mucke is mal gut und treibend, dann jedoch wieder lahm und langweilig. Alles also ein wenig durchwachsen und hinkt somit dem Xbox360 Konkurenten hinterher. Schade, da hier mehr drinnen gewesen wäre.

Pen Pen Pen Trans(en)pen Trans(en)pen

 

Guitar Hero 2

Guitar Hero 2

So. Hab nun Karrieremodus auf Normal durch und auch die ersten paar Lieder auf Hard gespielt (und geschafft, dazu gleich mehr).

Zuerst möchte ich sagen:
Activision sind verhurte Schwänze die statt Kot wohl nur noch ausgekotzten Dünnschiss im Kopf haben. WTF. GH I war absolut prima lokalisiert, soll heissen englisch gelassen.
Was machen diese Dickheads. Übersetzen es!
Und dann nehmen sie einem die Möglichkeit auf engl umzuschalten. Dreckswixer.
Und dann übersetzen sie es auch noch scheisse. Hallo?!?! Einen weiblichen Charakter spricht man nicht mit “er” an.
Was für Shitheads.

Naja.

Aber zum Glück sind einige Sachen besser geworden.

Zuallererst:
Hammer-Ons und Pull-Offs gehn nun leicht von der Hand; man muss nicht mehr alles davor gedrückt haben, sondern kann es einfach im richtigen Moment drücken.
Zudem wurde – denk ich – gleichzeitig das Timingfenster vergrössert.

Weiterhin wurde das Shopsystem verbessert. Man muss Charaktere nun nichtmehr auf allen Schwierigkeitsstufen freispielen, es reicht schon eine
(findige Füchse nutzen das zwar zum cheaten aus (indem sie einfach nen neuen Spielstand machen…), aber denen kann man dann wohl auch nichtmehr helfen).
Zusätzlich zu den altbekannten Angeboten, gibts nun noch andere Outfits.
Die Videoclips fielen dahingegen der Schere zum Opfer (oder ich fand sie nur nicht/übersah sie).

Massemässig wurde auch nochmal draufgelegt.
Mehr Charaktere, mehr Bühnen, mehr Gitarren, mehr Unlockables, mehr Statistiken und vor allem mehr Songs.

Karrieremodus is nun auch noch nicer geworden durch oben erwähnte Unlockables (eine Gitarre pro Schwierigkeitsgrad fürs Durchspielen, eine pro Schwierigkeitsgrad für 5 Sterne pro Song).
Wo wir gerade bei 5 Sternen sind: es gibt nun auch noch 5 gelbe Sterne für 100%.
Ebenfalls sehr witzig sind die Zugaben – aka freispielbare Songs, welche nach jedem “Level” aka Bühne auf einen warten. Oftmals mit speziellen Backgroundanimationen.

Nun des wichtigste: die Songs.
Ja es sind nichtmehr die Bauernpartyfetenhits drauf, sondern unbekanntere Lieder. Schlecht?
Ganz im Gegenteil. Oftmals frägt man sich warum man manche Lieder nicht kennt, da sie halt einfach nur derbe rocken.

Saugeil und mit die beste Neurung ist dann der Koop Modus der einfach derbe rockt.
Allein der hebt das Spiel schon auf höchste Penenniveau.
Je nach Lied gibts die Möglichkeit zw Bass+Gitarre bzw Lead+Rythmgitarre zu wählen.
Individueller Schwierigkeitsgrad wurde dann auch noch gleich dazugepackt (was ja in Teil 1 auch nen Manko war).
Für Starpower muss man denne noch koordiniert die Gitarren hochreissen Pen

Tjo und nu das “Negative”. Es ist schwer.
Normal ist noch relativ human und mit dem alten Normal zu vergleichen. Aber gleich die ersten paar Lieder auf Hard sind auf ehemaligem Expertniveau.
Wo früher auf Hard oftmals nur hin und wieder die Tonlage geändert wurde, man aber ansonsten recht schön mit 4 Fingern spielen konnte, gehts nu übers ganze Brett rauf und Runter wie nix.
Hier kommt ah der Clou: die Hammer Ons und Pull Offs sind nun nicht nur nettes Gimmick, sondern absolut notwendig um die Lieder überhaupt bestehen zu können.
Zusätzlich kommen schon weite Chors ins Spiel (soll heissen Rot+Orange bzw Grün+Blau), welche auch erstmals ungewohnt sind.

Nixdestotrotz einfach wieder genial und weit mehr als nen Update von Teil 1.

Aka *wix* *wix* *wix*